'Die Tribute von Panem - Bd. 3' - Seiten 001 - 100

  • na ja. Wie gesagt meins ist es nicht. Ich hätte es anders besser gefunden. Ich sag ja nicht, dass sie keine Probleme haben oder so, aber so hat mich das ganze einfach nur genervt. Wie vieles in der Geschichte von der Entwicklung her. Ich weiß viele sagen es sei realistisch. Mag sein. Aber im Buch hätte ich es mir eben einfach trotzdem anders gewünscht. Hier war mir einfach alles zu negativ. Das hat mir gar nicht gefallen.

  • Zitat

    Original von Nightflower


    Hm, es ist aber realistisch!
    Ist doch oft so, dass mit den gleichen Mitteln und Methoden zurückgeschlagen wird! Gewalt gegen Gewalt.
    Leider.
    Aber daher wirklich realistisch!


    Ich seh es genau wie Nighflower. Die Realitaet kennt eben nicht nur gut und boese, nicht nur schwarz und weiss. Grautoene sind sehr viel haeufiger. Und es ist in der Realitaet sehr viel schwieriger Stellung zu beziehen und die Entscheidung zu treffen welche Seite die "Richtige" ist.


    * Die Ziele der IRA moegen gut gewesen sein, aber ihre Mittel?
    * Nelson Mandelas Ziel Apartheid zu beenden war sicherlich immer das richtige, aber deswegen kann man die Attentate der ANC nicht immer als richtig und gut bezeichnen.


    und es lassen sich bestimmt hundert weitere Beispiele dieser Art finden.


    Wem das nicht gefaellt, der sollte vielleicht besser Maerchen lesen. Da laesst noch schoen einfach zwischen Gut und Boese unterscheiden. Gute Fantasy braucht m.M. nach aber sehr viel mehr. Da ist Suzanne Collins hier schon auf dem richtigen Weg.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Es ist ja nicht so, dass ich das Böse grundsätzlich nicht mag. In manchen Büchern find ich das sehr faszinierend und nachvollziehbar. Hier war das einfach too much. Na ja, das Böse passt hier vielleicht auch nicht so gut. Eher das Negative bzw. die negative Seite.


    Gute Fantasy ist für mich eben eher eine gute Ausgeglichenheit zwischen gut und böse.


    Auch unsere Welt ist nicht nur böse so wie Collins es in ihrer beschreibt (oder zumindest kommt es mir so vor, dass sie überwiegend negativ ist) und auch in anderen Fantasybüchern ist das wesentlich ausgeglichener was mir sehr viel besser gefällt.


    Ich lese Fantasy ja, weil es eben Fantasy ist. Da muss es nicht immer unbedingt realistisch sein oder zumindest nicht nur. Sonst könnte ich auch einfach ganz normale Bücher lesen und selbst die sind nicht immer realistisch. Es muss mich halt überzeugen können. Das ist mir das Wichtigste.