• diese geschichte stammt aus einem anderen forum, in welchem ein leserbrief aus einer österreichischen zeitung zitiert wird.
    wie meint ihr, ist sie wohl ausgegangen?
    (wer sie kennt, bitte nicht verraten - ich löse später ohnehin auf, thx*g*):



    Kurz vor Weihnachten befindet sich eine Bekannte in einem großen Wiener Einrichtungshaus, ist bepackt mit Einkaufstaschen und Paketen. Die Frau bekommt Hunger und bestellt sich am Buffet ein Paar Frankfurter*).
    Sie trägt den Teller zu einem der Stehtische, kehrt nochmals wegen eines Getränkes um.
    Sie bemerkt auf dem Rückweg zu ihrem Tisch mit gemischten Gefühlen, wie gerade ein Schwarzafrikaner genüsslich in eines ihrer Würstel beißt.


    *) so bezeichnen die dortigen eingeborenen das, was man bei uns "wiener würstchen" nennt :grin

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • okay, ich seh schon, keiner spielt mit mir :cry


    :bruellalso werde ich euch einfach einige antworten in den mund legen...


    1. babbel: wie es weitergeht? na, pech hat sie halt gehabt. warum soll es ihr besser gehen als mir? schliesslich ist mein TV kaputt, meine katzen machen dreck, mein auto ist kaputt und so ne froschprinzessin schreibt immer meinen namen falsch.


    2. batcat: ich hab schinken gelesen...


    3. demosthenes: schwarzafrikaner? dann kann es keiner von den haddedihn gewesen sein.


    4. bj: ganz klar: sie ruft die polizei!


    5. hurz: selbst schuld. hätte sie das getränk sofort gekauft und damit den kaktus an der kasse gegossen.


    6. alexx61: ich bin dagegen.


    7. his: sie entpuppt sich als päpstin und schreibt einen schrecklichen historischen roman über das ganze.


    7. orlando: hoffentlich nicht wieder so eine kitschtriefende geschichte.


    8. tom: die geschichte ist nicht danach ausgelegt, fortgesetzt zu werden, da die protagonistin über entschieden zuwenig adjektive verfügt, um einen kontinuierlichen spannungsaufbau zu gewährleisten (s. U2)


    9. idgie: keine zeit, ich muss mich um ein anständiges avatar kümmern


    10. marli: wie es weitergeht? sie hobelt ihm die nase ab.


    11. ines: hättse im gofferraum eene ächt säggssche thermoskanne gehabt, hättse sich die untern orm geklämmt.


    12. eric: hätte sie, wie unsere korrekt recherchierte fürstin, über ausreichend personal verfügt, stellte sich ide frage gar nicht.


    13. iris: doppelungen hab ich noch keine gefunden. ich denke mal, sie wird das mit dem schwert vom tiberius klären.


    14. doc: hast du in die suchfunktion geschaut?


    PS: das ende der geschichte wird gleich herkopiert :grin
    moooment, bitte :lache

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von frosch1 ()

  • Sie trägt den Teller zu einem der Stehtische, kehrt nochmals wegen eines Getränkes um. Sie bemerkt auf dem Rückweg zu ihrem Tisch mit gemischten Gefühlen, wie gerade ein Schwarzafrikaner genüsslich in eines ihrer Würstel beißt.


    Im internen Zwist zwischen Aufkreischen und weihnachtlichem Lockerbleiben entscheidet sie sich dann doch für Letzteres, sie bleibt locker. Sie tritt an den Tisch zum Schwarzafrikaner heran und beginnt das noch verbliebene Wurst zu verspeisen.
    Der Dunkelhäutige nickt ihr kindlich-freundlich und aufmunternd zu. Sie lächelt schief zurück, irgendwie war sprachlich keine Konversation möglich.
    Der Afrikaner ging dann zum Buffet und kam mit zwei Kleinen Braunen zu ihr zurück und bot ihr auch noch eine Zigarette an.
    Gegenseitiges Zunicken und Rauchen folgten. Dann die Verabschiedung, er nickte noch ein letztes Mal und war weg.
    Tief aufseufzend wegen dieses kecken Zwischenfalls, hat meine Bekannte dann ihre Sackerln aufgenommen und kommt beim Hinausgehen am Nebentisch vorbei.
    Dort ist verlassen der Teller mit ihrem Paar Frankfurter….
    :-) :-] :wave

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • @ alexx61: naja, ich hatte euch gefragt, wie ihr meint, dass die geschichte weitergegangen ist.
    aber macht nix.
    mir EURE antworten auszudenken, hat viel spass gemacht (ich hoffe nur, niemand ist bös*g*)

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • Zitat

    12. eric: hätte sie, wie unsere korrekt recherchierte fürstin, über ausreichend personal verfügt, stellte sich ide frage gar nicht.


    Falsch!


    Richtig:
    12. eric: die korrekt recherchierte fürstin hätte sich ein paar korrekt uniformierte und korrekt sechs fuß fünf zoll große lange kerls von diesem korrekt cholerischen preussen ausgeliehen und die frankfurter korrekt zurück erobert!


    Viele Grüße


    Eric :write

  • *g* die Antworten die du dir ausgedacht hast sind wirklich klasse (und durchaus charakteristisch)


    aber zur Geschichte an sich fällt mir (mal wieder) nur Eugen Roth ein:


    Falscher Verdacht
    Ein Mensch hat meist den übermächtigen
    Naturdrang, andre zu verdächtigen.
    Die Aktenmappe ist verlegt.
    Er sucht sie, kopflos und erregt,
    Und schwört bereits, sie sei gestohlen,
    Und will die Polizei schon holen
    Und weiß von nun an überhaupt,
    Daß alle Welt nur stiehlt und raubt.
    Und sicher ist's der Herr gewesen,
    Der, während scheinbar er gelesen -
    Er ahnt genau, wie es geschah...
    Die Mappe? Ei, da liegt sie ja!
    Der ganze Aufwand war entbehrlich
    Und alle Welt wird wieder ehrlich.
    Doch den vermeintlich frechen Dieb
    Gewinnt der Mensch nie mehr ganz lieb,
    Weil der die Mappe, angenommen,
    Sie wäre wirklich weggekommen -
    Und darauf wagt er jede Wette -
    Gestohlen würde haben hätte!


    Eugen Roth




    Gruß


    Telefonhexe

  • :bruell Und wo ist...


    15. Delphin: In Platons "Das Trinkgelage" gibt es eine gute Einführung in die Frage "Wollen wir versuchen, Sokrates gemeinsam unter den Tisch zu saufen, oder sollen wir lieber gleich nur reden und wer darf seine Wurst....äh...Kline mit Sokrates teilen?"


    ;-)


    lg Iris

  • ->zieht ines unter dem tisch hervor... danke, aber sie IST nicht von mir!
    sie soll wirklich passiert sein.


    @ delphin: sorry, wie konnte ich nur. aber es fehlen ausser dir noch viele andere eulen. bitte nicht bös sein:-)


    (was hätte das kleine männchen wohl gesagt?*g*)

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • Zitat

    Original von frosch1
    ->zieht ines unter dem tisch hervor... danke, aber sie IST nicht von mir!
    sie soll wirklich passiert sein.


    @ delphin: sorry, wie konnte ich nur. aber es fehlen ausser dir noch viele andere eulen. bitte nicht bös sein:-)


    (was hätte das kleine männchen wohl gesagt?*g*)


    Hmm ich könnte mir vorstellen, dass es auf seine literarische Autorität gepocht, wie Rumpelstilzchen auf dem Tisch getanzt und aufgestampft hätte. Und ganz am schluss hätte er rausgelassen, dass ER die Frau war - in Verkleidung natürlich *lol*


    Gruß


    Telefonhexe