Godspeed - Die Suche von Beth Revis [14 - 17 Jahre]

  • Inhalt


    Drei Monate sind vergangen, seit Junior Amy aus dem Cryo-Schlaf geweckt hat. Noch immer ist sie sich ihrer Gefühl für den neuesten Ältesten nicht bewusst und noch immer hat sie niemandem von der beinahe-Vergewaltigung durch Luthor erzählt. Wie auch, jetzt, da Junior so viele Probleme zu bekämpfen hat? Die für das Schiff Zuständigen haben ihm erklärt, dass die Godspeed vermutlich seit der "Seuche" im Orbit hängt, ohne sich zu bewegen. Sie scheinen ihrem Ziel ferner denn je. Hinzu kommt, dass die Menschen an Bord anfangen zu rebellieren, jetzt, das das Phydus ihre Gedanken nicht mehr unterdrückt. Junior sieht sich einer Revolte gegenüber, die das Schiff zu zerstören droht. Und Anführen sind ausgerechnet Luthor und Bartie, der einst ein guter Freund von Junior war.
    Währenddessen kämpft Amy mit ihren Gefühlen und gegen den Drang, ihre Eltern aufzuwecken. Wenn sie niemals ankommen, warum sollte sie sie weiter eingefroren lassen? Um sich abzulenken, beschließt sie, dem Rätsel nachzugehen, das Orion ihr auferlegt hat. Und obwohl sie ihn aus tiefster Seele hast, lässt sie sich auf das Spiel ein. Es verspricht Antworten, die helfen könnten, die Maschinen wieder in Gang zu bekommen.
    In seinem eingefrorenen Zustand kann er ihr schließlich nichts mehr tun. Oder?
    Wer zettelt die Morde an, die scheinbar in Juniors Namen durchgeführt werden? Wer sich seinem Befehl öffentlich widersetzt, wird mit einer Überdosis Phydus getötet, die Warnung Follow the leader deutlich auf den med patches zu lesen.
    Und dann entdecken Amy und Junior Orions Geheimnis, das viel unglaublicher ist, als sie je für möglich gehalten hätten. Es ändert alles. Und spaltet das Schiff noch mehr.


    Meine Meinung


    Die temporeiche Fortsetzung von Godspeed - Die Reise beginnt. Während zwischen Amy und Junior eine zarte, zerbrechliche Beziehung wächst, die viele Rückschläge zu erleiden hat, bricht Chaos auf der Godspeed aus. Temporeich, explosiv, mitreißend.
    Schon im ersten Band hat mich Revis unglaublicher Sprachstil mitgerissen und für einige Stunden mit ins All genommen. Die Charaktere sind echt und haben sich seit dem ersten Band weiterentwickelt, es gibt einige Dinge, die den Leser überraschen werden.
    Es gibt viele Rätsel, viele Geheimnisse, noch mehr Intrigen und Verrat und einen Hauch von Liebe. ein unglaubliches Buch, das mit dem Cliffhanger schlechthin endet. Nur so viel: er hat mit Orions wahnsinnigem Geheimnis zu tun.


    10 von 10 Punkten für den für mich perfekten Sci-Fi-Roman.


    Band 3 Shades of Earth erscheint im Januar 2013

  • Gestaltung:


    Das Cover gefiel mir wirklich sehr gut. Der Junge ist sicher Junior und das Mädchen Amy. Unter ihnen kann man einen Planeten erkennen, was vielleicht die Zentauri-Erde ist, zu der die Godspeed unterwegs ist. Auch die Farben, diese tollen Blautöne finde ich sehr schön. Das Buch ist, wie sein Vorgänger auch ohne Schutzumschlag schön anzusehen und es befindet sich auch hier wieder ein Querschnitt des Raumschiffs im Umschlag. Ein sehr gelungenes Cover, das mit dem Vorgängerband gut harmoniert.


    Inhalt:


    „Drei Monate sind vergangen, sie die 17-jährige Amy aufgetaut wurde. Das Leben, das sie auf der Erde führte, ist lange vorbei. Und eine gemeinsame Zukunft mit Junior liegt in weiter Ferne. Während ihre Gefühle füreinander stärker werden, wird die Lage auf dem Raumschiff, der Godspeed, immer bedrohlicher. Doch es gibt Hoffnung, Junior hat die Führung an Bord übernommen und er will die Leute auf dem Schiff ohne Lügen und ohne die kontrollierende Droge Phydus regieren. Als Junior und Amy dann aber schockierende Neuigkeiten über den Zustand der Godspeed erfahren, ist es ein Wettlauf gegen die Zeit, die ganze Wahrheit herauszufinden. Das Schiff ist in einem desolaten Zustand und die Leute an Bord werden immer unberechenbarer. Amy und Junior versuchen gemeinsam, hinter das schreckliche Geheimnis zu kommen, das die Godspeed schon Hunderte von Jahren mit sich trägt. Ihr Erfolg oder ihr Scheitern wird über das Schicksal aller Passagiere an Bord entscheiden. Der Druck auf Amy und Junior wächst. Wer ist Freund, wer Feind? Das Leben auf dem Schiff gerät mehr und mehr aus den Fugen und dann müssen sie auch noch um ihre Liebe kämpfen.“


    Junior ist jetzt der „Älteste“, auch wenn er sich nicht so nennen möchte. Er muss sich um alle Belange des Schiffes und deren Bewohner kümmern und sein Hauptziel ist es, den Antrieb zu reparieren, so dass das Schiff seinen Kurs wieder aufnehmen kann. Doch niemand weiß, auf welchem Kurs sie sind und wie weit sie von der Zentauri-Erde, ihrem Bestimmungsort, noch entfernt sind. Und auch die Techniker, die Junior eingesetzt hat, um diese Aufgabe zu lösen, scheinen mit der Situation überfordert zu sein oder verbergen sie etwas vor ihm?


    Amy hat es in der Zwischenzeit auch nicht leicht. Der Älteste hat ganze Arbeit geleistet und die Bewohner der Godspeed halten sie immer noch für einen Freak und denken, sie sei Juniors Schwäche. Dabei weiß sie gar nicht, was sie ihm gegenüber empfinden soll. Immerhin ist er der Einzige, dem sie vertraut, der ihr gegenüber freundlich ist, aber muss sie deswegen gleich Gefühle für ihn haben? Und dann erhält sie plötzlich einen Hinweis, dass sie das Leben auf der Godspeed verändern könnte, doch wohin sollen sie diese Hinweise führen? Amy begibt sich auf die Suche, denn sie will endlich die Wahrheit wissen und endlich wieder eine Wahl haben … .


    Junior hat dagegen nicht viel Zeit für Amy und ihre Hinweise, denn ohne Phydus ist das Leben auf der Godspeed schwieriger geworden. Manche flüchten sich in ihre Depressionen und können nicht mehr an ihre Arbeit gehen, andere beginnen Schlägereien und rebellieren gegen alles und jeden. Junior hat ihnen, durch das Absetzen der Droge, die Chance gegeben selbst zu denken und zu entscheiden, doch was ist, wenn sie sich gegen ihn als Anführer entscheiden? Was, wenn sie ihre Arbeit nicht erledigen und die Nahrungsmittel knapp werden? Und was ist, wenn es unter ihnen jemanden gibt, der um jeden Preis verhindern will, dass Junior die Wahrheit über die Godspeed erfährt?


    Es wird ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Situation auf der Godspeed droht zu eskalieren und Junior und Amy sind die Einzigen, die diesem Wahnsinn ein Ende setzen können… .


    Charaktere:


    Auch in diesem Band wurde Amy mir leider nicht sympathischer. Teilweise kam sie mir wie ein stures Kind vor. Sie fühlt sich auf der Godspeed einfach nicht wohl und möchte diese um jeden Preis verlassen. Dafür würde sie ALLES tun. Deswegen nimmt sie auch die Hinweise so bereitwillig an, weil sie hofft, endlich die Wahrheit zu erfahren und die Möglichkeit zu bekommen, die Zentauri-Erde doch noch zu erreichen. Irgendwie konnte ich Amy auch verstehen, denn sie muss ganz schön einsam sein auf der Godspeed. Ihre Eltern sind immer noch eingefroren, die Bewohner sehen in ihr einen Freak, den man meiden muss, manche benehmen sich ihr gegenüber sogar feindselig und Junior hat aufgrund seiner Aufgaben kaum Zeit für sie. Was also sollte sie auf der Godspeed halten? Ihr Gefühlschaos Junior gegenüber konnte ich andererseits überhaupt nicht nachvollziehen. Entweder habe ich Gefühle für jemanden oder nicht. Dieses ganze Hin und Her war für meinen Geschmack etwas zu viel und ihre Gründe für ihre Zweifel konnte ich einfach nicht verstehen.


    Junior dagegen gefiel mir sehr gut. Er möchte der Anführer sein und nur das Beste für das Schiff und die Bewohner. Dass er mit dieser Aufgabe allein etwas überfordert ist, ist denke ich normal und nachvollziehbar. Phydus abzusetzen zeigt, dass er es anders machen möchte, als der Älteste vor ihm. Er möchte keine betäubten Menschen auf der Godspeed, sondern selbstdenkende und fühlende. Deshalb macht er ihnen auch die Archive zugängig und versucht keine Geheimnisse vor ihnen zu haben. Doch es ist gar nicht so einfach ohne Phydus zu regieren, da die Menschen beginnen alles in Frage zu stellen und Junior nicht immer eine passende Antwort hat. Ich konnte richtig spüren, wie er immer mehr unter Druck geriet und es drohte ihm alles über den Kopf zu wachsen. Doch er bewahrt in dieser Situation meiner Meinung nach doch einen klugen Kopf, obwohl ich nicht verstehe, was so schlimm daran gewesen wäre, einfach eine Wahl zu veranstaltet, um einen Anführer zu wählen.


    Schreibstil:


    Das Buch ist eigentlich von der 1. Seite ab spannend. Junior steht vor einem Berg Probleme. Der Älteste hat ganze Arbeit geleistet und viele Lügen verbreitet, die Junior jetzt erst einmal alle aufdecken und dann Entscheidungen treffen muss. Die Situation spitzt sich immer weiter zu und eine Rebellion scheint unaufhaltsam. Doch damit nicht genug, jemand versucht zusätzlich Juniors Wahrheitssuche zu sabotieren und die Leute gegen ihn aufzubringen. An allen Ecken und Enden tauchen neue Probleme auf, die die Spannung noch erhöhen.


    Schön fand ich Amys Hinweissuche. Dabei hab ich auch fleißig mitgerätselt, wo sich der nächste Hinweis versteckt haben könnte. Ich finde es ist der Autorin, Beth Revis, sehr gut gelungen, hier weitere Spannung aufzubauen. Die Hinweise verraten immer nur einen Teil der Wahrheit und man fragt sich, was denn nun wirklich hinter dem Ganzen steckt. Ein Rätsel folgt auf das nächste und immer, wenn sich eine Tür öffnet, schließt sich die Nächste.


    Richtig begeistert war ich davon, dass die Liebesgeschichte hier einmal nicht im Vordergrund stand. Zwar war es meiner Meinung nach, etwas nervig, dass Amy ihre Gefühle immer in Frage stellte, bzw. fand ich ihre Gründe hierfür einfach nicht nachvollziehbar, aber trotzdem war es schön, dass die Geschehnisse auf der Godspeed, den wichtigsten Teil der Geschichte ausmachten und es kein unnötiges „Geschmachte“ gab.


    Leider muss ich sagen, dass ich schnell einen Verdacht hatte, wer für das ganze Durcheinander auf der Godspeed verantwortlich war und dieser hat sich dann am Ende auch bestätigt, so dass es am Ende für mich keine große Überraschung war. Allerdings gab es trotz allem in meinen Augen ein paar erstaunliche Wendungen, die ich so nicht voraussagen hätte können.


    Toll ist auch das Ende des Buches. Es lässt einen zwar neugierig auf Teil 3 zurück, beinhaltet aber keinen dieser fiesen Cliffhanger, bei denen mein meist unbefriedigt zurückbleibt.


    Fazit:


    Wer einmal Lust hat, ein tolles Fantasy-Abenteuer mit vielen Rätseln und einigen Wendungen und ohne dominierende Liebesgeschichte zu lesen, der ist mit „Godspeed – Die Suche“ richtig beraten. Ein tolles Buch, das zwar nicht mit seinen Charakteren, dafür aber mit jeder Menge Spannung und einem tollen Schreibstil punktet. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.


    Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

  • Die Zukunft für Amy und Junior liegt in weiter Ferne. Während ihre Gefühle füreinander stärker werden, wird die Lage auf dem Raumschiff, der "Godspeed", immer bedrohlicher. Ohne die kontrollierende Droge Phydus, das heißt ihrem freien Willen unterworfen, sind die Menschen an Bord überfordert. Die Stimmung droht zu kippen. Auch die Technik entpuppt sich als trügerisch: Wird nur eine Gruppe Auserwählter das Ziel, die Zentauri-Erde, erreichen? Der Druck auf Amy und Junior wächst: Wer ist Freund, wer Feind? Und wohin führt sie ihre Liebe?


    "Die Suche" ist der zweite Band der "Godspeed"- Trilogie von Beth Revis, der keines der gängigen Klischees eines mittleren Bandes erfüllt und sogar mit noch mehr Spannung, Emotionen und Action aufwartet.
    Nahezu nahtlos setzt dieser zweite Teil an die Ereignisse von "Die Reise beginnt" an und führt die darin aufgeworfenen Handlungsstränge fort. Dabei bleibt der Mix aus Dystopie, Thriller und Science Fiction stets glaubhaft erhalten und schafft eine stimmiges und schlüssiges Gesamtbild in einer atmosphärisch dichten Handlung.
    Ab der ersten Seite ist man wieder gefesselt von der von Beth Revis erdachten Welt und der in ihr spielenden Geschichte. Es finden sich keinerlei Längen sondern eine konstante Spannungskurve, die den Leser den Atem anhalten lässt.
    Hinzu kommt noch ein straffes Tempo, das "Die Suche" zu einem echten Pageturner werden lässt, den man so schnell nicht vergisst.
    Viele überraschende Wendungen runden das Gesamtbild noch zusätzlich ab, sodass man als Leser nie genau weiß, woran man gerade ist. Das macht diesen zweiten der "Godspeed"- Trilogie so besonders.
    Das Ende stellt glücklicherweise keinen Cliffhanger dar, da ein weiteres Kapitel innerhalb der Handlung abgeschlossen und nun die Tür geöffnet ist für eine neue und finale Episode, für die mit "Die Suche" eine vielversprechende Grundlage geschaffen wurde.


    Amy und Junior entwickeln sich stetig weiter und schaffen ein immer authentischeres Bild ihrer Charaktere. Es kristallisieren sich immer stärker ihre Ecken und Kanten heraus, die aufgrund der Gefahrensituationen einen realistischen Einblick in ihren Charakter gewährleisten und sie zu immer sympathischeren Personen heranwachsen lassen. Zusätzlich wird dieser Einblick noch durch die abwechselnde Erzählweise der beiden Protagonisten verstärkt.
    Die vielen verschiedenen Nebencharaktere runden die Charakterdarstellungen ab, da auch etliche dieser auf den ersten Blick eher unwichtigeren Charaktere eine elementare Rolle innerhalb der Handlung spielen und dementsprechend skizziert wurden.


    Durch den cineastischen Schreibstil der Autorin ist der Leser stets mittendrin im Geschehen. Er ist gepackt von der spannenden und temporeichen Erzählweise und fühlt sich in der flüssig geschriebenen Handlung stets wohl.
    Dabei sind auch hier die Emotionen perfekt eingefangen und schaffen Dramatik und große Gefühle.


    Das Cover ist ein echter Hingucker und passt viel besser zur Handlung als das des ersten Bandes. Auch hier findet sich auf der Rückseite des Schutzumschlages eine Konstruktionsskizze der Godspeed, wodurch die verschiedenen Handlungsorte zusätzlich verdeutlicht werden.

  • Die Geschichte:
    Die Geschichte geht nahtlos da weiter, wo Band eins aufgehört hat, allerdings drei Monate später. Der Älteste ist besiegt, die Droge Phydus wird nicht mehr ins Trinkwasser gegeben und Junior hat den Posten des Ältesten übernommen. Doch durch das Fehlen der Drogen herrschen katastrophale Zustände auf der Godspeed. Die Menschen beginnen zu zweifeln und Aufstände anzuzetteln und für Amy wird es richtig gefährlich. Junior hat alle Hände voll zu tun das Raumschiff unter Kontrolle zu halten und weiß bald nicht mehr, auf wen er sich verlassen kann. Da bleibt kaum Zeit für Amy und Junior sich ihren Gefühlen zu stellen.


    Dieser Teil ist wirklich atemberaubend. Mir hat ja schon der Vorband sehr gut gefallen, aber "Godspeed- Die Suche" ist noch rasanter, noch fesselnder und noch gefühlvoller.
    Es ist wahnsinnig gut beschrieben, wie die Geselschaftsstruktur des Ältesten ohne die Droge zusammenfällt und die denkenden Menschen sich wehren.
    Dazu wird in dem Teil noch klarer, wie wenig Junior eigentlich über die Geheimnisse der Godspeed weiß und es ist wirklich spannend mitzuverfolgen, was dort wirklich los ist. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen, die mich nicht mehr losgelassen haben.
    Die Liebesgeschichte von Amy und Junior ist hier wunderbar beschrieben, nimmt aber nicht zu viel Platz in der Geschichte ein, sondern wird sehr passend in den Haupterzählstrang eingewebt.
    Auch hier werden viele ethische Aspekte beleuchtet und damit ganz anders umgegangen, als beim Vorgänger.


    Die Protagonisten:
    Junior ist mehr und mehr überfordert, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Dennoch gibt er nicht auf und versucht sich nicht unterkriegen zu lassen. Er möchte die Godspeed nach seinem Ermessen führen und nicht wieder zum alten Regime zurück, auch wenn es nicht einfach ist. Das finde ich sehr bewundernswert. Im Vergleich zum Vorband hat er sich sehr stark entwickelt.
    Amy lässt sich ebenfalls nicht unterkriegen, obwohl sie mit so vielen unheimlichen und bedrohlichen Situationen zurecht kommen muss. Sie zweifelt nie an Junior und unterstützt ihn, wo sie nur kann. Sie ist wirklich eine starke Protagonistin, die mich in ihren Bann gezogen hat.
    Im Vorband fande ich die Nebenprotagonisten und teilweise auch Amy und Junior noch etwas flach beschrieben und konnte vieles nicht nachvollziehen. Das ist bei "Godspeed- Die Suche" aber ganz anders. Hier sind alle Protagonisten wunderbar ausgearbeitet und Beth Revis hat ihnen so viel Leben eingehaucht, dass ich völlig in die Welt des Raumschiffs eintauchen konnte.

    Der Schreibstil:
    Wie auch beim Vörgänger ist der Schreibstil einfach gehalten und flüssig zu lesen, dabei aber emotional und detailliert. Mir wurde beim Lesen zu keiner Zeit langweilig und die Handlung ist insgesamt spannend geschildert. Außerdem ist vor meinem Auge die Welt der Godspeed lebendig geworden, was vor allem an der Liebe zum Detail von Beth Revis liegt. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu kurz oder zu lang.


    Die Geschichte wird erneut abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Amy und Junior beschrieben, so dass man als Leser näher am Geschehen dran ist. Das hat mir hier gut gefallen und mit zu meinem Lesevergnügen beigetragen.

    Das Cover/der Buchtitel:
    Ich liebe das Cover. Es ist um Längen schöner gestaltet, als das vom ersten Band. Die Farben und die ganze Gestaltung sind stimmig und es sticht direkt ins Auge. Es wirkt alles sehr harmonisch.
    Der Titel passt hier ebenfalls gut. Da hier wieder der Name der Godspeed vorkommt, hat es Wiedererkennungswert zum ersten Band. Der Untertitel "Die Suche" passt ebenfalls, da Junior es sich zur Aufgabe macht, die Zentauri-Erde zu finden.


    Fazit:
    Hierbei handelt es sich um eine mehr als überzeugende Fortsetzung einer Trilogie, mit einer atemberaubenden Handlung, tollen Protagonisten und einer etwas anderen Gesellschaftsstruktur als beim Vorgänger. Auch dieser Band regt zum Nachdenken an und hat einige interessante ethische Aspekte beleuchtet.

  • Das Menschheitsabenteuer mit Amy und Junior geht weiter! Der zweite Teil setzt eine kurze Weile nach dem ersten Band ein. Junior ist der neue Anführer der Godspeed, tut sich mit seinen Aufgaben aber teilweise noch ein wenig schwer. Diverse Aufständische machen es ihm auch nicht besonders leicht, denn seitdem die Droge Phydus nicht mehr automatisch an die Besatzung verabreicht wird, proben jetzt eingige Besatzungsmitglieder den Aufstand. Es kommt zu einer Meuterei, die von einem Unbekannten aufgerührt wird und es sterben erneut einige Mitglieder der Besatzung. Amy verfolgt währenddessen eine von Orion gelegte Spur, die sie auf das Geheimnis hinter der Godspeed und den Ereignissen rund umd die berüchtigte große Seuche stoßen lässt. Und dieses Geheimnis hat es wirklich in sich, so dass auch dieser zweite Band wieder mit einem bösen Cliffhanger endet und einen wirklich den dritten Band herbeisehen lässt.


    Es ist jetzt schon bald ein Jahr her, dass der erste Teil dieser Trilogie erschienen ist und ich war schon sehr gespannt auf diesen zweiten Band. Wie bereits der erste Teil wird auch dieser abwechselnd aus der Sicht von Amy und Junior, den beiden Hauptfiguren erzählt. Ich muss sagen, dass ich mich trotz der abwechselnden Sicht besser in Junior als in Amy hineinversetzen konnte. Juniors Gefühlswelt hat die Autorin meiner Ansicht nach besser und authentischer beschrieben als Amys, die zwar nicht gefehlt hat, aber die ich eher recht nüchtern empfand.


    Ich muss gestehen, dass ich mich zwischenzeitlich während der Schnitzeljagd tatsächlich ein wenig gelangweilt habe, weil ich vermutete, worauf das ganze hinauslaufen würde und ich behielt auch Recht. Jedenfalls zum größten Teil. So war diese Suche tatsächlich eigentlich ein großer Lückenfüller, der bestimmt auch hätte abgekürzt werden können. Gut, das ist bei Trilogien ja oftmals der Fall, ich fand es schade, dass das doch so offensichtlich war.
    Ansonsten fand ich das Buch aber sehr gut. Die Stimmung, die da transportiert wurde, ist einfach schon besonders. Man spürt die bedrückende Enge beim lesen schon fast selbst, die von den Metallwänden der Godspeed ausgehen und kann die Verzweiflung der Besatzung nachvollziehen.
    Insgesamt hat mir der Band sehr gut gefallen, fast besser als der erste, und - ohne zuviel verraten zu wollen - ich bin auf jeden Fall jetzt sehr gespannt, wie es im dritten Band weiter gehen wird mit Amy und Junior und der neuen Herausforderung die da wartet.

  • Das klingt sehr gut! Ich bin gerade auf der Suche nach einem passenden Buch für meine Nichte. Als Mitarbeiterin einer Logistikberatung habe ich zum Glück auch während der Arbeit Zeit zum stöbern. Ich glaube mit diesem Buch habe ich einen Volltreffer gelandet, vielen Dank für die Infos! :-)


    Edit: Der versteckte Werbelink wurde entfernt. LG JaneDoe

  • „Godspeed Die Suche“ ist der zweite Teil der „Across the Universe“ Trilogie und schließt beinahe nahtlos an seinen Vorgänger an. Drei Monate sind vergangen, seitdem der Älteste starb und Junior zum neuen Anführer der Godspeed wurde. Dies hat ihn verändert, und auch Amy ist nicht mehr die, die sie in „Die Reise beginnt“ war. Während Junior schlichtweg von seiner neuen Aufgabe überfordert ist, macht sich in Amy immer größere Verzweiflung breit. Sie vermisst die Erde und ihre Eltern und spielt mehrfach mit dem Gedanken, diese einfach aufzutauen, um sie wieder bei sich zu haben. Außerdem ist sie viel allein, da Junior als Anführer wenig Zeit hat, und ihr wird immer mehr bewusst, wie sehr sie sich von den Menschen um sich herum unterscheidet. Die anderen lehnen sie ab, beschimpfen sie als Freak und mehr als einmal gerät Amy wegen ihrer Andersartigkeit in gefährliche Situationen. Da die Geschichte auch dieses Mal wieder abwechselnd aus Amys und Juniors Sicht erzählt wird, bekommt man alles hautnah mit (und manchmal hinterher, im Kapitel des jeweiligen anderen, dann auch noch mal erzählt), was das Gefühlsleben der beiden Protagonisten sehr transparent macht.


    Die Geheimnisse auf der Godspeed, die im ersten Band bereits angedeutet wurden, sind mit dem Tod des Ältesten keineswegs vollständig gelöst worden. Ganz im Gegenteil, es gibt seitdem mehr offene Fragen als vorher. Doch wie zuvor machen sich Amy und Junior daran, die Geheimnisse aufzudecken und die Godspeed endlich zur Zentauri- Erde zu bringen. Was sich die Autorin hier ausgedacht hat, übertrifft sämtliche Erwartungen, die man vorher hatte. Mit einer völlig unerwarteten Wendung gelingt es ihr, die Spannung noch einmal dramatisch in die Höhe zu treiben – um das Buch dann wieder mit einem mehr als gemeinen Cliffhanger enden zu lassen, der den Leser vor Ungeduld und Neugier auf das endgültige Ende der Geschichte im dritten Teil schier in den Wahnsinn treibt. „Godspeed Die Suche“ ist von der ersten Seite an ein Pageturner, doch was im letzten Drittel passiert, führt dazu, sich die Nägel vor Spannung bis aufs Fleisch abzukauen.


    In der großen Masse der Dystopien nimmt Beth Revis´ Serie auch mit dem zweiten Band wieder einen besonderen Platz ein, denn die Geschichte spielt weiterhin ausnahmslos auf dem Raumschiff. Die Bewohner machen allerdings eine starke Entwicklung durch, von der ich vermute, dass sie für den dritten Teil von Bedeutung sein wird, und die mich etwas an andere Dystopien erinnert hat. Man wird sehen, wie sehr sich Band drei noch von der breiten Masse unterscheiden wird.


    Von einem schwächeren oder schwachen Mittelteil kann man bei diesem Buch nicht sprechen. „Godspeed Die Suche“ ist genau so mitreißend und spannend geschrieben wie sein Vorgänger „Die Reise beginnt“ und die Autorin schafft es, noch einen draufzusetzen und die Spannung auf die Spitze zu treiben. Bleibt zu hoffen, dass „Godspeed Die Ankunft“ wirklich das fulminante Ende bringt, das dieser Mittelteil verspricht!

  • Nachdem Junior die Menschen an Bord der Godspeed von Phydus befreit hat, weil er sie nicht wie der Älteste durch die Droge kontrollieren will, muss er sich nun mit den teilweise ungeahnten Konsequenzen auseinander setzen. Einige Menschen sind mit der neuen Situation völlig überfordert, manche weigern sich zu arbeiten, andere sind, was weitaus gefährlicher ist, dagegen der Ansicht nun tun und lassen zu können, was immer sie wollen. Zum ersten Mal seit vielen Generationen kommt es zu Verbrechen auf dem Schiff und Junior muss sich als Anführer beweisen, wenn er die drohende Rebellion noch verhindern will.


    Der sich anbahnende Aufstand ist jedoch nicht die einzige Sorge, denn die Godspeed ist nicht einfach nur zu langsam, wie bisher angenommen, sondern steht, vielleicht schon seit Jahrzehnten, vollkommen still. Wenn es ihnen nicht gelingt den Antrieb zu reparieren, werden sie die Zentauri-Erde niemals erreichen, was einem Todesurteil gleichkommt, da das Schiff langsam aber sicher auseinander fällt. Doch dann entdeckt Amy Nachrichten von Orion, die vielleicht zu ihrer letzten Möglichkeit die Godspeed jemals zu verlassen führen könnten …



    Godspeed – Die Suche ist nicht einfach nur eine gelungene Fortsetzung, sondern eine brillante, denn obwohl man es nach dem schon fantastischen Trilogieauftakt nie für möglich gehalten hätte, gelingt es Beth Revis sich noch einmal zu steigern und den Vorgänger mit dem zweiten Band zu übertreffen. Man bekommt es hier also nicht mit einem schwächeren Mittelteil zu tun, sondern mit einem Band, der, unter anderem weil die Handlung viel schneller in Fahrt kommt, noch besser und spannender ist als der erste.


    Genau wie sein Vorgänger wird Godspeed – Die Suche wieder aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, der von Amy und der von Junior. Das sorgt für Abwechslung und ermöglicht es dem Leser beide Figuren zu verstehen, ist aber vor allem auch notwendig damit einem keine wichtigen Ereignisse entgehen, denn Amy und Junior verbringen im zweiten Teil der Trilogie manchmal relativ viel Zeit getrennt voneinander und erleben somit verschiedene Situationen. Des Weiteren hält die Autorin so stets die Spannung aufrecht, da sie den Blickwinkel meistens plötzlich an der Nerven aufreibendsten Stelle wechselt.


    Junior ist häufig mit diversen Angelegenheiten beschäftigt, die das Schiff betreffen. Er muss dafür sorgen, dass das System nicht plötzlich zusammen bricht, weil die Menschen an Bord zum ersten Mal seit vielen Generationen einen freien Willen haben, und gleichzeitig mit Hilfe der Techniker die lebenswichtige Technologie des Schiffs am Laufen halten, denn es wurde eigentlich nicht für die Ewigkeit gebaut. Dass Junior kein Phydus verwenden will um die Menschen zu kontrollieren ist zwar eine achtbare Geste, führt aber eben leider auch zu vielen Schwierigkeiten, darunter eine sich anbahnende Rebellion gegen ihn als Anführer. Verständlicherweise weiß er anfangs nicht, wie er sich verhalten soll und ist ein wenig mit der Situation überfordert, denn solche Probleme sind mit Phydus natürlich nie vorgekommen. Schließlich kommt es sogar zu Morden, die ihm angehängt werden um andere gegen ihn aufzuhetzen. Trotzdem verliert er nie die Hoffnung und setzt sich unermüdlich für die Leute an Bord ein anstatt, wie es vielleicht eher seinem jungen Altern entsprechen würde, einfach alles hinzuschmeißen und aufzugeben.



    Für Amy ist das Leben an Bord der Godspeed ebenfalls sehr schwierig, auch wenn auf ihren Schultern nicht die Verantwortung für ein paar tausend Menschen lastet. Alle außer Junior betrachten sie nicht als Menschen, sondern nur als Freak, und mehr als einmal muss sie sich vor den Bewohnern des Schiffs in Sicherheit bringen. Außerdem vermisst sie schrecklich ihre Eltern und muss gegen den immer stärker werdenden Wunsch ankämpfen sie aufzuwecken. Je kleiner die Chance wird jemals die Zentauri-Erde zu erreichen, desto weniger Sinn sieht sie darin sie weiterhin eingefroren zu lassen. Erst als sie die Nachrichten von Orion entdeckt, der ihr irgendeine wichtige Entscheidung übertragen will, schöpft sie neue Hoffnung und begibt sich auf eine interessante Schnitzeljagd durch das gesamte Schiff. Die Hinweise, die Junior und sie nach und nach finden, sind nämlich vielleicht der Schlüssel zur Lösung ihres größten Problems: dem Antrieb. Letztlich stoßen sie bei ihrer Suche jedoch vor allem auf das wohl größte Geheimnis des Ältesten und werden dadurch plötzlich mit ganz neuen Fragen konfrontiert.


    Die Beziehung zwischen Junior und Amy wird ebenso vor einige Herausforderungen gestellt und läuft nicht immer problemlos. Das ist möglicherweise nicht unbedingt schön zu beobachten, da man die Beiden natürlich gern glücklich sehen würde, passt aber besser zur Geschichte, da ihre gemeinsame Beziehung nach all den Geheimnissen, die im Vorgänger enthüllt wurden, nun einmal sehr kompliziert ist. Im Grunde ist es sogar sehr anständig von Amy, dass sie zunächst noch keine Liebesbeziehung zu Junior eingehen will, weil sie sich nicht sicher ist, ob sie ihn liebt bzw. ihn auch lieben würde, wenn er nicht der einzige auf der Godspeed in ihrem Alter wäre. Sie muss sich erst klar über ihre eigenen Gefühle werden, bevor sie Juniors erwidern kann, und ihr Zögern ist daher mehr als verständlich.
    Je schlimmer die Zustände auf dem Schiff werden - und die Gewaltbereitschaft einiger Menschen ist wirklich Angst einflößend – desto mehr müssen Amy und Junior zusammen halten. Weil sie sich ein Leben ohne den jeweils anderen nicht mehr vorstellen können, müssen sie ferner lernen einander zu vertrauen, wenn sie das alles gemeinsam überstehen wollen.



    Zum Ende hin nimmt die Spannung dann noch einmal erheblich zu und Beth Revis schickt den Leser regelrecht auf eine Achterbahn der Gefühle, denn sie gibt ihm sowie den Protagonisten immer wieder neue Hoffnung um sie kurz darauf wie eine Seifenblase zerplatzen zu lassen und beginnt damit dann wieder von Neuem.
    Es gelingt ihr erneut ihre Leser mehrfach mit unerwarteten Wendungen zu überraschen und die Auflösung der zentralen Problematik ist ihr ebenfalls besonders gut gelungen. Im Hinblick auf die gesamte Trilogie hat sie sich außerdem für die wohl realistischste Variante entschieden, was die Handlung sehr glaubwürdig macht. Am Ende verschont die Autorin den Leser glücklicherweise mit einem Cliffhanger - den hat sie auch gar nicht nötig. Godspeed – Die Suche lässt, trotz einiger Antworten, noch genügend Fragen offen und bildet damit eine gute Grundlage für den Abschluss der Reihe, denn man hat keine Ahnung, was einen dort alles erwarten wird.



    FAZIT
    Godspeed – Die Suche ist eine grandiose Fortsetzung, die ihren Vorgänger entgegen aller Erwartungen tatsächlich sogar noch übertreffen kann. Die Handlung ist noch fesselnder, voller Intrigen, bietet aber auch gefühlvoller Momente sowie eine spannende Rätselsuche. Manchmal enden die Szenen so Nerven aufreibend, dass man dem Drang schon vorzublättern und Seiten zu überfliegen oftmals nicht widerstehen kann und erst irgendetwas sofort wissen muss ehe man die Kapitel vollständig sowie ohne einen Herzinfarkt zu riskieren lesen kann.


    Hoffentlich gelingt es der talentierten Beth Revis dieses hohe Niveau auch beim letzten Band der Trilogie, den man kaum noch erwarten kann, zu halten, denn eine erneute Steigerung ist nahezu undenkbar.

  • Amy ist nun seit 3 Monaten aufgetaut und dennoch fühlt sie sich auf der Godspeed nicht wohl. Die anderen Bewohner meiden sie, beschimpfen sie als "Freak" und lassen ihr kaum Raum zum Leben. Junior hingegen muss nun schneller als gedacht in die Rolle des Ältesten wachsen. Doch die Rolle ist größer als gedacht und schwerer als befürchtet. Und dann bekommt Amy eine Dra-Kom, die ihren Alltag komplett verändert und sie auf ein Geheimnis aufmerksam macht, das bereits Tote forderte...


    "Godspeed – Die Suche" ist der 2. Band der Godspeed – Trilogie von Beth Revis und konnte mich nach einigen Startschwierigkeiten begeistern.


    Der zweite Teil schließt sich nahtlos an Teil 1 an. Es gibt keine Rückblenden oder Zusammenfassungen. Dies hat mir den Einstieg erschwert, da ich den ersten Teil vor geraumer Zeit gelesen habe und mich somit nicht mehr an alle Details erinnern konnte. Hier wäre ein kurzer Rückblick sinnvoll gewesen. Oder man liest einfach die beiden Bände zeitnah nacheinander...


    Die Geschichte wird abwechselnd von Amy und Junior erzählt. Hier bleibt Beth Revis ihrem Schema aus Teil 1 treu. Die beiden Sichtweisen zeigen zwei unterschiedliche Welten: zum Einen Junior, der einfach nur versucht das Schiff und seine Bewohner unter Kontrolle zu bekommen ohne ein Tyrann zu werden. Zum Anderen Amy, die einfach nur endlich ankommen und nicht mehr der Freak sein will.
    Diese Gegensätze haben mir sehr gut gefallen, denn sie zeigen, wie schwer zum Einen ein Wechsel des Regierungsstils ist und dass gut gemeint das Gegenteil von gut gemacht sein kann.


    Spannung kam bei mir erst nach gut 100 Seiten auf. So lang dümpelt die Story eher vor sich hin und auch die ersten Rätsel, die Amy zu lösen hat, stellten mich nicht vor ungeahnte Herausforderungen. Doch je mehr die Geschichte fortschritt, desto fesselnder wurde sie und ich konnte mich ab der Hälfte nicht mehr von dem Buch lösen.


    Das Finale von Band 2 macht Lust auf Band 3 und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte von Amy, Junior und der Godspeed zu Ende gehen wird.


    Fazit: ein guter 2. Teil mit Startschwierigkeiten. Dennoch kann ich auch Band 2 der Godspeed-Reihe empfehlen.

  • Oh Mann, war das spannend :lache
    Ich musste jetzt erst mal schauen, wann der dritte Teil als TB erscheint aber ich hab leider nichts gefunden...


    Mir hat der zweite Teil richtig gut gefallen! Er war von der ersten Seite an spannend und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.


    Ich hatte ja kurz den Verdacht, dass


    Von mir gibts gute 9 Punkte! Ein Punkt Abzug für die "Schatzsuche", die in meinen Augen nicht hätte sein müssen


    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!