Solang die Welt noch schläft - Petra Durst Benning

  • Kurzbeschreibung
    Berlin, um 1890. Josefine, Tochter eines Berliner Hufschmieds, lernt auf einer Reise in den Schwarzwald die gefährliche, für Frauen geradezu skandalöse Leidenschaft des Radfahrens kennen. Zurück in Berlin riskiert sie dafür alles. Und sie verliert alles - ihre Familie, ihre Freundinnen und fast sich selbst. Doch Josefines Kämpferherz ist groß. Und die Liebe eines Mannes ermutigt sie, ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Bei einem strapaziösen Radrennen will sie beweisen, was in ihr steckt. Am Ende erkennt sie, dass nicht der Sieg zählt, sondern ganz andere Werte: Freundschaft, Vertrauen und Liebe.


    Über den Autor
    Petra Durst-Benning, 1965 in Baden-Württemberg geboren, lebt mit ihrem Mann südlich von Stuttgart. Mit ihren historischen Romanen zählt sie zur ersten Garde deutscher Bestsellerautorinnen.Ulrike Grote spielte nach ihrer Schauspielausbildung u.a. im Ensemble des Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Wiener. Seit 2001 hat sie diverse Film- und Fernsehrollen und arbeitet auch erfolgreich als Regisseurin.


    Sprecherin: Ulrike Grothe


    Meine Meinung:
    Ganz großes Kompliment an Ulrike Grothe. Sie hat dieses Buch mit soviel Gefühl gelesen das ich die Freundinnen sehr gerne begleitet habe. Das Rad fahren als solches hat mich gar nicht so interressiert, aber es wurde doch sehr gut erzählt wie das Fahrrad fahren entstanden ist. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

  • Mein Appetizer zum Inhalt:


    Jo leidet sehr darunter, dass sie an dem einem Tag dann doch nicht auf ihren Bruder aufgepasst hat. Denn er bekommt so eine weitere Gelegenheit zum Zündeln und kommt trotz ihrer Rettungsversuche um.
    Ihre Eltern geben ihr die Schuld daran, ist es doch auch viel leichter sie abzuschieben, als das eigene Handeln in Frage zu stellen. Sie sind ganz Eltern ihrer Zeit, Kinder sind dazu da, schwer zu arbeiten und nicht um selbst etwas zu erreichen, zu lernen oder sich gar zu vergnügen.


    Einzig die Nachbarin Frieda baut Jo auf und sorgt dafür, dass auch sie sich einmal erholen kann – eine Kur im Schwarzwald gibt ihrem Leben eine Wendung. Dort lernt sie Lilo kennen, sich selbst, ihre Wünsche – und das Velo-Fahren.


    Das Velo wird ihr neuer Lebensinhalt und sie nimmt vieles auf sich, nur um ein Fahrrad fahren zu können, sie träumt davon selbst eines zu besitzen, und diese Leidenschaft wird ihr zum Verhängnis.


    Befreundet ist sie mit der Apothekertochter Clara, die davon träumt Pharmazie zu studieren und mit der reichen Fabrikantentochter Isabelle.


    Ein Fahrradunglück bringt eine extreme Wende in Josephines Leben - sie scheint weiter davon entfernt ihren Traum zu verwirklichen, als jemals zuvor – wird es ihr trotzdem gelingen?


    Meine Meinung:


    Berlin um 1890
    Auch in Deutschland beginnen die Frauen damit Rechte für sich erkämpfen zu wollen und stoßen in der Gesellschaft auf Widerstand auf der Suche nach ihren Freiheiten, selbst unter den Frauen.


    Dieses Aufbruchsgefühl wird von Petra Durst-Benning in einer atemberaubenden Art und Weise eingefangen. Sie versteht es für mich den Zeitgeist und die unterschiedlichen Positionen lebendig werden zu lassen.


    Unterstrichen wird das im Hörbuch von der Sprecherin Ulrike Grote, die ihre Stimmenvielfalt diesmal besonders auf die jugendlichen Frauen abgestimmt hat. Sie unterstreicht die Wut, die in den Heldinnen und mir auftauchte, Trauer, Verzweiflung und Hoffnung. Beim Schnitt hätte man ein wenig mehr darauf achten sollen, dass nicht so oft ein Atemholen das Ende vor einer Pause bildet. Das war auf die Dauer etwas störend, allerdings nicht so störend dass es der Geschichte geschadet hätte. Die Kürzung des Hörbuchs ist gut gelungen, die Passagen des Buches, die fehlen werden durch die Erzählweise kompensiert.


    Sehr gut gefällt mir der Aufbau der Geschichte : Es beginnt mit einem Paukenschlag – Jo wird ins Frauengefängnis eingeliefert. Als ich glaubte nun würde sich alles auf Rückblicke beschränken kam eine neue Sicht ins Bild – und als ich glaubte zu wissen, wie es nun weitergehen würde, kamen neue Wendungen. Auch wenn ich einige Entwicklungen vorausahnte, bin ich immer wieder angenehm überrascht worden, das hat mich genauso fasziniert, wie der Inhalt selbst.


    Diese Geschichte bildet den Einstieg in die Jahrhundertwind-Trilogie. Vielversprechend werden die Frauen geschildert, ihre Äußerungen werden als Lockmittel für die weiteren Bücher wohl gesetzt. Jo und ihr Traum vom Fahrrad und dem Mechanikerin zu werden, sind hier die meisten Passagen gewidmet, doch auch die Freuden und Sorgen der anderen Beiden sind so geschildert, dass ich mir nichts sehnlicher wünschte, als sofort zu erfahren, wie es Clara ergehen wird, der Frau, die so vielversprechend von ihren Eltern gefördert, die Betonung, dass dafür gekämpft wird, dass Frauen demnächst sogar studieren können lässt so sehr für sie hoffen – und dann gerät diese wissensdurstige Frau an einen Mann, der Frauen nur zubilligt die Dienerin ihres Ehemannes zu sein. Sogar die Probleme von Isabelle, dem Mädchen aus gutem Hause, dem nichts weiter offen steht, als passabel zu heiraten und deren Wünsche so gar nicht zählen, begannen mich zu interessieren.


    Warum nur dauert es noch so lange, bis der nächste Band erscheinen wird. Buch und Hörbuch werde ich sicher wieder mit Begeisterung verschlingen.
    (c) binchen im Mai 2012
    edit: Beziehungen und Kommafehler

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

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  • Zitat

    Original von binchen


    Unterstrichen wird das im Hörbuch von der Sprecherin Ulrike Grote, die ihre Stimmenvielfalt diesmal besonders auf die jugendlichen Frauen abgestimmt hat. Sie unterstreicht die Wut, die in den Heldinnen und mir auftauchte, Trauer, Verzweiflung und Hoffnung. Beim Schnitt hätte man ein wenig mehr darauf achten sollen, dass nicht so oft ein Atemholen das Ende vor einer Pause bildet. Das war auf die Dauer etwas störend, allerdings nicht so störend dass es der Geschichte geschadet hätte. Die Kürzung des Hörbuchs ist gut gelungen, die Passagen des Buches, die fehlen werden durch die Erzählweise kompensiert.


    Das mit dem Atemholen empfand ich nicht nur bei den Pausen störend, sondern sie hat auch oft während des Lesens von normalen Sätzen zu für meinen Geschmack zu sehr geatmet. Hätte die Geschichte nicht so interessant begonnen, dann hätte ich abgebrochen. Die Sprecherin hat auch eine 4,0 von mir bekommen bei der Bewertung.


    Die Geschichte fand ich sehr interessant. Dass ich im folgenden mehr Punkte aufzähle die mir nicht gefallen haben liegt einfach daran das es einfacher ist zu kritisieren als zu loben. Also, sollte die Autorin mitlesen, dann hier bitte mit lesen aufhören, denn die Geschichte ist sehr interessant erzählt und ich habe sie bis zum Ende gehört, was ja ein sehr positives Zeichen ist, da ich die Sprecherin nicht gut fand. Also ein großes Lob dafür die Geschichte gefunden und geschrieben zu haben.


    Sehr gut fand ich das die Hauptdarstellerinnen die unter Vorurteilen litten selber elitäre Vorurteile hatten. Also die Reaktion auf die Vorstellung das jetzt einfache Hausangestellte und normale Fabrikarbeiter Fahrrad fahren.
    Die Figur der Klara fand ich am besten beschrieben. Sie hat sich der Zeit gemäß für meinen Geschmack am realistischsten verhalten. Auch heute noch bleiben Frauen viel zu lange in Beziehungen die nicht gut für sie sind. Das sie am Ende doch ein wenig „Aufbegehren“ zeigt war wohl eine Konzession an die weibliche Leserschaft.


    Ein weiterer guter Punkt war die Erwähnung von „Doping“.


    Sehr sympathisch war mir die Figur der Lilo. Von ihr würde ich mir eher ein Buch innerhalb der angekündigten Trilogie wünschen, als von Klara oder Isabella.


    Als einen großen negativen Punkt fand ich, das Jos Weg mit Friedas Erbschaft ein bißchen zu einfach wurde. Zum einen wird sie gleich am Anfang mit Aufträgen überhäuft, obwohl sie eine Frau ist. Irgendwie kam mir das total unrealistisch vor. Da gibt es so viele Vorbehalte und da läuft alles glatt. Ab diesem Zeitpunkt war für mich ein wenig die Luft aus der Geschichte raus.


    Mich hat auch der Besuch des Beamten vom Gewerbeamt gestört. Da arbeitet Jo jahrelang für Ihren Vater und weiß nichts über Steuern und Bürokratie? So wie Ihr Vater beschrieben wurde, wird der sich mehr als einmal über so etwas aufgeregt haben. Und Jo ist keine Provinzpflanze. Sie lebt in Berlin.


    Ein weiterer Punkt der mir nicht so gut gefallen hat war die "Dänemark-Rundfahrt". Vielleicht ist diese im Buch ausführlicher geschildert, aber in der Hörbuchversion hat diese eher den Eindruck einer Kaffeefahrt gemacht (das ist jetzt nur mein Eindruck). Da hat irgendwie die Spannung gefehlt, wer gewinnt. Da hätte man zum Ende hin noch einmal einen großen Showdown zwischen Isabella und Jo (wahlweise auch Lilo/Susanne Lindberg) einbauen können.
    Merkwürdig fand ich dann das Isabella nur 4 Wochen nach ihrem schweren Unfall schon wieder normal laufen konnte und keine Probleme mehr hatte. Kann es sein, das da schlecht gekürzt wurde? Denn das wirkte total unglaubwürdig auf mich als Hörer.
    Vor allem weil dieser Unfall ja eigentlich Wasser auf die Mühlen derjenigen gewesen wäre die sich gegen Frauenradfahren engagieren. Auch das so viele Frauen während des Rennens ausstiegen war bestimmt keine gute Werbung. All zu viele Frauen scheinen ja nicht das Ziel erreicht zu haben.


    Ein kleiner Punkt der mich noch gestört hat. Da radelt Adrian durch Amerika und ihm werden einfach mal so 500 Fahrräder verkauft? Wie werden die bezahlt? Im Hörbuch wird nicht deutlich woher das Geld kommt. Sein Vater hat zwar die neuen Lebenspläne seines Sohnes halbwegs akzeptiert, aber das er ihn in seinen Plänen unterstützt wird eigentlich nicht deutlich. Denn ich glaube nicht das 1895 einfach so 30 Tage netto bezahlt werden kann. Desweiteren wird der Transport sicher auch viel Geld kosten. Ich fand es einfach total unrealistisch das am Ende die für 50 Mark in Amerika eingekauften Fahrräder in Deutschland nur 110 Mark kosten sollten (mir fällt im Moment die genaue Währung nicht ein). Außerdem hat es am Ende den Anschein als ob verschiedene Marken (Damen- und Herrenfahrräder) eingekauft worden seien. Während des Hörens hatte man aber das Gefühl das nur ein einziges Modell gekauft wurde, weil es wegen der Fließbandproduktion in Amerika gar nicht anders möglich war.
    Es wäre ein interessanter Punkt gewesen, wie hat Adrian die Fabrikanten überzeugt.


    Ich bin auf jeden Fall gespannt was die weiteren Bücher bringen werden. Am liebsten hätte ich ein „Lilo-Buch“, denn besonders bei der Klara-Figur weiß ich nicht wie man da ein ganzes Buch füllen soll. Sie entspricht dem Frauenbild ihrer Zeit und ich kann mir nicht vorstellen wie diese Figur sich realistisch weiterentwickeln sollte. Ich befürchte da eher einen für diese Zeit unrealistischen Frauenemanzipationsroman.


    Bei Isabella bin ich gespannt wie man diese Figur weiterentwickeln kann. Vor allem weil sie ja auf der einen Seite sehr mondän ist und das schöne Leben liebt. Auf der anderen Seite macht sie bei einer so „schmutzigen“ Sache wie Fahrradrennen mit. Sie will ihre Freiheit, auf der anderen Seite lässt sie sich von einem pfälzischen Radrennfahrer irgendwo einengen. Diese Widersprüche der Figur finde ich sehr interessant und können durchaus eine sehr gute Geschichte liefern.

  • Meine Rezension:
    "Solang die Welt noch schläft" kann sich die junge Josefine Schmied heimlich hinausschleichen und sich ihrer großen Leidenschaft, dem Radfahren, widmen. Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin ist das Rad- oder Velofahren nämlich eigentlich nur den Herren der Schöpfung vorbehalten, und radelnde Damen werden von den meisten Mitgliedern der Gesellschaft belächelt, beschimpft oder sogar schlimmeres. Was für uns heute selbstverständlich ist, war für unsere Ururgroßmütter noch undenkbar. Welchen gesellschaftlichen Einschränkungen und Verpflichtungen die jungen Frauen zu dieser Zeit unterworfen waren und wie schwierig es war, sich trotzdem ein kleines bisschen Freiheit zu erkämpfen - davon erzählt dieser erste Band der Jahrhundertwind-Trilogie von Petra Durst-Benning am Beispiel der radfahrenden Jo und ihrer beiden Freundinnen auf ebenso warmherzige wie nachdrückliche Weise. Trotz der geschilderten Probleme und Zustände wirkt das Verhalten der Protagonistin und anderer Figuren stellenweise vielleicht einen Tick zu modern, doch das lässt sich verschmerzen. Der flüssige Erzählstil, die lebendig gezeichneten Figuren, die vielen Informationen über die damalige Zeit, die nebenbei in die Handlung eingewoben werden, machen "Solang die Welt noch schläft" zu einem unterhaltsamen, spannenden, kurzweiligen und informativen historischen Roman, der nicht nur die Lust am Radfahren neu entfacht, sondern auch das Bewusstsein und Dankbarkeit über die Rechte der Frauen in der heutigen Zeit erzeugt und neugierig macht auf die folgenden Bände dieser neuen Trilogie!


    Ulrike Grote liest das Hörbuch mit einer wunderbar warmen Stimme und viel Gefühl und entführt den Hörer direkt in die Welt der Josefine Schmied, deren Ängste, Wut, Enttäuschungen und Freude durch die Sprecherin sehr glaubwürdig transportiert werden.


    Fallout : Deine Anmerkungen fand ich super-interessant, habe mich nicht in allen, aber in einigen wiedergefunden!


    Zitat

    Original von Fallout
    Das mit dem Atemholen empfand ich nicht nur bei den Pausen störend, sondern sie hat auch oft während des Lesens von normalen Sätzen zu für meinen Geschmack zu sehr geatmet. Hätte die Geschichte nicht so interessant begonnen, dann hätte ich abgebrochen. Die Sprecherin hat auch eine 4,0 von mir bekommen bei der Bewertung.


    Komisch, das ist mir überhaupt nicht aufgefallen, kann mich noch nicht einmal an ein auffälliges Atemholen erinnern :gruebel


    Zitat

    Original von Fallout
    Sehr gut fand ich das die Hauptdarstellerinnen die unter Vorurteilen litten selber elitäre Vorurteile hatten. Also die Reaktion auf die Vorstellung das jetzt einfache Hausangestellte und normale Fabrikarbeiter Fahrrad fahren.


    Ja, das ist mir auch positiv aufgefallen!! Man misst eben immer mit zweierlei Maß... ;-)


    Zitat

    Original von Fallout
    Als einen großen negativen Punkt fand ich, das Jos Weg mit Friedas Erbschaft ein bißchen zu einfach wurde. Zum einen wird sie gleich am Anfang mit Aufträgen überhäuft, obwohl sie eine Frau ist. Irgendwie kam mir das total unrealistisch vor. Da gibt es so viele Vorbehalte und da läuft alles glatt.


    Genau an dieser Stelle habe ich mich auch sehr gewundert - vielleicht wird hier in der Buchversion ausführlicher berichtet?


    Zitat

    Original von Fallout
    Mich hat auch der Besuch des Beamten vom Gewerbeamt gestört. Da arbeitet Jo jahrelang für Ihren Vater und weiß nichts über Steuern und Bürokratie? So wie Ihr Vater beschrieben wurde, wird der sich mehr als einmal über so etwas aufgeregt haben. Und Jo ist keine Provinzpflanze. Sie lebt in Berlin.


    Das verwunderte mich nicht, ich habe das der Aufregung zugeschrieben und dass sie es in all dem Trubel einfach vergessen hat, sich über solchen Formalien Gedanken zu machen.


    Zitat

    Original von Fallout
    Bei Isabella bin ich gespannt wie man diese Figur weiterentwickeln kann. Vor allem weil sie ja auf der einen Seite sehr mondän ist und das schöne Leben liebt. Auf der anderen Seite macht sie bei einer so „schmutzigen“ Sache wie Fahrradrennen mit. Sie will ihre Freiheit, auf der anderen Seite lässt sie sich von einem pfälzischen Radrennfahrer irgendwo einengen. Diese Widersprüche der Figur finde ich sehr interessant und können durchaus eine sehr gute Geschichte liefern.


    :write Empfinde ich genauso, bin gespannt! :-]

  • Ulrike Grote liest dieses Hörbuch absolut gelungen und perfekt.
    Die Geschichte rund um drei Freundinnen und die doch recht schwierigen Anfänge des "Frauenradfahrens" ist wunderbar kurzweilig und unterhaltsam beschrieben.
    Trotzdem war ich froh, das Buch bereits gelesen zu haben.
    Denn die gekürzte Hörbuchversion wirft doch einige Fragen auf, es gibt Lücken in der Geschichte und so wirkt doch vielleicht das eine oder andere etwas zu kurz abgehandelt bzw. es fehlen einfach Informationen ( siehe auch die Anmerkungen von Fallout ). Das finde ich bei gekürzten Hörbüchern immer sehr schade.
    Trotzdem wurde ich bestens unterhalten und gebe dem Hörbuch 9 von 10 Punkten ( 1 Punkt Abzug für die Kürzungen ).