'Die Kastellanin' - 2. Teil "Die Witwe"

  • Hi,


    ich wußte es Michel lebt!!!
    So ein Glück, kann sein das er nicht überlebt so weit bin ich nicht aber es freut mich so sehr. Marie hat es sehr getroffen es erstens von seinem Pack zu erfahren und dann auch noch damit leben zu müssen. Sie weiß noch nicht das er lebt. Und diese arrogante Pute will ihr gleich einen neuen ins Bett schicken na lecker.
    Ihr seht ich lebe in diesem Buch mit und das bedeutet es fesselt mich und Maries Schicksal ist für mich wichtig. Ich hoffe sie und Michel finden wieder zueinander!


    JAnet


    Muß schnell weiterlesen!!!!!!!!

  • Liebe Callabluete ...


    Du liest doch einen Roman von Iny Lorentz - was Gheron zu Romanenden gesagt hat , hat mich beim Lesen immer wieder erfreut ...


    ...


    Zum Buch ...


    Diese netten Burgübernehmer sind doch ein herrliches Völkchen. Der 'GUTE' kirchliche Würdenträger, die ausnehmend liebliche Mutter, und der neue Burgherr - Was wünscht man denen mehr als ... - DIE PEST - aber bitte nur für die und Marga *g*

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • So, in meiner Lesenacht habe ich bis Ende dieses Teils gelesen.


    Somit folgt auch hier nun ein Statement



    Michel lebt, hat aber sein Gedächtnis verloren.. anscheinend ist das nicht so bekannt, wie z.B. heute. Kaum einer glaubt ihm die Geschichte.


    Marga entwickelt sich so, wie ich es erwartet habe... hoffentlich rutscht sie auf ihrer Schleimspur nicht aus ;-)


    Frau Kunigunde und Co. sind wirklich üble Zeitgenossen, da kann Marie froh sein, dass sie Freunde wie Hiltrud und Thomas hat und eine so zuverlässige Magd wie Ischi (wie kommt man auf diesen Namen?)


    Der Kampf gegen den Bären war sehr interessant zu lesen und hielt mich zusätzlich noch wach... schließlich musste ich wissen, wer gewinnt. :-)


    Jetzt geh ich aber weiterlesen ... Teil drei wartet auf mich :wave

  • Hallo Binchen,


    zu Marga sage ich nur: Band III!



    Hallo Tanzmaus,


    Frau Kunigunde und Co. sind doch gut getroffen. Ich habe mich beim Schreiben und auch später beim Überarbeiten und Kontrolllesen köstlich darüber amüsiert.


    Michels Bär war ein europäischer Braunbär und nicht gerade mit einem amerikanischen Grizzly zu vergleichen. Eher die Kategorie kleiner Bruder. Gefährlich war aber auch er und ihn mit einem Dolch zu erlegen, durchaus eine Heldentat.


    Was die Kampfszenen des Romans angeht, so haben wir uns von der Historie beeinflussen lassen. So wie beschrieben, bzw. in ähnlicher Art fanden die Kämpfe gegen die Hussiten wirklich statt.



    Hallo Callabluete,
    In jenen Zeiten wurde nicht lange gefackelt, wenn man jemand verheiraten wollte. Da Marie reich war, stellte sie für die armen Rittersleut um Kunigunde eine arge Verlockung dar und man wollte die Sache so schnell wie möglich in trockene Tücher bringen. Es könnten ja sonst auch noch andere Leute auf die Idee kommen, die wohlhabende Witwe zu heiraten oder verheiraten zu wollen.


    Damit liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Da hast du recht. Marie soll verheiratet werden hat aber einen eigenen Plan!
    Ach ich freu mich so über das Buch. Bin normal ein fantasy-fan aber "Die Kastellanin" gefällt mir echt gut. :wave


    Janet

  • Ich habe so eben den zweiteb Teil fertig gelesen. Irgendwie war mir aber von anfang an klar, dass Michel überlebt. Dass er von einer armen Frau und ihrer Familie gerettet wurde und dass es sein Gedächnis verloren hat, hätte man sich denken können. Es hat mich ein bisschen enttäuscht, ich habe gehofft, dass ich mal was neues lesen würde.
    Ja ja die gute Frau Kunigrunde, immer besorgt und das Wohl anderer Mensch aber allem voran um ihr Wohl und ums liebe Geld.
    Dass Marga sich bei der Frau so einschleimen würde war ja absolut sicher. Von ihr konnte man nichts anderes erwarten.


    Ich freue mich drauf der Buch später weiter zulesen. Nettes Buch!

  • Zitat

    Original von Gheron
    Frau Kunigunde und Co. sind doch gut getroffen. Ich habe mich beim Schreiben und auch später beim Überarbeiten und Kontrolllesen köstlich darüber amüsiert.



    Ja, richtige Ekelpakete habt ihr da geschaffen :-)


    Zitat


    Michels Bär war ein europäischer Braunbär und nicht gerade mit einem amerikanischen Grizzly zu vergleichen. Eher die Kategorie kleiner Bruder. Gefährlich war aber auch er und ihn mit einem Dolch zu erlegen, durchaus eine Heldentat.


    Bei einem Grizzly hätte ich mich auch gewundert. Aber so ein Braunbär ist auch was größeres und den nur mit einem Dolch zu erlegen :wow Alle Achtung.


    Mein ehemaliger (jetzt in Ruhestand) Zahnarzt ging auch auf die Jagd. Er hat Wildschweine immer mit der Saufeder erledigt. :wow


    Zitat


    Was die Kampfszenen des Romans angeht, so haben wir uns von der Historie beeinflussen lassen. So wie beschrieben, bzw. in ähnlicher Art fanden die Kämpfe gegen die Hussiten wirklich statt.


    Das dachte ich mir schon :-)


    Habe ich das recht gelesen ??? BAND III ??? Kommt da noch was nach :wave

  • Zitat

    Original von Angelcurse
    Finde ich auch. Nur haben Iny und Elmar da ja nix mitzureden, das hat der Verlag so gelegt. Vielleicht ändert es sich ja noch, aber ich könnte mir vorstellen, dass es eher nach hinten als nach vorne verschoben wird...!


    Warten wir es doch einfach mal ab, wer weiß, wer weiß, was da im Verlag so passiert .......:-)

  • Die Sache mit dem Gedächtnisverlust ist natürlich eine elegante Plattform:


    Da es ja viele Möglichkeiten gibt, das Gedächtnis wiederkehren zu lassen, haben die Autoren alle Freiheit, die Sache so lange hinauszuzögern, bis der Spannungsbogen den Höhepunkt erreicht hat ;-)


    Trotzdem stellen sich mir dabei einige Fragen: Ist es realistisch, dass Michel wirklich gar nichts mehr von seinem früheren Leben weiß, gleichzeitig aber alle sprachlichen und motorischen Fähigkeiten und Eigenarten beibehält?


    Außerdem wundert mich etwas die Gelassenheit, mit der er auf sein "sich-nicht-erinnern-können" reagiert. Ich würde durchdrehen, wenn ich nicht wüsste, wie mein bisheriges Leben ausgesehen hat (Urfrage des Menschen: Woher komme ich...?)


    Schön die Idee, die enge Verbindung von Marie und Michel über die Traumschiene aufrecht zu erhalten. Dadurch wird die ständige Verknüpfung zweier sonst unabhängiger Handlungsstränge erreicht. Die Schilderung der Geburt aus zwei Perspektiven ist beeindruckend.

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

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  • Zitat

    Original von churchill
    Trotzdem stellen sich mir dabei einige Fragen: Ist es realistisch, dass Michel wirklich gar nichts mehr von seinem früheren Leben weiß, gleichzeitig aber alle sprachlichen und motorischen Fähigkeiten und Eigenarten beibehält?


    Da müsste man jetzt wahrscheinlich einen Arzt fragen - ob Iny und Elmar das auch recherchiert haben? Ich kann mir schon vorstellen, dass das geht... obwohl ich mir auch denken könnte, dass eben diese ganzen Fähigkeiten und Fertigkeiten ihm zumindest einen Teil seines Gedächtnisses hätten wiederbringen müssen...


    Zitat

    Original von churchill
    Außerdem wundert mich etwas die Gelassenheit, mit der er auf sein "sich-nicht-erinnern-können" reagiert. Ich würde durchdrehen, wenn ich nicht wüsste, wie mein bisheriges Leben ausgesehen hat (Urfrage des Menschen: Woher komme ich...?)


    Als ich an der Stelle war, wo stand, dass Michel sein Gedächtnis verloren hat, da dachte ich "Na super", weil ich mir schon gedacht habe, dass die beiden im Laufe der Geschichte bestimmt noch 20x aneinander vorbeilaufen, ohne es zu merken... sowas kann nämlich auch nerven (gibt da auch etliche Filme, wo es so oder so ähnlich abläuft).
    Aber ich finde, dass die Autoren es gut geschafft haben, auch dieses "Spiel" nicht zu überreizen und *Achtung, Spoiler verrät das Ende ;) *


    Bei den Traumszenen hat mich allerdings etwas gestört: Ich fand es einfach zu unrealistisch, dass Michel die Träume genau so hat, wie Marie die Situationen erlebt. Meistens sind Träume ja ähnlich, aber eben abgewandelt. Beispiel: Jemand bringt einen Menschen um. Derjenige, der davon träumt, würde vielleicht träumen, dass der Mörder ein Tier (nicht aber einen Menschen) umbringt.
    Aber die Träume von Michel über Marie besagen immer ganz genau das, was Marie wiederfährt und weil sich einige Szenen dann manchmal wiederholt haben, fand ich das ein bisschen doof...

  • Angelcurse, ich glaube, ich verstehe genau, was du mit "etwas doof" meinst.


    Hier allerdings pfeife ich auf Realismus: Vielleicht liegt das daran, dass ich mir (der ich seit 13 Jahren verheiratet bin) so etwas einfach vorstellen möchte - eine Verbindung, die eine Liebe über große Entfernungen und gefährliche Situationen aufrecht erhält...und sei es eben durch Träume ;-)

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von churchill
    Hier allerdings pfeife ich auf Realismus: Vielleicht liegt das daran, dass ich mir (der ich seit 13 Jahren verheiratet bin) so etwas einfach vorstellen möchte - eine Verbindung, die eine Liebe über große Entfernungen und gefährliche Situationen aufrecht erhält...und sei es eben durch Träume ;-)


    Ach wie romantisch :grin