'Die Flammen der Dämmerung' - Prolog - Kapitel 02

  • Das ich mal als Erste in eine Leserunden starte :lache



    na gut. Prolog Inevera als Kind. Prolog heißt ja nicht unbedingt, dass da noch mehr drüber erzählt wird oder? Wenigstens wird aber deutlich, warum sie so eine Bitch werden konnte. Hätte ihre Herkunft tatsächlich anders eingeschätzt bisher.


    Dann geht es weiter mit Arlen oder eigentlich mit Renna. Ist lang her, dass ich die beiden ersten Bücher las. Habe extrem viel vergessen. Ich glaube ich war kein Renna-Fan und leicht genervt, dass Arlen und sie sich wieder trafen. Ich finde sie leicht nervtötend und den Trip auf dem sie sich befindet echt anstrengend. Irgendwo scheint sie sich dabei doch so ein wenig auf Arlen zu fixieren, weil er der Kerl mit der größten Macht im Lande zu sein scheint.


    Arlen hat viel über die alte Zeit heraus gefunden. Mir war bisher nie so bewusst geworden, dass das Buch eher in einer Endzeitwelt spielt.

  • Was Renna angeht, so stimme ich dir da absolut zu BelleMorte. Ich finde sie auch nervig und das sie nun mit dem Dämonenschei** anfängt, ist käse. Weiß nicht, ich mochte sie auch nie wirklich, weil sie so ein kleines graues Mädel war und jetzt auf mal, weil sie mit Arlen rumläuft, auch mit diesen Zeichnungen auf dem Körper anfängt.
    Da gefiel mir das andere Mädel besser an der Seite von Arlen....


    Inevera... tja, ich musste auch erstmal grübeln, wer das überhaupt war, aber jetzt, wo du es geschrieben hast, ist es mir auch wieder eingefallen, wer es war. Ich hoffe ebenfalls mal, das da nicht noch mehr kommt. Aber irgendwo kann ich sie auch verstehen, dass sie so geworden ist, wenn sie eine solch harte Zeit durhclaufen musste.

  • Also ich mag Renna! Klar die Gute ist schon ganz schön abgedreht aber für mich passt es bisher so.
    Beim Prolog musste ich erstmal ewig überlegen wer Inevera ist, isr wirklich ewig her :lache
    Fand ich dann aber auch gut und interessant zu lesen.
    Insgesamt ist mir der Einstieg deutlich einfacher gefallen als beim Zweiten Band. Ich weiß noch, dass ich mir da schwer getan habe

  • Ich hab gerade mal so geforscht, was ich mal zu den ersten beiden Bänden von mir gegeben hatte. Mir fiel Teil 2 zu Beginn auch nicht so leicht, weil Krasia völlig neu war. Renna fand ich wohl überflüssig, die fand keine Erwähnung. :lache Aber kein Wunder, dass ich alles vergessen habe, sind ja Jahre dazwischen.

  • Zitat

    Original von BelleMorte
    Du meinst Leesha, oder?


    ja aber wenigstens wurde deutlich, dass Krasia doch nicht so eine Männerwelt ist. :lache


    JA genau, obwohl ich Band 2 letztes Jahr gelesen hatte, ist mir leider ihr Name entfallen. Schande auf mein Haupt.


    Aber wo ihr es erwähnt, so muss ich sagen, mir ging es ebenfalls so, dass ich Probleme beim Einstieg beim 2. Band hatte. Hatte das Gefühl, das zieht sich ewig hin. Jetzt ging der erste Abschnitt richtig ratz-fatz.

  • Bei mir ist der erste Teil des Buches schon ein Weilchen her, deshalb halte ich mich ein bisschen zurück - ich will ja nicht spoilern.


    Irgendwie war ich ein bisschen genervt als man die ganze Sache auch noch aus der Sicht von Inevera zu lesen bekam, auch wenn es nicht so uninteressant war. Die wahre Macht in Krasia sind also die Frauen, die Männer hams nur noch nicht gemerkt. Auch nett....


    bei Renna schließe ich mich der Mehrheit an, mich nervt sie auch ziemlich, und ich mag sie immer noch nicht mit Arlen sehen....


    Zitat


    Original von Belle
    Mir war bisher nie so bewusst geworden, dass das Buch eher in einer Endzeitwelt spielt.



    Ja, darüber hab ich auch schon nachgedacht....

  • Es sind tatsächlich schon 4 Jahre vergangen seit ich den Vorgängerband gelesen habe. Musste doch grad mal nachsehen. Dennoch sind mir Arlen und Renna nicht fremd gewesen. Auch an Schattentänzer konnte ich mich noch gut erinnern.


    Renni geht ohne zu zögern ein großes Wagnis ein als sie Dämonenfleisch isst. Mich schüttelt es bei dem Gedanken. Aber sie will genauso stark sein wie Arlen. Und eifersüchtig ist sie auch wenn er andere Frauen anlächelt.


    Dank Arlen hat sie jetzt auch ein eigenes Pferd, welches sie ‚Versprechen‘ nennt. Und auch Bergsturz, Schattentänzers Vater, will sie unter ihre Obhut nehmen.


    An Inevera habe ich grad überhaupt keine Erinnerung mehr. Sollte sie schonmal aufgetaucht sein in einem der Bücher, habe ich es verdrängt. Ohne eure Erwähnung wäre es mir nicht bewusst gewesen.

  • Der Prolog hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich Inevera immer noch eine unglaubliche B*tch finde. Aber da war sie ja während ihrer Ausbildung in guter Gesellschaft. Ihren Bruder mochte ich sehr, befürchte aber, dem guten wird kein langes Leben gewährt.


    Die Passage mit Arlen und Renna fand ich relativ anstrengeng. Mal sehen wer von den beiden als erstes einen Knack von dem Dämonenkäse äh Fleisch weg bekommt. Die Stelle mit der Batterie-Analogie hat mich komplett aus der Geschichte geworfen. Hatte total verdrängt, dass das hier ja eine Art Endzeit-Geschichte ist.

    Es gibt keine Tasse Tee die groß genug- und kein Buch das lang genug für mich ist. - Lewis Carroll

  • Ich finde es schön, dass wir nun auch ein bisschen über Ineveras Vergangenheit erfahren haben, wenn auch nur einen kurzen Einblick, ich schätze, das kommt später noch mehr ...


    Dann sind wir bei Renna und Arlen und hier muss ich sagen, dass mir die beiden als Paar nicht wirklich gefallen. Renna driftet zudem in eine Richtung, die mir überhaupt nicht gefällt. Sie sieht nur die Macht, die die Siegel ihr bringen und jetzt isst sie zudem noch Dämonenfleisch. Sie scheint auch nur bedingt Verantwortung zu empfinden, wie das bei Arlen der Fall ist. Ich sehe leider schwarz für sie. Sicher kann ich nachempfinden, dass sie mit ihrer Vergangenheit genießt, stark zu sein - und sogar Dämonen besiegen zu können. Vielleicht kann sie ja noch jemand in die richtigen Bahnen lenken, vielleicht sogar Arlen ...


    Arlen wird immer stärker, er kann sich bewusst auflösen und heilt ruckzuck. Darüber, dass er Schattentänzer wieder heilen konnte, bin ich zwar froh, aber auch hier war möglicherweise viel zu viel Magie im Spiel.


    Lässt sich wieder superflüssig lesen, ich freue mich darauf, Jardir und Leesha wieder zu treffen, die beiden sind momentan meine Lieblingsprotagonisten, mal sehen, ob das so bleibt.

  • Bin gerade auf Seite 100 und weiß nicht, ob ich damit schon über Kapitel 2 hinaus bin, aber wenn ich eure Kommentare so lese, dann "verrate" ich in dem Abschnitt nix unbekanntes. Inevera habe ich erst "wiedererkannt" als sie von der Schwesterschaft erwählt wird, dann hat es plötzlich klick gemacht, wer dieses eigentlich ganz sympathische junge Mädel ist und was mal was aus ihm werden wird.


    Den Aha-Effekt an der Batteriestelle hatte ich auch. Echt witzig. Ich bin gespannt, ob noch aufgeklärt wird, warum irgendwann plötzlich Dämonen aus der Erde kamen. Ob da vielleicht die Menschen schuld waren? Oder ob das früher Menschen waren? Oder? Da steckt noch viel Potential drin.


    Renna mag ich sehr gerne. Sie ist zwar nicht so ein Everybodys Darling wie Leesha, aber sie hat sich vom Opfer zur Kämpferin gemausert. Bei ihr hatte ich die größten Schwierigkeiten mich zu erinnern, wer das verdaxxxt nochmal war und was sie mit Arlen zu tun hat. Ich habe sehr viel Respekt vor Renna, wie sie nach den ganzen schlimmen Erfahrungen daran arbeitet, nicht mehr wehrlos zu sein und wie sie Grenzen überschreitet. Sie und Arlen sind sich ein bisschen ähnlich, deswegen öffnet sich Arlen ihr wohl auch mehr als Leesha. Sie verstehen einander besser, könnte ich mir vorstellen. Vielleicht zeugen die beiden ja den Erlöser? Irgendwie ist es zu offensichtlich, dass es entweder Arlen oder Jadir sein soll, oder?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."