Inhalt:
England, Gegenwart. An der Universität Cambridge wird eine Studentin tot aufgefunden - tot, getötet offenbar in rasender Wut. Der Mord erschüttert die immer stabil und sicher scheinende akademische Welt - ein unerwünschter Eindringlich in Gestalt einer Leiche ist nicht gern gesehen. Noch weniger gern gesehen sind Thomas Lynley und Barbara Havers, deren Recherchen und Hartnäckigkeit das glänzende Antlitz der Universität ins Wanken bringen. Denn hinter jeder schimmerenden Oberfläche lauern Abgründe, und jede größere der Schein, desto tiefer geht es, wenn man hinter die Fassade blickt. Und als wäre das nicht genug, haben sowohl Lynley als auch Havers im Privaten mit allerlei Problemen zu kämpfen ...
Meinung:
Erneut ein solider, spannender Roman von Elizabeth George. Die Krimihandlung gut wie immer, ohne in ungeahnte Höhen aufzusteigen. Viel interessanter ist das Gespür für soziale Verhältnisse, die großartige Beschreibung der Gesellschaft.
Allerdings muss man an dieser Stelle erwähnen, dass eine Kenntnis der vorherigen Bücher hier durchaus hilfreich ist, vor allem um die Beziehung zwischen Lynley und Helen wirklich zu verstehen. Ansonsten ist dieser Teil der Geschichte wohl eher verwirrend