'Das Geheimnis der Äbtissin' - Seiten 001 - 088

  • Das Buch lässt sich sehr gut lesen.
    Gut gefallen hat mir das Judith sich in der Heilkunde unterweisen lassen darf, sogar von einem Mauren. Von ihrer Tante ja aber das ihr Vater das erlaubt hat hat mich doch erstaunt.

  • Ich habe mir am Anfang schon ein wnig schwer mit den vielen Namen getan. Ich glaube aber, dass sich das schnell legt. Auch die Personenbeschreibungen (blonde locken / harte Gesichtszüge o.Ä.) kann ich bisher kaum zuordnen, was sich aber mit der Zeit legen müsste.


    Außerdem konnte ich mir alles wirlich gut vorstellen, schnell setzte mein geliebtes Kopfkino ein. Freue mich schon auf den Rest des Buches!

  • Zitat

    Original von beowulf
    Gut- den Kaiser hatte die Autorin statt mit blondem Bart mit rotblondem Bart beschreiben sollen, damit man Barbarossa sofort erkennt.


    Gerade dieses Klischee wollte ich vermeiden (roter Bart = Barbarossa). Vor allem auch, weil ich gelesen hatte, dass dieser Name erst sehr spät, nämlich nach seinen Italienfeldzügen, von den Italienern geprägt wurde. Im nördlichen Teil des Reiches soll der Spitzname nicht verbreitet gewesen sein.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Gefällt mir sehr gut bisher, die Fuguren kommen klar rüber, besonders hat mir natürlich der kleine Seitenhieb mit Radegunde gefallen.


    Weil du "Radegunde" gelesen hast. Jemand anderem fällt es sicher nicht auf. :biene

  • Ich bin nun auch mit an Bord. Fand mich sofort in dem Geschehen gut zurecht.
    Das bisher Gelesene gefällt mir. Ein Radegundenseitenhieb ist mir tatsächlich nicht aufgefallen.
    @: heikmon: Schön, dass du dabei bist! Darfst du Licht ins Radegundendunkel bringen bzw. uns inzwischen etwas über deine bisher veröffentlichten historischen Romane verraten? :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Darfst du Licht ins Radegundendunkel bringen bzw. uns inzwischen etwas über deine bisher veröffentlichten historischen Romane verraten? :wave


    "Radegunde von Thüringen" war mein zweiter historischer Roman, beowulf hatte damals eine Rezension darüber geschrieben (Ist auch bei den Büchereulen zu lesen). Ich habe sie im "Geheimnis der Äbtissin" einmal während des Unterrichts bei Pater Martinus erwähnt. Nicht, um Werbung für das Buch zu machen, sondern weil ich einen französischen Text brauchte. Das war eigentlich alles.
    Mein erster Roman hieß "Adelheid von Lare", du findest ihn ebenfalls unter dem Autorennamen Simone Knodel.
    "Das Geheimnis..." ist also mein dritter Roman. Für ihn musste ich das Pseudonym annehmen, der Knaur-Verlag wollte das so.
    Im Moment arbeite ich erneut an einem Manuskript mit historischem Hintergrund. :write

  • Ich hinke zwar ein bisschen in der LR hinter her - aber so kann ich das Buch auch in vollen Zügen geniessen. :-] Denn die ersten Seiten gefallen mir schon sehr gut und der "Prolog", der in Eschwege spielt, hat mich gleich gefesselt und sehr neugierig gemacht. :fingerhoch


    Ich bin schon sehr gespannt, wann ich den Mann, der seinem Tod entgegensah, in der früheren Zeit antreffen werde. Mir hat sehr gut gefallen, wie er in diesen schweren Stunden an das Wohl der anderen dachte und selbst den Hund in Sicherheit wissen wollte.


    Zum Glück ist meine Arbeitskollegin wieder genesen, so dass ich rechtzeitig Feierabend machen kann und dann so schnell wie möglich weiter zu lesen. ;-)

  • Zitat

    Original von träumerle
    Ich bin auch dabei! Liebe heikmon, durch Dich bin ich nun endlich mal in einer Leserunde gelandet :-]!


    Willkommen, träumerle! Das ist tatsächlich deine erste Leserunde? Du - als Haudegen?
    LG

    Wenn das Pferd tot ist, kannst du den Sattel wegwerfen. :lanze

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von heikmon ()

  • Mich faszinieren auch immer die Berichte darüber, mit welchen Kräutern und natürlichen Hilfsmittel damals geheilt wurde. Ganz besonders spannend fand ich die Ameisen, die zum zusammen halten von Wunden verwendet wurden.


    Gibt es solche Ameisen auch bei uns? Mir fallen da die grossen Waldameisen ein, die bei uns im Wallis in den Häusern leben und das Holz fressen. Ich hatte mich als Kind auch Mal zwicken lassen - aus reiner Neugier. :grin

  • Der Einstieg war leicht und schnell war man mittendrin in Geschichte.


    Judith und Isabella mag ich sofort. Interessant finde ich Silas Unterweisungen, aber auch die von Judiths Tante. Ich denke mal, dass Judith deswegen Heilerin werden durfte, da ihr Vater durch seine Schwester vorbelastet und beeinflusst ist. Ein Glück für Judith.