Kastner, Jörg

  • Mit freundlicher Genehmigung von Jörg haben wir von seiner HP die Biographie übernommen. Außerdem möchten wir uns für die Bereitstellung des Fotos bei ihm bedanken.


    Jörg Kastner, Homepage


    Jörg Kastner


    Ich kam 1962 im schönen Weserbergland zur Welt. Mein Geburtsort ist Minden, weil dort das Krankenhaus war, mein Elternhaus aber steht im kleinen, beschaulichen Hausberge, das später mit anderen Orten zur Stadt Porta Westfalica zusammengelegt wurde. Und der Drang zum Schreiben, zum Erzählen? Schwer zu sagen, woher der stammt. Mein Vater, Maschinenschlosser von Beruf, konnte schon immer wunderbar Romane oder Filme nacherzählen. Und er ist Science-Fiction-Fan, weshalb ich im zarten Alter von knapp vier Jahren die Erstausstrahlung des Fernsehklassikers "Raumpatrouille Orion" verfolgen durfte. Ich kapierte längst nicht alles, was sich da zwischen Irrläufern und Sonnenstürmen abspielte, aber meine Fantasie war entzündet, mein Interesse für unbekannte Welten geweckt. Und mein Faible für den Schnellen Raumkreuzer Orion sollte mich nicht mehr verlassen, bis hin zu meinem ersten veröffentlichten Buch ...


    Nach dem Abitur am Mindener Besselgymnasium und dem Dienst fürs Vaterland begann ich 1984 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld. Mein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, angeblich typisch für die im Sternzeichen des Schützen Geborenen, und der TV-Anwalt "Petrocelli", amerikanischer Vorläufer von "Liebling Kreuzberg", trieben mich in Justitias Arme. Die Neigung zum Schreiben war damals schon vorhanden, erste Kurzgeschichten und Manuskripte, die ich als "Romane" ansah, entstanden, aber der Gedanke, den Schriftstellerberuf zu ergreifen, war da noch nicht geboren.


    Nach etlichen Bumerang-Manuskripten gab es 1988 endlich das erste erschriebene Geld für einen Artikel in dem Fantastik-Magazin "Phantastische Zeiten". "Am Rande der Unendlichkeit" nannte ich den Beitrag, in dem ich die lange Geschichte des Raumschiffes Orion in Fernsehen und in der SF-Literatur nachzeichnete. Etliche weitere Artikel, Essays und Rezensionen zu den Bereichen Fantastik in Film, Fernsehen und Literatur folgten in diversen Magazinen. Meine ersten Kurzgeschichten wurden abgedruckt und sogar bezahlt - und dann das erste Buch. Natürlich, möchte ich fast sagen, ein Werk über die "Raumpatrouille", deren 25. Geburtstag im Jahr 1991 anstand. "Das große Raumschiff Orion Fanbuch" wurde im Goldmann Verlag veröffentlicht und spornte mich zu weiteren Taten an.


    Ein weiteres Jubiläum verband ich mit einer weiteren Leidenschaft, nämlich der für den sächsischen "Mayster"-Fabulierer Karl May, der 1992 150 Jahre alt geworden wäre (und gleichzeitig war sein 80. Todestag zu begehen). Also hieb ich erst in die Tasten meiner mechanischen Reiseschreibmaschine und dann, weil es ein längeres Manuskript wurde, aufs Keyboard meines ersten PCs, den ich mir vom Honorar fürs Orion-Buch leistete. Diesmal schlug der Bastei Lübbe Verlag zu und brachte 1992 "Das große Karl May Buch" heraus.


    1993 beendete ich meine juristische Ausbildung mit dem bestandenen zweiten Staatsexamen und damit dem Recht, künftig als Richter, Staats- oder Rechtsanwalt die Paragraphen auszulegen, frei nach dem Schriftsteller-Juristen-Kollegen Goethe: "Im Auslegen seid frisch und munter!/Legt ihr’s nicht aus, so legt was unter." Die Wahl, entweder als Schriftsteller oder als Jurist zu arbeiten, war für mich keine Qual. Mein Hang zum Schreiben und die ersten Bücher hatten mich ermutigt, weiter auf literarischen Pfaden zu wandeln. Ich zog zu meiner Herzdame und jetzigen Frau Corinna nach Hannover, stellte dort meinen Computer auf und schrieb, schrieb, schrieb.


    Nach etlichen, unter Pseudonym erschienenen Spannungsromanen, die mir keine literarischen Ehren, aber regelmäßige Honorarschecks einbrachten, kam der Durchbruch als Verfasser historischer Romane mit meiner fünfbändigen Germanensaga, die ab Mitte der neunziger Jahre bei Bastei Lübbe erschien. Haupthandlungsträger der Geschichten sind der historische Römerbezwinger Arminius und sein fiktiver Weggefährte Thorag, deren Abenteuer mir Gelegenheit gaben, meine westfälische Heimat auf die literarische Landkarte zu setzen.



    Für mich ist das Schreiben historischer Romane selbst ein Abenteuer, und das Recherchieren der Stoffe und ihrer Hintergründe ist wie ein Geschichtsstudium, das ich im Nachhinein manchmal lieber als ein Jurastudium ergriffen hätte. Deshalb habe ich mich in meinen Büchern nie auf nur ein Zeitalter oder gar nur ein Jahrhundert beschränkt. Spannende Geschichten, große Geheimnisse und nicht zuletzt die eine oder andere Parallele zu unserer Zeit lassen sich in allen Jahrhunderten aufstöbern. So habe ich mich neben der Antike auch dem Mittelalter gewidmet, etwa in meiner Victor-Hugo-Hommage "Im Schatten von Notre-Dame", oder in meinem Roman "Mozartzauber" dem ausgehenden 18. Jahrhundert – dem so genannten Zeitalter der Aufklärung. Andere Romane wie "Der Engelspapst" und seine Fortsetzung "Der Engelsfluch" spielen hauptsächlich in unserer heutigen Zeit, haben ihre Verankerung aber in zurückliegenden Jahrhunderten. Und immer wieder weht der Flügelschlag der Fantastik durch meine Geschichten, erscheinen hinter scheinbar gesicherten Wahrheiten plötzlich große Fragezeichen. Die Welt und ihre Mechanismen zu hinterfragen ist, neben dem Erzählen spannender und farbiger Geschichten, wesentlicher Antrieb meines Schreibens.


    Und was bringt die Zukunft? Das weiß, zum Glück, auch ein Autor von fantastisch angehauchten Büchern nicht. Unsere Welt verändert sich immer schneller und radikaler. Da dürfte der Stoff für packende Geschichten nicht ausgehen, sondern eher umfangreicher werden. Also werde ich wohl auch in Zukunft Bücher schreiben, solange es Menschen gibt, die gern gute Geschichten lesen.



    Und was sagt die Presse?


    Eine kleine und durchaus subjektive Auswahl:


    „Jörg Kastner – er schreibt historische Romane und wunderbare Fantasy-Geschichten.“ (BILD)


    „... Kastner kann fabelhaft erzählen und sich auch ziemlich gut in die damalige Weltanschauung hineindenken ...“ (Fantasia)


    „Geschichte als spannende Lektüre, ohne ins Triviale abzurutschen – Kastner ist das gelungen, was heutzutage auch einen guten Geschichtsunterricht ausmachen sollte.“ (Wochen Magazin)


    „Und Jörg Kastner überzeugt seine Leserschaft davon, dass hinter Säulen und Mauern von Kathedralen sich vieles verbirgt, was aufzustöbern sich lohnen würde. ‚Wozu braucht ihr Priester, wenn ihr Künstler unter euch habt?‘ fragte dereinst Victor Hugo. Mit diesen Worten darf sich Jörg Kastner voll bestätigt fühlen.“ (Main-Echo)


    „Es macht ihm Spaß, mit seinen Figuren zu spielen.“ (Berliner Zeitung)


    „Hochspannend!“ (Fernsehwoche)


    „Da muss man vor dem Schlafengehen unbedingt noch das nächste Kapitel lesen. Und dann das nächste. Und das nächste.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)



    "Ein deutscher Spannungsautor, der Lust auf mehr macht." (BILD am Sonntag)

  • Kurzbeschreibung:


    Amsterdam im Jahr 1669, es ist die Epoche Rembrandts. In der Stadt herrscht große Aufregung: Zwei angesehene Bürger haben bestialische Morde begangen. Und beide Male war ein Gemälde im Spiel - ein harmloses Familienbild wie von Rembrandts Hand, dabei aber von einem intensiven Blau dominiert. Als das Todesbild auf rätselhafte Weise verschwindet, schwört der junge Maler Cornelis Suythof, der Sache auf den Grund zu gehen - war doch einer der Mörder sein bester Freund. Cornelis heuert als Schüler beim alten, verbitterten Rembrandt an und knüpft zarte Bande zu dessen Tochter Cornelia. Sein Geld verdient er mit sinnlichen Porträts, die, wie er bald entsetzt feststellt, in einem Freudenhaus Verwendung finden. Ganz Amsterdam ist aus den Fugen, so scheint es Cornelis, denn die Mordserie reißt nicht ab. Etwas Ungreifbares bemächtigt sich der Stadt und ihrer Menschen, verwirrt ihre Sinne - und die Farbe des Dämons ist Blau ...


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Am Beginn des neuen Jahrtausends gibt ein neuer, offenbar liberal gesinnter Papst der Welt Hoffung. Umso größer ist das Entsetzen, als hinter den Mauern des Vatikans der Kommandant der Schweizergarde ermordet wird. Alexander Rosin, der Neffe des Toten, registriert Ungereimtheiten in der offiziellen Version des Tathergangs und beginnt zusammen mit der jungen römischen Journalistin Elena Nachforschungen anzustellen. Dabei stoßen sie auf die Spur einer Geheimgesellschaft und eines geheimnisvollen Smaragds. Alle Hinweise führen schließlich zu einer ungeheuerlichen Frage: Ist der neue Pontifex der bereits im Mittelalter prophezeite Engelspapst - oder der Antichrist?



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    Das Buch wurde in einer gemeinsamen Leserunde mit Jörg Kastner bei uns im Forum gelesen, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Wer den Schlaf der Engel stört, beschwört das Verderben ? In Rom und Umgebung werden auf grausame Weise Priester getötet. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten spaltet sich die katholische Kirche. Eine Prophezeiung droht sich zu erfüllen, die zurückgeht auf die Erben der Etrusker ... Übersinnliche Gaben und alte Weissagungen, die auf Wesen hinweisen, die wir Engel nennen, sind die verborgenen Triebfedern dieses Thrillers über kirchenpolitische Machtkämpfe und brutale Verbrechen.


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  • Kurzbeschreibung:


    Durch mysteriöse Umstände gelangt eine junge Sängerin unserer Tage während der Vorbereitung zu einer Mozartoper in das Wien des 18. Jahrhunderts. Hier gerät sie an den berühmt-berüchtigten Magnetiseur Messmer und über ihn in ein Netz freimaurerischer Verschwörungen, in deren Zentrum Mozart und seine »Zauberflöte« stehen. Eine spannende Zeitreise in das Wien Schickaneders und Mozarts, ein magischer Liebesroman um den großen Komponisten und ein fesselnder Thriller voll historischer Bezüge.


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  • Kurzbeschreibung:


    Paris anno 1483. Der junge Kopist Armand Sauveur kommt auf der Suche nach Arbeit an die Seine. Der Archidiakon von Notre-Dame, Claude Frollo, erteilt ihm einen Auftrag, der ihm höchst ungewöhnlich erscheint. Er soll ein Buch über den 1465 erschienenen Kometen kopieren. Eine spannende Erzählung aus dem mittelalterlichen Paris, die Victor Hugos Roman "Der Glöckner von Notre-Dame" eine neue Wendung gibt. Denn in der düsteren Kathedrale liegt ein uraltes, magisches Geheimnis verborgen - der Sonnenstein...


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  • Kurzbeschreibung:


    Erzbischof Anno war zeitweise der mächtigste Mann im Deutschen Reich. Als er jedoch anno 1074 einen Kölner Kaufmann unter fadenscheinigen Vorwänden ins Gefängnis warf, wuchs die Empörung in Köln. Anno mußte sich im Dom verschanzen und fliehen, bevor er zum Gegenschlag ausholte ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Zwei Jahre sind seit dem Aufstand der Kölner Bürger gegen ihren Erzbischof Anno vergangen. Dieser ist im Jahr 1075 gestorben, und in Köln ist wieder Ruhe eingekehrt - scheinbar. Denn "die Schatten von Köln" geistern nächtens durch die Stadt, eine Gruppe von Aufständischen, die mit allen Mitteln in den Besitz des Heiligen Grals gelangen möchte. Denn dieser soll sich - entgegen bisherigen Vermutungen - unter der Kölner Kathedrale befinden. Die Macht des Grals soll ihnen helfen, Frieden und Gerechtigkeit zu finden.

  • Kurzbeschreibung:


    Ohne jede Erinnerung erwacht ein Mann in einem Krankenhaus und stellt fest, dass er der einzige Patient in einem verlassenen Kliniktrakt ist. Als er flieht, hört er den Ruf eines Wächters: "Der Golem - er haut ab!" Von Unbekannten gejagt, schlägt er sich ins nahe Berlin durch. In der brodelnden Metropole kommt er mit Hilfe einer jungen Journalistin einem unglaublichen Komplott auf die Spur, dessen Fäden in die höchsten Kreise von Politik und Wirtschaft reichen. Und mittendrin steckt der Mann ohne Namen...


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  • Das Buch "Die Steinprinzessin" hat Jörg gemeinsam mit seiner Frau Corinna geschrieben.


    Kurzbeschreibung:


    Der Tod von Pierres Mutter ist von einem Geheimnis überschattet, das Pierre tief unter die Erde in die Welt der Steinmenschen führt. Dort erfährt er Erstaunliches über seine Mutter und wird hineingerissen in eine jahrhundertealte Fehde zwischen Steinmenschen und Steinbrechern. In deren Gewalt befindet sich die Steinprinzessin - und die muss Pierre befreien.


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  • Kurzbeschreibung:


    Siegfried ist ein wilder, verwegener Junge, als er allein zu einem legendären Runenmeister zieht. Der Alte soll ihm beibringen, wie er ein Schwert schmiedet, das ihn unbesiegbar macht. Das erste große Abenteuer Siegfrieds im Land der Nibelungen voller Witz und Spannung erzählt.


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  • Kurzbeschreibung:


    Der Findeljunge Albin, von Mönchen gefunden und aufgezogen, arbeitet als Knecht in der Abtei am Mondsee. Als eines Tages der Gesandte des westfränkischen Königs durch einen "Elbenstrahl" im Kloster ermordet wird, überstürzen sich die Ereignisse. Auf der Jagd nach dem Mörder findet Albin heraus, dass er selbst dem alten Volk der Elben entstammt. Von den Menschen werden sie "Nebelkinder" genannt, weil sie sich tagsüber nur im Schutz des Nebels aus den Wäldern trauen. Immer tiefer taucht Albin in die rätselhafte Welt der Nebelkinder ein und muss zahlreiche Gefahren bestehen, um sein Volk vor dem Untergang zu bewahren ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Im Osten hat Thorag an der Seite von Arminius einen Aufstand gegen Rom niedergeschlagen. Als er in sein Land zurückkehrt, muß er feststellen, daß die Frau, die er liebt, ihr Herz bereits vergeben hat. Und zwar ausgerechnet an einen erbitterten Rom-Feind...


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  • Kurzbeschreibung:


    Nach dem Tod von Kaiser Augustus übernimmt 14 n. Chr. Germanicus den Oberbefehl am Rhein und rächt mit den römischen Legionen frühere Niederlagen. Armin, der Cherusker und Thorag wollen die Gegenwehr organisieren, haben aber mit Intrigen und Liebeshändeln im eigenen Lager zu tun. Glänzend recherchiert, unwiderstehlich spannend erzählt!


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  • Kurzbeschreibung:


    Im Jahre 16/17 nach Christus schüren die Römer erneut gezielt Unruhe am Rhein, diesmal durch Drusus, den Sohn des Tiberius. Die Zwietracht der Germanen wächst, besonders weil Marbod, der Anführer der Markomannen, den Cheruskern Thorag und Armin ihre Erfolge neidet. Der dritte Roman in Kastners aufwendig recherchierter und spannend erzählter Germanen-Saga.

  • Kurzbeschreibung:


    Im Jahre 19 nach Christi Geburt bricht der Cheruskerfürst Thorag nach Ravenna auf, um seine Gemahlin Auja und Thusnelda, die Frau seines Blutsbruders Armin, sowie dessen Sohn Thumelikar aus der römischen Geiselhaft zu befreien. Der Cheruskerherzog Armin selbst muß in Germanien bleiben, weil der durch seinen Onkel Inguiomar und den Markomannenkönig Marbod geschürte Aufruhr jederzeit erneut ausbrechen kann. In der römischen Hafenstadt Ravenna gerät Thorag in die Höhle des Löwen: Abtrünnige Germanen und feindliche Römer trachten ihm gleichermaßen nach dem Leben. Doch er findet auch Verbündete, sogenannte Sumpfschlangen, gesetzlose Flüchtlinge, die sich um die sagenhafte Schlangenkönigin geschart haben. Gemeinsam mit diesen Vogelfreien wird Thorag in blutige Kämpfe gegen die Römer verwickelt und muß schließlich in der Arena um sein Leben kämpfen.

  • Kurzbeschreibung:


    Im Jahre 19 nach Christi Geburt kehrt der Cheruskerfürst Thorag aus Ravenna nach Germanien zurück. Höchste Eile treibt ihn an, denn rücksichtslose Verschwörer planen die Ermordung seines Blutsbruders Armin, Anführer der freien Germanenstämme. Von Häschern gejagt, kehrt Thorag in ein Germanien heim, das durch Intrigen und innere Zwistigkeiten gespalten ist. Nur ein Fürst wie Armin, mit dem das Heil der Götter ist, kann die Germanen vor einem Bruderkrieg bewahren.

  • Kurzbeschreibung:


    Minden in Westfalen anno 785. Nach langen Jahren erbitterten Widerstands gegen die Christianisierung läßt sich der Sachsenherzog Widukind taufen. Einer seiner Unterführer, Wolfhard, bringt es jedoch nicht fertig, den alten germanischen Gottheiten abzuschwören. Er widersetzt sich der Taufzeremonie und flieht. Asmund, Widukinds Gegenkandidat bei der Sachsenwahl, macht Wolfhard für seine Niederlage verantwortlich, da Wolfhard mit seiner -der entscheidenden- Stimme gegen ihn für Widukind gestimmt hatte. Obwohl er bereits Wolfhard in den Tod gehetzt hat, übt er an dessen Sohn Wolfger und seiner Familie grausame Rache. Asmund stiftet zwei seiner Schergen dazu an, die fränkische Kaufmannstocher Gisla gerade an dem Abend zu vergewaltigen, an der Wolfger sich mit ihr zu einem vielversprechenden abendlichen Treffen verabredet hat. In glühendem Zorn sucht Wolfger, sowohl seine geliebte Gisla als auch seinen Vater zu rächen.


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  • Kurzbeschreibung:


    Olympia im Jahr 67 n. Chr. Der römische Kaiser Nero hat die heiligen Olympischen Spiele verlegen lassen, damit er als glorreicher Wettkämpfer teilnehmen und siegen kann. Doch das soll ihm zum Verhängnis werden. Verschwörer wollen Hellas von dem launischen Cäsaren befreien und haben einen Plan ersonnen, der eigentlich nicht fehlschlagen kann. Der Hirte Jason, der in der Stadt der Olympioniken nach seinem verschwundenen Vater sucht, ist - ohne es selbst zu wissen - der Lockvogel der Verschwörer. Ein Roman über Liebe und Verschwörung vor dem Hintergrund der historischen Olympischen Spiele.


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