Zuletzt gesehener Film - ab 11.11.2013

  • Buchverfilmung.


    Stellenweise unerklärlich abgeändert. Aber ansonsten ganz ok


    Kevin Bacon und Charlize Theron spielen die Hauptrollen in diesem überdurchschnittlich intelligenten Kidnapping-Thriller. Joe (Bacon), Cheryl (Courtney Love) und Marvin (Pruitt Taylor Vince) sind ein eingespieltes Team mit einem perfekten Plan. Bis sie auf eine erfolgreiche und ungemein lebhafte Jungfamilie stoßen. So weit, so gut. Obwohl der Film auch auf Altbewährtes zurückgreift, folgt 24 Stunden Angst ganz sicher nicht dem vorhersehbaren Muster vieler Suspense-Streifen. Im Gegenteil: es gibt durchaus eine Reihe origineller Drehbucheinfälle zu bestaunen.

  • Mallory Kane ist froh, endlich wieder amerikanischen Boden unter den Füßen zu haben. Nach einer gelungenen Geiselbefreiung in Barcelona wird die ehemalige Spezialistin der Marines, die für eine private Sicherheitsagentur verdeckt im Regierungsauftrag arbeitet, hereingelegt und fällt in Dublin beinahe einem Mordanschlag zum Opfer. Zurück in Amerika geht ihr Teampartner Erin plötzlich auf sie los: Irgendetwas läuft gewaltig schief. Mallory wird von der Jägerin zur Gejagten und sieht sich mit einem Netz von Intrigen und Verrat konfrontiert, in dem sowohl ihre eigenen Leute als auch internationale Geheimdienste verwickelt zu sein scheinen. Gnadenlos kämpft sich Mallory ihren Weg frei, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.


    8/10 - coole Frau :fingerhoch

  • Die junge Holländerin Anne (Lotte Verbeek, European Shooting Star 2010) entflieht ihrem Alltag und trampt nach Irland. Dort trifft sie den älteren Intellektuellen Martin (Stephen Rea, "Crying Game"), der allein auf einer kleinen Halbinsel in Connemara lebt. Die Beiden gehen eine Zweckgemeinschaft ein: Arbeit gegen Essen. Einzige Bedingung: Kein persönlicher Kontakt. Doch Anne und Martin werden neugierig aufeinander. In der traumhaften westirischen Landschaft entwickelt sich eine ganz eigene Liebesgeschichte.


    7/10 - ein besonderer Film, der aber gern mehr Fragen hätte beantworten können

  • Als Regisseur ist Woolsey (John Goodman) bekannt für die Schocks, mit denen er sein Publikum fesselt. Matinnee-Vorstellung für seinen neusten Film ist ausgesucht und diesmal wird das Leinwandspektakel zum härtesten Alptraum. Der für Werbezwecke angeheuert Harvey im Ameisenkostüm rastet plötzlich aus, überdreht das Powersystem der Special-Effects, das Gebäude bebt, Panik bricht aus. Das von der Außenwelt abgeschnittene Publikum glaubt an die Druckwelle einer Atomexplosion und versucht ins Freie zu flüchten. Doch der Weg ist abgeschnitten, das Kino steht in Flammen. Ein weiterer Trick des Filmemachers Woolsey?


    9/10 -sehr unterhaltsam, fängt den Geist der 60er Jahre ein, für Fans des Trash-Horrorfilms, mit viel Liebe gemacht

  • Nachdem die Gattin des US-Präsidenten bei einem Autounfall ums Leben kam, macht sich Leibwächter Mike Banning Vorwürfe und wird in Folge zu einem Schreibtischjob verdonnert. Da wird das Weiße Haus von einer Bande nordkoreanischer Terroristen überfallen und die zur Hilfe eilenden Soldaten werden ausgeschaltet. Allein Banning gelingt es, lebend ins Weiße Haus zu gelangen. Sein Special Forces Training kommt ihm nun gelegen beim Wettlauf gegen die Zeit und im Kampf um das Schicksal der freien Welt.
    Video.de


    9/10 - wow, um Längen besser als "White House Down". Rigoros und angenehm wenig Patriotismus.

  • Für Moskau hat die dunkelste Stunde geschlagen – Darkest Hour. Eigentlich wollten die fünf Freunde (u.a. Emile Hirsch, Olivia Thirlby, Rachael Taylor) in Darkest Hour nur einen Party-Urlaub in der russischen Metropole verbringen, doch als plötzlich überall der Strom ausfällt, und merkwürdige Erscheinungen am Himmel gesichtet werden, sehen sich die jungen Leute mit einer mysteriösen Bedrohung konfrontiert. Als sich herausstellt, dass es sich bei den gefährlichen Phänomenen um eine außerirdische Invasion handelt, eskaliert die Situation, denn die Bedrohung ist unsichtbar. Doch da die Nähe der Aliens die elektrischen Geräte wieder zum Laufen bringt, hat die Menschheit vielleicht noch eine Chance die Darkest Hour aufzuhalten.


    6,5/10 - nicht schlecht gemacht

  • Gestern Abend gesehen - toll!!


    Info:


    Der Tod von Babette wirft die komplette Familie aus der Bahn: Witwer Markus wird mit dem plötzlichen Tod seiner Frau nicht fertig und sieht hilflos mit an, wie ihm seine 15-jährige Tochter entgleitet: Kim zeigt dem Vater die kalte Schulter und zieht sich in ihre eigene Welt zurück. Einziger Halt ist die Großmutter. Die verschweigt ihre Krebskrankheit und nimmt sich eine unkonventionelle Pflegerin, die ihr Lebensmut macht. Ausgerechnet in dieser Situation brennt die Enkelin mit einem Jungen durch.


    10 von 10 Punkten!

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Nokan - Die Kunst des Ausklangs 8/10


    Der Cellist Daigo verliert seinen Posten beim Tokioter Symphonie-Orchester, als der Sponsor aussteigt. Da er die Raten seines Instruments nun nicht mehr zahlen kann, gibt er es zurück und kehrt mit seiner Frau in seine Heimat im ländlichen Norden Japans zurück. Bei der Arbeitssuche stößt Daigo auf die Anzeige eines auf Reisen spezialisierten Unternehmens und wird zu guten Bedingungen eingestellt. Da erfährt er die wahre Natur des Geschäfts: Er soll die Leichen Verstorbener auf die letzte Reise, sprich, die Beerdigung vorbereiten.

  • Zitat

    Original von Minusch
    Nachdem die Gattin des US-Präsidenten bei einem Autounfall ums Leben kam, macht sich Leibwächter Mike Banning Vorwürfe und wird in Folge zu einem Schreibtischjob verdonnert. Da wird das Weiße Haus von einer Bande nordkoreanischer Terroristen überfallen und die zur Hilfe eilenden Soldaten werden ausgeschaltet. Allein Banning gelingt es, lebend ins Weiße Haus zu gelangen. Sein Special Forces Training kommt ihm nun gelegen beim Wettlauf gegen die Zeit und im Kampf um das Schicksal der freien Welt.
    Video.de


    9/10 - wow, um Längen besser als "White House Down". Rigoros und angenehm wenig Patriotismus.



    krass, obwohl ich riesiger Gerard Butler Fan bin konnte ich mit Olympus has fallen nicht so viel anfangen und fand White house down besser :-) grade den Patriotismus fand ich bei OHF ganz schlimm und übertrieben... so unterschiedlich kann die Wahrnehmung da sein :lache

  • Zitat

    Original von Maharet



    krass, obwohl ich riesiger Gerard Butler Fan bin konnte ich mit Olympus has fallen nicht so viel anfangen und fand White house down besser :-) grade den Patriotismus fand ich bei OHF ganz schlimm und übertrieben... so unterschiedlich kann die Wahrnehmung da sein :lache


    Echt? Wow! Ich fand WHD so triefend, das merkt man ja Emmerich bei vielen seiner Filme an. Hier ging es so krass zu, ich fand den angenehm dosiert. ;-)

  • Der Verlierer Andrew, sein smarter Cousin Matt und Sunnyboy Steve sind beste Freunde. Andrew filmt mit Videokamera mit, wie sie das Innere einer Höhle erkunden. Nach dem Kontakt mit einer riesigen Kristallstruktur entwickeln die drei telekinetische Fähigkeiten. Sie haben ihren Spaß, Bälle, Legosteine und Chips in der Luft schweben zu lassen. Ihre Fähigkeiten steigern sich, bis Andrew übertreibt und aus Wut den Truck eines Rednecks mit seinen Kräften von der Straße in einen reißenden Fluss fegt.


    8/10 - überraschend und spannend

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Hab ich auch so empfunden. :write


    He he! :wave



    R.I.P.D.


    Der junge Cop Nick Walker kommt bei einem Einsatz ums Leben - und findet sich quicklebendig im Stuhl eines Büros wieder. Es gehört zum Rest in Peace Department, seinem neuen Arbeitgeber. Das R.I.P.D. sorgt dafür, dass für die Lebenden gefährliche Seelen endgültig ins Reich der Toten befördert werden. Als Anfänger bekommt er einen erfahrenen Mann zur Seite gestellt, den Haudegen und Cowboy Roy Pulsipher. Die beiden können sich nicht leiden, müssen sich aber zusammenraufen, um das kosmische Gleichgewicht zu bewahren.


    6,5/10 - bin zwiegespalten, einerseits nicht schlecht, andererseits hätte man mehr daraus machen können, kurzweilige Unterhaltung, aber den Film vergisst man schnell

  • Ich habe gerade diesen Film gesehen.
    Am Anfang hat er mir gut gefallen aber er wurde meiner Meinung nach immer schlechter.
    Ich finde, es haben zu viele Erklärungen gefehlt (oder ich bin einfach zu doof und habs nicht kapiert, ist nicht auszuschließen :rolleyes)


    Höchstens 6 Punkte!


    Kurz vor ihrem 16. Geburtstag, an dem sich ihre wahre Natur zeigen soll und sie sich dementsprechend dem Guten oder dem Bösen verschreiben wird, verliebt sich die junge Hexe Lena in ihren Mitschüler Ethan. Die Liebe zu einem Sterblichen gibt Lena Halt, kompliziert aber die Beziehungsdynamik in ihrem Clan, in dem geächtete, zur dunklen Seite gedriftete Familienmitglieder größeren Einfluss zu nehmen versuchen, und ein Jahrhunderte alter Fluch verhindert, dass diese junge Liebe tatsächlich unsterblich werden kann.

  • Camille hat es nicht leicht. Als Schauspielerin bekommt sie nur kleine Rollen und ihr Mann Eric hat sie nach 25 Jahren Ehe verlassen und die erwachsene Tochter will Silvester nicht mehr mit Mama feiern. Doch Camille lässt sich nicht unterkriegen. Eric geigt sie die Meinung und vertreibt gekonnt einen potentiellen Käufer für die immer noch gemeinsame Wohnung. Und auch auf der Silvesterparty ihrer Freundin ist sie keine Frau von Traurigkeit. Nach der rauschenden Partynacht geschieht plötzlich ein Wunder. Camille wacht im Krankenhaus auf und ist zurück in der Vergangenheit. Man schreibt das Jahr 1985 und Camille steht noch ein Mal kurz vor ihrem 16. Geburtstag…


    6/10 - klaut bei "Peggy Sue hat geheiratet", ist aber bei Weitem nicht so amüsant

  • Kurzbeschreibung:
    Walter Mitty (Ben Stiller) arbeitet seit Jahren im Fotoarchiv der Zeitschrift Life!. Er ist ein Einzelgänger, der sich, um seinem grauen Alltag zu entfliehen, in abenteuerlichen, heldenhaften und romantischen Tagträumen verliert. Einziger Lichtblick ist die neue Kollegin Cheryl (Kristen Wiig), die Walter aus der Ferne bewundert.


    Eines Tages wird bekannt, dass Life! zukünftig nur noch online erscheinen und eine letzte Printausgabe herausgebracht werden soll, die auf dem Titel ein Bild des berühmten Life!-Fotografen Sean O’Connell (Sean Penn) zeigen soll. Doch das besagte Bild, das an Walter geschickt wurde, ist verschwunden. Motiviert durch Cheryl nimmt Walter all seinen Mut zusammen und begibt sich auf eine aufregende Reise ans andere Ende der Welt, die für ihn zu einem wunderbaren Abenteuer wird, das er sich nicht besser hätte erträumen können.


    6/10 Punkten - war leider etwas langweilig

  • Eigentlich ist Eva glücklich auch wenn ihre Familie etwas seltsam ist: Oma sprengt ihren alten Staubsauger mit China-Böllern in die Luft, Vater sitzt in Schlips und Kragen im Park und schreibt Bewerbungen, Mutter ist im Dauer-Kaufrausch und Evas kleinkrimineller Onkel Bernie landet mit seiner Band einen Flop nach dem anderen. Und dann ist da noch Evas Tourette-Syndrom, das auch in ihrem sonstigen Alltag immer wieder für Probleme und komische Situationen sorgt. Im Kreise ihrer Familie, die ihre Krankheit kennt und akzeptiert, fühlt sich Eva aber geborgen und sicher. Kein Zucken und kein Pöbeln, höchstens mal ein kleiner Fluch oder ein freundlicher Hitlergruß - solange sie zuhause ist, ist alles gut. Die Situation ändert sich jedoch schlagartig als Evas Vater ein Job in Berlin angeboten wird. Muss Eva nun ihre vertraute Umgebung verlassen? Ein Plan muss her und zwar schnell. Denn eins ist für Eva klar: nach Berlin geht sie auf gar keinen Fall!



    8/10 Punkte

  • Nathan und Claire sind ein glückliches Paar und erwarten demnächst Nachwuchs, doch so richtig freuen kann sich Nathan nicht darüber, denn Claire steht unter dem Pantoffel ihres dominanten Industriellenvaters. Deshalb will Nathan jetzt mal Klartext reden, und was böte sich für so ein Männergespräch wohl besser an als eine zünftige Wildschweinjagd mit Claires Altem und ihren nicht minder raubeinigen Brüdern. Die Beute im Visier der Herren ist keine ganz alltägliche, denn durch Papas Giftmüllausschüttung sind die Sauen zu wahren Monstern mutiert.


    6/10 - nun ja, kann man sich ansehen, muss man aber nicht

  • Saratoga/New York, Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Afro-Amerikaner Solomon Northup lebt ein einfaches aber glückliches Leben als freier Mann. Als zwei Fremde den virtuosen Geigenspieler für einen Auftritt engagieren und danach noch auf einen Drink einladen, schöpft Solomon keinerlei Verdacht. Umso größer ist sein Entsetzen, als er sich am nächsten Morgen in Ketten gelegt auf einem Sklavenschiff Richtung Louisiana wiederfindet! Jeder Hinweis auf seine verbrieften Freiheitsrechte verhallt ungehört: Solomon wird verkauft und muss unter schlimmsten Bedingungen Fronarbeit leisten. Zwölf lange Jahre sucht er nach einem Weg, sich aus der Gefangenschaft zu befreien und dabei zu überleben... Wird er seine geliebte Familie jemals wiedersehen?

  • Gestern abend geguckt - sehr nette Unterhaltung, ganz kleine Längen und manchmal irgendwie ein richtiger Männerfilm... :lache


    8 von 10 Punkten


    Info:


    Während die Damen der Schöpfung ihre Langeweile in der Gemeinde Tanne im Harz mit einer eigens formierten Country-Truppe vertreiben, lassen ihre arbeitslosen Gatten die Köpfe hängen. Bis Krischan im Ort auftaucht, der Tanne einst unter fragwürdigen Umständen verließ und nun die "1. Harzer Waldmeisterschaft" im Holzfällen ausruft. Das Preisgeld von 20.000 Euro hat er freilich nicht in der Tasche, und so muss er mit seinen Kumpels Ronnie und Bert unter allen Umständen den eigenen Wettbewerb gewinnen.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT