Beiträge von dschaenna

    Zitat

    Original von ypsele84
    Aber weißt woran das vielleicht liegen könnte, dass wir nicht mehr so viel vertragen?? An mangelnder Übung :chen


    Das sind schon wieder Logiken, die mein Kopf grad nicht selbst zusammengebracht hätte :lache Aber ich glaub, du hast Recht!!!
    Wobei ich sagen muss, ich werde das Trainingslager wohl erst wieder im kommenden Jahr starten (Silvester sind mir zu viele Nicht-Trinker dabei als dass ich auch nur annähernd das als "Übung" titulieren kann - aus aktueller Sicht ein mehr als zufriedenes "PUH!"). Wenn überhaupt ;-)


    Danke für die gute Besserung, ich werde einfach weiter das qualitativ hochwertige Fernsehprogramm genießen, bisschen Weihnachtsgeschenke einpacken und warten, dass es Abend wird.... Und du mach nicht den gleichen Fehler jetzt so völlig aus der Übung heraus an den Feiertagen :wave

    Zitat

    Original von ypsele84


    So gehts mir auch :chen. Früher hab ich jeden Freitag und Samstag durchgefeiert, den Sonntag hab ich halb verschlafen und am Montag bin ich wieder zur Uni und war topfit ;-)


    Furchtbar, gell? Ich bin heut um 8 aufgewacht, lag dann halbtot (und das nicht mal wegen Kater bzw. nicht hauptsächlich wegen Kater...) auf dem Sofa und habe sinnvolles wie Rote Rosen und Sturm der Liebe angeschaut, zwischendurch auch mal eine Zoosendung, in der es die GANZE Zeit darum ging, wie der Flusspferdmann seine Kacke an die Wände schmiert und damit sein Revier markiert (und die Pfleger das natürlich wegputzen müssen). Gut, hat vielleicht nicht wirklich zur Gesundung beigetragen ;-)
    Aber wenn ich deine Zahl im Namen richtig deute, bin ich auch "nur" 2 Jahre älter und ich fühl mich grad wie 70. Boah, nie wieder werd ich so lange wach sein, ehrlich!
    Bzw. ich hab festgestellt, da haben halt auch welche geraucht, außerdem war so ne Nebelmaschine da - wie in ner Disko - und allein das hat mir so auf den Kopf geschlagen, dass ich platzen könnte! Jammern auf hohem Niveau, weil ja selber schuld, jippie :grin

    Ui, wie schön, soooo lange diesmal :-)
    Ich werde eher gegen Ende dabei sein - morgen ist Familie meinerseits angesagt, am 25. fahren wir dann zur Familie vom Herzallerliebsten und da wird der Tag auch erstmal draufgehen für Erzählen und Erzählen... Aber dann hoffe ich, dass ich meinen Urlaub schön genießen kann und endlichendlichendlich den riesen Haufen weglesen kann, der hier noch liegt.


    Und jetzt habe ich mir endlich auch den neuen Sherlock gekauft, der wird wohl auch dran glauben müssen und ich werde ihn verschlingen :-]


    Nachdem ich gestern auf ner Weihnachtsfeier war und heut zwar Urlaub hab, mich aber erstmal wieder erholen muss, wirds heut auch eher nix mit lesen, zumal wir noch Besuch bekommen. Ich fühl mich wie gerädert und versteh garnicht wie ich "früher" Freitag und Samstag lang weg war.... jetzt reicht schon ein Abend (ok, es war bis halb 4) und ich brauch erstmal zwei Wochen bis ich mich erholt habe :lache

    Kurzbeschreibung - Klappentext / amazon.de
    Ein abgelegenes Hochtal in den Allgäuer Alpen – und ein grauenvoller Fund: In einer Hütte liegen mehrere Leichen. Wer sind die Toten? Der Rechtsmediziner stellt fest, dass die Leute mit einem bislang unbekannten Virus infiziert wurden. Kommissar Brunner gründet eine SOKO, der sich auch Walcher anschließt. Die Jagd nach einem Gegner, der an Gier und Grausamkeit kaum zu überbieten ist, beginnt.


    Über den Autor - amazon.de
    Joachim Rangnick, geboren 1947, ist studierter Grafiker und lebt in Weingarten. Heute widmet er sich ganz dem Schreiben. In seinen Kriminalromanen bringt sich Journalist Robert Walcher im beschaulichen Allgäu immer wieder in höchste Gefahr. Winterstarre ist der neueste Fall von Robert Walcher.


    Meine Meinung
    Winterstarre ist der dritte Fall um Robert Walcher nach "Der Ahnhof" und "Bauernfänger". Das erste Buch hatte ich noch gelesen, das zweite habe ich mir gespart, nachdem es mir gar nicht gefallen hat. Aber nachdem ich bei vorablesen nun bei Teil Drei Glück hatte, habe ich Joachim Rangnick eine zweite Chance gegeben, die er wohl im Laden nicht bekommen hätte.


    Und ich muss sagen: Es hat sich durchaus gelohnt und ich bin positiv überrascht worden. Auch wenn es sich irgendwie nicht um einen typischen Krimi handelt, bei dem man "mitermitteln" kann - es ist einfach sehr schnell klar, wie der Hase läuft (oder gelaufen ist), aber man begleitet Walcher als ermittelnden Journalisten oder schreibenden Ermittler gemeinsam mit Kommissar Brunner und durchleidet die ein oder andere Situation, die man Walcher, der mir um einiges sympatischer wirkt als im ersten Band, gern erspart hätte.


    Sein Privatleben hat sich seit dem ersten Band (also schätze ich eben im zweiten...) auch weiterentwickelt, auch wenn sich hier immer noch nicht alles wirklich gut und einfach darstellt. Ganz toll fand ich wieder seinen Tier-Haufen zuhause um Rolli, Bärendreck und die Hühner. Und natürlich die Unterstützung seiner beiden Mädels zuhause, auch wenn Ziehtochter Irmi in diesem Buch weniger vorkommt.


    Das Buch an sich ist eher ein Wirtschaftskrimi, Konzerninteressen und Machtgeklüngel wechseln sich ab. Dies versetzt ins Allgäu und somit einer Prise rustikalem Winterfeeling hat mich gut unterhalten. Kein Meisterstück, aber solide und so gut gemacht, dass ich wohl den ein oder anderen Blick auf die nachfolgenden Bücher von Joachim Rangnick werfen werde!

    Hm, ich habe dieses Wochenende auch noch nicht wirklich gelesen.... :-(


    Gestern Abend war ich Glühweintrinken, danach die paar Seiten zählen nicht. Und heute, hm, keine Ahnung, was wir die ganze Zeit gemacht haben, und jetzt ist schon wieder dunkel, Abendessenszeit und dann wird endlich der letzte Teil Harry Potter auf Blu Ray angeschaut, nachdem ich den im Kino verpasst habe.


    Und hoffentlich danach noch bisschen gelesen, eigentlich wollte ich das Wochenende "Winterstarre" fertig bekommen und mir nächste Woche Mones Buch kaufen ;-) Aber wenns so weitergeht, hab ich da keine Notwendigkeit zusätzlich zu den ganzen Büchern aus der Bibliothek, die hier noch rumfliegen. Ich freu mich nur schon soooooooo auf Weihnachten, nur noch 4 Tage arbeiten und dann endlichendlich Urlaub! Mit hoffentlich ganzganzganz viel Zeit zum Lesen - ich hoffe auf schlechtes Wetter :lache

    Ich habe das Buch aus der Bibliothek mitgenommen und mir die letzten drei Abende damit "versüßt", wobei ich sagen muss, dass ich lieber Fernseh geschaut hätte.


    Ein Comedian oder auch Kabarettist kommt finde ich in Schriftform immer schlechter weg und ich fand teilweise das einfach nur langweilig zu lesen. Klar war der ein oder andere Scherz lustig, aber lachen musste ich eigenltich nie, schmunzeln schon. Wenn ich dagegen Hirschhausen im Fernsehen sehe, weiß ich, dass ich auch lache - hm.


    Naja, vielleicht auch nicht mein Buch, aber eine DVD hätte mir wohl eindeutig besser gefallen...

    Die Autorin schwedenkrimi.de
    Ingrid Hedström ist Journalistin, die für die größte schwedische Zeitung "Dagens Nyheter" arbeitet und ihr Zuständigkeitsgebiet ist es über europäische Ereignisse und aktuelle Angelegenheiten zu berichten. Zwischen 1992 und 1997 war sie in Brüssel ansässig und während dieser Zeit dachte sie daran, Belgien als Hintergrund für eine Serie von Kriminalromanen zu benutzen. Sie fühlte, dass Belgien, mit seiner interessanten Geschichte (Mittelalter, Kolonial- und Kriegszeit), als zweisprachiges Land mit seinen Konflikten, seiner Vielfältigkeit und seiner kulturellen Fülle, die es mitbringt und, da es nun das Zentrum des neuen Europa ist, bietet dies alles großartige Zutaten für Kriminalromane. Zum Beispiel wird Belgien auch das Schlachtfeld Europas genannt, da viele Schlachten zwischen europäischen Machthabern hier gekämpft wurden. Gemäß Ingrid Hedström, ist der Hauptreiz an Kriminalgeschichten der Prozess der Aufdeckung von etwas Verborgenem und Belgien ist ein Staat mit vielen verborgenen Geheimnissen, die es aufzudecken gilt.


    Hedström war erwiesenermaßen eine begeisterte Leserin der klassischen englischen Kriminalschriftsteller wie Christie, Sayers und Marsh sowie der schwedischen Kriminalliteratur. Heutzutage fällt ihre Wahl normalerweise auf Val McDermid, Peter Robinson, Sue Grafton, Andrew Taylor und Denise Mina. Sie besuchte einen Kurs in kreativem Schreiben in Wales, der von Val McDermid und Denise Mina gehalten wurde und dies war der Anfang von Hedströms eigenem Schreiben.


    Ingrid Hedströms Hauptperson Martine ist natürlich nach Agatha Christies Hercule Poirot benannt, der ebenfalls aus Belgien stammt. Und es gibt noch andere literarische Quellen in den Büchern. Villette ist der Titel eines Romans von Charlotte Brontë, die während einer Spanne ihres Lebens ebenfalls in Belgien lebte und die sich in einen Mann namens Hèger verliebt hat - den Namen von Martines Ehemann Thomas.



    Das Buch amazon.de
    Villette, Belgien 1994: Ein junger Journalist, wird beim Löschen eines Kahns tot aufgefunden. In der Hand hält er ein verblichenes Foto aus einer alten schwedischen Zeitung, es zeigt Minenarbeiter. Suchte er einen von ihnen? Erste Erkundigungen ergeben, dass er nach Villette geschickt worden ist, um über das tragische Grubenunglück zu schreiben, das sich in den fünfziger Jahren in der Stadt ereignet hat. 162 Kumpel kamen damals ums Leben. War Vorsatz im Spiel – und der Journalist dem Täter auf der Spur? Kein einfacher Fall für die junge Untersuchungsrichterin Martine Poirot. Als in Villette ein zweiter Mord geschieht, erkennt sie, dass sie der Wahrheit auf der Spur, aber auch, dass ihr eigenes Leben bedroht ist.



    Meine Meinung
    Ich habe "Die Gruben von Villette" in der Bibliothek mitgenommen, weil es so schön drappiert auf einem Ständer lag und mich angeschaut hat - ich hatte vorher weder etwas von Ingrid Hedström noch von ihrer Reihe um Martine Poirot gehört.
    Es handelt sich hier um den dritten Band um die Untersuchungsrichterin, was ich aber nicht am Buch sondern erst bei Amazon gemerkt habe... Es ist also durchaus so, dass man Hinweise auf vorangegangene Fälle im Buch liest, aber ich habe dennoch gut verstanden, wer wer ist und was wie passiert ist (zumindest in groben Zügen).


    Leider kann man das bei dem im Buch selbst zu klärenden Fall nicht so ganz sagen. Der war mir einfach zu wirr und mit zu vielen Zufällen gesegnet: Ein Journalist forscht über das Grubenunglück nach, und auf zig anderen Wegen und Kanälen und Ländern kommt immer wieder ein Mann mit ins Spiel. Und hier wurde es für mich unglaubwürdig: Jeder kennt jeden, und selbst in Brüssel laufen sich genau die Personen über den Weg, die jeder auf eigene Weise irgendwie ermitteln (kryptisch, ja, ich weiß, aber ich möchte nicht zu viel verraten!). Und natürlich sind sie sich sympatisch.... hm.


    Mir waren es im Buch auch eindeutig zu viele Personen, die nun am Ende gar keine Bedeutung hatten und die auch weggelassen hätten werden können - natürlich niht alle und es ist klar, dass auch unwichtige Randfiguren in einem Buch enthalten sein müssen, aber hier war ich zwischenzeitlich so irritiert, dass ich nicht mal mehr im Kopf hatte, wer denn nun derjenige ist, der da als Tatverdächtiger ausgekuckt wurde. Das Namensverzeichnis am Ende des Buches habe ich natürlich wieder erst ganz zum Schluss entdeckt.


    Der Krimi lässt mich ein bisschen ratlos zurück - das Finale hat dann doch noch einiges gutgemacht, aber die Längen zwischendurch haben doch einen fahlen Beigeschmack hinterlassen, der mich nicht zu einer Empfehlung des Buches bringt.

    Ich war jetzt doch draußen und hab eine abgefrorene Nase :-)
    Den Fernseher mach ich jetzt gar nicht an, das endet böse....


    Ich hätte ehrlich gesagt auch eher Respekt vor einem "alten" Buch und packe die deswegen nicht an. Gut, ich hab solche Bücher auch gar nicht und müsste bei Mama und Papa plündern, aber ich hab bislang noch keine guten Erfahrungen gemacht mit alten Schinken (das beläuft sich aber auch auf die Schullektüre). Naja, vielleicht mal später, jetzt bin ihc ja noch eingedeckt von der Bibliothek.


    Und jetzt suche ich mir mal einen warmen Tee und dann mache ich nix mehr außer lesen - und der Computer landet wieder ganz weit weg von mir am anderen Ende vom Sofa :wave

    Ich habe das Buch gestern Abend angefangen und heute früh fertig gelesen - mit ca. 140 Seiten ist es also nicht gerade üppig :-) (ich habe die Hardcover-Variante aus der Bibliothek ausgeliehen gehabt).


    Mir hat es aber nicht so wirklich gefallen - die Geschichten fand ich zwar nett, aber wirklich lachen musste ich nicht, bis auf einmal, und das war die Geschichte, in der es dann um Kraftausdrücke und den eher derberen Humor ging.


    Horst Evers nimmt schon irgendwie die alltäglichen Dinge aufs Korn, wie es im Klappentext beschrieben wird, aber besonders scharfsinnig finde ich die Pointen nicht, und deswegen war ich fast froh, das Buch fertiggelesen zu haben und dann wieder mit einem guten Krimi weitermachen zu können. Vieles war mir zu überzeichnet (wie die schon erwähnte Geschichte mit Jan dem Computerspezialisten und seiner Menschenphobie) und vieles einfach nur zu langweilig (wie z.B. die Geschichte wie er im Zug sitzt und die Telefonanrufe seines Nachbarn entgegennimmt, der nicht mehr rechtzeitig wieder einsteigen konnte nach der Raucherpause im gelben Rechteck auf dem Bahnsteig).


    Für mich war es ein Buch, das ich gelesen habe, das ich ganz nett fand, aber das ich nicht groß empfehlen würde oder an das ich mich in ein paar Wochen noch groß erinnern werde...
    (Und es gibt nur eine Geschichte mit Google, somit ist der Titel auch nur auf die eine Geschichte wirklich anwendbar - der Rest ist dann irgendwas anderes)

    Das Buch (amazon)
    Yksi, kaksi, kolme ... - Finnland für Anfänger und Liebhaber!
    Sie leben im hohen Norden. Sie gehen ständig in die Sauna. Haben Millionen Handys und leben mit Milliarden von Mücken. Die Finnen sind ein eigenwilliges und lustiges Völkchen. Wolfram Eilenberger liebt sie. Ganz besonders eine. Deswegen zieht er mit ihr für ein halbes Jahr nach Finnland, um Land, Leute und insbesondere ihre Familie zu erkunden. Das ist 13 Jahre her ... Mittlerweile hat er festgestellt: Sie sind wunderbar, aber irgendwie spinnen sie auch, die Finnen.
    Ihre Sprache kennt fünfzehn Fälle und kein Geschlecht, dafür unterscheidet sie sieben Arten von Schneeregen. Die Finnen sprechen wenig und nur nach langen Denkpausen. Sie sagen niemals »Ich liebe dich«, zeugen aber die intelligentesten Kinder der Welt. Eine finnische Küche gibt es nicht, dafür jede Menge Wodka und traurigen Tango. Sie haben nur fünf Tage Sommer im Jahr, trotzdem besitzt jede finnische Familie mindestens ein Mökki (Sommerhäuschen) am See. Willkommen in Suomi, dem Land der eiskalten Widersprüche!
    Für alle, die Jan Weiler mögen, aber ihren Urlaub lieber im Norden verbringen.


    Der Autor (wikipedia)
    Eilenberger wurde 1972 in Freiburg im Breisgau geboren. Er studierte Philosophie, Psychologie und Romanistik in Heidelberg, Turku und Zürich. 2008 wurde er in Zürich mit einer von Michael Hampe betreuten Arbeit zur Kulturphilosophie Michail Bachtins zum Doktor der Philosophie promoviert.
    Eilenberger ist seit 1999 als Publizist tätig, unter anderem mit Kolumnen in der Zeit (Ethikrat) und im Berliner Tagesspiegel (Live aus dem Elfenbeinturm). Seit 2003 arbeitet er als Philosophischer Korrespondent für das Monatsmagazin Cicero.
    Eilenbergers publizistisches Schaffen zeichnet sich durch eine Anwendung philosophischer Perspektiven auf Fragen der Politik, der Alltagskultur und des Sports aus. Darüber hinaus ist er Autor zahlreicher philosophischer Sachbücher, die in verschiedene Sprachen übersetzt wurden. Im Frühjahr 2010 erschien bei Blanvalet sein Buch „Finnen von Sinnen: Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten“, das 17 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste (Sachbuch) stand. Das Buch erschien im Frühjahr 2011 bei Siltala Publishing auf Finnisch und entwickelte sich in Finnland ebenfalls rasch zum Bestseller.
    Seit Januar 2010 lehrt Eilenberger an der University of Toronto, Kanada. Er ist mit der Fennistin und ehemaligen finnischen Basketballnationalspielerin Pia Päiviö verheiratet. Eilenberger lebt mit seiner Familie in Berlin und Toronto.
    Seit 2007 ist Eilenberger, der eine Trainerlizenz des DFB besitzt, aktives Mitglied der deutschen Autorennationalmannschaft (Autonama).
    2011 wurde Eilenberger für sein Buch „Philosophie für alle, die noch etwas vorhaben“ (Berlin Verlag) mit dem Mindelheimer Philosophiepreis ausgezeichnet.


    Meine Meinung
    Hach, es gibt ja so viele ich-gehe-in-ein-Land-und-schreib-ein-Buch-Bücher, die mir auch teilweise wirklich gut gefallen haben. Ihr wisst schon, die, die alle gleich aussehen als Taschenbuch und mit den landestypischen Bildchen drauf als Taschenbuch.
    Mit den Finnen und Wolfram (der sich dann in Finnland aufgrund der F-R-Schwierigkeit für die Finnen in seinem Namen Rami rufen lässt, weil "Wolf" übersetzt "Susi" heißen würde und er doch nicht wie ein Mädchen heißen will) habe ich mir aber ein bisschen schwierig getan. Vorausschicken muss ich vielleicht, dass ich verwandtschafts-finnen-geprägt bin und auch lang in Schweden gewohnt habe, mir also die Nordlichter nicht ganz unbekannt sind. Aber Ramis Erzählungen, die sich alle aus Erinnerungen an bestimmte Situationen zusammensetzen, die er am Abend vor seiner Hochzeit in Finnland hat, sind ein bisschen... langweilig.


    Klar, der typische Finne hat sein Sommerhäuschen obwohl es eigentlich keinen Sommer gibt, er hat eine Sauna, die aber keine Einladung zum Sex ist und er trinkt Wodka wie hierzulande Wasser getrunken wird. Mir war alles ein bisschen zu oberflächlich und nur auf den bekannten Klischees herumgeritten. Außerdem hat mir ein bisschen der Witz gefehlt, den ich zum Beispiel bei Jan Weilers Erzählungen um Antonio nebst italienischem Anhang lustig fand. Mir kam es ein bisschen so vor, als ob Wolfram Eilenberger auf den Zug der Deutsche-im-Ausland-Bücher aufspringen wollte und (was ja nicht verboten ist) mitverdienen wollte.
    Zwischendurch kam schon immer mal wieder was lustiges, aber hängengeblieben ist, ehrlich gesagt, nicht viel... Nett für Zwischendurch, aber nicht mehr und nicht weniger.

    Hallöle! Ich bin auch schon wieder auf dem Sofa und werde jetzt mal ein paar Kommentare zu den beiden Büchern lesen und schreiben, die ich gestern geschafft hab.
    Nachher gehts noch zu ner Freundin, auch wenn ich im Moment nicht so viel Bock hab, weil ich grad draußen war und vom Sport heimgekommen bin und es ist so a***-kalt, das gibts gar nicht. Wir haben zwar immer noch keinen Schnee, dafür ist aber alles voller Raureif, und trotz Sonnenschein sind alle Autos (also auch die, die schon länger in der Sonne stehen... soviel Physik kann auch ich :-) ) noch zugefroren. Brrr!
    Was gibts denn bei euch zu essen? Ich bin dieses Wochenende allein und hatte gestern nicht wirklich viel Bock auf einkaufen, so dass ich mich wohl mit Brot und irgendwas begnügen werde (muss :lache)

    Die Autorin - aus dem Buch
    Rita Falk, Jahrgang 1964, geboren in Oberammergau, lebt in Landshut, ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und verheiratet mit einem Polizeibeamten. Mit ihren Bestsellern "Winterkartoffelknödel" und "Dampfnudelblues" hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben - weit über die Grenzen Niederbayerns hinaus.


    Das Buch - Klappentext
    Ein Psychopath geht um in Niederkaltenkirchen.
    Ekelhafte Sache, das mit dem blutigen Schweinskopf im Bett vom Richter Moratschek. Doch dieser Schweinskopf führt Franz Eberhofer direkt auf die Spur eines gefährlichen Psychopathen. Hannibal Lecter - ein Dreck gegen Dr. Küstner, der in Niederkaltenkirchen sein Unwesen treibt...


    Meine Meinung
    Es ist wieder ein typischer Franz-Eberhofer-Krimi: In seiner wirklich unvergleichlichen Art führt und Franz als Kommissar - mit silbernem Stern auf der Schulter! - durch seine alltäglichen Leiden und Freuden in Niederkaltenkirchen bei Landshut. Rita Falks drittes Buch mit und über ihn ist nichts neues vom Stil her, aber genau das ist das tolle daran.


    Ich fand es auch nicht langweilig, Franz samt seinem Hund Ludwig, der mir in dem Buch fast ein bisschen zu kurz kommt, zu begleiten und den Fall um den Richter Moratschek zu lösen. Denn dem will einer an die Gurgel, brrr! Aber selbstverständlich hat Franz kompetente Unterstützung von aus den beiden Vorgängern bekannten Freunden und Familienmitgliedern. Natürlich nicht fehlen dürfen die Oma (nebst Rezepten im Anhang wie bisher) und der Papa, die Schleimsau Leopold und seine Göttergattin, die mittlerweile auch Deutsch kann. Auch seine Nichte Sushi kann mittlerweile ein bisschen sprechen - sehr zu seiner Freude.
    Auch die restlichen Verdächtigen aus dem Dorf, allen voran die on-off-Susi, der Simmerl und der Flötzinger sind mit dabei. Mir kam es vor wie heimkommen!


    Spannend im Sinn von "Wer ist der Täter?" ist es auch in diesem Buch wieder nicht - aber es ist einfach nur toll, dem Franz und dem Ex-Kollegen Rudi bei den Ermittlungen über die Schulter zu schauen und an seinem manchmal oft belanglosen Leben teilzuhaben.


    Ein toller dritter Band in der Eberhofer-Reihe (meiner Meinung nach auch besser als der zweite!) - wem natürlich die ersten beiden Bücher nicht gefallen haben, der wird auch hier keinen Spaß haben. Alle anderen aber definitiv!!

    Zitat

    Original von whiteroses
    ich werde mich jetzt an die letzten 60 Seiten machen. aber ganz in Ruhe, vielleicht komme ich ja zwischenzeitlich auch auf die Idee, noch was zu gucken...


    Ich finde das echt schlimm - ich nehme mir vor, NUR zu lesen, und jetzt ists schon wieder um 6, ich hab zwar ein bisscheng elesen aber die meiste Zeit irgendwie sonst verdillert. Manno! :bonk Ich drücke dir die Daumen dass es besser läuft bei dir - und ich packe jetzt den Computer weg und lege ihn ganz weit weg von mir dass ich gar nicht mehr in Versuchung komme bevor ich nicht das Buch fertig gelesen habe! Ich hab noch 70 Seiten :-)

    Zitat

    Original von LeseBär


    Hört sich nicht schlecht an, aber ich glaube, ich würde ungern meinen Mund irgendwo drauf drücken, wo schon 50 andere hingeknutscht haben... :gruebel


    Bei einer Freundin von mir auf der Hochzeit haben Leute eine Leinwand aufgestellt, auf die mit Fingern und Fingerfarbe Herzen gemalt werden konnten. Viele haben einfach zwei Fingerabdrücke mit den Daumen gemacht (einen nach rechts und einen nach links gekippt und unten zusammen), so dass sich sozusagen kleine Herzchen ergeben haben. Die Idee fand ich toll (und sehr farbenfroh). Und vor allem ist die Matscherei am Ende nicht ganz so groß...


    Ui, danke für den Tipp - das kommt definitiv mit auf die Liste!
    Ich fand die Kussmundidee ja auch ein bisschen seltsam, also ich finds super mit dem "jeder verewigt sich" aber ich würde glaub ich auch eher keinen Lippenstift nehmen wollen, den schon 30 andere an den Lippen hatten, auch wenns die Verwandtschaft ist (oder grad deswegen? :lache )


    In den Büchern gabs aber auch noch ein paar gute Ideen, auf einer Tapetenrolle jeden die Hand ummalen lassen und dann sozusagen Hand-in-Hand alle Gäste darauf abgebildet zu haben. Ich denke, das werd ich machen, denn meine beste Freundin hat ein niegelnagelneues riesiges Treppenhaus und da kann das dann schön von oben nach unten durchlaufen sozusagen.


    Also bei mir liegen die nicht alle daheim rum (leider ;-( ), aber ich würde gerne mitlesen wenn ich mir die dann aus der Bibliothek besorgen kann (wenn sie also gerade zu haben sind).
    Kaufen ist leider nicht im Budget :rolleyes

    Das mit dem Sofa war mir grad schon wieder ein Verhängnis... 20 Minuten gelesen und 40 geschlafen, grrr.


    Dafür hab ich vorhin noch lauter Hochzeits-Tipps-Bücher durchgeblättert, die gleich wieder in die Bibliothek zurückgehen weil alles was da drinsteht mir schon bekannt ist. Ich brauch noch ein paar Ideen für die Feier von meiner besten Freundin...
    Da gibts eine, die mir ein bisschen Kopfzerbrechen macht: Da sollen alle Gäste einen Kussmund auf ein großes Plakat drücken. An sich find ich das putzig, aber ich weiß, wer der erste angesaute ist. Hat da jemand vielleicht schon praktische Erfahrungen mit gesammelt? (Und dass man Abschminktücher mit hinstellen muss stand auch da, fand ich einen guten und logischen Tipp) ;-)


    Da werd ich mal weiter die Bücher durchforsten, ich muss mich auch noch Deko-technisch für meine eigene Feier inspirieren lassen :lesend

    Zitat

    Original von Johanna



    Ich kann Dir ja ain büschen aus Hamburg rüberschicken.
    Hier ist es weiß :grin
    Bis eben sind hier hier riesige Flocken heruntergekommen, die alles in weiß gelegt haben.


    Oh ja bitte, das wär total nett :-)
    Wobei, warte mal lieber bis morgen Abend, da solls bei uns losgehen und zu viel mag ich auch nicht haben, denn sonst ists am Montag früh wieder so umständlich bis ich auf Arbeit bin weil nix geht... Du hast doch bestimmt ein Eisfach zum konservieren, oder? :-)