Über die Autorin:
Jutta Profijt wurde 1967 in Ratingen geboren. Nach dem Abitur ging sie ins Ausland, machte 5 Berufsabschlüsse (1 Exportkauffrau, 2x Fremdsprachenkorrespondentin, 2x Übersetzerin), arbeitete als Exportmanagerin im Anlagenbau und war zehn Jahre selbstständige Unternehmerin. Daneben hatte sie einen Lehrauftrag für Fachenglisch an der Hochschule Niederrhein und war Prüferin für Fremdsprachenabschlüsse an der IHK Bonn/Rhein-Sieg. 2003 veröffentlichte sie ihren ersten Kriminalroman, seitdem kamen sechs weitere Krimis in Deutsch und 2 in französischer Sprache hinzu. 2006 gab sie ihr Unternehmen auf und wurde hauptberufliche Autorin. Sie lebt in der niederrheinischen Provinz.
Kurzbeschreibung:
Dr. Martin Gänseweins Freund Gregor steht unter Mordverdacht. Alle Indizien sprechen gegen ihn und Gregor schweigt zu den Vorwürfen. Auf der Suche nach der Wahrheit stößt Pascha bald auf eine heiße Spur: Die Ermordete war Journalistin und recherchierte wegen mysteriöser Todesfälle in der Seniorenresidenz, in der ihr Vater lebt. Gleichzeitig geraten Gregors Kontakte zu einem zwielichtigen Nachtclubbesitzer in den Fokus der Ermittlungen. Martin ist bei der Aufklärung des Falls keine große Hilfe, denn der werdende Vater ist völlig ausgelastet mit Geburtsvorbereitungskursen, Kreißsaalbesichtigungen, Babyausstattungskatalogen und nicht enden wollender Namenssuche.
Meine Meinung:
Dieser Band um Pascha und Martin Gänsewein ist etwas anders aufgebaut als die ersten 4 Bände.
Erstmals ermittelt Pascha auch viel alleine und kommuniziert per PC mit anderen.
Hier in Band 5 arbeitet Frau Profijt mit Rückblicken, die zeitlich meist so 1-2 Tage vor der aktuellen Zeit liegen und Pascha neue Erkenntnisse liefern.
Irgendwie war er mir hier zu schlau, kombinierte zu gut. Das passte für mich nicht zu ihm. Wenn ich das jetzt mal so mit den Vorgängerbänden vergleiche.
Ich muss ehrlich sagen, dass mir die ersten Bände besser gefallen haben.
Diese Rückblicke sind nicht so meins, ganz schlecht war er jetzt allerdings nicht.
Die Sprache von Pascha, seine Ausdrücke, finde ich immer wieder witzig, manchmal allerdings zu übertrieben. Auf der anderen Seite aber auch anstrengend zu lesen wenn man sie nicht gewohnt ist.
Immer wenn Pascha 'spricht' habe ich die Stimme von Ingo Naujoks im Ohr. Ich sehe die Figur förmlich vor mir.
Auf der Seite von Amazon habe ich gelesen, dass die Verfilmung der Bücher in Arbeit ist. Ich hoffe, dass dann auch Ingo Naujoks den Pascha spricht. Eine andere Stimme kann ich mir für ihn nicht vorstellen.