Beiträge von Inevera

    Ich lese das Buch aktuell (bin gerade über die Hälfte raus) und bin ihm komplett verfallen. Das hat definitiv schon Lieblingsbuchpotenzial.
    Es liest sich wie ein Fest *-*
    Vor allem erinnert mich diese Zukunftsvision sehr an Star Trek, was vermutlich der Grund dafür ist, dass dieses Buch das erste seit Monaten ist, dass mich richtig fesseln kann - ich bin, seit ich Star Trek im Herbst für mich entdeckt habe, dem nämlich völlig verfallen. :lache

    Als Amber 16 Jahre alt wird, verwandelt sie sich plötzlich in einen Dämon - und ihre Eltern versuchen, sie zu fressen. Dies ist Teil eines uralten Deals mit dem Leuchtenden Dämon, und um ihr Leben zu retten, muss Amber sich auf ebendiesen selbst einlassen. Mit dem undurchsichtigen, kühlen Milo als Beschützer muss sie sich auf eine gefährliche Reise quer durch die USA machen, immer verfolgt von ihren Eltern und in der ungeplanten Begleitung von Glen, der ein Todeszeichen trägt, ohne Unterlass redet und den Amber und Milo einfach nicht mehr loswerden.


    Ich habe sehr lange für das Buch gebraucht, was einerseits daran lag, dass ich sehr abgelenkt war und über Wochen hinweg nicht zum lesen kam, andererseits aber auch daran, dass ich mit dem Buch nur sehr langsam warm wurde.
    Amber ist zu Beginn nicht unbedingt eine Figur, die man direkt gernhat, sondern eher unnahbar.


    Die anderen Charaktere waren, abgesehen von Milo, den ich von Anfang an interessant fand, eher anstrengend, ganz besonders Glen, den ich, ebenso wie Amber und Milo, eigentlich am liebsten direkt loswerden wollte.


    Die Sprache machte mir auch oft Mühe - ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt, aber ich fand viele Dialoge sehr sinnlos und viele Witze kamen schlecht rüber.


    Besser wurde es in der zweiten Hälfte und besonders zum Ende hin - da hatte man das Gefühl, dass so langsam etwas Emotion ins Spiel kommt und gewisse Figuren auch mal ihre Ruhe verlieren.


    Der Showdown auf den letzten Seiten hat mich dann noch unerwartet stark in den Bann gezogen, und am Ende war ich fast beleidigt, dass das Buch schon aus ist - das Ende ist ein ziemlicher Cliffhanger, weshalb ich zu Band 2, der im nächsten Jahr erscheinen soll, wohl wieder mit von der Partie sein werde. Es sind viele Fragen, auch bezüglich der Hauptfiguren, offen geblieben, die mich neugierig gemacht haben.


    Fazit sind sieben Eulen für einen holprigen Start, ein spannendes Ende und Figuren, die sich im Lauf der Handlung weiterentwickeln und sympathisch(er) wurden.

    Ich habe heute Nacht endlich das Ende gelesen, nachdem ich wochenlang nicht zum Lesen kam.


    Das Ende hat mich, nachdem ich das Buch lange nicht wirklich mochte, ziemlich versöhnt.
    Als es dann vorbei war, war ich fast beleidigt, weil das Ende doch sehr offen und spannend ist - und ich habe Amber gefeiert ohne Ende, als sie den Leuchtenden Dämon beleidigt hat - aber genau DAS dachte ich beim Lesen auch schon - Amber, Milo und Glen finden Buxton innerhalb von drei Wochen, während "Leuchtgesicht" es jahrelang nicht fertig bringt :lache


    Ich werde Band 2 wohl doch lesen :grin

    Zwanzig Jahre nach der Schlacht um Hogwarts und dem Sieg über Voldemort scheint alles gut. Bis Harry Potter, mittlerweile Leiter des Aurorenbüros, auf verdächtige Hinweise stößt.
    Derweil fühlt sein Sohn Albus sich in Hogwarts lange nicht so wohl, wie Harry einst selbst. Denn er, der Sohn des berühmten Harry Potter, wurde vom Sprechenden Hut Slytherin zugeteilt, dem Haus, dem eins Tom Riddle angehörte, der später Lord Voldemort wurde. Dort findet er seinen ersten und einzigen Freund - niemand anderen als Scorpius Malfoy, den Sohn von Draco Malfoy.
    Als Außenseiter verschrien, bleiben sie unter sich, bis Albus, nachdem er ein Gespräch zwischen Harry und dam alternden Amos Diggory, dem Vater des toten Cedric, belauscht hat, einen tollkühnen Plan fasst, der nicht nur ihn und Scorpius, sondern die ganze Welt in Gefahr bringt.


    Als Kind der Generation Harry Potter, die mit den Büchern groß geworden ist, musste ich es sofort haben. Ich habe es auch in sehr kurzer Zeit ausgelesen.
    Beim Lesen ... war ich zwiespältig. Und bin es immer noch
    Einerseits - ja, ich habe mich gefühlsmäßig schnell wieder heimisch in dieser Welt gefühlt.
    Von vielem war ich aber auch enttäuscht. Der Plot an sich strotzt nur so vor Logiklücken und unrealistischsten Wendungen.
    Außerdem handeln viele Figuren teils sehr unglaubwürdig. Gleichzeitig scheinen manche nichts dazugelernt zu haben. Harry ist immer noch so stur wie immer, Ginny wirkt vollkommen charakterlos und manch einer scheint sich gar in eine völlig andere Person verwandelt zu haben. Wer im Besonderen, will ich hier gar nicht spoilern.
    Besonders übelgenommen habe ich JKR hier, was aus Ron wurde - der arme Kerl wird als verwirrter, komplett verblödeter und nutzloser Depp dargestellt, was er nun wirklich nicht verdient hat.
    Albus selbst ging mir lange auf die Nerven, was er wohl seinem Vater zu verdanken hat, dem er ähnlicher ist, als ihm lieb sein dürfte.
    Wirklich gefeiert habe ich Professor McGonagall, die so großartig ist wie eh und je, und ich glaube, ich muss niemandem erklären, wie großartig sie ist. Mein zweites Highlight war Scorpius, der so ungefähr die niedlichste Figur ist, die der harry Potter-Welt je entstiegen ist, und ja, ich rede von Draco Malfoys Sohn. OMG SO NIEDLICH HERZ ICH MAG DICH AUF DEN SCHOSS NEHMEN UND DIR HEISSE SCHOKOLADE GEBEN UND DICH IN DECKEN WICKELN!!!
    McGonagall und Scorpius haben die Schwächen der Geschichte weitgehend aufgehoben; ich bin mit tollen Figuren eben leicht zu ködern, auch wenn die Handlung mangelhaft ist.
    Denn das ist die. Die teils seltsam wirkenden Sätze, die gewissen Figuren in den Mund gelegt werden, mögen auf der Theaterbühne anders wirken, und als Theaterstück funktioniert die Geschichte wahrscheinlich - Theater kann ich allerdings überhaupt nicht leiden, und etwas, das dafür geschrieben wurde, wird mir nie so gefallen wie ein ausgeschriebenes Buch.
    Denn was mir fehlte, war die Tiefe. Überbordende Emotionalität ist da und auch der ein oder andere schöne oder nachdenkliche Gedankengang, aber mir fehlte oft der Hintergrund.
    Für ein würdiges Wiedersehen mit dieser Welt wurden viel zu viele Figuren gar nicht erwähnt. Was ist aus Luna Lovegood geworden? George Weasley wurde mit keinem Wort erwähnt, was ist mit Rons anderen Brüdern? Rons und Hermines Tochter Rose hat ein paar Auftritte, ihr Bruder Hugo scheint jedoch kaum zu existieren, ebenso wie Harrys und Ginnys andere Kinder James und Lily.
    Ja, im Theater sind die Möglichkeiten begrenzt, alles bis ins Detail zu beschreiben und zu zeigen - aber dann hätte man diese Geschichte lieber als Buch geschrieben und den anderen ehemals wichtigen Figuren einen würdigen Auftritt ermöglicht.
    Was mich auch störte, war, dass es unbedingt gleich wieder eine "Die Welt geht unter Voldemort kehrt zurück OMG das Dunkel Zeitalter bricht wir werden alle sterben"-Sache werden musste, war nicht nötig und zeigt von mangelnder Kreativität.
    Es gibt in der Zaubererwelt auch andere Probleme als Voldemort, und die hätten sicher besseren Stoff für eine Fortsetzung hergegeben als diese doch sehr konstruierte und extrem unlogische Handlung. Auch wenn die Frage nach Logik, wenn Zeitumkehrer im Spiel sind, wohl fehl am Platze ist.


    Fazit: Fünf von zehn Eulenpunkten, wovon jeweils zwei auf Scorpius und McGonagall entfallen.
    (Außerdem einen Sonderpunkt für das beste Zitat aller Zeiten: "At least I'm not married to Ron Weasley." Warum das so großartig ist, wird einem klar, wenn man erfährt, WER das sagt. XD)

    Ich habe das Buch heute nach über fünf Wochen Kampf endlich beendet. Zum Schluss habe ich nur noch quergelesen.


    Es konnte mich nirgends fesseln, es passierte lange einfach rein gar nichts und die Figuren blieben mir allesamt fremd.


    Das war wirklich ein Fehlkauf im Versuch, der Belletristik näher zu kommen.

    Ich bin mir bis heute nicht wirklich sicher, wie man Jojo Moyes ausspricht :lache


    Eine Kollegin (bin Buchhändlerin) erzählte mir mal von Kunden, die "das Buch von Jojo Maus" suchten, da stolpern also viele Leute drüber.


    Ich hab sie für mich mittlerweile als "Dschodscho Mois" abgespeichert. :grin


    Als Kind hab ich ein Buch von einer "Debi Gliori" gelesen, wie DAS auszusprechen ist, weiß ich auch immer noch nicht. :gruebel

    "The Returned" hat mich im Großen und Ganzen recht zufrieden zurück gelassen.


    Wichtig ist, dass man sich nicht vom Klappentext täuschen lässt - das Buch ist keine tiefenpsychologische Abhandlung darüber, was passiert, wenn Tote nach Jahren plötzlich wiederkehren und in ihr altes Leben zurückkehren wollen, das es aber gar nicht mehr gibt, weil die Hinterbliebenen mittlerweile ein ganz anderes Leben führen.
    Es geht doch eher in Richtung "Zombie-Horror", wenn auch etwas anders und mit sehr viel Mystery dabei.


    Es ließ sich recht gut lesen, abgesehen davon, dass im Mittelteil lange Zeit so gut wie gar nichts passiert ist und nur immer mehr Fragen auftauchten.
    Die meisten Fragen bleiben auch am Ende unbeantwortet - man merkt deutlich, dass das Buch erst mal nur der Auftakt ist, wie die erste Staffel der TV-Serie, auf der es basiert.
    Nichtsdestotrotz kann ich es jedem empfehlen, der subtilen Horror schätzt, der nicht gleich in wildes Gesplatter ausartet.


    Schade fand ich, dass es nur wenige Charaktere gab, die ich wirklich ins Herz schließen konnte - die meisten blieben mir eher fern.


    Im Ganzen vergebe ich 6 Eulenpunkte und rechne mit Steigerung in späteren Bänden - ich vermute, dass es mit Band 2 noch nicht getan sein wird.

    Ich hab es heute Morgen ausgelesen und bin im Großen und Ganzen sehr angetan davon. Werde den zweiten Band sicher auch noch lesen!
    Und evtl. auch die Serie gucken.


    Zum Schluss hin fand ich die Frage nach Adéles Baby sehr spannend. Ob das wohl was "Besonderes" sein wird, weil es von Simon, also quasi einem Toten ist?


    Mein Highlight des ganzen Buches war vielleicht Pierres Reaktion zum Schluss. Den Kerl kann ich ja leiden wie's Zahnweh und als dann alles doch nicht so lief, wie er sich das vorgestellt hatte und ihm das böse Erwachen kam, hab ich mich kaum mehr eingekriegt :lache


    Etwas schade fand ich, dass es wirklich so gar keine Antworten bisher gibt bzgl. des Was und Wieso. Ein bisschen Licht uns Dunkel zu bringen wäre schon gut gewesen, aber es passt natürlich zu einer Serie, dass es sich erst mal so aufbaut, von daher kann ich damit leben.

    Ich bin mit dem vierten Abschnitt jetzt fast durch und allmählich schlägt die Spannung in eher stumpfes Warten um. Keine Antworten, immer noch mehr Fragen und irgendwie das Gefühl, als würde es immer noch nicht richtig losgehen wollen.


    Dass das Ganze etwas mit dem Wasser zu tun hat, ist mittlerweile ja eigentlich recht offensichtlich. Überall der faulige Gestank von Wasser, das Wasser in Claires Sarg oder auch, wie Simon aus dem Kühlfach steigt und ein Schwall Wasser mit rauskommt.
    Noch dazu die toten Hirsche ... ich denke, ich werde das Buch heute noch auslesen und dann die Serie angucken :lache