'Im Tal des Fuchses' - Seiten 001 - 050

  • Was für ein Alptraum. Man wird entführt, in eine dunkle enge Kiste eingesperrt und dann gelingt es dem Entführer aus diversen Gründen nicht zurückzukommen.


    Schnell ist ja klar das nur Ryan der Entführer sein kann, da nur er von der Höhle wusste. Zuerst dachte ich ja noch er ist nur ein Einzelgänger. Aber daraus hat sich ja irgendwie ein Kleinkrimineller entwickelt, der mit seinem Leben nicht klar kommt.
    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt noch gar nicht, ob ich Sympathie für ihn empfinden soll oder ihn sogar bemitleiden. Irgendwie muss ihm doch auch klar sein, dass immer etwas dazwischenkommen kann, so dass er nicht zur Höhle zurück kommt.


    Und was lerne ich aus dem Abschnitt? Streite Dich nie mit Deinem Mann während der Autofahrt und bleibe dann aus Trotz allein auf einem Rastplatz zurück. :rolleyes


    Bin schon gespannt wie es weitergeht.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Macska



    Und was lerne ich aus dem Abschnitt? Streite Dich nie mit Deinem Mann während der Autofahrt und bleibe dann aus Trotz allein auf einem Rastplatz zurück. :rolleyes



    Das kann ich nur :write :write :write

  • Da ich ja inzwischen auch in den Genuss dieses Buches gekommen bin, habe ich sofort angefangen zu lesen.


    Anhand des Rückblickes nach 1987 wurde schnell klar, dass der Junge der Täter und die Höhle der Tatort/Versteck sein würde. Gruselige Vorstellung, vor allem als man dann auch noch erfährt, dass Vanessa in diese Kiste gesperrt wird.


    Irgendwie ist Ryan mir trotz allem "sympathisch" - er scheint nicht gewissenlos zu sein, auch wenn seine Tat(en) dadurch natürlich nicht besser werden. Ob sein Gewissen ausreicht, sich dem Anwalt anzuvertrauen und Vanessa zu retten ? Ich bin gespannt.

  • ich war fast von Seite 1 an von dem Buch gepackt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut (ist auch nicht mein erstes Link-Buch) aber grade die Verbindung zum Krimibereich mag ich sehr. Und es lässt sich schnell und gut lesen. Außerdem kann ich mir die Beschreibungen der Umgebung ganz gut vorstellen.


    Wie ich Ryan einschätzen soll, weiß ich noch nicht so recht. Er scheint kein knallharter Typ ohne Gewissen zu sein, dennoch führt er so eine Tat durch und sperrt die arme Vanessa in eine Kiste und er hat nicht mal den Mum hinterher zu sagen, wo man sie finden kann.

  • Ich habe bis jetzt den ersten und zweiten Abschnitt gelesen und mußte dieses Buch erst einmal zur Seite legen. Im Moment ist es nicht so mein Ding. Ich werde es aber später weiter lesen. Es liegt aber nicht an den Buch sondern an mir.

  • Durch die Geburt meines zweiten Kindes kam ich die ersten Wochen kaum zum Lesen. Daher poste ich auch erst jetzt. Sorry.


    Gleich am Anfang hatte mich das Buch gepackt. Die Vorstellung, dass man sich im Streit trennt und der Partner danach entführt wird und man ihn nie wieder sieht, finde ich schrecklich.


    Zitat

    Original von Macska:


    Was für ein Alptraum. Man wird entführt, in eine dunkle enge Kiste eingesperrt und dann gelingt es dem Entführer aus diversen Gründen nicht zurückzukommen.


    :yikes Eine wirklich schreckliche Vorstellung.


    Ich bin geschockt, dass Ryan doch so kaltblütig ist und Vanessa dort in ihrer Kiste lässt, obwohl er Hilfe hätte holen können. Alles nur um "seine Haut" zu retten. *kopfschüttel*

  • Ich habe das Buch beim Eulentreffen im Frühjahr vom Büchertisch. Lumos hat es mir quasi in die Hand gegeben und sagte, es hätte dazu auch eine lebhafte Leserunde gegeben. Die belebe ich denn jetzt einfach mal wieder. ;-)


    Der Erzählstil gefällt mir sehr gut, man kommt fix voran.


    Was die Kiste und deren Größe angeht... zuerst dachte ich auch an Sarggröße, aber Yoga da drin...? Dann hab ich mich gefragt, wie so eine große Kiste wohl überhaupt durch den Höhleneingang passte...? Aber vielleicht hat er ja schon vorher die Einzelteile zur Höhle geschafft und sie dort drin zusammengebaut.


    Puh, Vanessas Gedanken nur erahnen zu können, reichte mir als Vorstellung eingentlich. vielleicht so ähnlich wie die Gedanken von Merete aus Adler-Olsens "Erbarmen", wobei Vanessa ja immerhin weiß, dass sie das Opfer einer Lösegeldforderung ist.


    Ryans Gedanken und inneren Zwiespalt kann ich soweit nachvollziehen, aber Verständnis oder Sympathie stellen sich da bei mir nicht ein.


    Ich bin gespannt, ob Vanessa sich frei kämpfen konnte oder nicht und was Ryan nach seiner Freilassung als erstes unternimmt...