'The Disorderly Knights' - Part 3, ch. XI - Part 3, ch. XIV

  • Ich husch' hier nur ganz schnell rein um meine Vermutung zu äußern, dass der Sir Graham "Gabriel" Malett 'ne janz fiese Möp ist, wie wir Rheinländer sagen :grin Das musste ich mal loswerden.


    P.S.: Und Joleta auch. Da bin ich nur zu sehr Dame für eine passende Beschreibung :wow

  • So, das war aber spannend. Auch wenn es irgendwie mehr was von eine Soap als einem Historienroman hat. Die letzten 70 Seiten schaff ich auch noch, freue mich sehr, dass ich das Buch im März geschafft haben werden :-]


    Ein paar post-its hatte ich in diesem Teil.


    Lymond:


    Zitat

    What does anyone want out of life? What kind of freak do you suppose I am? I miss books and good verse and decent talk....there is the void - the bloody void where there was no music today and non yesterday and no prospect of any tomorrow, or tomorrow, or next God-damned year.


    Jerott:


    Zitat

    Music?


    :rofl


    Und lachen musste ich hier:


    Zitat

    ...you may rise,' said the Queen Dowager, and watched with perhaps a shadow of envy as he did just that, from his cramped posture, without faltering.

  • Das ist aber eine tolle Unterhaltung, die zwischen Lymond und Jerott. Nicht nur, dass Lymond ausnahmsweise mal fast er selbst ist, finde ich das faszinierend,

    Und Jerott ist viel zu vernagelt, ihn zu verstehen, obwohl er, als er Adam als Bsp. nennt, eigentlich kurz davor steht.


    Zum Thema Nebenfiguren, Adam ist so einer, der anfangs zwar in der Masse der Neuen verschwindet, sich dann aber im Lauf der Zeit doch als eigenständige Figur herauskristallisiert. Der ist in der Zwischenzeit einer meiner Lieblinge.


    Er ist aber auch ein schönes Bsp. für Lymonds Charakter, da der ihm hilft, wieder auf die Beine zu kommen, wenn auch auf seine ganz eigene Art.

  • Das Boghall-Treffen, bei dem Lymond uns nicht nur hübsch und fein säuberlich erzählt, was wir hier eigentlich gelesen haben bzw. was tatsächlich im Hintergrund mit Gabriel abgelaufen ist. Das ist für mich DD in Reinkultur, ein Kapitel, das nur aus Unterhaltung besteht, aber dennoch für mich unglaublich spannend ist, auch anhand der Reaktionen der Leute und speziell der Höhepunkt - wie wird Richard reagieren? Und es zeigt sehr schön, dass sein Bruder nach wie vor eine gewisse emotionale Macht über Lymond hat.
    Und dass Lymond mal wieder bewusst Richard außen vor lässt, weil er ihm nicht zutraut, sich gut genug verstellen zu können.


    Mir persönlich gefällt natürlich auch, wie Lymond kurz auf Jerott eingeht, der nicht ganz die Rolle gespielt hat, die Gaby ihm zugedacht hatte, weil er eben doch nie so komplett auf dessen Seite stand, wie er dachte. Und dass Lymond ihn heil aus der Sache herausbringen will.


    ---


    Beim Lesen des Treffens und vor allem der Beschreibung, wer sich wohin setzt, kamen schöne Erinnerungen auf. Unser erstes inoffizielles Wiener Dunnett-Treffen, als Kathrin, eine deutsche Dunnettie vor 12 (!!! :yikes !!!) Jahren nach Wien gekommen ist und sich mit mir und Petra, eine Wiener Mit-Dunnettie getroffen hat. Ich weiß nicht mehr so genau, wie wir darauf gekommen sind, aber aus irgendeinem Grund war es uns da auf einmal ein Bedürfnis, die Sitzordnung beim Boghall-Treffen zu rekonstruieren. Falls es Euch interessiert, welche bösen Folgen es für die geistige Gesundheit haben kann, wenn man mehr als 2 Dunnetties an einem Ort zusammen bringt:


    http://www.youkali.de/dottie/a…chiv_11/messages/229.html

  • So - hier bin ich jetzt auch durch. Also hat Lymond Gabriel erkannt.
    Gabriel und Joleta :schlaeger
    Philippa hat ganz schön mut bewiesen.


    Jetzt habe ich auch gelesen, wie Thompson, O'Conor und Paris Versicherungsbetrug gemacht haben sollen. Da hat die gute DD die Zeit, die sie beschreibt, kräftig vorgegriffen. :lache :fetch 1551 gab es noch keine Versicherungen. Der Tatbestand war es etwas :fetch


    Vielleicht haben sie protection money verlangt :lache

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein