Ich blogg dich weg - Agnes Hammer (12 - 15 Jahre)

  • Gestaltung:


    Das Cover ist sehr schlicht, was meiner Meinung nach aber sehr gut zum Inhalt passt. Manchmal ist weniger eben mehr.


    Inhalt:


    „Julie ist schön, beliebt und kann wundervoll singen. Zusammen mit ihrer Band will sie am Schulfest auftreten. Doch wie aus dem Nichts erhält Julie gemeine E-Mails, Beschimpfungen, Drohungen. Dann taucht im Internet ein gefaktes Facebook-Profil auf, das Julie als arrogante Zicke darstellt. Im Nu lästern Klassenkameraden und wildfremde User online über sie.
    Julie verzweifelt. Wer tut ihr das an? Als sie auch noch die Band verlassen soll und die Drohungen in Gewalt umschlagen, eskaliert die Situation.“
    (Quelle: http://www.loewe-verlag.de/tit…8_ich_blogg_dich_weg.html)


    Julie ist hübsch, hat eine tolle Stimme und ist sehr beliebt. Doch das ist genau der Grund, der Neid unter ihren Klassenkameraden hervorruft und schon bald erhält sie Emails, in denen sie beschimpft wird. Diese könnte sie ja noch ignorieren, aber dann taucht ein gefaktes Facebook-Profil auf, in dem sie als arrogante Zicke dargestellt wird, die anderen die Freunde ausspannt. Schon bald entwickelt sich das Ganze als Selbstläufer und immer mehr Leute lästern online über Julie und bedrohen sie sogar.


    Täglich muss Julie am eigenen Leib erfahren, wie sich Mobbing auf einen auswirkt. Sie kann nicht mehr singen, schwänzt die Schule, zieht sich ganz in sich zurück. Doch dann erreicht das Mobbing seinen Höhepunkt und Julie muss erkennen, dass sie das Ganze ohne Hilfe nicht durchstehen kann.


    Charaktere:


    Julie ist eigentlich nicht das typische Opfer. Sie ist hübsch, hat Freunde, singt in einer Band und ist sehr beliebt. Doch gerade weil viele Leute Julie toll finden, ruft das natürlich Neid hervor und so kommt es, wie es kommen muss: Julie wird beschimpft und anonym im Internet schlecht gemacht. Ich selber muss gestehen, dass ich etwas zwiegespalten war, was Julie betrifft. Zum einen kam sie mir wirklich etwas arrogant vor, aber natürlich finde ich, dass sie es trotzdem nicht verdient hat, so behandelt zu werden. Sehr gut fand ich allerdings, wie die Auswirkungen des Mobbings auf Julie beschrieben wurden. Man erlebt richtig mit, wie das junge Mädchen unter den Geschehnissen leidet und sich immer mehr von der Außenwelt zurückzieht. Aufgrund ihrer Familienprobleme traut sie sich anfangs nicht, sich an ihre Eltern zu wenden. Doch ihr Bruder bringt sie schließlich doch dazu, sich Hilfe zu holen. Obwohl man einiges über Julies Gefühle erfährt, blieb sie mir doch zu flach.


    Auch die anderen Jugendlichen wurden meiner Meinung nach nur kurz angerissen. Da ist z.B. Lisa, die bei ihrer alkoholkranken Mutter aufwächst. Sie wäre gerne Schlagzeugerin in der Band von Julie, bekommt aber dann aufgrund ihrer Familienverhältnisse eine Absage. Sie hätte also allen Grund dazu Julie für oberflächlich zu halten.


    Ela ist die Freundin von Sebastian. Sie sieht in Julie eine Konkurrentin um die Gunst ihres Freundes, der aufgrund der Bandproben viel Zeit mit Julie verbringt. Auch sie ist also eine mögliche Täterin.


    Jasmina ist Julies beste Freundin, doch auch sie muss erfahren, dass ihr Freund Ben Julie toll findet und denkt schnell, dass sie immer nur die zweite Geige neben ihrer Freundin spielen wird.


    All die Geschichten dieser Jugendlichen werden kurz angesprochen, gehen jedoch nicht weiter in die Tiefe, so dass man nicht wirklich verstehen kann, was in den einzelnen Personen wirklich vorgeht, was ich sehr schade fand.


    Schreibstil:


    Das Buch beginnt damit, dass man sich mitten im Leben der Jugendlichen wiederfindet. Aus verschiedenen Perspektiven erfährt man etwas über ihr Leben, ihre Freunde, Familie und Gefühle. In erster Linie dreht sich erst einmal alles um die Band „Jase Noju“, die von Julie, ihrem Bruder Noah, ihrer besten Freundin Jasmina und deren Bruder Sebastian gegründet wurde. Noah nimmt an einem Schüleraustausch teil und so sucht die Band einen neuen Schlagzeuger. Man erfährt von den Bewerbern und schnell erkennt man, dass es für ein paar Leute wirklich einige Gründe gibt, um Julie zu hassen.


    Als die ersten Emails bei Julie eintreffen nimmt das Buch an Spannung auf, denn obwohl man verschiedene Perspektiven der Jugendlichen kennt, weiß man doch nicht, wer hinter dem Mobbing steckt und ich muss sagen, ich war selber ziemlich überrascht, als es am Ende des Buches aufgeklärt wurde.


    Das Thema dieses Buches finde ich wirklich sehr gut. Diese Geschichte zeigt, dass das Thema „Mobbing“ sehr aktuell ist und ich finde es wichtig, dass darüber gesprochen und die Leute aufgerüttelt werden, darüber nachzudenken.


    Leider muss ich sagen, dass die Charaktere, obwohl man die Geschehnisse immer wieder aus verschiedenen Sichtweisen sieht, doch sehr flach blieben. Anfangs erfährt man zwar ein bisschen von den Hauptdarstellern, aber ein richtiges Bild konnte ich mir von den einzelnen Charakteren leider nicht machen, was ich sehr schade fand, da man sich so nicht richtig in die einzelnen Personen hineinversetzen konnte.


    Auch die Geschichte ist meiner Meinung nach zu kurz angerissen. Man erfährt zwar vom Mobbing, wie sich die ganze Geschichte entwickelt und was das alles für Julie bedeutet, aber das Ende war mir dann doch zu schnell. Ich stellte mir viele Fragen, die leider offen blieben. Da es sich ja um „wahre Begebenheiten“ handelt, hätte ich mir doch gewünscht zu erfahren, was „danach“ noch alles geschah. Wie ging es mit Julie weiter? Hat das Mobbing einfach aufgehört, nachdem der Täter entlarvt wurde? Gab es rechtliche Schritte? Gingen die Beteiligten einfach zum normalen Geschehen über? Für mich hätte dieses Buch ruhig noch mehr Seiten haben können, damit man mehr über die Auswirkungen erfährt, was sicher noch mehr aufgerüttelt hätte.


    Fazit:


    Ich finde es toll, dass in diesem Buch das wichtige und sehr aktuelle Thema „Mobbing“ aufgegriffen wird. Doch für mich hätten es ruhig noch ein paar Seiten mehr sein können, damit die Charaktere Tiefgang bekommen und auch noch Platz für die Auswirkungen gewesen wäre.


    Meiner Meinung nach sollte dieses Buch eine Pflichtlektüre an allen Schulen werden.


    Von mir bekommt das Buch 3,5 Punkte von 5.

  • Die Autorin
    Agnes Hammer wurde 1970 geboren und wuchs zusammen mit fünf Geschwistern im Westerwald auf. Später studierte sie Germanistik und Philosophie in Köln. Seit 1998 arbeitet sie mit sozial benachteiligten Jugendlichen in einem großen Berufsbildungszentrum. Außerdem ist sie seit 2005 Anti-Aggressivitäts-Trainerin.

    Produktinformation
    Broschiert: 160 Seiten
    Verlag: Loewe Verlag; Auflage: 1 (März 2013)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3785577060
    ISBN-13: 978-3785577066
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
    Größe und/oder Gewicht: 18,4 x 12,4 x 1,8 cm


    Inhalt - in eigenen Worten
    Da Julies älterer Bruder Noah für ein Jahr als Austauschschüler nach England geht, sucht die Band "Jase Noju", allen voran Leadsängerin Julie, einen Schlagzeuger. Nach dem Vorspielen bleiben Außenseiterin Lisa und Marek, dessen Vater eine Werbeagentur gehört, übrig - also fällt die Wahl auf Marek, obwohl eigentlich Julie eigentlich für Lisa gestimmt hatte. Kurze Zeit bekommt Julie beleidigende E-Mails von einem Strüpp7, doch die talentierte Sängerin mit der wunderschönen Stimme misst den Mails keine große Bedeutung bei, bis plötzlich ein gefaktes Profil im Internet auftaucht, das Julie als eingebildete Zicke darstellt. Und plötzlich lästern alle über Julie, die sich in der Opferrolle sehr unwohl fühlt und herauszufinden versucht, wer hinter den Mobbingattacken steckt...


    Meine Meinung
    Zufällig hat "Ich blogg dich weg!" den Weg zu mir gefunden und ich muss gestehen, dass ich nach "Nacht, komm!" (die Autorin hat wohl eine Vorliebe für Buchtitel, die mit einem Ausrufezeichen enden) positiv von Agnes Hammers neuestem Werk sehr positiv überrascht bin. Den Buchtitel finde ich allerdings nicht sehr passend, da das Mobbing nicht in einem Blog, sondern per E-Mail und Social Media stattfindet.


    Julie ist hübsch, beliebt, selbstbewusst und kann toll singen, was sie als Leadsängerin der Schülerband Jase Noju immer wieder zeigt. Ihre beste Freundin Jasmina spielt in der Band Bass und steht ein wenig in Julies Schatten, obwohl sie ebenfalls sehr hübsch und begabt ist. Jasminas Zwillingsbruder Sebastian ist der Gitarrist der Band und seit Jahren mit Julie befreundet, weshalb er die Hetzkampagne gegen die liebenswerte Sängerin nicht fassen kann. Ela, die in Sebastian verliebt ist, benimmt sich Julie gegenüber immer zickig und hasserfüllt. Könnte es sein, dass sich Ela hinter dem Namen Strüpp7 verbirgt? Oder vielleicht das Goth-Mädchen, das es nicht in die Band geschafft hat?

    Mit Julie hat die Autorin eine Protagonistin erschaffen, die nicht in die typische Opferrolle passt, denn Julie ist kein schüchternes Mäuschen und versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Die jugendlichen Charaktere, allen voran Hauptperson Julie, sind vielschichtig und mit Ecken & Kanten versehen worden, wodurch man sich schnell mit ihnen identifizieren kann.


    Cyber-Mobbing ist ein aktuelles Thema, das die Autorin aufgegriffen und ansprechend umgesetzt hat. Agnes Hammer hat auf die Gefahren, die soziale Netzwerke bergen, aufmerksam gemacht und diese unterhaltsam in einen Roman verpackt. Als Mutter eines Teenagers interessiert mich diese Thematik sehr und in meiner Schulzeit gab es ja noch kein Internet & Co. Mich hat erschreckt, welche Eigendynamik die Mobbingattacke angenommen hat und wie leicht es einem eigentlich gemacht wird, hinter der Fassade der Anonymität Gehässigkeiten von sich zu geben...

    Wäre "Ich blogg dich weg!" (ein Titel wie z.B. "Ich mag dich fertig!" hätte mir besser gefallen) etwas spannender gewesen, so hätte der Roman durchaus als Jugendthriller durchgehen können. Dennoch bietet das neueste Werk von Agnes Hammer trotz kleiner Klischees & Längen sowie einiger recht dramatischer Szenen etliche interessante Irrwege und Überraschungen. Leider hat sich mein Verdacht im Hinblick auf den Mobber bestätigt, aber das ist wahrscheinlich das Los der Vielleser.

    Verschiedene Ich-Erzähler wie Julie, ihre beste Freundin Jasmina, der neue Drummer Marek, Goth-Girl Lisa, Zicke Ela und Jasminas Zwillingsbruder Sebastian schildern die ereignisreichen Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel und gewähren uns Einblick in ihre Gefühle & Gedanken. Vor allem mit der sympathischen Julie habe ich mitgelitten und mitgefühlt. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven und miteinander verwebenden Handlungsstränge sorgen für Abwechslung und unterhaltsame Lesestunden. Dank der flüssigen, mit vielen Emotionen durchzogenen Schreibweise sowie der jugendliche Sprache lassen sich die 160 Seiten rasend schnell lesen.

    Fazit
    "Ich blogg dich weg!" eignet sich hervorragend als Schullektüre und bietet sicherlich genug Diskussionsstoff, denn (Cyber-)Mobbing betrifft wahrscheinlich etliche Jugendliche. Auch wenn die Story kleine Schwächen birgt, so ist der aktuelle Jugendroman ein unterhaltsames Buch, das man gelesen haben sollte. Für den gelungenen Plot, die liebenswerte Hauptperson und den ausdrucksstarken Schreibstil vergebe ich gern 8 Punkte.

  • Rezension:


    “Ich blogg dich weg!” von Agnes Hammer ist eines dieser Bücher, die in letzter Zeit im Netz kursieren – man kommt nicht daran vorbei. Deshalb war ich richtig gespannt darauf, aber im Endeffekt recht schnell ernüchtert.


    Zwar ist Julie die Protagonistin des Buches, aber die Kapitel sind trotzdem auf alle möglichen Menschen aus ihrem Umfeld aufgeteilt. Ihre beste Freundin und deren Bruder erzählen Kapitel aus ihrer Sicht, ebenso wie das Gruftimädchen Lisa, das (natürlich) eine Außenseiterin darstellt und Ela, die Julie absolut nicht ausstehen kann – was auf Gegenseitigkeit beruht.


    Die Autorin schafft es, die jugendlichen Ich-Perspektiven glaubwürdig wiederzugeben, aber etwas fehlt. Die ganze Geschichte hätte eigentlich viel mehr als nur 160 Seiten hergegeben und hätte dann auch besser ausgearbeitet werden können. Stattdessen findet sich der Leser in einer Geschichte, die viel zu oberflächlich vorbeirauscht.


    Es wird mit Cybermobbing ein sehr ernstes und vor allem zeitgemäßes Thema behandelt, aus dem man ein ebenso spannendes wie berührendes Buch hätte machen können. Mit der Kürze geht diese Möglichkeit leider verloren und so blieb ich ziemlich unbewegt zurück. Zwar lässt sich der Text gut lesen, aber er geht nicht unter die Haut. Man liest, dass Julie unter der Situation leidet und Angst hat, doch das Gefühl kommt beim Leser nicht an.


    Wer am Ende die ganzen Fotos von Julie ins Netz gestellt hat und den Anstoß zu der ganzen Sache gegeben hat ist überraschend – ich hätte wohl mit fast jedem außer dieser Person gerechnet, aber auch die Aufklärung läuft recht nüchtern ab.


    Letztendlich lässt sich sagen: Das Thema Cybermobbing wird behandelt und als Schullektüre eignet sich “Ich blogg dich weg!” schon. Man kann danach darüber diskutieren… aber Leselust wird bei Schülern mit diesem Buch wahrscheinlich nicht entfacht.


    Fazit:


    Thematisch als Schullektüre okay – aber Lesespaß kommt durch die zu oberflächliche Geschichte nicht wirklich auf. Außerdem ziemlich überladen an Klischees.


    Bewertung:


    6 von 10 Sternen

  • Klappentext:

    Julie ist schön, beliebt und kann wundervoll singen. Zusammen mit ihrer Band will sie am Schulfest auftreten. Doch wie aus dem Nichts erhält Julie gemeine E-Mails, Beschimpfungen, Drohungen. Dann taucht im Internet ein gefaktes Facebook-Profil auf, das Julie als arrogante Zicke darstellt. Im Nu lästern Klassenkameraden und wildfremde User online über sie.

    Julie verzweifelt. Wer tut ihr das an? Als sie auch noch die Band verlassen soll und die Drohungen in Gewalt umschlagen, eskaliert die Situation.


    Über die Autorin (Quellen: Portrait im Buch und Wikipedia):

    Agnes Hammer, Jahrgang 1970, ist mit fünf Geschwistern im Westerwald aufgewachsen. Sie studierte Germansistik und Philosophie in Köln und arbeitet seit 20 Jahren in Düsseldorf mit sozial benachteiligten Jugendlichen. Seit 2005 ist sie Antiaggressionstrainerin. Seit 2008 erschienen von ihr sieben Bücher.


    Persönlicher Eindruck:

    Ich blogg dich weg! beschreibt eine Situation, in die jeder geraten kann, aus vielen Perspektiven. In kurzen Kapiteln tritt jeweils einer von rund einem halben Dutzend so oder so Beteiligten als Ich-Erzähler auf und schildert seine Erlebnisse, Gefühle und Gedanken. Den größten Einzelanteil hat Julie als Opfer, die anderen bekommen unterschiedlich viel Platz. Als Leser schlüpft man so in die Rollen von Tätern, Opfern, Trittbrettfahrern, Hilfsbereiten und Hilflosen, sogar in den eigentlich Unbeteiligten, der mit reingezogen wird und mit den Folgen zurechtkommen muss. Dabei schafft es Agnes Hammer, den Leser sehr lange darüber im Unklaren zu lassen, wer welche Rolle spielt; sie setzt dazu geschickt die kurzen Kapitel ein, in denen die jeweiligen Erzähler kaum Gelegenheit haben, mehr als einen kleinen Ausschnitt dessen offenzulegen, was sie wissen, denken und fühlen.

    Die Figuren wirken auf den ersten Blick klischeehaft, die beneidete Klassenschönheit, die Modetussis, die geheimnisvolle Außenseiterin, doch je länger man diese Figuren begleitet, desto deutlicher wird, dass sich nicht alles auf so einfache Bausteine herunterbrechen lässt. Das Geschehen ist nicht aus der Luft gegriffen, es könnte so oder ähnlich an jeder Schule passiert sein (und ist es schon viel zu oft), und am Ende merkt man die Spuren, die das Vorgefallene dauerhaft bei allen hinterlässt, die in die Sache verwickelt waren. Auf diese Weise kann es auch kein echtes happy End geben, auch wenn irgendwann die Konsequenzen gezogen werden.

    Der Schreibstil ist flüssig, die Sprache modern, ohne bewusst jugendlich sein zu wollen. Die kurzen Kapitel laden dazu ein, immer wieder zum Buch zu greifen, wenn gerade ein paar Minuten Zeit da sind; die meisten Kapitel sind schneller gelesen als der Bus die Strecke zwischen zwei Haltestellen schafft.


    Fazit:

    Intensiver Blick hinter die Fassade einer nur scheinbar heilen Welt, der nachdenklich macht und dabei gut zu lesen ist.