'Im Tal der träumenden Götter' - Seiten 389 - Ende

  • Ich habe gestern Abend zu Ende gelesen! Wow! Was ein Ende. Das einzige Voraussehbare, war für mich Miquel als Vater von Vidal.


    Schön, Benito und Kathi treten den Ruhestand an und ziehen sich zurück auf ihre Hacienda. :lache
    Anavera versucht Jaime zu zähmen - oder umgekehrt :gruebel
    Josefa lebt mir ihrer Freundin zusammen.


    Aber das es keinen 3. Teil geben soll! :yikes


    Was geschieht mit Acalan, Elena, Tomas? Schafft Jaime es den Familiennamen fortzupflanzen? Will Carmen tatächlich ihre Leser im Unwissenden lassen?


    Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen und Carmen wurde von ihrer Sekretärin sehr gut hier vertreten. :wave Vielen Dank Charlie für die Begleitung.


    LG Lesebiene


    PS. Otto war eine klasse Figur. :wave

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Na ja, was soll man auch machen, wenn die Carmen sich unterm Tisch verkriecht und sich nicht wieder raus traut, weil ihr alle ihren Jaime in der Pfeife rauchen wollt ...


    In einem aber muss ich eine Lanze fuer sie brechen: Die Carmen haette wirklich liebend gern einen dritten Teil, der vor der mexikanischen Revolution, also am Ende des Porfiriats spielen sollte, geschrieben! Leider gibt den der Markt nicht mehr her. Aber wie gesagt - sollte die Carmen mal ein siegreiches Lottoticket oder einen Erbonkel auf der Strasse finden, schreibt die den trotzdem. Und freut sich, dass ihr den lesen wollt.


    Ich bedank' mich - auch im Namen von Carmen - fuers Lesen, Lesebiene, und freu mich, dass es ein bisschen Spass gemacht hat.


    Alles Liebe von Charlie

  • Ich habe fertig. Eine richtige Rezi muss noch warten- ich muss noch fürs Eulentreffen packen und bin dann fürs Wochenende weg, morgen früh ab halb acht noch jede Menge Termine und dann zum Zug.


    Vorab soviel: Wieder ein wunderbares Buch von einer Autorin, die mir das Telefonbuch von Greater London verkaufen könnte, wenn es von ihr geschrieben wäre. Finale Furioso mit offenem Schluß- jeder darf sich sein Ende denken, so etwa hat Josepha gar die Ufer gewechselt? Was wird aus deren Zukunft und Benito geht in Rente- schön wenn der Diktator ihn lässt? Wird Jaime sich bewähren- so einfach ist das nicht auch nach aussen vom Saulus zum Paulus zu werden und ein Projekt, dass man bisher torpediert hat nun voranzubringen.


    Dazu die Frage hat es so ein Projekt unter Diaz tatsaächlich gegeben?


    Tolles Buch und liebe Charlie Dank an deine Chefin, dass sie der Sekretärin die Zeit gegeben hat an der Leserunde teilzunehmen und Dank, dass du diese so engagiert wie immer begleitet hast.

  • Ja, das Entwaesserungsprojekt - erkaempft von engagierten Politikern und finanziert von englischen Banken - hat es wirklich gegeben (ein Mensch mit einer so kaerglichen Fantasie wie die Carmen kommt auf sowas nicht). Es wurde erfolgreich fertiggestellt, und Porfirio Diaz hat sich damit als Retter der Slum-Bevoelkerung feiern lassen. Tatsaechlich war es ein kleines Meisterwerk des Ingenieurwesens und hat viele Leben gerettet.


    Darueber wie Jaime es der Umwelt verkauft, dass er dieses Projekt jetzt leiten und schuetzen moechte, haette ich allerdings auch gern geschrieben - das haette Spass gemacht.


    Aber man muss diesen Haufen, den man so lange getriezt hat, ja auch mal in Ruhe lassen.


    Herzlichen Dank fuers Mitlesen!


    Ich verabschiede mich jetzt erst einmal auch, da ich morgen wegfahre, wobei ich hoffe, noch zwei Tage lang Internet zu haben. An den hohen Feiertagen der Karwoche und Ostern gibt's bei uns kein Internet. Aber falls es noch Fragen gibt, beantworte ich die sehr gerne hinterher.


    Und wie Maikaefers Stadt heisst, will ich ja auch noch wissen.


    Ich bedanke mich bei allen, die mitgemacht haben, und wuerde mich sehr freuen, euch in der neuen Gegend wiederzusehen!


    Sehr herzlich gruessen Charlie & Carmen

  • Zitat

    Original von beowulf


    Tolles Buch und liebe Charlie Dank an deine Chefin, dass sie der Sekretärin die Zeit gegeben hat an der Leserunde teilzunehmen und Dank, dass du diese so engagiert wie immer begleitet hast.


    Besser kann man es nicht sagen! :grin :anbet Viel Spaß auf dem Eulentreffen!


    @ Charlie: Erhol dich gut und hab schöne Feiertage! :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Mit der Erholung wird's eventuell schwierig, aber nett wird's bestimmt ... ich fahre zu der groessten Feier, die unsere feierfreudige Familie je aus dem Boden gestampft hat. Das Datum im Buch ist naemlich ein Druckfehler, verursacht VON MIR. Die goldene Hochzeit ist am Samstag ...
    Vielen Dank und Dir auch sehr sehr schoene Feiertage!
    Alles Liebe von Carmen

  • Puh, was für ein Finale.


    Auch wenn ich am Anfang nicht so recht wusste, wo die Reise hingeht, als Anavera in den Zug steigt, war die Reise nach Yukatan und Chichén Itzá ein kleines Highlight des Buches mit einer überraschenden Wendung.


    Dass in Jaime etwas Gutes stecken muss, hatte ich ja geahnt, aber dass Anavera diejenige ist, die die gute Seite hervorbringt, damit hätte ich nicht gerechnet. Auch wenn ich bereits im vorigen Abschnitt das Gefühl hatte, dass Anavera und Tomás vielleicht doch nicht füreinander bestimmt sind.


    Aber es ist logisch, wäre Josefa diejenige, die den Schutzwall einreißen kann, gewesen, so wäre das wohl schon früher passiert, so durfte sie ihn nur ankratzen; das Einreißen schaffte nur Anavera, die "Barbarentochter", die auch noch gegen sämtliche Schranken in seinem Kopf ankämpfen konnte.


    Und gleichzeitig erweist sich Anavera dadurch doch noch als eine Person mit Ecken und Kanten, denn wer hätte erwartet, dass die perfekte Tochter ihre Hochzeit platzen lässt und sich dann auch noch den Geliebten der Schwester unter den Nagel reisst.



    Und Benito hat Katharina, wie erwartet, nicht betrogen, sondern der Geliebten seines Patensohnes aus der Klemme geholfen. Miguel ist also der Vater, ich hatte so eine Ahnung, war mir aber nicht sicher, ob das rechnerisch passen kann, da ich nicht auf dem Plan hatte, wie lange Miguel schon im Gefängnis saß.


    Benito erweist sich auch am Schluss als gutmütig. Er hatte Jaimes Wesen bereits damals beim Tanz aufblitzen sehen, und so ist es für ihn keine Frage, ihm eine Chance zu geben, sich zu beweisen.


    Und Josefa? Am Ende scheint es, als sei sie mit ihrem Schicksal ausgesöhnt, aber ich denke, in ihr sind die Wunden noch lange nicht verheilt. Ich bin froh, dass sie in Mexiko geblieben ist, denn mit ihrer verbitterten Tante wäre sie auch nicht glücklich geworden. Und in Franzi hat sie eine echte Freundin gefunden.



    Wie gerne hätte ich gesehen, wie es mit den liebgewonnenen Figuren weitergeht, und so finde ich es schade, dass es keinen dritten Teil geben wird. Warum ist Platz für die zigste Australiensaga aber nicht für einen weiteren Mexikoroman? :-(

  • Zitat

    Original von Bookworm
    Wie gerne hätte ich gesehen, wie es mit den liebgewonnenen Figuren weitergeht, und so finde ich es schade, dass es keinen dritten Teil geben wird. Warum ist Platz für die zigste Australiensaga aber nicht für einen weiteren Mexikoroman? :-(


    :write :write :write :write


    EDIT: Habe gerade mit einer Bekannten gesprochen, die sich auf meine Empfehlung hin ebenfalls beide Teile besorgt hat und es genauso sieht.
    Ob der Verlag hier mitliest? Aber wir sind wohl viel zu wenig...

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Euch beiden vielen, vielen Dank fuer Eure netten Worte! Ich freu mich darueber so sehr. Und Dir, Bookworm mit den wundervollen, jahreszeitlich passenden Avatar, auch noch herzlichen Dank fuers Lesen!


    Leider sind wir eben viel zu wenige ... ansonsten wuerden, wenn ihr mich fragt, Autoren wie Viola Alvarez und Iris Kammerer nie und nimmer in der Versenkung verschwinden. Wenn ich denn dann endlich im Lotto gewinne und meinen dritten Mexiko-Roman doch noch schreibe, werde ich deren Auflagen aufkaufen ...


    Alles Liebe von Carmen und Charlie

  • P.S.: Bookworm, aber mehr Mexiko-Romane gibt's ja, wenn auch nicht von mir.
    Den von Roza Zapato zum Beispiel! Sehr empfehlenswert.


    Und: Maikaefer, Deine Stadt weiss ich jetzt dank intensiver "Umfragen" bei meinen Bruedern bezueglich Father Christmas.
    Haettest Du gesagt: "In der Stadt hat mal ne Olympiade stattgefunden", waere ich allein draufgekommen (obwohl das von allen Olympiaden, die ich miterlebt habe, die war, die ich am wenigsten mochte).
    Nur wer die gruene Frau ist, weiss ich immer noch nicht ...


    Alles Liebe von Carmen

  • Na gut, dann löse ich mal auf (ich dachte, der eine oder die andere Eule(rich) würde noch mitraten bzw. du würdest dein Rätsel vorher auflösen wollen):


    In Atlanta wird in einem Tresor der Firma Coca Cola angeblich das Rezept des braunen Süßgetränkes aufbewahrt. Das Logo dieser Firma ist bekanntlich rot und rot ist der Legende nach seit einer Werbekampagne der Mantel des - Weihnachtsmannes.


    In Atlanta lebte, schrieb und starb Margaret Mitchell, die die rebellische Südstaatenschönheit Scarlett O´Hara-Hamilton-Kennedy-Butler erdachte, deren Geschichte auch bald mit Vivien Leigh als Scarlett verfilmt wurde. Scarlett hatte grüne Augen und trug fast immer - des "matchens" wegen - grüne Kleider - einmal sogar aus den samtenen Gardinen ihrer verstorbenen Mutter geschneidert.


    Atlanta bietet sich als Beginn einer Rätselreihe an, da es mit einem A beginnt, das A ist auch der 4. und der letzte Buchstabe, und ersetzte man den letztgenannten durch die Buchstaben "is", käme ein Ortsname zu Tage, welcher auch Carmens Angestellte schon lang beschäftigt hat. :wave


    EDIT mit Klugsch...modus: Ich hab mal gelernt, dass wir die Olympischen Spiele fälschlicherweise als Olympiade bezeichnen, denn eine Olympiade war eigentlich immer der 4-Jahreszeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen.


    Und noch 2 Edits wg. Schreibfehlern...

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Das ist natuerlich voellig richtig. Die Olympiaden sind seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. die Zeitraeume zwischen den Spielen von Olympia und wurden haeufig bei der Datumsangabe zu Hilfe genommen.
    Im Englischen sind die Begriffe Olympiad und Olympics weiterhin klar getrennt, im Deutschen hat sich faelschlich der Begriff Olympiade fuer die Spiele eingebuergert. Da ich gerade zu dem Thema ein Expose geschrieben habe, wurde mir gesagt, ich solle den Begriff dementsprechend verwenden, er sei in Deutschland allgemein so bekannt.
    Tut mir leid, wenn das gar nicht so ist! Umso besser.


    Dass Margaret Mitchell und Scarlett O'Hara aus Atlanta stammten, wusste ich nicht. Aber ich fand das Buch auch so grauslig, dass ich's sofort wieder verdraengt habe - und es ist mehr als dreissig Jahre her, dass ich mich zwangsweise daran versucht habe.


    Ich weiss jetzt aber endlich, wo der rote Weihnachtsmann herkommt - groovy!
    In Portsmouth gibt's traditionell einen gruenen, der gefaellt mir auch gut. Aber in rot kommt's einem irgendwie richtig vor, selbst als Nicht-Cola-Trinker, oder?


    Das Raetsel hat jedenfalls viel Spass gemacht - das muessen wir oefter machen. Wenn man so richtig schoen auf dem falschen Dampfer sitzt, ist's am besten! Als naechstes ist ja dann der Buchstabe B dran, gell? Aber mit Berlin braucht ihr's gar nicht erst zu versuchen, das weiss sogar die doofe Carmen ...


    Alles Liebe von Charlie

  • Weisst du, dass unsere Ratespiele meine tägliche Beitragsprozentzahl in peinlichste Höhen treiben :cry :lache?!


    Also, 2 Städte auf einmal, beide mit B.
    Sie liegen Luftlinie etwa 75 km auseinander.
    Beide haben mit Tieren zu tun, die eine mit einem Quartett, die andere mit dreien und davon zwei einundderselben Art.
    Viel Spaß!


    Ach ja... eines der Tiere hat mit Ostern zu tun... :grin :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Zitat

    Original von Zwergin
    So kann man auch buchrelevante Beiträge sammeln :lache :schnellweg


    Ich habe meine 100 ja schon läääängst erfüllt, liebe Zwergin :keks
    Außerdem habe beide Städte mit Literatur zu tun. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)