Beiträge von dschaenna

    Lucina, die Diskussion haben wir auch immer!


    Der sagt dann, auf DVD is doch viel besser, weil keine Werbung - ich find das aber gut, da kann ich mir dann was zu essen holen, aufs Klo gehen... unbegrenzte Möglichkeiten :-)


    Klar kann ich das mit ner DVD auch und alles noch flexibler, aber die muss man sich ja auch erstmal besorgen und dadran scheiterts dann bei uns meistens. Deswegen finde ichs auch besser, mal die Sachen anzuschauen, wenn sie im Fernseh kommen.


    Da wird meiner heut wohl auch durch Twilight durchmüssen, wenns mir nicht zu blöd wird. Robert Pattinson find ich nämlich eher zum :yikes (einen kotz... Smiley habe ich nicht gefunden ;-) )

    Zitat

    Original von Hati
    ...
    Habe nur hier im Forum schon gelesen, dass das Warten auf TB auch gewaltig nach hinten losgehen kann und man dann das HC nicht mehr bekommt und ein TB niemals in Planung war - das möchte ich ja nun auch nicht erleben. :lache


    Ui, da hast du Recht - das ist natürlich richtig sch*** :-)
    Aber "normal" ist das doch eignetlich nicht, dass ein HC kommt und dann so schnell danach das TB, oder? Ich kann mich immer nur dran erinnern, dass ich eeeeeeeewig - aber ich bin eher ungeduldig :lache - auf die TBs warten musste, die ich haben wollte. Und ich habs trotzdem immer geschafft, um die entsprechenden HC herumzuschleichen, bis dann das TB rausgekommen ist.
    Bis auf bei "Das Labyrinth der träumenden Bücher" :fetch (aber das steht ja schon alles in dem Thread).

    Simon Beckett; Verwesung; 2,0
    Walter Moers; Das Labyrinth der Träumenden Bücher; 4,5
    Andrea Hanna Hünniger; Das Paradies - Meine Jugend nach der Mauer; 5,0
    Rebecca Makkai; Ausgeliehen; 3,0
    Jussi Adler-Olsen; Erlösung; 1,7
    Hjorth & Rosenfeldt; Der Mann, der kein Mörder war; 1,0; Monatshighlight
    Anke Richter; Was scheren mich die Schafe; 2,3
    Katharina Münk; Die Eisläuferin; 1,5
    Pia Osterwald; Fräuleinwunder; 1,7
    Donna Leon; Das Mädchen seiner Träume; 2,0


    Nachdem ich jetzt einen 540-Seiten-Schmöker anfange, gehe ich nicht davon aus, dass die Liste noch länger wird :-)

    Hati, ich glaube, da musst du schon mehr "Wartezeit" einplanen. Ich habe zwar da jetzt keine Erfahrungswerte, aber generell werden die solche eher belanglosen (nicht böse gemeint, aber dadran verdienen die ja jetzt aktuell erstmal nichts) Anfragen hintenanstellen....


    Ich hatte mich neulich bei einem Verlag schon bitterböse beschwert und da kam auch erst nach einer gefühlten Ewigkeit - wohl eher 2 Wochen ;-) - die Antwort, und da war nix mit Feiertagen.
    Ich drücke dir aber die Daumen, dass das schnell geht und du eine schöne zufriedenstellende Antwort bekommst :-) Die denke ich wirst du aber auf jeden Fall bekommen, ich denke, die können sich das nicht leisten, was zu ignorieren.

    Die Autorin (weltreporter.net)
    Anke Richter schaut von ihrem Büro nicht nur auf Meer und grüne Hügel, sondern auch auf eingestürzte Dächer: Der historische Hafenort Lyttelton war das Epizentrum des schweren Erdbebens im Februar 2011 und kommt seitdem seismisch nicht zur Ruhe. Seit 2003 berichtet Anke Richter aus Neuseeland, Polynesien und über die Antarktis.


    Anke Richters Recherchen für FAS, Zeit-Magazin, Mare, Merian oder Spiegel haben sie zur Weltpremiere von „Herr der Ringe“, zu Gangs nach Tonga, auf Öko-Farmen und ins Versammlungshaus der Maori geführt. Die Auswirkungen des Klimawandels hat sie auf Tuvalu beobachtet und sich mit Menschenrechtsverletzungen in Fidschi beschäftigt. Ihr Immigrantenleben verarbeitet sie regelmäßig in einer taz-Kolumne. Über die Katastrophe in ihrer neuen Heimat berichtete sie live für ARD, RTL und ntv.


    Anke Richter begann ihre Laufbahn in einem Korrespondentenbüro in Los Angeles und war Zeitungsreporterin, Max-Redakteurin und Playboy-Autorin. Sie arbeitete für TV-Talkshows (Willemsen und Beckmann), schrieb einen Ratgeber über Sabbaticals und ein persönliches Buch über ihre Zeit auf einem Südsee-Atoll. 2011 erschien bei Kiepenheuer & Witsch die Realsatire „Was scheren mich die Schafe. Unter Neuseeländern - Eine Verwandlung“.



    Das Buch
    Wie die Kiwis wirklich sind.
    Auslandskorrespondentin am Ende der Welt. Und obendrein deutsch. Urkomisch. Als Anke Richter auf eine Kostümparty mit dem Motto "Luftschlacht um England" eingeladen wird, ahnt sie: Kiwis und Kölner - dazwischen liegen Welten. Willkommen in Neuseeland - dem Land der Schafe, Hobbits und Verkleidungsfanatiker. Auch das Deutschlandbild der Einheimischen ist gewöhnungsbedürftig. Eigentlich wollte Anke Richter mal Kriegsreporterin werden. Jetzt führt sie einen humoristischen Kampf gegen Goretex-Germanen und unausrottbare Klischees. Wie deutsch darf man als gute Deutsche sein? Anke Richter sucht selbstironisch nach Antworten bei Surfern, Veganern, Vogelfreunden und Maori. Dort verordnet man ihr als Therapie: zurück zu den Wurzeln. Und sie gibt ihr Bestes, selbst bei einem Oktoberfest mit Engländern in Pickelhaube und auf der südlichsten Karnevalssitzung der Welt. Fettnäpfchen und Verständigungspannen pflastern ihren Weg. Als deutsche Serienstars zwischen Südsee und Antarktis einfallen, tun sich ungeahnte Dimensionen des Fremdschämens auf. Schließlich knickt sie ein - und wird vom Kraut zur Kiwi. Die kuriosen wie kritischen Streiflichter der Assimilation aus einem kleinen Land, das manchmal große Fragen aufwirft, werden nicht nur Neuseelandfans und Deutschlandflüchtlinge begeistern. Denn wo all die Dokusoaps aufhören, legt Anke Richter erst richtig los - schamlos wie charmant, erbarmungslos bissig und zum Brüllen komisch.



    Meine Meinung
    Die Beschreibung ist schon relativ "allumfassend", denn das Buch ist wirklich eine Aneinanderreihung von teilweise lustigen, teilweise belanglosen Alltagsgeschichten, die der Ich-Erzählerin und ihrer Familie sowie den neuen (deutschen und neuseeländischen) Freunden passieren.
    Mir ist keine wirkliche Geschichte absolut im Gedächtnis geblieben, ich habe mich aber auch nicht gelangweilt, während ich das Buch gelesen habe.
    Ich habe das Buch relativ lange mit mir herumgezogen, aufgrund des episodenhaften Erzählstils ist das ohne Probleme möglich. Klar, es gibt schon immer wiederkommende Personen oder auf vorherigen Erzählungen aufbauende "Witze", die mir dann durch die Lappen gegangen sind, weil ich den Teil eben schon vor Wochen gelesen hatte. Machte aber nichts, dann habe ich das eben einfach ignoriert und überlesen.


    Vielleicht ist das Buch besser für jemanden geeignet, der zum einen schon einmal in Neuseeland war, und somit mit den Örtlichkeiten dort mehr anfangen konnte als ich; es hat mir das Auswandertum weder näher gebracht oder schmackhaft gemacht (und ebensowenig "abgeschreckt" davor).
    Ein gutes, aber eben auch etwas belangloses Buch, das gut zu lesen ist, aber das man auch sehr schnell wieder vergisst.

    Hm, schade, das klingt ja nicht so besonders gut. Ich fand die Leseprobe ganz unterhaltsam und hatte eigentlich gehofft, dass das Buch dann noch etwas Fahrt gewinnt und besser wird.
    Aber so werde ich es mal eher weiter unten auf meiner Wunschliste ansiedeln und es mir von der Bibliothek ausleihen, wenn die es hat.

    Nachdem ich voller Entsetzen (im positiven Sinne) gelesen habe, dass es schon den 18. Fall als Paperback gibt, musste ich jetzt auch endlich mal Nr. 17 lesen, denn die Amazon-Shoppingtour folgt dann bald :-)


    Ich war auch erst ein bisschen irritiert, dass ich ewige Seiten gelesen habe, ohne auch nur im Ansatz auf das Mädchen seiner Träume hingewiesen zu werden. Aber sie kam ja dann doch noch... Das "Vorgeplänkel" um den Padre fand ich aber dennoch interessant, ich finde gut, dass Brunetti auch ein Leben um den Fall herum hatte. Was ich aber eher seltsam fand: Mir scheint er immer weniger arbeiten zu müssen (oder zu wollen). Da liegt er immer im Bett oder geht um drei - das Leben hätte ich auch gern (aber bei dem von euch angesprochenen Alkoholkonsum muss er ja vielleicht auch so viel schlafen ;-) ).


    Ich bin weder enttäuscht noch total begeistert von dem Buch - es ist eigentlich wie immer bei Donna Leon :lache Ich mag ihre Bücher um Brunetti, aber ich sehe darin einfach nur eine relativ seichte im Sinne von einfach und gut zu lesende Unterhaltung in einer etwas exotischeren Umgebung als eben in einem deutschen Regionalkrimi. Schön ist, dass ich eben mittlerweile die Personen gut kenne und mich immer wieder auf ein Wiedersehen mit ihnen freue. Gut, solide, und auf zum nächsten Fall :-]


    Nur: Mir hat irgendwie das Ende um Mutti nicht so gepasst, da hätte schon bisschen mehr passieren können. Denn von der Seitenzahl her hätte sie ja noch was drauflegen können, dies ist ja nicht der dickste Band der Reihe.

    Veggie, ganz ganz ganz viel Spaß mit dem Buch!
    Das ist einfach nur toll, wunderbar, spannend und ach, da fehlen mir wirklich die Worte :lache


    Gibts eigentlich auch die Liste mit den Jahreshighlights? Denn das ist definitiv der heißeste Kandidat bei mir, ich wüsste nicht, welches Buch jetzt noch kommen sollte, um den Mann, der kein Mörder war, zu übertreffen! :anbet

    Zitat

    Original von Frettchen
    Ich dürfte auch teilnehmen, falls ich wollte, oder? Hier gilt auch die 100-Beiträge-Regel?
    Das Thema ist so verlockend. Ich kann nicht schreiben, träume aber davon und eine Kritik von Herrn Voltaire wäre da sicher sehr heilsam.
    Und das Thema. Da muss man nur aufpassen, dass es nicht allzu autobiographisch wird. :lache


    So etwas in der Art hatte ich mir auch gedacht - also - nicht schreiben können, mal versuchen, den Verriss als heilsame Kur nehmen und dann die Zeit, die vorher immer mit "ich könnte mal..." verschwendet wurde, für das LESEN von wirklich guten Texten verwenden. Mal sehen, was meine Ideen so machen, ist ja noch ein bisschen Zeit :wave

    Ich kann Batcat und Tanzmaus zu 100% zustimmen, das "Fräuleinwunder" kommt ziemlich leichtfüßig daher, wenn man das Buch so sieht, wird dann aber wirklich positiv überrascht, was sich hinter dem Cover verbirgt und wie nüchtern und dennoch unterhaltsam Pia Osterwald die 50er und die beginnende Frauenbewegung schildert und Cosima diese erleben lässt.


    Nicht so gefallen hat mir die Nebengeschichte bei der Zeitreise mit weiteren historischen Persönlichkeiten, 1954 hätte mir gereicht ;-)


    Aber ich hätte doch gern gewusst, wer sich hinter dem Pseudonym versteckt, habe aber bei Google nichts gefunden :-(


    Dafür aber für Dich, Batcat, zur Info, wegen des Inhalts deines Spoilers:

    Zitat

    Original von Luca
    Solche Mandarinen hatten wir die Tage auch... War noch kein Vergnügen. Ich werde wohl noch einige Tage warten, bis ich wieder welche kaufe...


    Das hört sich ja witzig an, werde ich mir auf jeden Fall mal genauer ansehen.
    Das Cover gefällt mir auch richtig gut.


    Ich bin jetzt auch zu den Lidl-Trüffeln umgeschwenkt, wenns morgen schon zum Sport geht, muss ja auch was zum abtrainieren da sein ;-)


    Beim Cover an sich darfst aber nicht zu viel "erhoffen", denn ich fand, dass das dem Fräuleinwunder nicht wirklich gerecht wird bzw. entspricht.

    Puh, also die Mandarinen sind schon eine Herausforderung - das sind solche, die eine Schale gefühlt aus Stahl haben. Aber keine Kerne, von daher....



    @ debbie:
    Das Fräuleinwunder hat gar nichts mit Petticoat oder viel mit dem Style an sich der 50er zu tun. Also es geht schon immer mal um Kleider, aber dann nur als Rand (z.B. als Cosima merkt, dass die Nylons sehr unbequem sind oder welche Alternativen es noch gibt, "Strümpfe" anzuhaben).
    Das Hauptthema ist wirklich, das Cosima die Frauen der damaligen Welt bekehren möchte bzw. überzeugen will, dass die Gleichberechtigung nicht nur gesetzlich sondern auch in den Köpfen umgesetzt werden muss. Man ist also auf ihren Anstrengungen dabei, erlebt mit ihr schon die damalige Zeit, aber eher mit den negativen Erfahrungen, also dass z.B. Gewalt in der Ehe durchaus an der Tagesordnung ist bzw. die Männer eben wirklich über ihre Frauen bestimmen und sie nicht nach ihren Wünschen den Arbeitsplatz aussuchen lassen.
    Das hört sich jetzt deprimierender an, als das Buch ist, klar war es an manchen Stellen schon schokierend, aber dadurch das man mit Cosima, der als 2010er-Frau ja eigentlich alles ebenso neu ist, das erlebt, nehmen ihre Reaktionen die "Sachbuch"-Atmosphäre.

    Zitat

    Original von whiteroses
    nach dem Mittagessen bin ich müde geworden und habe dann fast 2 1/2 Stunden gepennt... :rolleyes naja... dafür werde ich die nacht wohl voll ausnutzen können :lache :lache denn noch bin ich kaum weiter mit meinem Buch gekommen, aber das werde ich nun ändern :grin


    Hihi, ich auch! Und mit der Stunde "Gewinn" heute Nacht werde ich nicht nur das Fräuleinwunder aus- sondern ein neues (fertig-)lesen.


    Die Mandarinen - ich hätte schon gern Weihnachten! - stehen bereit und jetzt gehts ab zum Buch, ein bisschen ohne Internet, sonst wird das nichts :wave

    Ich habe heute Nachmittag mit dem Buch begonnen und bin eigentlich schon fast durch - leichte Kost, trotz des eigentlich wirklich ernsten Themas.


    Hier ist finde ich die Emanzipation gut rübergebracht und ich komme mir nicht vor wie in einem Gehirnwäscheseminar bei Alice Schwarzer.
    Das Cover fand ich und auch die allgemeine Aufmachung des Buches, so lapprig schlapprig schlecht und Wühltischmäßig, wird dem Inhalt gar nicht gerecht!

    Rienchen, bei der Diskussion mit deinem Freund kann ich dir nur beipflichten!!


    Ich finde das auch immer etwas vermessen, dass viele Mainstream - egal ob bei Büchern oder Musik - als dann schon nicht mehr toll-findendswert beurteilen.
    Nur weil eine Band oder ein Autor noch nicht den Durchbruch hatte und auf den Charts oben geführt wird, finden viele die toll, wenns dann aber "publik" wird, dann heißt es, ach, die früheren Sachen waren viel besser und jetzt soll ja die Breite Masse bedient werden blablablubbblubb.


    Aber ich denke, jeder Autor freut sich doch über eine breite Massen-Leserschaft, oder? Für die drei Verwandten, die das Manuskript gezwungenermaßen lesen, schreibt doch keiner (berichtigt mich, aber so denke ich).


    Klar gibts viele, die wie die Lemminge einem Trend hinterherlaufen, aber es ist doch eigentlich ein kompliment, wenn etwas erfolgreich ist, viele das mögen und man das dann als Mainstream bezeichnet. Ob man als einzelner bei diesen Trends mitmachen will, bleibt einem dann ja überlassen - aber bloß weil jemand anderem das gefällt, sollte man diese nicht als "Aussätzigen" behandeln :fetch

    Hallo liebe Leserunde,
    ich möchte nicht wirklich teilnehmen, bin aber über das Thema gestolpert und falls noch jemand ein Buch braucht, ich hätte hier eins vom Gutsten abzugeben...


    Meins ist es absolut nicht und er hat es auch nach kurz vor der Hälfte abgebrochen und nach meiner Frage gerade, ob er das noch liest kam nur "hm, nöööööö".


    Es handelt sich um die Klett-Cotta-Taschenbuchausgabe, die auch schon ein bisschen angestoßene Ecken hat und Leseknicke auf dem Buchrücken (aber nicht gebogen) - zumindest bis dahin, wo er gekommen ist.


    Wenns aber jemand für 4 Euro inkl. Versand haben mag, würde ich das dann via Büchersendung gern auf den Weg schicken, dass es noch jemand anderem Freude macht :-)