Die Leser von Garp werden sich erinnern: Die Pension Grillparzer ist die erste Erzählung aus der Feder des 19jährigen Garp - mit ihr erobert er Helen, seine spätere Frau. Eine Geschichte voller Verrücktheite und Trauer, mit wiederkehrenden Träumen, verzweifelten Akrobaten, Bären und Wien.
Ein Angestellter des österreichischen Fremdenverkehrsamtes und Vater des Erzählers besucht Hotels und Pensionen um ihre Bewertung (A, B oder C - Klasse) zu bestätigen oder zu korrigieren.
Dabei begleitet ihn seine ganze Familie, seine Frau, seine zwei Söhne (Robo und der Erzähler). Später stößt noch die etwas hochnäsige Mutter seiner Frau - Johanna - dazu.
Eines Tages führt ihr Weg sie in die Pension Grillparzer. Hier stehen ihnen einige seltsame Begegnungen bevor. Ein Mann, der von Träumen erzählt, bringt die Johanna komplett aus dem Gleichgewicht und abends treffen sie auf dem Weg zu Toilette am Gang einen Mann, der auf den Händen geht und einen Bären auf einem Einrad.
Mehr verrate ich jetzt nicht, denn das Buch hat eh nur 88 Seiten. Eine nette Unterhaltung für Zwischendurch, die ich nicht missen möchte.