Spätsommerliebe - Petra Durst-Benning

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    • Taschenbuch: 320 Seiten
    • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (16. Juli 2018)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3734106370
    • ISBN-13: 978-3734106378
    • ASIN: B076SSNJH5



    Kurzbeschreibung (Verlag):

    Im Genießerdorf blühte im letzten Sommer nicht nur das Geschäft, sondern auch die Liebe. Magdalena und Christine sind glücklich, doch der Alltag holt sie schnell ein. Der Gastwirt Apostoles bringt Feuer in Magdalenas Leben, aber sie ist von den neuen chaotischen griechischen Verhältnissen überfordert. Auch Christine kann sich nur schwer auf Reinhards Fürsorge einlassen und ihre alten Muster aufgeben. Als sich dann eine Autorin von Liebesromanen in ihre Pension einmietet, knistert regelrecht die Luft in Maierhofen. Sich zu verlieben ist einfach – aber wird es den Maierhofen-Frauen gelingen, ihre Gefühle in den Spätsommer hinüberzuretten?

    Zur Autorin (Verlag):

    Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.

    www.durst-benning.de

    Meine Meinung:

    Spätsommerliebe ist der vierte und wohl auch abschließende Band der Reihe aus Maierhofen.

    Das Geschäft brummt, alle sind voll ausgelastet und das Konzept, aus Maierhofen ein Genießerdorf zu machen hat voll funktioniert. Allerdings führt das dazu, dass die Beteiligten oftmals vor lauter Arbeit gar nicht mehr zu ihrem Privatleben kommen und es teilweise etwas kriselt.

    Magdalena und Apostoles führen die Bäckerei nun gemeinsam, aber es ist für Magdalena manchmal etwas schwierig die griechische Gelassenheit von Apostoles nachzuvollziehen und zu akzeptieren.

    Christine geht in ihrer Arbeit für ihre Pension voll auf und übersieht dabei manchmal, dass Arbeit nicht das ganze Leben ist und sich Reinhard mehr gemeinsame Zeit mit ihr wünscht.

    Zusätzlich lernen wir in einer Nebengeschichte noch Michelle kennen, die nach Maierhofen gekommen ist, um sich den Traum zu verwirklichen, ein Buch zu schreiben.

    Ich habe mir zwischenzeitlich ein wenig schwer getan mit diesem Buch. Die Maierhofener können zwischenzeitlich ganz schön stur und uneinsichtig sein. Magdalene hätte ich mehrfach gerne in den Allerwertesten getreten, doch endlich einmal über ihren Schatten zu springen und mit Apostoles zu reden. Und Christine reibt sich total mit ihrer Pension auf und ist nicht bereit Hilfe anzunehmen. Bei Menschen ihres Alters hätte ich mir da teilweise echt andere Verhaltensweisen gewünscht.

    Trotzdem liest sich das Buch gewohnt flüssig und lässt das Kopfkino anspringen. Maierhofen ist wirklich ein Ort, den man gerne besuchen möchte. Besonders das Fest gegen Ende des Buches hat mir richtig gut gefallen, da bekommt man sofort Lust doch etwas ähnliches mit seinen Freunden zu machen.


    Der Anhang mit den vielen Rezepten ist lobend zu erwähnen, da ist sicher das ein oder andere dabei, was man selber gerne ausprobieren möchte.


    Alles in allem war es ein schönes Buch für zwischendurch und ein runder Abschluss für die Maierhofener Reihe.


    7 von 10 Punkte

  • Nachdem ich nun alle Bücher der Maierhofer-Reihe gelesen habe, ist mein Fazit ganz klar, Band 1 ist der Beste.


    Hier hatte ich auch wieder etwas Mühe mit z.B. Apostoles und Magdalena, auch Christine (schon wieder) war mir zu anstrengend.


    Alles in allem eine schöne Reihe, ich wäre bestimmt nicht gegen einen 5. Band abgeneigt.