Beiträge von Babsbara
-
-
Ich liege gerade noch mit der "Asche meiner Mutter" in den letzten Zügen (noch so 2 oder 3 Kapitel). Habe aber schon mal die "Bücherdiebin" angelesen und weiß schon, dass es mir gefallen wird. Ist allerdings etwas heftig, nach Frank McCourt direkt wieder über eine nicht eben einfache Kindheit zu lesen...
Etwas unsicher bin ich mir noch in Bezug auf die Einteilung. Ich lese die (deutsche) Kindle-Edition, die nur Prozent bzw. Positionen anzeigt, weshalb ich nicht sicher bin, wo jetzt Seite 93 und der erste Abschnitt damit zu Ende ist. Wäre schön, wenn jemand (vielleicht in den Threads zu den einzelnen Abschnitten) noch kurz eine genauere Angabe machen könnte?
Danke und liebe Grüße,
Babs -
-
Jetzt komme ich endlich mal dazu, hier kundzutun, dass ich das Buch tatsächlich auch gelesen hatte. Allerdings war ich viel später damit fertig, als gedacht, weshalb ich dann gar nichts mehr dazu gepostet hatte.
Ich hatte zu Beginn eigentlich auch gedacht, dass Chopin viel mehr Raum in dem Roman haben würde. Zum Glück hatte ich eure Posts diesbezüglich früh genug gelesen, so dass ich dann nicht mehr enttäuscht war, dass er praktisch überhaupt nicht vorkam. Ich konnte das Buch dann mehr als Reisebeschreibung genießen, da ich schon mehrmals auf Mallorca und auch in Valdemossa war. Allerdings fand ich im Gegensatz zu manch anderen aus der Leserunde den Stil von George Sand nicht sonderlich toll, schon gar nicht ironisch oder lustig, sondern eher so von oben herab über die ungehobelte Landbevölkerung urteilend.
Der Film klingt sehr interessant, zumal ich mir (als laienhafte Klavierspielerin) dabei natürlich auch eine tolle Filmmusik dazu ausmale...
LG,
Babs -
So, jetzt geht es weiter für mich, auf meinem neuen Kindle Touch. Bin jetzt mitten im 4. Kapitel und finde es immer noch sehr beeindruckend...
LG,
Babs -
Wegen Kindle-Umorientierung (von 3 Keyboard auf Touch) hab ich eben das hier dazwischen geschoben. Sehr spannend!!
Kurzbeschreibung
264 Netsuke, Miniatur-Schnitzereien aus Holz und Elfenbein aus Japan, liegen in der Vitrine des britischen Keramikkünstlers Edmund de Waal, Nachkomme der jüdischen Familie Ephrussi. Wie sie dorthin gelangten, erzählt de Waal in einem Erinnerungsbuch, das vom Paris der Belle Époque ins Wien des Fin de siècle führt und vom Tokio der 1950er Jahre über Odessa nach London. Die Ephrussi, einst an Reichtum und Einfluss den Rothschilds ebenbürtig, erlebten mit dem „Anschluss“ 1938 den Niedergang - ihr gesamtes Vermögen wurde arisiert. Eine außergewöhnliche Familiengeschichte, eine Wunderkammer, eine brillant geschriebene Erkundung über Besitz und Verlust, über das Leben der Dinge und die Fortdauer der Erinnerung. -
Dankeschön!
-
Nach der tollen BBC-Serie, die vor kurzem auch im ZDF lief, höre ich jetzt die Vorgeschichte.
Kurzbeschreibung
Detective John Luther ist brillant, besessen und manchmal sehr, sehr böse. In London gilt er als Mann für die ganz harten Mordfälle, in die er sich verbeißt wie ein wütender Pittbull. Als ein Ehepaar brutal ermordet, das ungeborene Baby aus dem Leib der Mutter geschnitten und entführt wird, setzt Luther alles daran, das Kind lebend zu finden. Doch schon folgen weitere Opfer und der Täter meldet sich übers Radio zu Wort. -
Ich gebe es zu, ich bin ein schwacher Mensch. Aber nachdem ich nochmal in mich gegangen bin, verfügbare Rezensionen zum Kindle Fire gelesen habe und außerdem meine Mama Interesse an einem E-Book-Reader angemeldet habe, sind folgende Dinge passiert:
Ich will gar keinen Fire. Wenn ich irgendwann mal ein Tablet brauche, werde ich wohl ein "richtiges" kaufen. Die Nachteile fürs Lesen sind ja wohl dieselben: Spiegelungen und Hintergrundbeleuchtung, was den Kindle bisher ideal fürs Draußenlesen macht.
Meine Mama bekommt meinen Kindle 3 Keyboard und freut sich.
Ich bestelle mir den Touch (schon passiert).
Zaniah : Soweit ich weiß, verleihen die Bibliotheken keine Bücher im Kindle-Format, sondern nur als epub. Wenn du etwas konvertieren willst, ist das legal nur für Bücher ohne DRM möglich.
LG,
Babs -
Danke für eure Antworten!
Ihr seid eindeutig vertrauter mit dem Tagesgeschäft der Medizin, als ich es bin, darum will ich mich gern eurer Meinung anschließen. Zum Glück bin ich auch überhaupt nicht betroffen, es war nur meine Sicht der Dinge, wenn ich etwas aus dem Umfeld mitbekomme. Aber ich hoffe für jeden Betroffenen, dass er schnell in gute Hände kommt und die bestmögliche Therapie erhält!
Was Lynnie sagt, ist natürlich auch wichtig: Wir leben da ja in einer Wohlstandsgesellschaft, wo (hoffentlich) durch die Krankenversicherung alle die gleichen Chancen auf eine gute Behandlung haben. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie das in der dritten Welt oder auch nur in den Schwellenländern aussieht. Zumal dort ja oft das Ausbrechen von Krebs auch eine direkte Folge von schwerer, schmutziger Arbeit und/oder Umweltverschmutzung ist.
Aber das ist natürlich noch mal ein ganz anderes Feld...
LG,
BabsP.S. Lynnie : Vielleicht kannst du dir das Buch ja irgendwie borgen? Ich würde dir meins gern weitergeben, aber ich hab dummerweise die Kindle-Edition...
-
Lynnie :
Ich finde auch, dass das Buch eher "populärwissenschaftlich" geschrieben ist - man kann es durchaus ohne medizinische Vorbildung (die ich auch nicht habe) lesen.schnatterinchen :
Du hast natürlich einen viel besseren Einblick, was die heutige Medikation betrifft. Ich empfinde es aus der Sicht eines Laien eben immer noch unzureichend, daher auch die Bemerkung mit dem "hilflos Gegenüberstehen". Bei den Operationen wird heute mit Sicherheit viel weniger invasiv vorgegangen - hatte eben die Schilderung, wie Frauen quasi verkrüppelt wurden bei einer Brustkrebsoperation. Grausam! Auch die Tatsache, dass neue Methoden oder Medikamente direkt am Menschen ausprobiert wurden, ist natürlich heute nicht mehr vorstellbar.Ich denke, man könnte aber tatsächlich noch mehr im Vorfeld leisten. Wie und warum entsteht Krebs? Kann man etwas prophylaktisch tun, was ist sinnvoll. Und ein wichtiger Punkt ist meiner Meinung nach auch die Schmerztherapie. In großen Städten mit entsprechenden Krankenhäusern ist man da vermutlich um Einiges voraus. Aber, despektierlich gesagt, für jemanden vom Land ist es doch oft sehr schwierig, therapeutisch wirklich in gute Hände zu geraten.
LG,
Babs -
Danke für die Rückmeldung!
Ja, ich bin im Moment auch mit allen Büchern im Verzug und die nächste Leserunde wartet schon. Hatte meine Eltern zu Besuch. Nächste Woche bin ich in Berlin und hab eigentlich Urlaub, aber of ich da so viel zum Lesen komme
Ich freu mich dann schon auf den September!
LG,
Babs -
Na, bis jetzt hab ich noch nicht weiterlesen können. Mache gerade die LR (s.u.) und hab außerdem meinen Kindle meiner Mama geschenkt und mir selbst den Touch bestellt. Den krieg ich erst am Wochenende, wenn ich in Berlin bin und muss ihn dann scharf machen. Danach werd ich hoffentlich wieder Ordnung in meine Leserei kriegen!
LG,
Babs -
Hallo,
möglicherweise muss ich mal ein bisschen unterbrechen. Ich schenke meinen Kindle Keyboard gerade meiner Mama und hab mir selber (nun doch) den Kindle Touch bestellt, der mich hoffentlich am nächsten Wochenende dann in Berlin erwarten wird. Ich werd mir zwar die Kindle App auf meinen iPod laden, weiß aber noch nicht, ob ich auf dem dann wirklich lesen möchte.
LG,
Babs -
Sicher nicht in Bezug auf die Anfänge, also das Wissen um das "Innenleben" des Menschen, alles um die Zelle und die pharmazeutische Entwicklung. Aber was die letzten ca. 50 Jahre betrifft, hat sich doch nicht mehr viel getan. Schneiden, Bestrahlen oder Vergiften - mehr Möglichkeiten gibt es noch immer nicht. Wenn man Glück hat, schlägt eine (oder mehrere) davon an.
Aber vielleicht gibt mir das Buch ja noch Aufschluss über einen Fortschritt in der Krebsmedizin. Ich hab ja noch nicht so viel gelesen...
LG,
Babs -
Ich bin noch nicht fertig mit dem 1. Abschnitt, aber das Buch ist wirklich toll. Frankies Erzählstil geht mir sehr zu Herzen. Man kann richtig nachvollziehen, wie er alles aufsaugt, was um ihn herum passiert, verstehen möchte, warum das so ist und praktisch eine Lektion nach der anderen lernt. Im Gegensatz zu Malachy ist er doch sehr ernsthaft, redet aber nicht so viel, weshalb er auch immer wieder mal falsch verstanden wird. Dann haut ihn sein kleiner Bruder raus (wie bei der Prügelei mit dem älteren Jungen in der Schule).
Besonders berührt hat mich der Satz: "Männer dürfen nur weinen, wenn sie ein Pint haben." (Ich lese die englische Version, ist also nur so wiedergegeben, wie ich es in Erinnerung habe.)
LG,
Babs -
Guten Morgen,
ich lese das Buch auch gerade, weil ich hier darauf aufmerksam und neugierig gemacht wurde.
Mir gefällt bisher sehr gut, wie die dokumentierte Geschichte der Krankheit mit tatsächlichen Schicksalen verwoben wird. Auch die manchmal doch recht brutalen Methoden, dem Krebs den "Garaus" zu machen, werden so beschrieben, dass man sich jetzt nicht angewidert abwendet, sondern die aus wissenschaftlicher Sicht vorhandene Herausforderung für die Mediziner begreift.
Es ist doch ziemlich erschütternd, dass wir dieser jahrhundertealten Krankheit immer noch so hilflos gegenüberstehen.
Werde die Diskussion hier auf jeden Fall mitverfolgen!
LG,
Babs -
Ich habe erst das 1. Kapitel geschafft, aber das hat es wirklich schon in sich und man kann schon ahnen, dass dieses Buch hart zu nehmen sein wird.
Ich finde auch, dass es erstaunlich ist, wie man trotzdem noch den Eindruck hat, dass die Kinder nicht eigentlich unglücklich sind und auch geliebt werden, wenn auch irgendwie verzweifelt.
Jetzt bin ich erstmal gespannt, wie es in Irland weitergehen wird.
LG,
Babs -
Danke für den kurzen Urlaubshüpfer, Grisel
Wie versprochen, jetzt noch ein paar Gedanken zum Inhaltlichen:
Der Abschnitt fängt mit Richard an, der den halbtoten Lymond pflegt. Ich muss sagen, hier fing das Buch an, mir richtig zu gefallen. Ab jetzt wurde eigentlich alles unheimlich dicht und die Aha-Momente nahmen zu und brachten endlich Licht ins Dunkel. Mich hat ja von Anfang an dieser Bruderhass total irritiert und gestört, der bei Richard immer zu spüren war. Die Brüder sind so verschieden und sich aber gleichzeitig sehr ähnlich, zumindest wissen sie genau, wie sie ticken. Lymond ist natürlich sehr schwach und daher leichter "auszutricksen" als normalerweise. Und da Richard ihn eben seit Kindesbeinen kennt, gelingt es ihm, seine sonst tadellose Deckung einzureißen und ihn kalt zu erwischen.
Dann die Anhörung und gleichzeitig der spielende Will. Hier wurde klar, dass Lymond nicht nur Richard von seiner Unschuld überzeugt hat, sondern auch Will und sein Vater sowie Tom (trotz oder gerade wegen Christian) auf seiner Seite stehen und zu seiner Verteidigung aussagen. Und wie Will dann um Lymonds Leben spielt, ist toll. Am Ende ist auch der Hauptankläger geläutert - da sind alle dann einfach nur Schotten.
Das Wiedersehen von Richard und Mariotta fand ich eigentlich gar nicht kitschig. DD lässt meiner Meinung nach schon ein bisschen was von der Art einer (Liebes)Beziehung anklingen, die dann auch bei Niccolo und Kathi bzw. Gelis immer wieder so hinreißend ist: zwei Menschen, die wundervoll zusammen sein könnten, sich durch Missverständnisse und mangelndes Vertrauen aber immer wieder im Weg stehen und das Leben schwer machen.
Sybilla fand ich einfach nur toll: Eine Löwin, die um ihr Junges kämpft.
Seid ihr sicher, dass wir mit dem 2. Teil bis September warten wollen?
LG,
BabsP.S.: Weiter einen schönen Urlaub, Grisel!
-
Ich hatte es das erste Mal mit meiner Tochter in London gesehen, später nochmal mit meinem Freund in Hamburg. Beide Vorstellungen waren atemberaubend.
Meine Tochter wollte erst auch nicht rein (wir haben uns spontan beim Aufenthalt bei diesen Last-Minute-Tickets am Piccadilly Circus angestellt und das vorgeschlagen bekommen), weil sie als 6jährige (!) den Film bestimmt 100 Mal gesehen hat. Aber das war nach 3 Minuten vergessen, als es das erste Mal stehende Ovationen gab (für die einmaligen Kostüme). Gänsehaut!
LG,
Babs