Anna Funder: Alles was ich bin

  • Anna Funder: Alles was ich bin
    S. FISCHER 2014. 432 Seiten
    ISBN-13: 978-3100215116. 19,99€
    Originaltitel: All that I am
    Übersetzerin: Reinhild Böhnke


    Verlagstext
    Drei Menschen, drei Schicksale, ein leidenschaftlicher Kampf für die Freiheit: 1935 werden in einem Londoner Hotelzimmer die bekannten deutschen Widerstandskämpferinnen Dora Fabian und Mathilde Wurm tot aufgefunden. Die Gestapo spricht von Selbstmord der beiden Frauen, die engstens mit dem charismatischen Revolutionär und Schriftsteller Ernst Toller bekannt waren. Von Hitlers Machtergreifung in Berlin an begleitet Anna Funder in ihrem großen Roman die Gruppe von Freunden, die über Nacht zu einer Bande Verfolgter wird. Sie fliehen nach London, wo sie neue Verbündete finden und große Gefahren auf sich nehmen, um den Widerstand gegen die Nazis zu organisieren. Aber sie sind dort nicht sicher – ein einziger Verrat wird die Freunde auseinandersprengen und in alle Winde zerstreuen. Packend und tief bewegend bringt Anna Funder Licht in eine der mysteriösesten Geschichten des Exils. Sie erzählt von der Verbindung dreier außergewöhnlicher Menschen, die in Zeiten größten Aufruhrs alles riskieren – für die Freiheit und die Liebe.


    Die Autorin
    Anna Funder lernte vor Jahren in Melbourne Ruth Blatt kennen, die eng mit Dora Fabian befreundet war, der Sekretärin des Schriftstellers und Revolutionärs Ernst Toller. In langen Gesprächen vertraute sie Funder die Geschichte ihres Lebens an, die zur Grundlage dieses Romans wurde. ›Alles, was ich bin‹ ist ein internationaler Bestseller, der allein in Australien mit sieben Literaturpreisen ausgezeichnet wurde. Anna Funder, 1966 geboren, studierte in Melbourne und Berlin. Sie ist Autorin, Anwältin und Dokumentarfilmerin. Für ihr erstes Buch ›Stasiland‹ erhielt sie den Samuel Johnson Award. Ihr Werk ist in 25 Sprachen übersetzt. Sie lebt in Brooklyn.


    Die Übersetzerin
    Reinhild Böhnke wurde 1944 in Bautzen geboren und ist als literarische Übersetzerin in Leipzig tätig. Sie ist Mitbegründerin des sächsischen Übersetzervereins. Seit 1988 überträgt sie die Werke J. M. Coetzees ins Deutsche, weiter hat sie u.a. Werke von Margaret Atwood, Rebecca Miller, Nuruddin Farah, D.H. Lawrence und Mark Twain ins Deutsche übertragen.


    Inhalt
    "Es ist das Leiden anderer, das uns zugrunde richtet." (S. 343) wird Ruths Fazit am Ende ihres Lebenswegs sein. Die alte Dame, die nach einem Sturz schwer verletzt ins Krankenhaus von Sydney eingeliefert wird, hat ein bewegtes Leben hinter sich. Nach ihrer Entlassung aus fünfjähriger Haft wegen Landesverrats in Nazi-Deutschland musste sie sofort emigrieren. Kurz vor dem Unfall hat ihr Neurologe Ruth Wesemann mit der Diagnose beginnende Demenz konfrontiert. Sie selbst erlebt ihr Gedächtnis als besser als je zuvor. Mediziner würden Ruths lebendige Erinnerungen an Ereignisse vor 65 Jahren dagegen als Beleg für ihre nachlassende geistige Leistungsfähigkeit sehen. Ruths Erinnerungen werden mit fortschreitender Demenz oder mit ihrem Tod endgültig verloren sein. Teilen kann sie sie mit niemandem, zu fremd wirkt das Geschehen auf ihre australischen Bekannten. Im Krankenhaus besteht die Gefahr, dass Ruths Assoziationen als Beleg für eine Psychose gesehen werden. Ein Schatten im Türrahmen, ein klapperndes Schlüsselbund bringen Ruth in Gedanken zurück ins Berlin des Jahres 1933 und in die Zeit ihres Exils in London. Ruth lebte dort zusammen mit ihrem Mann Hans Wesemann (1895-1971) und ihrer älteren Cousine Dora Fabian, der Sekretärin Ernst Tollers (1893-1933). Im Londoner Exil werden bekannte Persönlichkeiten zu Niemanden aus der Provinz, denen man wie Kindern beibringt, wie sie sich in der fremden Kultur zu benehmen haben. Das Ehepaar Wesemann wird von Ruths wohlhabendem Vater finanziell unterstützt und gehört zu einer sozialistischen Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus. Zwar ist ihnen die Flucht aus Deutschland gelungen, damit sind sie jedoch noch lange nicht in Sicherheit vor ihren Verfolgern. Die Notgemeinschaft im Exil lässt Ruth einsehen, dass man selbst seinem Nächsten in unruhigen Zeiten besser nicht vertraut. Später wird sich herausstellen, dass Wesemannein Gestapo-Spitzel war.


    Die Sache, der Widerstand gegen die Nazis, sollte die Menschen zusammenschweissen und persönliche Gefühle dahinter zurückstehen, so sahen Ruths Gefährten im Exil die Zukunft ihrer Beziehungen. (S. 81) Anna Funder gibt uns Einblick in die Lebenswelt eines intellektuellen, bürgerlichen Milieus, das ein Hausmädchen als selbstverständlichen Lebensstandard beanspruchte - sogar in zwei winzigen Zimmern in London. In Ruths und Doras Freundeskreis diskutiert man über Arbeiterrechte, macht sich aber über die Lebensbedingungen des eigenen Hausmädchens keine Gedanken.


    Fazit
    Anna Funders sorgfältig recherchierte Romanbiografie verknüpft mit einer in der Gegenwart spielenden Rahmenhandlung Ereignisse der Exiljahre in London und Ausschnitte aus Tollers Autobiografie. Ein Exemplar der Erstausgabe der Biografie Tollers weckt bei der betagten Ruth Erinnerungen an die Geschehnisse von 1933. Ruth Wesemann und Ernst Toller wechseln sich als Icherzähler ab. Das Leben der realen Ruth Blatt (1906-2001) spiegelt die Autorin in Dora Fabians tragischem Schicksal. Funder war mit Ruth Blatt bis zu deren Tod befreundet. Dora Fabian (1901-1935) rettete einen Koffer mit Tollers Autobiografie und seinen Tagebüchern aus dessen Wohnung. Die Nazis werteten ihre Tat als Vernichtung von Beweismitteln gegen Toller. Ruths leicht ironischer Erzählton hat mich als Leser direkt und sehr emotional angesprochen. Tollers Innensicht dagegen, des "aus einer anderen Welt angespülte Revolutionärs", konnte mich im Vergleich dazu weniger berühren.


    8 von 10 Punkten

  • „Alles was ich bin“ ist ein äußerst authentischer Roman. Anna Funder hat darin die Gespräche mit ihrer an Demenz erkrankten Freundin Ruth verarbeitet. Die Krankheit hat die Geschehnisse in Ruths jüngerer Vergangenheit verblassen lassen, dafür erscheinen ihr die wesentlich weiter zurückliegenden Ereignisse deutlich und klar wie nie. Ruth hat die aufregende Zeit nach dem 1. Weltkrieg selbst miterlebt. Ernst Toller, Dora Fabian, Hans Wesemann, Berthold Jacob und eben Ruth Blatt bildeten eine Gruppe junger Widerstandskämpfer gegen die immer mehr an Einfluss gewinnenden Nazis. Abwechselnd wird die Geschichte dieser im wesentlichen fünf Personen aus der Sicht von Ruth und Ernst Toller erzählt. Dadurch ist der Leser scheinbar unmittelbar in das Geschehen involviert, erfährt alles sozusagen aus erster Hand. Es wird von den wilden zwanziger Jahren, dem entstehenden Nationalsozialismus und dem sich formierenden Widerstand dagegen, von Repressalien, Flucht und geglaubter Sicherheit berichtet. Die Geschichtskundigen wissen, welchem Irrtum die Gruppe oblag, sich in ihrem Exil in England sicher zu fühlen.


    „Alles, was ich bin“ habe ich sehr gern und mit ebenso viel Interesse gelesen. Der Stil mit dem die Autorin ihren Lesern Geschichte nahe bringt, ist beeindruckend. Die Realitätstreue Anna Funders lässt mich diesen Roman als Zeitdokument bezeichnen, trotzdem sie zu den historisch verbürgten Personen fiktive gesellte.
    Dieser auf Tatsachen fußende Roman ist hochinteressant und obwohl die Geschehnisse fast hundert Jahre zurückliegen, ist seine Aktualität kaum übersehbar. Er bekommt meine uneingeschränkte Leseempfehlung.


    Durch diesen Roman, der meine erste literarische Begegnung mit Anna Funder war, bin ich auf ein weiteres Werk aus ihrer Feder aufmerksam geworden. „Stasiland“ steht bereits weit oben auf meiner Wunschliste.

  • Abwechselnd erzählen Ruth Wesemann und Ernst Toller jeweils aus ihrer Sicht. Für Ruth ist es ferne Vergangenheit, denn inzwischen lebt sie, alt und gebrechlich, im Jahre 2001 in Australien. Sie erhält eines Tages die Aufzeichnungen von Toller und beginnt, sich zu erinnern.
    Die Sichtweise von Ernst Toller entstammt den Aufzeichnungen, die er hinterlassen hat. Er befindet sich im Jahr 1939 in New York und blickt auf die vergangenen Jahre zurück. Er erzählt die Geschichten seiner Sekretärin Clara, die sie für ihn aufschreibt. Was Ruth und Ernst verbindet, ist die Liebe zu Dora Fabian. Das ist die ältere Cousine von Ruth, zu der sie aufblickt, die sie streckenweise bewundert. Dora wird Mitarbeiterin und Mitstreiterin von Toller und schließlich auch seine Geliebte. Der Lebensweg dieser drei Personen wird aus verschiedenen Sichtweisen beleuchtet, was interessant ist. Sie stehen politisch links, und sie bekämpfen Hitler und sein Regime von Anfang an. Sie erkennen früh die Gefahren, die für alle bestehen, die gegen den Nationalsozialismus sind. Sie retten sich ins Exil und kämpfen von dort aus weiter.
    Aber es geht in diesem Buch nicht nur um die drei benannten Personen, sondern auch um ihr Umfeld. Da gibt es entschlossene Widerstandskämpfer, stille Unterstützer, ausländische Helfer und auch Verräter in den eigenen Reihen. Und der Krieg hat ja noch nicht einmal begonnen. Ergreifende Schicksale und bedeutende Ereignisse, die zwischen 1933 und 1939 geschahen, werden anschaulich beschrieben. Heute können wir uns kaum noch vorstellen, wie gefährlich die Lage damals für kritische, selbstbewusste und freiheitsliebende Menschen war. Einen Blick auf jene Menschen und Situationen zu werfen, auf die Stimmung, die Zweifel, den Mut der damals handelnden Personen – darin sehe ich das Verdienst dieses Buches.


    Der offiziell als Selbstmord hingestellte Tod von Dora Fabian und Mathilde Wurm ist zweifelhaft. Die Mordvariante klingt in meinen Augen plausibler, doch endgültig wird darüber wohl kein Beweis mehr zu führen sein. Eindeutig scheint der Selbstmord von Ernst Toller im Jahr 1939 zu sein. Drei mutige Menschen, die für ihre Liebe zur Freiheit starben. Es ist richtig und wichtig, ihrer zu gedenken.

  • Ein Buch mit einer bewegenden Geschichte über die Liebe, die Freundschaft und den Krieg.


    Die Haupterzähler (Ich-Erzähler) Ruth Becker und Ernst Toller beschreiben jeweils aus ihrer Sicht das Geschehen. Die Gefahren und das Risiko, welches sie eingehen, um die Menschen wachzurütteln und ihnen die Augen zu öffnen. Sie erkennen das Grauen und müssen es auch selbst erleben. Sie sehen und hören, was mit den Widerständlern, den Andersgesinnten, den Juden und politischen Gegnern passiert. Anfangs noch glaubten sie, wie viele, dass Hitler seine Machtbestrebungen nicht durchsetzen kann. Aber das Blatt wendet sich sehr schnell und sie müssen handeln. Ihre Flucht gelingt, aber sie werden trotzdem weiter beobachtet und verfolgt. Woher wissen die Nazis so viel von ihnen? Wie konnten sie bestimmte Verbindungen aufspüren? Gibt es einen Verräter unter ihnen? Kann man seinen eigenen Freunden und Bekannten nicht mehr trauen?


    Viele Ängste und noch mehr Frustration über die eigene Handlungsunfähigkeit macht der kleinen Gruppe zu schaffen. Sie müssen ihren Alltag in einem fremden Land bewältigen. Sie werden in Deutschland verfolgt und in London nur geduldet. Was passiert, wenn sie wieder zurück müssen? Wie lange dürfen sie bleiben? Und wie können sie den anderen Menschen helfen, wenn sie selber kaum noch etwas haben? Und dann schlägt doch der lange Arm der Nazis in London zu und zerreißt die Gruppe.


    Es kostet etwas Zeit und Ruhe, um sich in dieses Buch einzulesen, denn Anna Funder springt immer wieder von dem Hier und Jetzt in die Vergangenheit und zwischen den einzelnen Personen hin und her. Zur Erleichterung sind die Kapitel mit Überschriften versehen, so dass man zumindestens weiß, aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Ist diese kleine Hürde überwunden, kann man sich auf eine sehr gute Geschichte freuen. Mit ihrem klaren und schnörkellosen Schreibstil fängt sie den Leser schnell ein. Anna Funder weiß, wie sie aus dem Leben der Ruth Blatt und ihrer eigenen Fantasie eine gelungene und ergreifende Geschichte macht. Aus diesem Grund (mit dem Wissen das die Geschichte biografische Züge hat) wird diese Geschichte umso bedrückender und man wird zum Nachdenken bewegt.

  • Dieser Roman handelt von der bewegenden Lebensgeschichte der Ruth Blatt, welche im Roman als Protagonistin Ruth Wesemann in Erscheinung tritt. Bei Ruth Blatt handelt es sich um eine deutsche Widerstandskämpferin, die zum Zeitpunkt der Machtergreifung Hitlers nach London floh, um dort alles, was sie liebte zu verlieren und schließlich nach dem Krieg nach Australien auszuwandern. Dort traf sie auf Anna Funder, welcher sie ihre Lebensgeschichte anvertraute, die Grundlage dieses Romans wurde.
    Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive von Ruth und Ernst Toller, dem Geliebten von Ruths Cousine Dora Fabian, geschildert. Dabei spielen Ruths Erzählungen zum einen Teil in der Vergangenheit, zum anderen in der Gegenwart, in der sie sich mit dem Alter und einem allmählichen Verlust ihres Kurzzeitgedächtnisses konfrontiert sieht. Doch schnell wird klar, dass Ruth zunehmend in der Vergangenheit lebt, ihre Erinnerungen an die Geschehnisse vor ihrer Auswanderung nach Australien scheinen umso klarer zu werden, je weniger sie sich an die aktuellen Vorkommnisse erinnern kann.
    Ruth erzählt von ihrer Kindheit, ihrer Beziehung zu ihrer Cousine Dora Fabian, welche sie wie eine große Schwester bewundert, und ihren anfänglichen politischen Aktivitäten, bei denen sie ihren Mann Hans Wesemann kennenlernte. Toller berichtet von seinem Hotelzimmer in New York aus von seiner Liebe zu Dora Fabian. Er versucht seine Biographie weiterzuführen, welche er mit Doras Hilfe zu schreiben begonnen hatte, und Doras Rolle in dieser gerecht zu werden. Die Gemeinsamkeit dieser beiden Menschen ist immer wieder Dora Fabian, welche so entschieden für ihre Ansichten eintritt und sich scheinbar vor nichts fürchtet.
    Ruth schildert ihre Flucht nach London, wo sie mit einigen anderen deutschen Widerstandskämpfern, unter anderem auch Dora Fabian und Mathilde Wurm, den Kampf gegen die Nationalsozialisten aufrecht erhält. Doch sie müssen in ständiger Angst vor der Abschiebung nach Deutschland aufgrund ihrer politischen Aktivitäten leben. Schließlich ereignet sich ein schrecklicher Verrat und Ruths Welt wird in ihren Grundfesten erschüttert...


    Dieser Roman hat mich sehr bewegt, es ist eine der Geschichten, die in Vergessenheit geraten, weil ihre Akteure, wie hier Ruth Blatt, nur eine unbedeutende Rolle in der Geschichte spielen. Auch Ruth ist offenbar der Meinung nicht genug für den Widerstand getan zu haben und fragt sich in ihrem hohen Alter, warum ausgerechnet sie überlebt hat. Gerade deshalb finde ich es schön, dass Anna Funder diese Biographie in ihrem Roman niedergeschrieben hat, um zu zeigen, dass Ruth zwar nicht so viel erreichen konnte wie ihre Cousine Dora, dass ihre Geschichte es aber dennoch wert ist, erzählt zu werden.
    Trotz der Brisanz der beschriebenen Ereignisse hatte der Roman meiner Meinung nach einige Längen. Dies lässt sich vielleicht damit erklären, dass Anna Funder nur Bruchstücke der Geschehnisse von Ruth Blatt erfahren hat und um diese Bruchstücke eine Handlung konstruieren musste. Dies ist ihr meiner Meinung nach gut gelungen, alle Fakten scheinen gut recherchiert und ihre Quellen legt Anna Funder außerdem am Ende des Romans vor. Allerdings denke ich, dass es einen Unterschied macht, eine solche Geschichte von dem Menschen, der sie erlebt hat, erzählt zu bekommen oder sie in einem Roman nachzulesen. Die Informationen, welche Anna Funder für diesen Roman eingeholt hat, wirken meiner Meinung nach nicht so lebendig, wie andere und scheinen zum Teil als notwendiges „Füllmaterial“ für den Roman zu dienen.
    Demgegenüber zeichnet Anna Funder ein sehr lebendiges Bild von Ruth Blatt, die immer eine Metapher zur Beschreibung ihrer Umwelt und eine Weisheit auf Lager zu haben scheint, sodass man manche Schroffheit gegenüber ihren Mitmenschen leicht übersieht. Man lernt diese Frau zu mögen und bewundern, obwohl sie in der Vergangenheit machtlos gegenüber der Übermacht der Nationalsozialisten blieb.


    Abschließend möchte ich dieses Buch insbesondere denjenigen weiterempfehlen, die sich für Geschichte interessieren, aber auch allen anderen, da dieser Roman über eine bloße Erzählung der deutschen Geschichte hinausgeht.


    8 von 10 Punkten