Angenommen

    ihr schreibt eine Geschichte auf, die euch super gut gefällt, ganz stolz präsentiert ihr Diese...und alle, ausser Mama, sagen..was für ein Sch....


    Herber Rückschlag, mit der Folge, dass ihr den Stift aus der Hand legt?
    Oder Ansporn...weiter zu machen, auf diesem Weg..oder eben versuchen, besser zu werden?


    Erinnert euch an die Schule...1 Aufsatz, von mehreren Lehrern benotet...die Note geht von 2-6---(Einsen werden da eh selten verteilt.)

    Nur die, die weitermachen (nachdem sie zugehört und nachgedacht haben) haben die Chance besser zu werden.


    Wie so vieles im Leben bedarf es grade bei solchen bitteren Lektionen etwas Übung. Und zwar unabhängig vom Alter.


    Ist mir mehrmals passiert. :grin Erst tuts weh, aber in der Ecke hocken, schmollen und die böse Welt verteufeln, macht nun mal einsam und bringt nicht weiter.

    Jede vernichtende Kritik war mir Ansporn, denn so, wie Grizzu, der kleine Drache, Feuerwehrmann werden möchte, wollte ich ich eigentlich nichts anders sein als Schriftsteller. Das Leben, das Schicksal, was auch immer, ließ mich das leider nicht hauptberuflich werden (bisher), aber ich mische ein wenig mit, das ist doch auch schon was.
    Es gibt allerdings auch Kritiken von Menschen, denen es nicht um den Text, sondern um den Schreibenden geht, sowas nehme ich nicht nur nicht ernst, ich verachte es.

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Erst mit dem letzten Menschen stirbt auch die Hoffnung, es sei denn, die Natur hofft, dass der Mensch nie wieder kommt.":chen

    das erlebe ich ständig, denn meine frau ist meine härteste kritikerin, so als ich meinte, mal was lustiges geschrieben zu haben und sie entgeistert fragte, sollte das etwa amüsant sein?