Jörg Böhm - Und ich bringe Dir den Tod

  • Wieder ein spannender Krimi
    Über den Autor (Quelle: Buecher.de)
    Jörg Böhm (*1979) ist der Geburtsname des Journalisten Jörg Henn. Nach seinem Studium der Journalistik, Soziologie und Philosophie war er unter anderem Chef vom Dienst der Allgemeinen Zeitung in Windhoek/Namibia, um von den Geschichten des Schwarzen Kontinents zu erzählen. Lange Zeit arbeitete Jörg Henn als Kommunikationsexperte für ein großes deutsches Versicherungsunternehmen bis er sich 2014 nur noch schriftstellerischen Tätigkeiten widmete. Zu seinen bisherigen Veröffentlichungen gehören die beiden Kriminalromane "Und nie sollst du vergessen sein" (2013) und "Und die Schuld trägt deinen Namen" (2014). Jörg Henn lebt mit seinem Mann auf der Lüneburger Heide.


    • Produktdetails (Quelle: Buecher.de)
    • Verlag: Der Kleine Buch Verlag
    • Seitenzahl: 368
    • 2015
    • Deutsch
    • ISBN-13: 9783765021183
    • ISBN-10: 3765021180
    • Best.Nr.: 42485354


    Über das Buch
    Das Kind wurde von seiner Mutter immer ausgesperrt, wenn diese ‚Besuch‘ hatte. Es ekelte sich davor, seit es wusste, was es mit dem Stöhnen der Mutter auf sich hatte. Und es wollte einen Schlussstrich ziehen, es zündete die Wohnung an….
    Emma hatte Stress, und zwar seitdem sie den Sohn ihres verstorbenen Vaters von seiner Mutter Luciana übernommen hatte. Luciana, die sie immer noch nicht gefunden hatten. Sie musste den Beruf einer Kriminalhauptkommissarin und den einer Mutter unter einen Hut bringen, und das war nicht leicht. Doch endlich hatte Emmas Mutter Marit nachgegeben und ihr ihre Unterstützung – wenn auch sehr widerwillig - zugesagt….
    An dem Tag, an dem Marit Hansen ihren Stiefsohn zum ersten Mal sah, lernte Emma auch Stefan Bellheim kennen, was sich für später noch als negativ erweisen sollte…
    Das Gelände der Gartenschau in Landau nahm immer mehr Gestalt an. Doch der Ob Wierig wollte nicht nur die Gartenschau verwirklichen, er wollte auch alte Wohnungen abreißen lassen und einen modernen Wohnpark bauen. Dafür müssten die Bewohner ausziehen. Einer davon war Arno Sommer, der schon immer hier gewohnt hatte und sich weigerte auszuziehen…
    Da auf dem Gelände schon ein paar Blindgänger gefunden worden waren, wurde nun das ganze Areal und auch die Randstreifen abgesucht. Und dann fand man zwei Skelette…
    Wer war das Kind aus dem Prolog? Warum wollte Marit ihrer Tochter nicht mit dem Kind helfen? Nur weil es von ihrer Konkurrentin war? Es war doch trotzdem Emmas Halbbruder! Wieso sollte sich Emmas Bekanntschaft mit Stefan Bellheim als negativ erweisen? Konnte sich Arno Sommer weigern auszuziehen? Wer waren die beiden Skelette, die man auf dem Gelände fand? Alle diese Fragen und noch viel mehr beantwortet dieses Buch.
    Meine Meinung
    Da ich bereits die ersten beiden Krimis um Emma Hansen mit Begeisterung gelesen hatte, war dieses Buch für mich ein MUSS. Und es hat mich nicht enttäuscht. Gleich mit dem Prolog fing es schon spannend an. Der Schreibstil des Autors war wieder unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn eines Wortes oder Satzes. Nach dem Prolog ging es auch gleich spannend weiter, und der Autor hat es wieder verstanden, die Spannung bis zum Schluss zu halten. Ich hatte eigentlich erst gegen Ende einen Verdacht, denn Jörg Böhm versteht es glänzend seine Leser in die Irre zu führen! Das Buch hatte mich gefesselt und ich habe es fast in einem Rutsch gelesen. Es hat mir wiedersehr gut gefallen, und bekommt natürlich eine Lese-/Kaufempfehlung von mir.

    Gruß


    Lerchie


    ____________________________
    Nur wer aufgibt hat schon verloren

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lerchie ()

  • "Und ich bringe Dir den Tod von Jörg Böhm"


    Bei so einem Titel erweisen sich wieder einmal die Vorteile von:
    "Jörg Böhm: Und ich bringe Dir den Tod"
    oder - wie es, glaube ich, irgendwann sogar offiziell hier angeregt wurde -
    "Und ich bringe Dir den Tod - Jörg Böhm"
    Denn der Tod von Jörg Böhm ist ja wohl hoffentlich nicht das Thema...
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich würde mal sagen es geht hier ja um Bücher und hier speziell um das Buch:


    Ich bringe Dir den Tod


    und da das Buch von Jörg Böhm geschrieben wurde eben


    Ich bringe Dir den Tod von Jörg Böhm


    Ich glaube kaum, dass jemand, der das hier liest, auf die Schnapsidee kommt, ich würde den Tod von Jörg Böhm verkünden.


    Aber, wenn die Administratoren der gleichen Meinung sind wie Du, dann sollte das in der Zeile Thema stehen:


    Autor - Titel - ggf. Originaltitel, wenn bekannt


    so wie es bei Büchertreff übrigens gehandhabt wird. Nur müsste man das eben vorher wissen.


    Ach ja, Deine letzte Zeile ist aus dem Kontext gerissen, das würde wohl jeden irritieren.


  • Du, ich bin kein Admin und selbstverständlich ist es DEINE Rezension. :keks
    Mir fiel Ähnliches nur schon öfter auch bei anderen Titeln auf, wenn auch nie so "dramatisch" wie in Verbindung mit dem Tod.
    Es gibt aber in jeder Rezensionsrubrik einen "festgetackerten" "Leitfaden" für Rezensionserstellungen.
    Darin heisst es den Titel betreffend wie folgt:


    "Der Titel einer Buchvorstellung/-rezension sollte aus dem Titel des Buches sowie dem Namen des Autors bestehen. Ein Beispiel:

    Das Buch in dem die Welt verschwand – Wolfram Fleischhauer

    Andere Titel behalten wir uns vor nachträglich zu editieren!

    Bei Büchern im Kinder- und Jugendbuchbereich wäre es toll, wenn Ihr auch ungefähre Altersangaben machen und diese dann in Klammern hinter den Thread-Titel schreiben würdet. Beispiel:

    Der Geheimcode – Artemis Fowl (ca. 12 J.)"


    Inzwischen ist es wohl auch andersrum möglich, also erst Autor und dann Titel, was vorher irgendwie zu Problemen bei der Übernahme ins Verzeichnis führte, aber von Zusatzworten wie "von" (was bei Adelstiteln zusätzliche Probleme bringen könnte*g*) war mE nie die Rede.
    LG
    maikaefer :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich werde mich in Zukunft daran halten, zuerst den Autor und dann den Titel zu nennen. Es sollen da keine Zweifel aufkommen. Nix für ungut, aber bisher hat das niemanden gestört


    Was Kinderbücher betrifft, so muss man da doch sowieso ein Alter angeben, oder verwechsle ich das wieder?


    Ich habs noch editiert, OK?

    Gruß


    Lerchie


    ____________________________
    Nur wer aufgibt hat schon verloren

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lerchie ()

  • Habs gerade gesehen, aber mir ging es ebenso wie Maikaefer, ich dachte auch es heißt: "Ich bringe Dir den Tod von Jörg Böhm" nun ja, es gibt eben merkwürdige Titel. Dachte eben, da hat einer den Autor sterben lassen, so als Gag.


    Deshalb ist es ganz gut, dass Du das geändert hast.


    Und ja, bei Kinder- und Jugendbüchern soll das Alter mit rein in die Überschrift.