'Der Herr des Traumreiches' - Kapitel 17 - 21

  • Hm, natürlich geht hier alles sehr, sehr glatt. Da wird der Ring benötigt und nun taucht ausgerechnet der "Waldmann" auf, der den Ring vor vielen, vielen Jahren in der Bärenhöhle gefunden hat. Dagegen gefällt mir die Entwicklung von Maximilian sehr gut. Der Held ist nicht auf einmal da, sondern er "taut" quasi auf. Das alles ist sehr einfach erzählt, aber wenn man die anderen Sara-Douglass-Bücher kennt, liest sich das wie eine "angenehme Pause" zwischen den sonstigen Skurrilitäten und sonderbaren Liebesgeschichten.
    Ich mag das Buch trotzdem oder gerade deshalb. Es ist für mich einfach ein schönes englisches Jugendbuch und leicht zu lesen.


    Am interessantesten ist für mich aber immer noch die Frage, wo wir uns gerade zeitlich und örtlich rund um Tencendor befinden. Ich vermisse ja immer noch "StarDrifter" und hoffe jedesmal, wenn wir ein weiteres Buch von ihr lesen, dass er doch nochmal auftaucht.

  • Mir gefällt das Buch auch nach wie vor gut, genau die leichte Unterhaltung nach der mir im Moment der Sinn steht.
    Ich war vor beginn der Runde kurz davor mich abzumelden, weil mir so gar nicht der Sinn nach einem Typischen Sara-Douglass-Buch stand, aber das hier ist echt ganz anders als erwartet.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Hm, natürlich geht hier alles sehr, sehr glatt. Da wird der Ring benötigt und nun taucht ausgerechnet der "Waldmann" auf, der den Ring vor vielen, vielen Jahren in der Bärenhöhle gefunden hat.


    :write Für mich fällt das alles noch unter die Kategorie "Verdammt günstige Zufälle", die ja am Anfang von den Sumpffrauen angesprochen wurde. Deshalb erhoffe ich mir da auch wirklich eine Erklärung warum da alles so passt und wie Zahnräder ineinander greift ohne dass es wirklich Probleme gibt.


    Zitat

    Original von Saiya
    Dagegen gefällt mir die Entwicklung von Maximilian sehr gut. Der Held ist nicht auf einmal da, sondern er "taut" quasi auf.


    Ja, das ist richtig. Die abenteuerliche Flucht (sogar in Frauenklamotten, sie haben ihm schon wirklich nichts erspart :lache) und das alles noch mit dem Fieber und der arg zerrüttete Geisteszustand. Allerdings ging es mir dann ab dem "Pavillion" auch wieder zu schnell. Narbe "aufgerollt" und gut. Ja, gut, es ist nur ein Einzelband und es bleiben nicht mehr so viele Seiten. Trotzdem hat gerade das mir am besten gefallen, weil es realistisch war. Und nun hat er schwupps alle Erinnerungen wieder und muss zugegebenermaßen auch damit erst mal klar kommen, aber er wirkt auf jeden Fall schon viel stärker und selbstsicherer. Magie eben. Manchmal macht sie manche Dinge etwas zu einfach. (aber ich an seiner Stelle hätte mich auch nicht beschwert :grin)


    Interessant, dass nun auch Carvor von seinem Leiden geheilt ist. Ich hatte ja schon gedacht, dass Mal wäre deshalb so entzündet, weil er ein Usurpator ist und dem Prinzen sowas schreckliches angetan hat, aber es scheint wohl eher wirklich eine Verbindung herstellt zu haben zwischen diesen beiden Männern. Bin gespannt ob es dafür noch eine nähere Erklärung gibt. Einfach nur dass es zwei Male gibt kann es nicht sein, immerhin hatte ja wohl Maximilians Vater auch das Mal gleichzeitig mit seinem Sohn ohne dass es so eine Verbindung gab. Zumindest wurde eine solche nicht erwähnt.


    Es geht in den letzten Abschnitt. Wie wird das Volk reagieren? Es gab lange Jahre voller Frieden, der gegenwärtige König ist kein Tyrann. Reicht die empörte Volksseele aus um einen Bürgerkrieg zu beginnen? Oder beugen sich einfach alle brav und folgsam dem Urteil des Manteceros? Morgen werde ich schlauer sein.


    Oh, schön zu wissen, dass Maximilian in der letzten Trilogie wieder auftaucht. :-) (aber es stimmt schon, wenn man überlegt was SD ihren Figuren schon so alles angetan hat... wäre ver vielleicht doch lieber in den Adern geblieben ^^;;; )

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda