Nicola Förg - Wütende Wölfe

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    Klappentext:


    Bestseller-Autorin Nicola Förg verwebt im 10. Band ihrer erfolgreichen Alpenkrimi-Reihe (u. a. »Tod auf der Piste«, »Hüttengaudi«, »Scharfe Hunde« und »Rabenschwarze Beute«) um die Kommissarinnen Irmi Mangold und Kathi Reindl atmosphärische Landschaftsbeschreibungen, eine spannende Krimihandlung, charmante und lebensechte Charaktere und die aktuelle Diskussion um die Rückkehr der Wölfe zu einer packenden Lektüre.

    Eigentlich sollte Kommissarin Irmi Mangold abgehärtet sein gegen Tod und Verdammnis, aber drei bizarre Fälle – darunter ein toter Mann gefangen in den Schlageisen einer so genannten »Wolfsgrube« – erschüttern sie tief. Ihr Sabbatical als Almhirtin hin oder her: Sie muss nun doch Tatorte erfühlen, unbequeme Fragen stellen, denn schließlich geht es hier um »ihre« Kühe und »ihre« Alm!


    Meine Meinung:


    Der Kriminalfall ist insgesamt nicht sonderlich verworren. Es ist schon bald klar, in welche Richtung es geht. Das Ende hätte ich mir persönlch etwas anders gewünscht. Leider kann ich das nicht weiter ausführen, ohne zu spoilern.

    Wie von Nicola Förg gewohnt, geht es wieder um ein Tier- und Umweltschutzthema. In diesem Band gibt es viele Informationen über die Rückkehr des Wolfs und Pro- und Contra-Argumente. Dazu kommen Passagen über artgerechte Kuhhaltung. Die Infos sind über das Buch verteilt und geschickt in die Geschichte eingeflochten, sodass es nicht zu viel auf einmal wird. Mir hat es gut gefallen, neben dem Kriminalfall etwas tiefer in die Wolfsdiskussion eingeführt zu werden.

    Auch wenn Irmi in diesem Band auf der Alm weilt, sind ihre aus den anderen Büchern bekannten Kollegen dank Telefon und Auto mit von der Partie. Einen von ihnen lernt Irmi sogar von einer ganz anderen Seite als bisher kennen ...


    Fazit:


    Ein recht unspektakulärer Kriminalfall, der aber durch interessante, geschickt eingeflochtene Informationen zum aktuellen Thema Wolf aufgewertet wird, acht Eulenpunkte.