'In dunkler Tiefe sollst du ruhn' - Ann Granger

  • Buchrücken:


    Tammy Franklin ist erst zwölf Jahre alt, doch sie hat bereits viel zu viel Erfahrungen mit dem Tod gemacht. Vor zwei Jahren starb ihre Mutter nach einer langen Krankheit, und nun wird die Leiche ihrer Stiefmutter in der Nähe eines Eisenbahngleises gefunden. Diesmal ist es Mord. Superintendent Markby ist sehr wohl bewusst, dass Tammy nun auch noch ihren Vater zu verlieren droht, denn für den Inspector, dem er den Fall übertragen hat, ist Hugh Franklin der Hauptverdächtige. Obwohl Markby sich alle Mühe gibt, sich aus den Ermittlungen herauszuhalten, wird er immer tiefer in den komplexen Fall verstrickt und braucht mehr als je zuvor die Hilfe seiner Freundin Meredith Mitchell ...


    Über die Autorin:


    Ann Granger ist 1939 in Portsmouth, England, geboren. Sie studierte moderne Sprachen an der London University. Danach unterrichtete sie Englisch in Frankreich, Jugoslawien, Tschechien und Österreich. Mit ihrem Ehemann lebte sie in Sambia und Deutschland bevor sie mit zwei Kindern nach England zurückkehrte.



    Dieses ist der 12. Fall der Markby/Mitchell-Reihe.
    In guter alter Manier spielt er wieder in typischer
    Landhaus-Atmosphäre, liest sich aber im Gegensatz
    zu den anderen dieser Reihe etwas weniger spannend.
    Die Verdächtigen scheinen mir etwas oberflächlich.
    Und die Ermittlungen laufen etwas schleppender,
    sowohl in der Handlung als auch für den Leser.
    Fazit:
    ein leckeres Häppchen für zwischendurch.
    Mit einer nicht ganz uninteressanten Entwicklung zw. den
    beiden Titelhelden :-) !!!


  • Hallo!


    Ich habe das Buch am WE gelesen und fand es nicht sooo gut.
    Irgendwie fand ich Meredith und Alan mal wieder absolut kindisch mit ihrem Umgang miteinander und auch die Auflösung des Falles war vorhersehbar.


    Gehört nicht zu den Topptiteln dieser Reihe!


    Gruß Janina

  • Seufz. Schon der zwölfte Fall vorbei, den Alan und Meredith in üblicher britischer Manier gelöst haben. Wenig Action, ansprechende Charaktere und obwohl sich der ganze Fall eher in die Länge zog, empfand ich ihn als einen der besseren.


    Zitat

    Original von Melkat
    ein leckeres Häppchen für zwischendurch.
    Mit einer nicht ganz uninteressanten Entwicklung zw. den
    beiden Titelhelden :-) !!!


    :write Man möchte die beiden manchmal ordentlich schütteln und in die richtige Richtung schubsen. :-)


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Ich mag ja diese Whodunnit-Krimis, in denen noch herkömmlich ermittelt wird und in denen der Leser am Ende eigentlich noch immer eine Überraschung erlebt. So auch hier. Einen Mörder hatte ich zwar schon früh auf meinem Notizzettel, aber das war’s ja noch nicht. Natürlich nicht :grin


    Wie immer bei Ann Granger zieht es sich etwas und wie immer ist Markby beziehungsmäßig eigentlich eine Nervensäge. Will er ein Hausweibchen oder eine unabhängige Partnerin.


    Und wieso kann bis auf Markbys Schwager eigentlich niemand kochen? :gruebel Man muss ja nicht gleich Sternekoch sein, aber mehr als frozen food bring ja da keiner zustande.


    Ich hab diese englische Originalausgabe gelesen.
    .

  • Alan Markby und Meredith Mitchell zieren sich mal wieder um Schwung in die Beziehung zu bringen, nachdem Meredith Alan´s Heiratsantrag abgelehnt hatte.


    Wie es der Zufall will, bringt ein Mord die beiden wieder zueinander und Meredith nimmt Urlaub um selbst in die Ermittlungen einzusteigen.


    Der Zigeuner Danny findet die zweite Ehefrau des Farmers Hugh tot bei den Bahnschienen auf und in deren Nähe den Rucksack der Stieftochter. Bei den Ermittlungen kommt wieder erstmal die ganze Familie ins Visier der Polizei.
    Erst Hugh der Ehemann, der sich keine Gedanken machte warum seine Frau über Nacht nicht da war, dann die verstockte 12jährige Tochter Tammy, die mit Sonia, der neuen Frau nicht klar kam und dann auch Hugh´s Bruder Simon, der sich immer und überall einmischt und Tammy einschüchtert zu viel zu erzählen.


    Ein typischer englischer Krimi, schön geschrieben, wie man es eben von Frau Granger gewohnt ist.
    Keine blutigen Details, eine schlüssige Aufklärung, aber wieder mit einigen Wendungen und Tricks, so das man von Anfang an erstmal keinen der Charaktere als Täter in Betracht ziehen könnte.


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