Beiträge von Zuckelliese

    Jetzt bin ich auch an dieser Stelle und habe mich gerade an der Beschreibung der Hochzeitsnacht erfreut. Das Buch gefällt mir sehr gut. Es liest sich flüssig und verbindet Historie und Gegenwart auf angenehme Weise. Es hält die Spannung und erscheint mir auch in der Beschreibung des Kaufmannsgeschäfts sehr realistisch.

    Hier muss ich mich einfach melden.
    Jane Eyre begleitet mich seit meinem 16. Lebensjahr und ich habe es vergöttert ,gelesen, gehört, gesehen.Die Bibliothekarin meinte damals :Ich sei zu jung für dieses Buch. Ich war es nicht und bin seit dem immer wieder durch die Seiten gekrochen. :anbet

    Nach 10 Tagen verfasse ich meine Kommentare nach nochmaligem Lesen. Plötzlich finde ich ganz andere Beiträge, die Punkte verdient hätten.



    1. Abenteuer :
    Der Ameisenausflug ist niedlich und traurig zugleich. Fast konnte ich mich darin wiederfinden.
    2.Wer einmal lügt:


    Urlaubslüge Hodenhausen hätte eigentlich einen Punkt verdient. Leider war ich am Tag meiner Punktevergabe anderer Meinung.
    3. Alltag: Überforderte Mutter und ohne Punkte. Ich bin gemein und bitte um Entschuldigung.
    4.Vorstellungsgespräch:
    Die Poente erschloss sich mir nicht sofort, aber die Geschichte fand ich lesenswert und gut erzählt.
    5. Streichquartett:
    Lustige Notensuche war eine tolle Idee und das Hinterteil sah ich deutlich vor mir.
    6. Stellungssuche: Lustiges Gedicht zum Thema: Sind wir Akrobaten? Dieser Witz aus längst vergangenen Zeiten erreichte meine Erinnerung und verursachte meine Punktevergabe.
    7.
    Ein perfektes Team:
    Fährverbindung mit grammatikalischem Fehler
    8.Brennendes Herz:
    Altes Paar verbrennt auf der Couch ist grausam, wurde aber nicht nur aus Mitleid mit Punkten bedacht.

    An alle Frostbeulen. Das Buch hat mir sehr gefallen, aber ich liebe düstere Familiengeschichten, die allerdings nicht kitschig sein dürfen. Diese war es nicht. Nur an einer Stelle kam mir der Gedanke: Jetzt ist es gut, habe aber schon vergessen, wo das war.Eventuell die Liebe auf dem Sterbebett. Selbstjustiz ist nicht in Ordung, aber in einem Roman darf man ja alles. :anbet

    Mein erstes Buch von Alex und ich konnte es nicht weglegen.


    Auch Familiengeheimnisse können spannend geschrieben wetrden. Mir ist es beim Lesen ständig kühl, so gut ist die Landschaftsbeschreibung. Caroline war mir unsympatisch, wegen ihrer Sprachlosigkeit und dem Verlassen von Thomas und Ulf. Das muss aber wegen der Spannung sicher sein. Ich werde mich bei den Kommentaren etwas kürzer fassen, da ich das Buch schon durch habe.später mehr...

    Angelandet.


    Fazit:
    “Feinkörnig!“
    Ich habe gelacht, geflucht und nachgedacht.
    Kritik:
    Es kam zu viel Qualm aus den Seiten und ich möchte kein Nachmieter der Dahme oder Nuthe sein. Die Thematisierung des Unglaubens werte ich positiv. Ansonsten bekommt Herr Liehr von mir volle Punktzahl und ich werde mir einige Frühwerke noch zu Gemüte führen. :wave

    Ich fühle mich die ganze Zeit durchs Wasser gleiten. Einfach herrliche Stimmung. Die Szene mit der Wasserschutzpolizei erinnerte mich an ein früheres Erlebnis mit dem Zoll an der tschechischen Grenze und vollbeladenem Trabbi. War echt erheiternd.

    Ich bin an Bord und muss gleich einen wunderbaren Ausdruck loben:" Seine bauartbedingte Unsportlichkeit" klingt einfach köstlich und besser als fett und unförmig beschreibt es Henner wunderbar. Ich musste gleich laut lachen und es zum besten geben.