Jack Kilborn - Das Hotel

  • Zusammenfassung:
    Einladend wirkt das Rushmore Inn zwar nicht gerade, aber der Profisportlerin Maria bleibt nichts anderes übrig, als sich dort ein Zimmer zu nehmen. Als ihr klar wird, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, ist es schon zu spät - denn aus dem Rushmore Inn reist niemand lebend wieder ab ...



    Meine Meinung:

    Die Profisportlerin ist nach Monk Creek zum Ironwoman-Wettbewerb gekommen und musste, da sie leider in Monk Creek selber kein freies
    Hotelzimmer mehr bekam zum Rushmore-Inn fahren - und das war ein großer Fehler.


    Jack Kilborn ist mit Stephen King zu vergleichen - hart im Nehmen, blutrünstig, horrormäßig und voll Action.


    Aber, dass diese Familie, die hier einen großen Teil ausmacht, wirklich so lange ihr Unwesen treiben kann ist ein bisschen an den Haaren
    herbeigezogen.


    Aber es ist horrormäßig und manchmal wirklich sehr schaurig. Ich denke, für Horror-Liebhaber ein MUSS.

  • Danke für die Rezi. Klingt nach einem Buch für mich und wird dementsprechend auch gekauft :-]

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Das ist wohl das schlimmste Buch, das ich je gelesen habe (und ich habe schon viel gelesen). Letztes Jahr auf Mallorca hat es mir geradezu den Urlaub versaut. Es war furchtbar, aber ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Und bekam es nicht mehr aus dem Kopf heraus. Auch nicht am Strand oder abends beim Sangria.


    Irgendwie hat es mich voll in die Story reingezogen. Eine junge Frau, die als einziger Gast in einem abgelegenen Hotel absteigt...


    Kilborn ist zwar nicht unbedingt Nobelpreis-verdächtig, besitzt aber genügend schriftstellerische Qualitäten, eine Story lebendig rüberzubringen. Leider - oder zum Glück - übertreibt er es einige Male, sonst wäre das Ganze wohl noch schwerer zu ertragen gewesen.