'Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westens' - Seiten 205 - 296

  • Es reichen ja wirklich "kleine" Verbindungen zu Eva ( wie hier Jordy, der Bruder von Adam ) um vom Autor für einen ganzen Abschnitt als Hauptperson eingesetzt zu werden.


    Ich finde es auch interessant, dass wir als Leser Geschichten von den unterschiedlichsten Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten erzählt bekommen.


    Schön zu wissen, dass Braque ihr Baby bekommen hat.
    Verändert hat sie sich allerdings nicht. :grin

  • Das Buch gefällt mir weiterhin gut. Es liest sich gut, doch es ist mir etwas zu wenig Eva. Es gibt so viele Personen über die ich gern mehr erfahren würde und wenn man sich gerade in sie und ihr Umfeld reingedacht hat, verschwinden sie schon wieder und ganz am Rande streifen sie Eva, so wie zum Beispiel Jordy.


    Eva ist der rote Faden des Buches, aber ein sehr senr dünner Faden. Ich hätte zu gern mehr über ihre Kindheit und Jugend erfahren, doch sie bleibt nicht greifbar, verschwindet immer wieder nach ganz kurzen Gastspielen. Das finde ich ein wenig schade.

  • Mir gefällt das Buch immer noch gut und das freut mich, weil ich nämlich den Fehler gemacht habe in din Rezensionen bereits reingelinst zu haben und natürlich auch Kritik dort gelesen habe.


    Nach diesem Leseabschnitt habe ich noch einmal den Beginne vom Kapitel von Octavia gelesen. Hatte schon wieder völlig verdrängt oder unaufmerksam gelesen, dass Octavia zu Kapitelbeginn vor der Rür ihres Liebhaberrs steht. So schließt sich mit dem Kapitelende auch der Kreis, weil die Rückblende der Kapitelinhalt ist.


    Der Autor hat einen tollen Schreibstil und dem Übersetzer ist gelungen sprachlich schöne Formulierungen zu finden. Ein wirklich besonderes Buch.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)