'Totenmond' - Seiten 318 - Ende

  • So. Fertig.
    Und auch mein erster Gedanke nach diesem Ende war "Boah, geht gar nicht!" (sinngemäß :grin). Aber nur so ist es logisch, wenn man länger drüber nachdenkt. Ich bin daher etwas zwiegespalten, denn eigentlich (ich geb's ja zu) hätte ich auch lieber das von Groupie bevorzugte Happy End gelesen, auch wenn es dann zuckersüß gewesen wäre. ;-) Hätte jetzt zu so einer romantischen, schneebepuderten Weihnachtsstimmung gepasst. :grin Insofern bin ich dann mal auf die Schublade des Autors gespannt.


    Es wurde ja noch mal richtig spannend. Der Unfall diente wohl nur dazu, logisch zu erklären, weshalb Alex mit einem Schneepflug zum Museum fahren kann, oder?


    Ich hab mich auch gefragt, ob es für Alex nun Konsequenzen haben wird, dass sie Berner mit der Glock getötet hat. Sie hatte es bis dato doch noch nicht geschafft, diese auf sich registrieren zu lassen. :gruebel


    Unklar blieb auch, wie Veronika mit der Lösung des Falles (wieder mal ein Alleingang durch Alex) umgeht. Wird sie im nächsten Roman wieder mit der Leitung der Gruppe betraut sein?


    Mir hat die Idee des Krimis gut gefallen. Leopardenmenschen - was es nicht alles gibt... Danke für dieses Leseerlebnis! Ich freu mich schon auf den nächsten Roman mit Alexandra von Stietencron... (außerdem möchte ich natürlich wissen, wie es mit Schneider und Maria weitergeht ;-))

  • …der Unfall sollte einerseits bei diesem Schneetreiben Alex' mit dem Pflug fahren lassen. Er sollte außerdem Schneider ausschalten, damit Alex auf sich allein gestellt ist. Zudem wollte ich ihr noch gerne ein Hindernis vor die Füße werfen ;-)


    Sicher kann das mit der Glock noch Konsequenzen haben, man wird sehen. Tja, und das Happy End, hach – also, ich habe grade den neuen Jack Reacher ausgelesen „61 Stunden“. Und ich liiieeebe es jedes Mal, dass es nie für Reacher zum Happy End kommt. Und Alex hat sich ja nun mit ihrer Familie schon versöhnt, ach, das reicht doch erstmal, ist doch auch viel wichtiger – naja und im nächsten Roman schließlich wird ja…


    *hält sich den Mund zu und grinst*

  • Dieser Abschnitt war mal wieder sehr spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.


    Auf den Täter wäre ich nie gekommen. Zum Glück läuft alles glimpflich ab, außer das Alex mal wieder einen Alleingang unternimmt und mit ihrer Privatwaffe schießt, die noch nicht einmal umgemeldet ist. Das riecht schon im neuen Buch nach Ärger. :grin


    Bei der Sache mit Jan hätte ich mir auch ein anderes Ende gewünscht. Aber nach allem was geschehen ist, hätte ich wohl erst einmal ähnlich gehandelt.


    Das Buch hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Alex, Schneider und den anderen...

  • Über die Feiertage habe ich das Buch fertig lesen können. Das Finale war äußerst spannend und ich hätte nicht in Alex Haut stecken möchten.
    Obwohl ich mir auch ein anderes Ende mit Jan gewünscht hätte, ist diese Variante wahrscheinlich die autentischste.


    Der Unfall war ja schon heftig und wie hat sich nur Schneider gefühlt. Er muss ja vor der Tür des Museums gewartet haben, aufgrund seiner Verletzung nicht helfen und alles mit anhören müssen.


    Aber Mitleid mit Berner habe ich schon irgendwie. Es entschuldigt natürlich nicht seine Taten, aber er hatte wirklich eine grausige Kindheit. Die Adoptivmutter hat doch wirklich eine in der Klatsche. Dass das niemanden aufgefallen ist ... Naja, heutzutage entgeht den Ämtern ja auch so einiges.
    Aber die Geschichte mit der Puppe ist echt krass. Aber alles gut überlegt. Erst während des Lesens des Kapitels habe ich gemerkt, was ich da überhaupt lese und was da passiert ist. Der arme Junge!


    Lieber Sven, vielen Dank für das tolle Buch! Ich habe es sehr genossen. Und dass ich so lange dafür gebraucht habe, hat seine Ursache tatsächlich nur am Mangel der Zeit. Ich hätte es mir anderes gewünscht.


    LG Conny