Beiträge von LeSeebär

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    Original von Syyskuu
    habe ich eigentlich irgendwo auch nur mit einem wort behauptet, ich würde mich selbst aktiv als hooligan betätigen?
    nicht, dass ich wüsste. ich habe lediglich meine persönliche ansicht zu einem thema geäussert. vielleicht einfach mal meine posts richtig lesen.


    Wörtlich steht da, Du hättest ein "Faible für die dritte Halbzeit". Aufgrund der vorherigen Posts nehme ich an, daß mit "dritte Halbzeit" durchaus Prügeleien und ähnliches gemeint sind. Wie äußert sich denn Dein "Faible", wenn nicht durch aktive Teilnahme? Guckst Du nur gerne zu, wie sich andere die Köppe einschlagen?


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    aber wenn es eurem selbstbewusstsein hilft, in mir eine asoziale idiotin und ich euch selbst intelligente gutmenschen zu sehen ... bitte sehr, gern geschehen.


    :rofl


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    damit ist der fred für mich erledigt.


    Schade, hätte interessant sein können, Deine "persönliche Ansicht" noch etwas zu vertiefen - z.B. ob Dein "Faible für die dritte Halbzeit" auch für Motorradclubs gilt, die sich hier in Bremen am Wochenende mal wieder in gegenseitigem einverständnis auf die fresse gehauen haben. Aber das würde wohl auch das Thema sprengen.

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    Original von Syyskuu
    die polizei bräuchte weder sinnlose mittel verschwenden, noch würden unbeteiligte zu schaden kommen, wenn der "staat" (ein blöder platzhalter, ich weiss) einfach akzeptierte, dass leute ihre aggressionen abgesprochen und in gegenseitiger übereinkunft körperlich austragen möchten.


    Von dem Punkt der Verletzungen, den Voltaire ja schon ins Feld geführt hat, abgesehen, bleibt noch der Punkt der Zerstörung: In aller Regel gibt es bei Hooligan-Krawallen ja ein mehr oder weniger großes Ausmaß an Sachbeschädigung beim Hausherrn - wieso also nicht mal die Prügeleien statt im Wohnzimmer des SV Werder in der eigenen Wohnung austragen?


    Dort gibt es (zumindest vorerst) keine störenden Polizisten, keine Passanten, die einem versehentlich dazwischen geraten und keine vom Eigentümer unerwünschte Sachbeschädigung.

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    Interessieren würde mich so ein Buch schon, wenn es denn tatsächlich günstiger ist als ein Taschenbuch.


    Warum sollte es günstiger sein - das Verkaufsargument ist doch nicht "billgere Herstellung", sondern "Reiseformat". Wenn man den Leser erst mal davon überzeugt hat, könnte ich mir sogar vorstellen, daß sie teurer werden als TB.

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    Original von Cathrine
    Ob das Schwachsinn ist, sei mal dahin gestellen, historisch gesehen ist es bestimmt interessant und ich denke, es würde helfen, die Menschen und das Geschehen von damals besser verstehen zu können.


    Ich denke, Du würdest durch das Lesen dieses Buches bestenfalls einen Menschen "besser verstehen" können.


    Imho hat dieses Buch nicht so wirklich viel mit der nach der Veröffentlichung erfolgten Geschichte zu tun - ich denke, daß kaum einer der damaligen Hitler- oder NSDAP-Anhänger von diesem Buch beeinflusst wurden.

    Also die bekannten "Trends" wie HP, HdR, Biss oder Stieg Larsson usw habe ich bis dato nicht gelesen - aber nicht, weil sie "Trends" sind, sondern weil es einfach zu viele andere Bücher gibt, die mich mehr interessieren.


    Wenn man aber z.B. die Regio-Krimis als "Trend" bezeichnet, lese ich allerdings durchaus "Trends". :-] Aber eben wie die meisten hier: Nicht wegen eines "Trends" sondern einfach, weil ich die Bücher interessant finde.

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    Original von Themrys
    Das Problem haben nicht "Wir" gebacken, das hat die deutsche Sprache seit Jahrhunderten. Das "in" am Ende eines Wortes ist nicht in jüngster Zeit erfunden worden.


    Generell gibt es die "-in"-Endung schon länger, aber die Problematik, die dadurch entstanden ist, ist vergleichsweise neu: Dass ein Wort ohne -in-Endung automatisch männlich ist und nicht mehr neutral. Vor fünfzig Jahren konnte eine Frau ohne weiteres Fachmann oder Fußgänger sein, heute ist das 'sexistisch'. Das Beharren darauf, dass bei einer Gruppe sowohl die männliche als auch die weibliche Form erwähnt werden muß, ist das Problem, nicht die Tatsache, daß es eine weibliche Form gibt.

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    Original von Themrys


    Davon abgesehen fällts doch auf, dass die männliche Form sozusagen Standard ist und die weibliche Form die Ausnahme.


    Und woran liegts? Imho doch nur daran, daß man der Meinung war, man (bzw frau!) müsse speziell hervorheben, daß es sich um ein weibliches Wesen handelt. Ich finde Wörter wie "Bote", "Student", "Fußgänger", "Moderator" oder "Experte" nun nicht unbedingt besonders "männlich", aber es muß für alles eine weibliche Form her. Warum? Wegen des männlichen Artikels? Wieso gibts dann noch keine Engelin, keine Doktorin, etc?


    Kurz, wir haben uns das Problem selbst gebacken und jetzt wird versucht, das wieder aus der Welt zu schaffen, indem wir geschlechtsneutrale Begriffe suchen. So etwas wie das "Mitglied". Aber auch hier ist neuer Ärger vorprogrammiert, denn die Vorschläge wie "Elternteil" und "Studierende" haben auch wieder einen männlichen Artikel, es wird also vermutlich schon bald wieder eine weibliche Form geben, oder?


    Ich jedenfalls kann gut damit leben, wenn der "Fachmann" eine Frau ist. Aber ich bin ja auch ein Mann...

    Aufgrund des Inhalts habe ich noch kein Buch in die Mülltonne entsorgt. Einigermaßen gut erhaltene Bücher kann man doch an so vielen Stellen einem guten Zweck zuführen, daß das nun wirklich nicht nötig ist. Das letzte (und wenn ich mich richtig erinnere, einzige) Buch, das tatsächlich in die Mülltonne gewandert ist, wurde mit Saft überschüttet und war anschließend nicht mehr lesbar.

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    Original von churchill
    Realistisch wird Schalke im Rückspiel versuchen, nicht unterzugehen.


    Sobald ManU das 1:0 erzielt (also ungefähr zwischen der 4. und 7. Minute), ist die Sache gelaufen ...


    Wieso? Rein rechnerisch müssen die Schalker mind. 3 Treffer erzielen, der einzige Unterschied ist, daß bei einem 1:0 durch Manchester die 3 Treffer bereits nach der regulären Spielzeit erzielt sein müssen...


    Wieso sich Mourinho gestern benachteiligt gefühlt hat, weil seine Kloppertruppe ne rote Karte kassiert hat, will mir auch nach einmal drüber schlafen nicht einleuchten.

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    Original von agu
    Ich finde es einfach bedauerlich, wie die Anbieter sich bei ihrer Hysterie um entgangene Gewinne durch Raubkopien selbst Steine in den Weg legen, was die Verbreitung dieser Medien angeht.


    Der Schock, den man erleidet, wenn man auf seine rechtmäßig erworbenen Inhalte plötzlich nicht mehr zugreifen kann, ist normalerweise so nachhaltig, dass alle Komfortfunktionen daneben verblassen.
    Für mich ist so eine Geschichte ein guter Grund, eben nicht auf ein Online-Abonnement zuzugreifen. Oder eben meine Bücher/Filme/Musik doch wieder auf physischen Datenträgern zu kaufen.


    Stimme Dir ja im Ganzen zu, aber was genau ist denn bei dieser speziellen Form der Nutzen für den Anbieter?


    Raubkopien von alten Zeitschriften verhindern? Wenn das technisch machbar wäre, könnte man die Raubkopien ja schon erstellen, solange das Abo läuft, dann könnte man sich die alten Zeitschriften immerhin aufheben. Mir erschließt sich kein Sinn der ganzen Aktion.

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    Original von Themrys
    Hm, wenn die, die Ökostrom beziehen, Strom sparen, und die anderen fröhlich weiterverschwenden, sinkt dann nicht insgesamt die Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Energien gegenüber der Nachfrage nach Strom aus Nicht-Erneuerbaren?


    Stimmt nur, wenn der Anteil der Ökostrom-Kunden nicht steigt. Da aber gerade in den letzten sechs Wochen viele Leute zu den Ökostrom-Anbietern gewechselt sind, ist die Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Energien stark gestiegen.


    In diesem Zusammenhang habe ich übrigens heute morgen einen Bericht im Radio gehört, der darauf hinwies, daß Ökostrom und Ökostrom zwei ziemlich verschiedene Dinge mit sehr unterschiedlichem Ökostromanteil sind - das ist ja nix neues, aber im letzten Satz wurde jedoch betont, daß bisher kein Anbieter 100% Strom aus erneuerbaren Energien anbietet. Ich dachte, bei Greenpeace, Naturstrom, Lichtblick und Schönau wäre das der Fall???

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    Original von calliopi
    Mir gefällt die "alte" Version auch viel besser (davon kenne ich sowohl Buch und Film). Von der neuen Version kenne ich nur den Film,


    Gibts hier überhaupt jemanden, der beide Bücher gelesen hat und damit die Eingangsfrage in dieser Hinsicht beantworten könnte? :gruebel


    Ich finde ja, selbst wenn die Verfilmungen nah am Buch sind (soll ja bei diesen beiden Fällen wohl so sein), besteht trotzdem ein deutlicher Unterschied zwischen Buch und Film.