Die verlorenen Spuren - Kate Morton

  • Zitat

    England, Greenacres Farm 1961: Während einer Familienfeier am Flussufer beobachtet die junge Laurel, wie ein Fremder das Grundstück betritt und ihre Mutter aufsucht. Kurz darauf ist der idyllische Frieden des Ortes jäh zerstört. Erst fünfzig Jahre später gesteht sich Laurel beim Anblick eines alten Fotos ein, dass sie damals Zeugin eines Verbrechens wurde. Doch was genau geschah an jenem lang zurückliegenden Sommertag? Weltbestseller-Autorin Kate Morton erschafft eine einzigartige Welt, in der die Vergangenheit die Gegenwart nicht loslässt.


    Damit habe ich heute begonnen, bin also noch nicht sehr weit.

  • Inzwischen bin ich auf Seite 314.
    Laurel hat inzwischen einige Dinge über die Vergangenheit ihrer Mutter Dorothy erfahren.


    Ich muss sagen, ich mag Dorothy als junge Frau nicht wirklich.


  • Klappentext

    England, Greenacres Farm 1961: Während einer Familienfeier am Flussufer beobachtet die junge Laurel, wie ein Fremder das Grundstück betritt und ihre Mutter aufsucht. Kurz darauf ist der idyllische Frieden des Ortes jäh zerstört. Erst fünfzig Jahre später gesteht sich Laurel beim Anblick eines alten Fotos ein, dass sie damals Zeugin eines Verbrechens wurde. Doch was genau geschah an jenem lang zurückliegenden Sommertag?


    Mein Fazit
    Ich lese die Bücher von Kate Morton unheimlich gerne, weil sie eine Geschichte toll erzählen kann und den Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart gut spannt. "Die verlorenen Spuren" wird leider nicht zu meinen Favoriten gehören.

    Die ganze (Familien-)Geschichte ist mir zu weitschweifig erzählt und hat wirklich einige unnötige Längen.

    Laurels Mutter Dorothy ist mir in der Schilderung der Vergangenheit einfach nur furchtbar unsympathisch. Sehr Ich-bezogen und auf ihren Vorteil bedacht, ihr Umgang mit anderen Menschen ist zum Teil wirklich grenzwertig. Das sie sich für etwas Besseres hält, brauchte die Autorin gar nicht extra zu erwähnen - das erklärte sich von selbst.

    Warum Dorothy im Laufe ihres Lebens dann aber eine derartige Kehrtwende an den Tag legt, wird am Ende des Buches aufgeklärt. Für meinen Geschmack war das jedoch etwas zu viel des Guten. Eine weniger dramatische Erklärung hätte für mich besser ins Gesamtbild der Geschichte gepasst.