F. Paul Wilson - The dark at the end

  • Taschenbuch: 421 Seiten
    Verlag: Tor Books; Auflage: Reprint (25. September 2012)
    Sprache: Englisch
    ISBN-10: 0765362813
    ISBN-13: 978-0765362810



    Über den Autor:
    F. Paul Wilson is the New York Times bestselling author of horror, adventure, medical thrillers, science fiction, and virtually everything in between. His books include the Repairman Jack novels, including Ground Zero and The Tomb; the Adversary cycle, including The Keep; and a young adult series featuring the teenage Jack. Wilson has won the Prometheus Award, the Bram Stoker Award, the Inkpot Award from the San Diego ComiCon, and the Lifetime Achievement Award of the Horror Writers of America, among other honors. He lives in Wall, New Jersey.



    Kurzbeschreibung:
    Bound by his promise to Glaeken, Jack has refrained from making direct moves against Rasalom, but there’s nothing holding him in check any longer…and Glaeken’s time is almost up. The stage is set for Jack’s massive assault on Rasalom, and he’s got just one shot. But it’s not just a matter of taking out Rasalom: he also must safely retrieve Dawn’s child and minimize collateral damage. So, he comes up with a foolproof plan.
    But fools are always with us….



    Meine Kritik:


    (Die Leserunde zum Buch befindet sich hier.)



    Der letzte reguläre Repairman-Jack-Roman setzt nur knapp zwei Wochen nach den Ereignissen von "Fatal error" ein und im Gegensatz zu allen vorherigen Bänden gibt es diesmal keine Nebenstory, um die sich Jack kümmern muss. Wie auch bei Harry Potter geht es im letzten Band ausschließlich um den Kampf gegen den übermächtigen Widersacher.
    Die Schäden des Internetzusammenbruchs sind größtenteils behoben. Jack folgt der Lady in den Central Park und erreicht sie gerade in dem Moment, als vier bewaffnete und vermummte Männer auftauchen und das Feuer auf sie eröffnen. Obwohl die Lady durch irdische Waffen unverletzlich ist, zögert Jack nicht, sie zu verteidigen und zieht dabei ebenfalls einige Verletzungen davon. Allerdings heilen diese ungewöhnlich schnell. Da Glaeken inzwischen recht alt und schwach ist, lässt das nur einen Schluss zu: Jack ist dabei, seine Rolle als Nachfolger anzutreten.
    Um Rasalom aufzuhalten, geht er sogar kurzzeitig einen Pakt mit Ernst Drexler ein. Er erfährt vom Aufenthaltsort seines Gegners und stellt ihm eine tödliche Falle. Mehr möchte ich an der Stelle nicht verraten. Nur so viel: Es ist der letzte Band und entsprechend stark lichten sich die Reihen. Schließlich geht es um nichts Geringeres als das Ende der Welt.
    Auch "The dark at the end" endet offen und macht den Weg frei zum allerletzten Buch in F. Paul Wilsons Zyklus von der "Secret History of the world" - den bereits vor Jahren erschienenen und inzwischen noch einmal komplett überarbeiteten Roman "Nightworld". Ich bin sehr gespannt, was mich beim großen Finale erwartet.

  • Darum geht’s:


    Jack hat diesmal nur eine einzige Aufgabe: Erzfeind Rasalom in einem direkten Zusammentreffen zur Strecke zu bringen und auf jede mögliche Weise den Sieg des Bösen zu verhindern. Dafür scheint er inzwischen am allerbesten geeignet, denn er verändert sich schleichend. Wunden heilen schneller als normal und sein Mitgefühl schwindet, er konzentriert sich nur auf die Aufgabe und alles andere interessiert ihn kaum. Der eigentliche Repräsentant der “guten” Seite, Glaeken, altert zusehends und verliert seine sowieso nur noch schwach vorhandenen Fähigkeiten.


    Jack verfolgt zwei Methoden, Rasalom zu beseitigen, parallel. Zum einen rüstet er sich mit allen Waffen auf, die er in die Finger bekommen kann. Und zum anderen plant er, Rasaloms geheimen Namen herauszufinden. Denn wenn eine zweite Person diesen Namen annimmt, verliert Rasalom alle seine Kräfte. Für die zweite Person könnte das aber das Todesurteil bedeuten.


    So fand ich’s:


    Abgeschlossen ist hier ja nun mal gar nichts. Okay, das ist das letzte Buch der Repairman-Jack-Reihe. Aber nicht das Ende der Geschichte. Zwar versuchen Jack und seine Verbündeten Weezy, Eddie, die Lady und Glaeken, der geplanten Übernahme der Erde durch die Andersheit mit ihrem eifrigsten Wegbereiter Rasalom sehr wohl ein schnelles Ende zu bereiten. Aber leider läuft es nicht so, wie sie sich das vorstellen. Jeder kämpft mit allem, was er hat, aber auch Rasalom sieht nicht untätig zu und spinnt seine Fäden. Dawn versucht, ihr Baby wiederzufinden und in ihrer verbissenen Suche pfuscht sie beiden Parteien auch noch gehörig dazwischen.


    Am Ende einer offenen Auseinandersetzung und direkten Begegnungen der Kontrahenten, die mich mit Action und Spannung gut unterhalten haben, stehen wir ohne Ende da. Das heisst, jetzt muss ich dann doch auf jeden Fall sehr bald das richtige Ende lesen, den absoluten Schlusspunkt der Handyman-Jack-Reihe und der Widersacher-Reihe und vielleicht der ganzen Erde?


    Als letzten Band der Widersacher-Reihe habe ich “Nightworld” zwar 2011 schon einmal gelesen. Aber dieses Buch wurde vom Autor deutlich überarbeitet und an das Ende beider Reihen angepasst, so dass ich die überarbeitete, englische Fassung noch einmal lesen werde. Wahrscheinlich werde ich immer mal wieder einen Blick in meine ursprüngliche, deutsche Fassung, die ich 2011 gelesen habe, werfen und die beiden miteinander vergleichen. So eine Leseerfahrung habe ich bisher noch nicht gemacht. Deshalb bin ich total neugierig und freue mich darauf, obwohl ich eine frühe Version des Endes der Welt tatsächlich schon kenne.