Beiträge von Michi

    Ich hatte mal eine Phase, da habe ich laut gelesen, aber da war ich noch sehr jung, so an die zehn Jahre, wenn ich mich erinnere.
    Das laut Lesen hat sich schnell wieder aufgehört und ich könnte es jetzt auch gar nicht mehr. Wenn man leise liest, kann man sich viel besser in die Geschichte hineinversetzen. Mich würde da meine eigene Stimme nur stören :grin

    Ich kann mich den positiven Rezensionen jetzt nicht wirklich anschließen.
    Das Buch hat spannend und auch blutig angefangen, aber ich fand, dass die Spannung immer mehr nachgelassen hat. Und als der Abschnitt mit der Bankgeschichte rund um Zieten angefangen habe, habe ich mich teilweise nur noch durchgequält. Ich habe überhaupt nichts gegen Wirtschaftskriminalität als Thema in einem Thriller, aber so wie das hier umgesetzt wurde, war es zum Großteil nur langweilig. Auch die Entführung von Zietens Tochter konnte da meiner Meinung nach überhaupt keine Spannung reinbringen.


    Der Verlauf der Geschichte hat mir persönlich nicht wirklich zugesagt. Sicher, es war zum Teil spannend, mitzurätseln, ob...


    aber das hat das Buch meiner Meinung auch nicht mehr wirklich retten können.


    Der Schluss... tja, als die Auflösung kam, fand ich es ziemlich in die Länge gezogen. Den Showdown fand ich jetzt auch nicht besonders reißerisch, wenn man das überhaupt als Showdown bezeichnen kann. Und dann die Erklärung zum Motiv... ich weiß nicht, entweder war ich zu blöd für das Buch, aber ich habe nicht wirklich kapiert, weshalb die Torsi da zurückgelassen wurden


    Ich wurde irgendwie mit keinem der Charaktere so richtig warm. Auch nicht mit Elin. Keine Ahnung, warum. Schade, das Buch bzw. die Inhaltsbeschreibung hat richtig gut geklungen, aber die Umsetzung und die Richtung, in der sich das alles entwickelt hat, hat mir so gar nicht zugesagt.


    Ich vergebe 5 Punkte

    Zitat

    Original von Hati
    Für mich negativ war, dass irgendwann die Erotikszenen zu viel wurden, als die Ermittlungsarbeit an Fahrt aufnahm...


    Als ich das Buch vor einiger Zeit gelesen habe, ist mir das auch unangenehm aufgefallen. Und das ist auch das Einzige, was mir von dem Buch in Erinnerung geblieben ist. Ich müsste es tatsächlich noch einmal lesen, um überhaupt zu wissen, worum es im Detail gegangen ist. Ich habe das Buch damals in die Schublade "gelesen und gleich vergessen" gesteckt. Es hat mich einfach nicht gepackt und wie erwähnt, die Erotikszenen nahmen irgendwann die Überhand. Ein guter Thriller müsste auch mit viel weniger solcher Szenen auskommen.

    Kurzbeschreibung
    Zwei Schwestern. Die Gute gegen das Böse. Wer entscheidet, wer das tödliche Spiel gewinnt?
    Alice Connolly sieht ihrer Zwillingsschwester Bennie Rosato zum Verwechseln ähnlich. Als Alices Leben in Gefahr ist, hat sie nur eine Chance: Bennies Leben zu leben. Alice betäubt ihre Schwester und lässt sie zum Sterben allein zurück. Als Bennie sich schließlich doch befreien kann, ist es zu spät. Niemand glaubt ihr, wer sie ist. Denn Alice hat ihr Leben übernommen: ihren Freund, ihren Job und ihr Geld … Bennie kämpft mit dem Mut der Verzweiflung einen Kampf, den sie nicht gewinnen kann. Und wie weit ist sie bereit zu gehen?


    Über den Autor
    Lisa Scott hat als Anwältin für das US-Berufungsgericht und in einer großen Kanzlei in Philadelphia gearbeitet. Bereits ihr erster Roman Die Katze war noch da wurde von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert. Für ihr zweites Buch Rosen sind rot erhielt sie den Edgar-Allan-Poe-Preis, den begehrtesten Preis für Kriminalliteratur in Amerika. Ihre Bücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Lisa Scott lebt als freie Schriftstellerin in der Nähe von Philadelphia.


    Meinung:
    Das war ein Buch, das ich in weniger als eineinhalb Tagen gelesen habe. Aber nicht, weil es mir so gut gefallen hat, sondern weil ich nicht schon wieder ein Buch abbrechen wollte. Deswegen habe ich es dann schließlich in einem Rutsch durchgelesen, denn sonst hätte ich es zur Seite gelegt und es vergessen.


    Die Idee des Buches ist spanned, die Inhaltsangabe macht Lust auf mehr. Es fängt auch spannend an, aber das lässt rasch nach. Es hat nicht lange gedauert und ich war einfach nur genervt von den Charakteren (die allesamt ziemlich oberflächlich beschrieben wurden), den wirklich sehr sehr einfachen Schreibstil und der immer abstruser werdenden Story. Der Schluss war meiner Meinung einfach nur noch lächerlich und ich konnte teilweise nur den Kopf schütteln.


    Am meisten gefiel mir noch Judy, die war noch am sympathischsten von allen. Und sie ließ sich auch nicht unterkriegen. Die Geschichte rund um Fiorella war sehr weit hergeholt und diente meiner Meinung nach nur, dass...


    Der Schluss war dann schnell abgehandelt vor allem...


    Es war das erste Buch von Lisa Scott, das ich gelesen habe, aber definitiv das letzte. Sehr einfacher Schreibstil, Szenen werden viel zu schnell abgehandelt, oberflächliche Charaktere und eine Geschichte, in der Potenzial steckte, aber die vollkommen abstrus umgesetzt wurde.


    Von mir gibt es nicht mehr als 3 Punkte

    Ich hatte mal eine Phase, wo ich ständig die letzte Seite gelesen habe, noch ehe ich mit dem Buch fertig war. Aber ich habe damit ziemlich schnell wieder aufgehört, aber die Neugier ist geblieben. Trotzdem widerstehe ich der Versuchung und blätterte in einem Buch nicht mehr vor :grin

    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen, auch wenn mir Jane teilweise ziemlich auf den Keks gegangen ist. Irgendwie war sie mir streckenweise extrem unsympathisch. Ich weiß auch nicht, woran es gelegen hat. Es ist einfach schwer zu erklären.


    Ihre Schwester, Stacy hingegen, fand ich klasse und ich mochte sie von Anfang an. Bis auf ihren Namen, der für mich überhaupt nicht zu einer toughen Polizistin passt. Weiß auch nicht. Irgendwie assoziiere ich mit dem Namen Stacy eine nicht sehr kluge Blondine, die den lieben lagen Tag nichts weiter macht als zu shoppen und sich irgendwelchen Schönheitsbehandlungen zu unterziehen :gruebel Jedenfalls fand ich es schwer, mit dem Namen Stacy eine Polizistin gleichzusetzen. Ansonsten fand ich sie klasse.


    Die Geschichte fängt spannend an und bleibt auch spannend bis zum Schluss, wobei es allerdings für mich keine Spannungshöhepunkte gab. Aber dadurch habe ich mich nicht weniger gut unterhalten gefühlt. Ich habe ständig mitgerätselt, wer denn nun der Täter ist, aber die Auflösung... ich hätte ja mit allem gerechnet, nur nicht damit! Und das ist so klasse an diesem Buch. Die totale Überraschung, auch wenn...



    Die Charaktere waren toll ausgearbeitet, auch wenn ich noch gerne etwas mehr über Ian Westbrook erfahren hätte. Obwohl sich ein Teil der Handlung um ihn dreht, kam er mir etwas zu kurz.


    Ein wirklich gutes Buch, das guten Gewissens weiterempfehlen kann.


    Von mir gibt es 9 Punkte

    Ich fand das Buch unheimlich spannend und es fiel mir schwer, es aus der Hand zu leben. Obwohl nie ein Geheimnis darüber gemacht wurde, wer der Killer ist. Normalerweise mag ich Bücher nicht so gerne, wo man nicht mehr mitraten kann, wer der Täter ist, aber diesmal hat es nichts gemacht. Ich war viel zu fasziniert von dem Leben des Mörders und warum er so geworden ist wie er jetzt ist.


    Was mich ein bisschen gestört hat, war der Showdown. Irgendwie hat er mir nicht so gefallen. Vielleicht liegt es auch daran, dass...


    Ich habe den Vorgängerband nicht gelesen, hatte jetzt aber nicht das Gefühl, dass mir so viel an Wissen gefehlt hat. Sicher, ich bin ziemlich neugierig, wie die Anfangsgeschichte von Tassilo (ein grausamer Name *sich schüttelt*) und Kern verlaufen ist, aber es hat jetzt nicht sonderlich gestört, sie nicht zu kennen. Vielleicht werde ich mir diesbezüglich noch den Vorgängerband besorgen. Mal gucken...


    Die kleine Romanze (wenn man sie so nennen kann) zwischen Kern und Fuchs fand ich jetzt nicht so schlimm. Es hat ja nicht so viel Raum eingenommen.


    Eine tolle Figur fand ich auch Madame. Überhaupt haben mir die Künstler des Varieté Mes Amis sehr gut gefallen. Über die kleine Gruppe hätte ich zu gerne noch ein bisschen mehr erfahren.


    Alles in allem war das ein sehr spannendes Buch, das ich endlich mal wieder nicht aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil war angenehm flüssig und schnell zu lesen. Ich wurde sehr gut unterhalten.


    Von mir gibt es 8 Punkte

    Kurzbeschreibung:
    In Londons U-Bahn treibt ein unberechenbarer Killer sein Unwesen. Es gibt keine Spuren, kein Motiv. Selbst die besten Ermittler tappen im Dunkeln. Nur Reuben Maitland, ehemals Chef der Forensik bei der Londoner Polizei, könnte den Täter identifizieren. Doch Reuben ist gerade gefeuert worden...


    Autor:
    Der Brite John Macken ist Naturwissenschaftler und arbeitet in der Forschung. Mit seiner Frau und zwei Kindern lebt er in den englischen Midlands.


    Meinung:
    Vorweg ist zu nehmen, dass die Inhaltsbeschreibung und der Titel irreführen, worum es in dem Buch wirklich geht. Ich habe es mir gekauft, in der Erwartung, dass die Londoner Polizei mit Hilfe des Forensikers Maitland auf die Jagd nach einem verrückten Serienkiller geht, der seine Morde mithilfe einer Spritze gefüllt mit Gift in überfüllten U-Bahn Wagen begeht. Aber weit gefehlt. Wenn ich jetzt mal im Kopf überschlage, handelt wohl schätzungsweise nicht einmal ein Drittel des Buches über diese Mordserie.


    Vorwiegend geht es um Reubens Forschungen und sein entwickeltes Programm "Psychopath Selection", mit dem es ihm gelingt, aus der DNA von Menschen herauszufinden, wer ein möglicher Psychopath ist und wer zu einem späteren Zeitpunkt einmal ein Verbrechen begehen könnte. In diesem Zusammenhang passt auch der englische Titel "Breaking Point" hervorragend, aber ich möchte diesbezüglich nicht vorwegnehmen, warum, falls sich noch jemand findet, der dieses Buch lesen möchte.


    Im Laufe der Handlung stellt sich heraus, dass jemand anderes als Reuben Maitland und seine Mitarbeiter mit der Hilfe von "Psychopath Selection" nach möglichen Psychopathen sucht. Aber zu welchem Zweck, werde ich natürlich nicht verraten.


    Ich muss ehrlich zugeben, ich war mächtig enttäuscht von dem Buch, weshalb ich die letzten 150 Seiten nur mehr quergelesen habe. Ich habe ständig darauf gehofft, dass irgendwann die Ermittlungen rund um den Underground Killer in den Vordergrund rücken. Aber meine Hoffnung war vergebens und das hat mich derart gewurmt, dass es mir schlussendlich egal war, wie die Ermittler zur Auflösung kommen.


    Die ersten 150 Seiten habe ich mit großem Interesse und Spannung verfolgt. Es war interessant zu lesen, wie man angeblich aus der DNA voraussagen kann, wer einmal ein Psychopath werden könnte. Aber schlussendlich wurde diese Handlung nur mehr langweilig. Die Spannung flaute komplett ab und die wenigen eingestreuten Ermittlungen bezüglich des Underground Killers konnten das Buch auch nicht mehr retten.


    Überhaupt schienen mir die einzelnen Kapitel total abgehakt und teilweise aus dem Kontext gegriffen, sodass ich hin und wieder den Eindruck gewonnen habe, da wurde etliches herausgekürzt.


    Die Charaktere waren gut beschrieben und auch der Schreibstil war flüssig. Trotzdem, schlussendlich habe ich aufgegeben. Ich hätte wohl durchgehalten, wenn die Inhaltsbeschreibung nicht so irreführend gewesen wäre und ich mich nicht auf einen Thriller rund um einen Serienmörder inkl. Ermittlungen gefreut hätte. Stattdessen kann man sagen, dass das Buch ein Wissenschaftsthriller ist. Für jemanden, der sich darauf eintstellt, könnte das Buch durchaus spannend und interessant sein. Ich fand es schlussendlich nur mehr langweilig und quälend, es zu lesen.


    Dieses Buch ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wie sehr Inhaltsangaben in die Irre führen können.


    Von mir gibt es 4 von 10 Punkten, aber auch nur wegen den Charakteren und den doch recht guten und flüssigen Schreibstil

    Kurzbeschreibung:
    Ein Mann ohne Erinnerung. Eine Frau, die ihn liebt. Ein vergessenes Geheimnis, das tödlich ist.
    Tag für Tag sitzt Jay am Krankenbett ihres Exmannes. Nur auf sie reagiert der Schwerverletzte. Doch als er endlich aus dem Koma erwacht und sie zum ersten Mal anblickt, gerät Jays Welt ins Wanken. Denn diese goldenen Augen gehören nicht Steve, sondern einem völlig Fremden! Aber woher kam die Verbundenheit zwischen ihnen, wenn sie wieder und wieder seine Hand gehalten hat? Und wer trachtet ihm nach dem Leben? Der Fremde ist völlig ahnungslos, denn er hat bei dem Anschlag sein Gedächtnis verloren weshalb Jay einen fatalen Fehler begehen kann: Statt dem Mann zu gestehen, dass sie nicht weiß, wer er ist, schweigt sie. Und die tödliche Gefahr nimmt ungehindert ihren Lauf.


    Autorin:
    Seit Linda Howards Karriere als vielfach beachtete Autorin begann, hat sie mehr als 25 Romane geschrieben, die weltweit eine begeisterte Leserschaft gefunden haben und zehn Millionen Mal verkauft wurden. Zahlreiche Auszeichnungen sprechen für den internationalen Ruhm, den sie durch ihr Werk erreicht hat.



    Ich habe mich schwer getan, den Roman in eine Kategorie einzuteilen, aber ich denke, er ist mehr oder weniger gut im Thrillergenre aufgehoben. Wenn dem doch nicht so sein sollte, kann ein Mod den Thread gerne verschieben :wave



    Das Buch fängt wirklich gut und spannend an. Jay wird an das Krankenbett ihres Exmannes gerufen, der eine Explosion nur knapp überlebt hat und seitdem im Koma liegt. Er ist schwer verletzt und sein Leben hängt an einem seidenen Faden. Lediglich durch Jays Anwesenheit scheint es ihm gleich um einiges besser zu gehen.


    Die erste Hälfte des Buches spielt hauptsächlich im Krankenhaus und an Steves Krankenbett, selbst als er bereits aufgewacht ist, aber weiterhin das Bett hüten muss. Es kommt natürlich wie es kommen muss: Jay hat sich längst wieder in Steve verliebt, auch wenn sie sich einredet, dass das nicht gesund ist.


    Schließlich hat Steve eine abschließende Augenoperation und als er nach etwa zwei Wochen die Augenverbände abgenommen bekommt, ist der Schock groß. Seine Augen passen nicht zu denen von Steve. Wer auch immer in dem Krankenbett liegt, ist nicht Steve. Jay ist schockiert, aber sie beschließt, diesen Irrtum nicht aufzudecken, aus Angst, die Agenten, die sie zu dem angeblichen Steve gebracht haben, würden sie wieder nach Hause schicken und sie würde ihn nie wieder sehen.


    Der Schwerverletzte hat sein Gedächtnis verloren und glaubt jetzt natürlich er sei Steve, Jays Exmann.


    So weit so gut, alles geschieht genauso, wie es in der Inhaltsangabe beschrieben wird. Leider wird dort nicht erwähnt, dass sich das Buch etwa ab der Hälfte (als "Steve" wieder sehen kann) in einen reinen Porno verwandelt. "Steve" denkt an nichts anderes mehr als daran, Jay zu nehmen. Natürlich ziert sie sich anfangs, kann sie doch nicht mit einem praktisch fremden Mann schlafen, aber schlussendlich gibt sie dann doch nach.


    Es war natürlich abzusehen, dass es Liebesszenen in dem Buch geben wird, aber bitte schön, doch nicht alle zehn Seiten. Die ganze Thrillerhandlung rund um die Bombenexplosion und die Gefahr, in der "Steve" steckt, tritt vollkommen in den Hintergrund. Die Geschichte konzentriert sich nur mehr auf die Beziehung zwischen ihm und Jay. Man erfährt nichts von den Ermittlungen gegen denjegenigen, der die Bombenexplosion zu verantworten hat, nein, man wird nur mehr Zeuge, wie heftig und wie oft die beiden Hauptakteure miteinander schlafen. Und noch dazu sind die Beschreibungen teilweise gleich. Und überhaupt: kann die Autorin kein anderes Wort als "seine harte Männlichkeit" verwenden? Nach der vierten Wiederholung war diese Beschreibung nur noch lächerlich. Es gäbe noch so viele Beschreibungen, die mich gestört haben und die so voller Klischees waren, dass ich mich wahrscheinlich noch Stunden auslassen könnte, deshalb lass ich es mal lieber bleiben :lache


    Überhaupt scheint die Autorin davon auszugehen, dass Frauen so zerbrechlich sind, um sie immer und überall beschützen zu müssen. Jedenfalls ging mir "Steves" Gehabe von wegen, er muss Jay besitzen und keiner darf sie haben und wehe, sie bleibt nicht bei ihm, total auf den Geist. Diese Engstirnigkeit... :pille


    Einen Showdown gibt es praktisch gar keinen. Alles wird in ganz wenigen Seiten abgehandelt und man erfährt rein gar nichts, wie der Showdown rund um den Bösen vonstatten geht. Man liest einfach nur, dass er jetzt gekommen ist und gleich darauf war alles vorbei. Ein richtiger Einschnitt eben, sodass ich mich doch irgendwie frage, ob bei meinem Exemplar nicht ein paar Seiten fehlen :gruebel


    Es war ein Buch, das wirklich vielversprechend und spannend angefangen hat, aber dann immer weiter abgerutscht ist. Wenn ich einen Porno hätte lesen wollen, hätte ich mir auch entsprechend so ein Buch gekauft :rolleyes


    Lediglich der flüssige und recht leicht zu lesende Schreibstil haben mich davon abgehalten, das Buch nach der dritten gleich beschriebenen Liebesszene entnervt in die Ecke zu werfen.


    Leider habe ich noch ein weiteres Buch von Linda Howard in meinem SUB, aber ich bin mir sicher, nach dieser herben Enttäuschung und dem Wissen, dass sie Frauen in die Schublade verletzlich und können sich nicht alleine wehren und helfen, steckt, wird das Buch dort auch noch eine sehr lange Zeit ruhen.


    Ich werde mir lange nichts mehr von Linda Howard kaufen.


    Von mir bekommt das Buch gut gemeinte 3 Punkte



    Edit: Keine Ahnung, warum die ISBN Nummer nicht funktioniert... ?(

    Mir hat der 3. Band richtig gut gefallen.
    Er war gut, flüssig und leicht zu lesen. Auf den Täter bin ich auch nicht gleich gekommen. Wenn ich ehrlich bin, bin ich auf diesen überhaupt nicht gekommen :lache Und das ist das Schöne für mich an einen Thriller. Wenn man am Schluss dann doch überrascht wird.


    Die kurzen Kapiteln verleiten einen, immer weiterzulesen und ehe man es sich versieht, hat man das Buch durch (in meinem Fall die e-book Version :grin).


    Was ich diesmal schade fand, war, dass der Autor fast nicht auf die Charaktere eingegangen ist. Deshalb blieben sie auch blass, obwohl das schon der 3. Teil dieser Reihe um Robert Hunter ist.


    Alles in allem ein spannender Thriller, der mich auf den nächsten Teil neugierig gemacht hat, der hoffentlich irgendwann kommen wird.


    Von mir gibt es 8 Punkte

    Hmmm... vielleicht sollte ich das Buch doch mal auf meine WL setzen. :gruebel Im Grunde hört es sich ja total interessant an. Und ich habe es schön öfters in Bücherläden liegen gesehen.


    Ich denke mal, dass ich dem Buch irgendwann einmal eine Chance geben werde.

    Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit auf Englisch gelesen.
    So recht kann ich mich jetzt an das Ganze nicht mehr erinnern, aber ich weiß noch, dass die ganze Geschichte wirklich klischeebeladen war. Das Buch hat sich jetzt nicht aus der Massenware an Thrillern hervorgehoben. So weit ich es noch weiß, was es nett und schnell zu lesen, aber eben nichts Besonderes.

    Die ersten zweihundert Seiten waren beinahe eine Qual. Die Geschichte hat sich in die Länge gezogen und es passierte nicht viel. Auch konnte ich in diesen ersten paar hundert Seiten Alex Sontheim überhaupt nicht ausstehen. Am liebsten hätte ich sie öfters gepackt und sie so heftig geschüttelt, dass ihre Zähne klappern. Diese Frau ist mir so was auf die Nerven gegangen. Und es hat lange gedauert, dass ich etwas Sympathie für sie empfunden habe.


    Sämtliche Charaktere des Buches waren super ausgearbeitet und man konnte sie sich vorstellen. Die Geschichte war hervorragend recherchiert und ich muss gestehen, dass ich bei manchen Sachen nicht wirklich durchgestiegen bin. Aber M&A und andere Gebiete der Wirtschaft waren noch nie mein Fachgebiet :lache


    Das Ende hat mich ein kleines bisschen unbefriedigt zurückgelassen.


    Alles in allem ein Wirtschaftsthriller, den man lesen kann und der auch spannend wird, wenn man mal die ersten zweihundert Seiten geschafft hat.


    Von mir gibt es 7 von 10 Punkte

    Ich war von dem Buch angenehm überrascht. Endlich wieder einmal eine Lektüre, bei der es mir schwer fiel, sie aus der Hand zu legen.


    Taylor Jackson und John Baldwin sind angenehme und sehr sympathische Charaktere. Sie ist Lieutenant, der FBI Agent. Beide sind seit ein paar Monaten ein Liebespaar. Was ich hier äußerst positiv herausheben möchte, ist, dass sich diese Liebesbeziehung diskret im Hintergrund hält. Es gibt kein Liebesgeschnulze, wie es oft bei solchen Büchern (leider) der Fall ist. Angenehm fand ich es auch, dass die beiden schon zusammen sind und sich nicht erst finden.
    (Es gibt also keine Liebe auf den heißen Blick, in die Richtung: superschöne Ermittlerin trifft superschönen Ermittler und sie schmachten sich über das ganze Buch hinweg an, bevor sie im Bett landen und der Fall dadurch in den Hintergrund tritt :lache)


    Der Fall ist äußerst brutal, junge Frauen sterben hier buchstäblich serienweise. Gestört hat mich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht, dass Taylor zwischendurch einmal einen anderen Fall bearbeitet hat, vom sogenannten Rainman.
    Allerdings fand ich es schade, dass


    Wer der Southern Strangler ist, hatte ich herausen, als dessen Namen zum ersten Mal in dem Buch erwähnt wurde. Das war einfach so eine Eingebung und ich hielt an meinem Verdacht fest, selbst als...


    Obwohl ich mir sicher war, den Täter zu kennen und recht behalten habe, war das Buch bis zum Schluss spannend. Der Schreibstil war flüssig und das Buch ließ sich schnell lesen. Die Nebencharaktere kamen auch öfters vor und wurden nicht einfach aufs Abstellgleis verfrachtet. Fand es schön, auch ein bisschen was aus der Sicht von Taylors Teammitglieder zu lesen.


    Ich werde im Anschluss gleich den Nachfolgeband lesen und vergebe dem Punkt sehr gute 8 Punkte

    Obwohl ich Bücher, die in der Ich-Perspektive geschrieben sind, mittlerweile nicht mehr sonderlich mag, setze ich das Buch auf meine WL. Leider gibt es den Roman noch nicht als TB oder als E-Book. Hardcover habe ich mir abgewöhnt zu kaufen...

    Wieder ein super Buch von Inge Löhnig, auch wenn ich diesmal den Fall etwas... unspektakulär fand. Jedenfalls das Ende. Ohne sonderlichen Höhepunkt und Showdown. Das hat mich irgendwie gestört. Und den Mörder hatte ich auch relativ schnell entdeckt.


    Gina ist mir diesmal extrem auf die Nerven gegangen mit ihrem Verhalten gegenüber Dühnfort.


    Auch hoffe ich, dass Agnes endlich in der Versenkung verschwindet. Ich mochte sie durchaus im ersten Band, aber jetzt finde ich sie nur noch überflüssig. Oder sagen wir so: ich mag die Zerrissenheit von Dühnforts Gefühlen nicht sonderlich :fetch


    Ich hoffe übrigens, dass wir irgendwann mehr von Alois erfahren. Der bleibt irgendwie immer ein wenig im Hintergrund.


    Der Schreibstil war wie immer flüssig und das Buch ließ sich schnell und angenehm lesen. Trotz der teilweise fehlenden Spannung, was den Fall angeht, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, bis ich es durch hatte.


    Ich freue mich auf jeden Fall auf das neue Buch von Inge Löhnig.


    8 Punkte von mir

    Das lege ich jetzt nach 150 zur Seite... vielleicht werde ich es irgendwann weiterlesen.


    Aber diese furchtbaren machohaften Charaktere... einfach furchtbar :bonk
    Die Geschichte um das Inka-Gold ist ja total interessant, aber das andere...


    Kurzbeschreibung:


    Mehr als vierhundert Jahre sind vergangen, seit spanische Eroberer die Goldschätze Südamerikas plünderten. Aus Angst vor den räuberischen Spaniern verbargen die Inka - alten Überlieferungen zufolge - im Jahr 1533 ihren größten Schatz jenseits der Grenzen von Peru tief in einem Inselberg. Wenige Jahre später hatte der Seeheld Sir Francis Drake gerade wieder einmal Jagd auf eine der prallgefüllten spanischen Galeonen gemacht und dabei das kostbare Quipu erbeutet - den verschlüsselten Wegweiser zum Schatz der Inka -, als ein gigantisches Seebeben Drakes Schiff an Land schleuderte, mitten hinein in den Dschungel.
    Doch der Mythos vom verschwundenen Inka-Gold überlebte: als Herausforderung für Anthropologen, Archäologen und Abenteurer aller Länder - und für eine der skrupellosesten Kunsträuberbanden unserer Zeit: die Solpemachaco. Eine Bande, deren blutige Spur Dirk Pitt durch Zufall an einem heiligen Opferteich in den Anden kreuzt.
    Dort nämlich forscht Pitt im Auftrag der NUMA, des US-Marineinstituts für Unterwasserforschung, nach dem verschollenen Schiff Drakes, das er auch tatsächlich birgt - und mit ihm das sagenumwobene Quipu. Mittels modernster Computertechnologie kann Pitt denn auch das Rätsel um den Fundort des Inka-Goldes entschlüsseln. Doch auch die Solpemachaco verfügen über Mittel und Wege, das Geheimnis zu lüften. Und so beginnt eine gnadenlose Jagd nach dem sagenhaften Gold der Inka - ein Wettlauf um Leben und Tod.