Beiträge von dschaenna

    Ich mag mich gerne den zwiegespaltenen Testkochlesern anschließen:


    Mich hat vor allem der Hinweis, dass die orientalische Küche mit regionalen Lebensmitteln nachgekocht werden soll, gereizt, und auch die Rezepte klangen für mich alle wie "Das mag ich gern probieren" oder "Das würde ich mir vielleicht auch im Restaurant bestellen".


    Als ich das Buch dann das erste Mal in der Hand hatte, hat es mir von der Aufmachung her sehr gefallen. Ich bin ein Bildmensch und fand das ganze Schischi um die Rezepte herum ganz nett. Die Bilder, auch wenn sie mit den eigentlichen Rezepten nicht immer viel (bis auf Zutaten oder die "handelnden Personen") zu tun haben, finde ich gut gemacht und passen irgendwie in das Buch, das für mich als Gesamtkonzept schon funktioniert.


    Ich habe aber dann ziemlich schnell festgestellt, dass die Massen, die hier angeleitet werden, nichts für uns 2,5-3 Personen sind, und ich außerdem trotz eines sehr gut sortierten Rewe-Marktes für vieles einfach zu weit fahren müsste. Das widerstrebt mir und ich hätte die Zeit, die ich dafür verbrauchen müsste, lieber in der Küche verbracht. Die Regionalität fehlt mir da doch etwas.


    Für den Alltag finde ich das Buch absolut ungeeignet, zumindest ist es bei mir bislang noch nicht zu einem wirklichen Ergebnis gekommen, wenn ich es auf der Suche nach Kochinspirationen für die nächsten Tage aufgeschlagen habe. Ich hab die Bilder gern angeschaut, aber sobald es an einen Einkaufszettel ging, habe ich doch andere Bücher vorgezogen.


    Mal sehen, ob ich noch etwas aus dem Buch kochen werde - vielleicht mal, wenn ganz viele Testesser eingeladen sind und ich vorher Urlaub habe, um durch die Gegend zu kurven und Sachen einzukaufen ;-)

    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Nach einem Rezpet finde ich eine negative Rezi ehrlich gesagt nicht so gut. Und deshalb wenig Punkte vergeben, hmm. Vielleicht hättest Du vorher einen Blick reinwerfen sollen. Die Rezepteliste war ja über Amazon einsehbar.


    Bei Kochbüchern ist die Rezi auch nicht so eilig. Vielleicht gibt es ja doch noch zwei, drei kleinere Gerichte zum Ausprobieren, die Du Dir doch vorstellen könntest.


    Zumindest würde ich die Punktebewertung weglassen.


    Ich fand das hier bei dem Buch ziemlich schwierig - ich habe mir die Rezepte vorher angesehen, aber dass eben so viele dabei sind, die Dinge enthalten, die ich nur mit wirklich großem Aufwand bekomme oder dass immer mal wieder etwas drin ist, was geschmacklich das Rezept ausschließt, das merkt man halt nur, wenn man die Zutatenliste gesamt vor sich hat.


    Es wird von mir deswegen auch nur eine Text-Bewertung geben, Punkte finde ich - da muss ich Dir absolut recht geben - nicht gerecht.

    Zitat

    Original von Batcat
    dschaenna,


    schau doch einfach in die bisherigen Rezis.


    Ich hab z.B. auch keine Punkte vergeben, weil ich das Buch einerseits zwar nicht so dolle finde - aber andererseits alles, was ich ausprobiert habe, lecker fand. Also scheint es nur für mich nicht das richtige Buch zu sein, aber prinzipiell schon zu funktioniernen. ;-)


    OH mann, natürlich :bonk
    Schiebt es mal bitte auf einen lädierten Schädel, weil ich heute gegen eine Fensterkante gelaufen bin ;-)
    Ich reihe mich ein in die Kategorie "Blöde Frage" :lache
    Danke dennoch oder gerade deswegen für Deine/Eure Antwort!

    Ich habe das Buch auch in der Koch-Lese-Runde getestet und muss sagen, dass ich beim weitem nicht alle Gerichte, die ich ausprobiert habe, auch hier eingepflegt habe (shame on me :rolleyes).
    Das liegt aber nicht zwingend an meiner Faulheit, sondern daran, dass eine Vielzahl der Gerichte einfach Klassiker sind bzw. der mäßig talentierte Alltagskoch die doch schon mal irgendwie ausprobiert hat und im Buch von Anne Lucas eine Variation enthalten ist.


    Man muss hier glaube ich wirklich sagen, dass die Zielgruppe für das Buch wohl genau aufgrund des Titels darauf aufmerksam werden soll: Schnell muss es gehen, das hier der Augenmerk liegt, wird ja schon am Register nach der Zeit für die Zubereitung klar. Und am Titel eben ;-)


    Ich würde für mich jetzt nicht beanspruchen, die Sterneköchin kopieren zu wollen, aber mir waren auch viele der abgedruckten Rezepte zu einfach. "Dafür braucht man doch kein Kochbuch" wäre für vieles der Standardsatz gewesen.


    Daher: Klare Empfehlung für einen Kochanfänger, ich hätte mich in Studienanfangszeiten wahnsinnig über das Buch gefreut!
    Eher weniger eine Empfehlung für jemanden, der schon einige Zeit in der Küche steht und die Basics auch aus dem Kopf heraus kann bzw. sich auch an einige selbstinitiierte Experimente ohne Rezept getraut hat. Für diejenigen gibt das Buch eher wenig neues her.


    Weil aber der Fokus ja auf "schnell" und damit nicht auf "kompliziert und langdauernd" ist, gibt es von mir 8 Punkte. Die fehlenden zwei sind deswegen abgezogen, weil mir auch zum ein oder anderen Rezept ein Bild gefehlt hat bzw. ich der Meinung bin, dass es auch etwas abwechslungsreicheres Kochen mit dem Aspekt "schnell" gegeben hätte.

    Ich habe heute wieder auf der Suche nach einem Rezept das Buch durchgeblättert - und ich habe mich wieder einmal für keines erweichen können. Damit habe ich bislang genau eines (bzw. zwei, wenn man es ganz weit sieht) aus dem Buch gekocht und damit kann ich jetzt wohl mit Recht sagen, dass das Buch nix für mich ist.
    Schreib ich jetzt ne Rezension und sag, das is nix für mich, deswegen vergeb ich wenig Punkte, oder wie würdet ihr das machen? Oder dann keine (wobei ich die ja schreiben "muss")? Ich will halt ungern am Ende eine Latte an "noch offenen Rezensionen" vor mir her schieben, weil ich aus dem ein oder andren Grund bislang noch keine abgegeben habe....
    (Luxusproblem, ich weiß)

    Lumos, ich muss sagen, ich hab auch nur wegen der Begeisterung von chiclana das Rezept rausgekramt (aber ich will das jetzt nicht als Schuldzuweisung oder so verstanden haben, ok? ;-) ). Mich reizen ab sofort auch nur noch die süßen :lache


    Das herzhafte hat für mich sauer-frischkäsig-lachsig geschmeckt. Eben nicht wie Kuchen. Mehr wie gaaaaaaaanz viel Frischkäse mit Kräuter und Lachs. Wenn ich es mir recht überlege, ist es das ja auch :rofl

    Ich habe mich auch an die Räucherlachs-Cheesecake-Variante (Variante deswegen, weil es sich mir eigentlich sträubt, das als Kuchen zu bezeichnen ;-) - das MUSS süß sein! :chen) gewagt, und sagen wir mal so: Naja :gruebel


    Bislang haben mich eigentlich fast alle Barcomi-Rezepte überzeugt, klar, dass man über die Massen an Fett und Zucker nicht nachdenken darf.
    Aber jetzt, dieses Rezept.... Naja eben :lache


    Ich hatte wieder einmal nur meine 18er Form und die war pickepackevoll. Ich mutmaße jetzt mal, dass die 15er Form bei mir übergequollen wäre.


    Der Bröselteig - ich habe auch wie angegeben die Paniermehl-Variante gewählt, weil kein Bagel zur Hand war - kam auch bei mir bröselig aus dem Ofen. Leider ist er es auch geblieben, bis wir ihn dann vertilgt hatten.
    Ist eigentlich Paniermehl und Semmelbrösel das gleiche? Ich dachte nein, deswegen hab ich extra noch Paniermehl gekauft. Im guten fränkisch-bayrischen Haushalt gibt es Semmelbrösel, aber kein Parniermehl....


    Die Füllung war mir und auch dem Herren etwas wenig lachsig. Wir würden also beide unabhängig voneinander den Lachsanteil erhöhen, dafür die Zitronenschale weglassen. Das fand ich doch sehr sauer und das war auch für den laufenden Meter der Grund, nur Brösel und Tomatensoße, äh, pardon, selbstgemachtes Tomatenketchup, zu essen. Marketing kann ich :lache


    Das wiederum habe ich nicht gegessen, das hat mir irgendwie nicht dazugepasst und ich hab es auch nicht probieren wollen. Dem Mann hat es aber so gut geschmeckt, dass wir es zu unserem heutigen überbackenen Blumenkohl gleich noch einmal machen mussten :rolleyes


    Ich hab die Wasserbadvariante gemacht, damit ist der Kuchen nicht gerissen. Ich musste dann die Herausnahme aus dem Ofen dem Mann überlassen und jetzt weiß ich nicht, woran es liegt, dass der bei uns nicht fest geworden ist: Die Zeit war wie angegeben eingestellt, aber der Kuchen war mittig dann beim Aufschneiden noch ziemlich wabbelig-flüssig. Vielleicht lags auch dran, dass der Mann vergessen hat, die Alufolie zu entfernen, aber was weiß ich. Jedenfalls ist uns der innere Teil des Kuchens entgegengewabbelt, daher auch die etwas abgestürzte Spitze auf dem Foto :fetch :grin


    Wir werden das wohl nicht noch einmal machen, einfach weil es doch für ein Mittagessen viel zu mächtig ist (es steht ja auch da, es ist ne gute Vorspeise, aber selbst die kleine Form ist für drei eben viel zu viel) und sonst die Verwendungszwecke bei uns sich bislang nicht ergeben haben. Und - was natürlich viel wichtiger ist: Weil es einfach von Barcomi viel bessere Rezepte gibt als dieses :grin
    Ich vergebe eine 3-4 :wave


    (WIr haben übrigens noch was übrig und ich kann dann noch später berichten, ob das am nächsten bzw. übernächsten Tag anders geschmeckt hat ;-) ).

    Zitat

    Original von TGerwert
    So, dann wäre das ja nun auch geklärt, es geht weiter mit den Fleurys, wie ich gerade auf Daniels Seite gelesen habe, hier der Link:


    http://www.autor-daniel-wolf.de/band-4-der-fleury-saga


    Ich finds gut :-)


    Ich hüpfe auch gerade im Dreieck! Viereck? Egal, ich hüpfe :lache (also, vor Freude, ich hoffe, das ist klar ;-) )




    Moni, ich war immer total GEGEN historisches. Das hat mich genervt, dann hatten die immer komische Namen und ich konnte mir die nicht merken, außerdem war das für mich immer alles so bemüht. Bei den Büchern von Daniel kam mir das dann nicht mehr so vor (und ich muss auch andere Autoren in Schutz nehmen, vielleicht war früher einfach ich noch nicht bereit für Historenschinken :-) ), und seitdem freue ich mich wirklich immer, wenn ich was neues von ihm sehe.


    Danke übrigens auch von meiner Seite für die Erläuterung, wobei ich das nicht als Ermunterung sehe, mehr im Halbschlaf zu lesen :nono :rolleyes :grin

    Zitat

    Original von maikaefer
    Aaaber ich muss gestehen, dass ich nicht ganz sicher bin, die Geschichte mit den Mongolen richtig verstanden zu haben. Fjodor konnte Dimitrij bewegen, den authentischen Mongolenherren mit dem einer Narbe wegen schiefwirkenden Mund und dem schweren Namen zu bewegen, die Hanseleute zu sich einzuladen. Dimitrij wollte den Deutschen eins auswischen, klar. Allerdings frage ich mich, welches Motiv der Mongole gehabt haben könnte. Und dann heißt es auch wieder, er wäre selbst irgendwie herein gelegt worden und hätte Sievert & Co zweimal verraten.
    Ich schäme mich ein wenig, aber wenn ein Autor schon mal da ist, ergreife ich mutig die Gelegenheit beim Schopfe und frage. Auch ohne mich beschützende Jaques-Knöchelchen zur Hand zu haben...*g*
    EDIT: OOOOPs, gerade sehe ich dschaennas Posting. Natürlich freue ich mich über jede "Aufklärung", es muss nicht zwangsläufig der Autor himself sein.
    :wave


    Ich kann Dir leider auch nicht helfen - aaaaaaber :lache zustimmen.
    Die Stelle war mir auch etwas komisch, also ich hab das auch nicht ganz kapiert, hab es dann aber darauf geschoben, dass ich hier schon etwas im Halbschlaf war und die Stelle mit den Mongolen und wer jetzt wem was erzählt hat und gemacht hat und reingelegt hat somit eher nicht voll aufnahmefähig gelesen habe. Aber vielleicht lag es nicht nur an mir ;-)
    Nein, im Ernst: Ich wäre hier auch nicht böse, wenn das jemand aufdröselt, denn dann habe ich es auch kapiert :chen

    Ich hab das Buch auch schon - ohne die Beachtung von den Abschnitten, muss ich ja zugeben - zu Ende gelesen. Ich hatte mir die Abschnitte in meinem Ebook zwar irgendwie als Notizen hinzugefügt, aber keine Ahnung, wo ich die wieder hätte nachschauen können. Also hab ich einfach durchgelesen :grin


    Mir hat das Buch, wie die Vorgänger auch, absolut gefallen. Ich muss ja zugeben, dass Daniels Bücher die waren, die mich "bekehrt" haben, doch mal was "historisches" zu lesen :wow


    Beim Titel hatte ich das scheinbar fälschlicherweise ganz anders interpretiert :lache Für mich war das Gold des Meeres das Salz, also das eigentliche Handelsgut von Varennes, und dann das Meer, das sie eben im Baltikum kennenlernen, als zweiter Bestandteil des Titels, in dem beide Elemente verbunden sind. Wenn ich das jetzt so aufschreibe, macht es gar nicht so viel Sinn, aber vorher in meinem Kopf fand ich das logisch ;-)


    Was ich am tollsten fand in dem ganzen Buch, waren die Wandlungen, die die Personen durchgemacht haben, allen voran Balian und Raphael - hier war ich wirklcih immer wieder gespannt, wie es vorangeht und was die beiden gemeinsam bzw. gegeneinander wieder durchmachen müssen.


    Etwas zu zufällig (aber so ist das Leben wahrscheinlich doch :gruebel) fand ich, dass Michels Mörder wiederum der Lübecker Familie entstammte, aber sonst hätte das ja in der Geschichte keinen Sinn gemacht, von daher alles gut ;-)


    Ich habe mittlerweile den ersten Band gelesen und habe den zweiten auf dem iPhone - und Du hast Recht, dass sich Deine Figuren absolut durch etwas anderes auszeichnen. Ich finde das viel toller, weil genau solche Sätze, wie Du als abschreckendstes Beispiel ever aufgeführt hast, bringen mich immer eher zum kot*** als zum weiterlesen :lache
    Deswegen muss Du Dich absolut nicht entschuldigen für fehlende Äußerlichkeiten-Beschreibungen, es war bei mir einfach eine Mutmaßung, dass das ggf. am eben mangelnden Vorwissen meinerseits gelegen haben mag. Aber so, wie es ist, finde ich es deutlich besser :lache Wenn ich meine aktuelle Leserunde beendet habe, kommt Band zwei dran, auf den ich mich schon sehr freue!!

    Ich war auch wieder fix in der Geschichte, deren Zusammenfassung ich nicht wirklich gelesen hatte, deswegen war ich etwas entsetzt als ich das mit Michels Tod gelesen habe. Neeeeein!


    Den Vasall habe ich nicht gelesen, ich war nur irritiert was mir der Onlineshop für knapp zwei Euro vorschlägt, aber jetzt weiß ich ja Bescheid :-]


    Auch für mich gibt es am Schreibstil wieder wenig zu meckern. Da ich das eBook lese, war mir das mit der Karte im hinteren Teil des Buches neu. Da werde ich mal schauen ob es die auch gibt. :-)

    Zitat

    Original von Findus


    Fragt sich nur, ob die Portionen in den Restaurants auch so gut bemessen sind. Ich hab mir mal von dem in Berlin die Speisekarte angeguckt, sieht doch sehr nach Schickimicki aus, zumindest preislich.


    Auf der Facebook-Seite häufen sich auch eher die "mann, früher war das hier besser, jetzt nur noch kleine Portionen, lieblos und vegan mit Fleischstücken"-Kommentare.... Da scheint wohl das Imperium nun doch nicht mehr nur aus Idealismus und Liebe zum Essen, sondern etwas anderem zu bestehen ;-)

    Ja, ist schon ein bisschen wie arme Ritter - nur ohne Ei, was ich persönlich sehr toll fand, denn ich mag den Eigeschmack nicht so gern.


    Das Ausdrücken war mir (zusätzlich zu der Tatsache, dass es auch rein materialtechnisch nicht gegangen wäre) auch zu schade, denn die Kokosmilch-Milch-Zucker-Mischung schmeckte sehr lecker und sollte drinbleiben :lache


    Aber das ist schon absolut süß und mächtig, damit fällt es wohl definitiv weg, Findus :wave
    Mir war nach zwei Scheiben dann doch schon... schlecht. :yikes (und ich kann ohne Probleme Kiloweise Schokolade in mich reinschaufeln, leider)


    Ich werde mal versuchen, dass ich die Bilder von meinem Handy auf den PC bekomme, in Ermangelung von Kabel und so ist das immer etwas umständlich ;-)

    Ja, ich habe tatsächlich ein Kilo Mehl genommen - als alles in der Schüssel war, kam es mir schon sehr viel vor, aber da der Mann (der normalerweise der Hefezopfbäcker ist) auch immer viel bäckt und dann einfriert, war die Beobachtung dann zwar etwas spät, aber wir haben jetzt halt auch Tütchen gepackt und in den Eisschrank gelegt.


    Ich denke, eine halbe Stunde muss man bei dem schon rechnen, wenn man allen Teig auf einen Zopf batzt, sicherlich mehr. Ich hatte ja dann zwei Teile und die waren natürlich etwas schneller durch als ein einzelner.
    Vielleicht macht die Sahne, dass es dann weniger Zeit braucht? Zumindest waren keine teigigen Stellen mehr drin jetzt :-)
    Aber Du hast Recht, der Gatten-Zopf ist auch immer länger im Ofen!

    Wir haben heute die French Toast Variante als Frühstück gemacht, der laufende Meter hatte sich das (als einziges Rezept aus dem Buch :wow) ausgesucht.


    Pflaumen waren mir noch etwas zu teuer, da haben wir dann Aprikosen und Pfirsiche genommen, außerdem den Rotwein durch Traubensaft ersetzt, denn für den laufenden Meter wollten wir dann doch nicht gleich Sonntag Früh den Alkohol auspacken (eigentlich generell nicht :gruebel :-]).


    Außerdem habe ich die Mengen großzügig reduziert: Denn 2,5 kg Obst für 4 Portionen (von denen wir 2,5 gebraucht hätten) war mir echt zu viel. Also habe ich einfach mal 1 kg Obst genommen, die Mengen Zucker und Saft dann nach Gefühl. Es war mir einfach zu früh für einen Dreisatz :rolleyes


    Das Chutney war schneller als in einer Stunde fertig, aber wir hatten ja auch weniger.


    Das Einlegen der Scheiben (wir hatten deutlich mehr als vier, weil erstes wird von so einer Scheibe ja keiner satt, außerdem hätte man sonst ja alles weggeschmissen und das Chutney (2,5 kg!) hätten wir ja dann auch alleine essen können...) hat gut geklappt, sie sind nur total auseinandergefallen und das Ausdrücken, wie im Rezept gefordert, hab ich einfach mal ausgelassen. Also, wenn ich das getan hätte, hätte ich einen Klumpen in der Hand gehabt, so bisschen wie eingelegtes Semmelinneres. Wer will denn das essen?


    Gut, das Anbraten in der Pfanne ging ohne besondere Überraschungen von Statten und es hat wirklich richtig lecker geschmeckt. Der laufende Meter wollte nur Toast mit aufgeschlagenem Schmand ohne Obst, dementsprechend hat das 1 kg Obst für zwei Erwachsene wirklich mehr als ausreichend gelangt.


    Durch die Kokosmilch in der "Soße" und die Sahne im Brot war es echt mehr als Hammermäßig schwer - aber gut, das war mir schon vor dem Kochen bewusst ;-)
    Wir werden das Chutney sicherlich noch mal machen, die Variante mit dem French Toast wohl eher nicht, das war eben nur auf den besonderen Wunsch hin.


    Eine wirkliche Empfehlung würde ich nicht aussprechen, es war ok, aber keine Offenbarung (also halt so, wie Obstchutney mit French Toast, das ist jetzt ja aber auch kein sehr ausgefallenes Rezept).


    Edit: Foto eingefügt