'Das Elfenbeinzimmer' - Seiten 269 - Ende

  • Im letzten Abschnitt hat sich nun alles geklärt und ich gehe auch mal davon aus, dass Jana und Joaquín sich nun da alles gesagt ist sich wieder annähern können.
    Marla hat auch ihre bessere Hälfte gefunden, so scheint es jedenfalls.


    Der Leichenfund war schon etwas heftig, aber es hat alles zusammengepasst und so fand ich es in Ordnung.
    Auch über das Haus hat man viel erfahren und mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen.
    Mein Hausarzt hat heute morgen zwar mal kurz die Nase hochgezogen, denn sowas liest man ja nicht nur Thriller wie er mir immer erklärt aber das war mir egal, wenn er mich ewig sitzen lässt bis er ins Sprechzimmer kommt dann lese ich eben solange weiter.


    Ich lasse das gelesene mal sacken und werde mich dann an die Rezension machen, wenn es klappt, werde ich sie spätestens morgen einstellen.

  • Gut, es ist definitiv. Joaquíns Mutter ist tot, schon sehr lange und der Leser darf sogar erfahren, wie es dazu kam.


    Mich würde nun interessieren, wie es mit der Familie weiter geht. Joaquín hat ja seinem Vater verziehen .. naja, Quasi-Vater. Aber wie geht es nun weiter? Vor allem mit Jana und Joaquín. Können sie nun eine Ehe leben, die auch wirklich eine ist? Was ist mit Marla, wird sie verwurzeln oder wirklich so schnell wie möglich allem den Rücken auf Nimmerwiedersehen kehren?

  • Ich bin auch durch.


    Ich muss sagen, dass es auch für mich eine solide Story war, die jetzt nicht spannend war. Und das ist das Manko. Mir hat die absolute Spannung gefehlt, denn ab einem gewissen Punkt konnte ich mir schon ausmalen, dass Joaquins Mutter getötet wurde. Das darauf alles hinaus laufen würde, war mir sehr schnell klar, eigentlich schade, wie ich finde.


    Meine Rezi erfolgt ebenfalls zeitnah

  • Ja, ich habe mich gleich gefragt, was muss Jana sich nun für den Keller unter dem Elfenbeinzimmer interessieren, wo schon all die Frauenleichen gefunden wurden?! Ich gehe ja schon so kaum freiwillig in den Keller :yikes
    Prompt findet sie dort die Leiche von seiner Mutter, sie hat das Haus nie verlassen... In den verbleibenden Seiten wird dann der Fall aufgeklärt. Im Rückblick erfahren wir dann doch noch wer der Mörder war. Aber sonst bleibt das Buch leider völlig offen. Was wird aus den Personen? Was wird aus Janas Ehe?

  • Sorry, das es nun doch etwas länger gedauert hat mit dem Schreiben hier und Lesen. Im Urlaub bin ich zu nichts gekommen und als ich nach Hause kam, war das Chaos. Badezimmer immer noch nicht fertig. Gestern waren erst die Handwerker weg und endlich, endlich komme ich in Ruhe zum Lesen und freue mich wieder hier zu sein. Denn das Buch ist echt toll.


    Und schon bin ich wieder mittendrin und dabei. Es lässt sich unglaublich gut lesen, einfach schön geschrieben. Und ich habe den Rest in einem Rutsch durchgelesen.


    Ich hatte es schon lange geahnt, dass die Mutter von Joaquin ermordet wurde. Und dann noch von seinem Onkel. Er wurde also nicht verlassen. Ich hoffe, dass hilft ihm dabei Frieden zu finden, auch mit seinem Vater. Endlich hat Jana auch erfahren, warum die Familie so verschwiegen war und Joaquin so „bockig“, wenn sie auf seine Vergangenheit zu sprechen kam.


    Daher haben mir auch die Zeitsprünge in beiden Epochen sehr gut gefallen, da man so langsam dem Geheimnis auf die Sprünge kam.


    Zum Ende hin wurde es noch mal richtig spannend. Die Szene, wo Diego mit Jana im Keller die Leiche findet, fand ich schon sehr unheimlich. Ich habe ihm nie getraut und hatte doch etwas Angst um Jana. Denn Diego hatte ja nichts mehr zu verlieren.


    Das Ende gefällt mir sehr gut. Es ist kein typisches Happy-End, aber auch kein richtiges offenes Ende. Das wäre auch nicht richtig, weil alle nun an sich arbeiten müssen. Aber man kann sich denken, dass Joaquin sich mit seinem Ersatzvater aussöhnen wird und er auch seine Ehe mit Jana fortsetzen wird. Ich denke, Jana und er werden nun endlich reden können und das wird eine Menge bringen. Ich hoffe, das Marla bleiben wird und es was mit Raul und ihr wird.


    Ingesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Eine fesselnde Geschichte in einem faszinierenden Haus und interessante, eigensinnige Charaktere. Ein spannender Lesegenuss.

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonisches Gold

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

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