Beiträge von Moloko

    Sun Tsu - Die Kunst des Krieges


    »Die Kunst des Krieges« veranschaulicht, wie man Initiative ergreifen und den feind bekämpfen kann - jeden Feind. Die Einsichten, die der chinesische Philosoph und General Sun Tsu bereits vor 2500 Jahren niederschrieb, haben bis heute nicht von ihrer Aktualität verloren. Sun Tsu (ca. 500 v. Chr.), chinesischer Philosoph, wurde non Helu, dem König von Wu, zum obersten General seiner Armeen ernannt. Der Denker hatte mit seinem Werk »Die Kunst des Krieges«, der ersten bekannten strategischen Abhandlung in schriftlicher Form, die Aufmerksamkeit des Herrschers erlangt.

    Ich wurde die letzten 3 Wochen überraschend auf eine Geschäftsreise geschickt und habe dort weitere 2kg abgenommen.


    Im Juli 2013 hatte ich noch 87kg auf der Waage.


    Jetzt, im Juli 2014, sind es genau 68kg.


    Damit habe ich innerhalb eines Jahres fast 20kg abgenommen und kann das Gewicht auch halten.


    Und das Beste: Ich habe keine einzige Sekunde gehungert.

    A Song of Ice and Fire reizt mich schon lange.


    Vor über 2 Jahren hätte ich auch beinahe damit angefangen, die Reihe zu lesen. Damals ist die Entscheidung aber erst einmal auf Das Rad der Zeit gefallen, weil diese Reihe kurz vor ihrem Abschluss stand.


    Eigentlich wollte ich im Zuge der Leserunde mit A Song of Ice and Fire beginnen. Weil wir aber gemeinsam die Bücher von Patrick Rothfuss gelesen haben, bin ich momentan etwas übersättigt, was Fantasy betrifft, und werde es wohl noch weiter in die Zukunft verschieben. :-(

    Marcel Proust - Auf der Suche nach Swann


    Bis tief ins 20. Jahrhundert wurde die Suche als ein Sittengemälde der Belle Époque gelesen, als ein Schlüsselroman der frivolen Pariser Oberschicht der vorletzten Jahrhundertwende. Aus heutiger Sicht geht es jedoch um Tieferliegendes, um die unaufhebbare Einbindung des Individuums in die Gesellschaft und seine Abhängigkeit von deren Entwicklung. Dabei gibt Proust das Wirken auch der unmerklichsten Einflüsse auf der Ebene des Unter- oder Unbewussten zu erkennen. Das erfordert einen ganz neuen Blick auf den Text.
    Eine zeitgemäße Übersetzung muss moderne Hilfsmittel der Textanalyse anwenden. Sie muss davon ausgehen, dass Proust sich gern in Etymologien verliert und über das Wirken der Zeit auf die Sprache nachdenkt. Dass er seine Wörter nicht setzt, ohne sich über deren historischen und assoziativen Hintergrund im Klaren zu sein. Aus diesem Grund ist die Übersetzung neben den notwendigen Texterläuterungen mit einem Anmerkungsapparat ausgestattet, der jene historischen und kulturhistorischen Informationen enthält, die der moderne Leser erwartet.

    Dmitry Glukhovsky - Metro 2033


    Moskau liegt in Schutt und Asche


    Es ist das Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen ... Dies ist die Geschichte des jungen Artjom, der sich auf eine abenteuerliche Reise durch die U-Bahn-Tunnel macht, auf der Suche nach einem geheimnisvollen Objekt, das die Menschheit vor der endgültigen Vernichtung bewahren soll.


    Naja, jetzt wo der Chronicler weiß, dass der richtige Kvothe lebt und dass er sich in einem Gasthaus versteckt hält, wird es Kvothe wohl kaum länger dort halten, sobald Chronicler weitergereist ist.


    Im ersten Teil wollte doch Chronicler erst zu einem Termin in eine andere Stadt reisen, um dann zurückzukehren und Kvothes Geschichte aufzuschreiben. Kvothe selbst war es, der Chronicler davon abgehalten und gesagt hat, dass er ihn nicht so einfach gehen lassen kann und warum Chronicler tatsächlich glaubt, Kvothe wäre noch da, sollte er zurückkehren.


    Dass Bast Kvothe aus der Reserve locken will, stimmt allerdings.

    Zitat

    Original von MagnaMater
    Ich ahne ja irgendwie böses. Inzwischen denk ich mir, da sie ja so freundlich über Lanre gesungen hat, und ihr Meister die Inspiration dahinter ist, dass Dennas Meister Ash eventuell Cinder von den Chandrian ist.


    Hmm, das würde auch erklären, warum ausgerechnet Denna als Einzige das Hochzeitsmassaker überlebt hat, wo die Chandrian ihre Finger im Spiel hatten. Es ist eine interessante Theorie, die sich bewahrheiten könnte.


    Zitat

    Original von MagnaMater
    Und vor allem find ich es verdächtig, wie es so gelegen kommt, dass jedes mal, wenn Kvothe von den Chandrian erzählt, oder jemand anderer über die Chandrian spricht - (oder singt wie Denna) sie dabei an einer der alten heiligen wegemarken lungern, wo die Chandrian offenbar nicht lauschen können.


    Ich habe es so verstanden, dass die Chandrian nur auf den Plan gerufen werden, wenn man die Wahrheit über sie erfährt und darüber redet/singt/diskutiert etc. Kvothes Eltern haben schließlich für ihr Lied lange geforscht und Recherche betrieben, damit es perfekt wird und der Wahrheit entspricht, bevor die Chandrian schließlich aufgetaucht sind, um dem ein Ende zu setzen. Von diesem Wahrheitsgehalt ist Denna mit ihrer allzu positiven Darstellung von Lanre jedoch weit entfernt. Kvothes Wissen bezieht sich auch nur auf die Geschichten und Gerüchte, die er aus verschiedenen Quellen kennt.

    Es scheint wohl so zu sein, dass Eschbach sich nicht nur auf ein Genre beschränkt und es vom Geschmack abhängt, welches Buch einem am besten gefällt.


    Ich werde mal schauen, welches Buch ich am Interessantesten finde.

    Hier also der zweite Teil vom zweiten Tag der Königsmördertrilogie. ?(


    Nachdem ich den ersten Teil des zweiten Tages "nur" gut fand, hat sich der Autor hier gesteigert. Das Reich der Fae, die Gesellschaft der Adem, die Banditen, welche sich als Edema Ruh ausgegeben haben, usw. Man erfährt viel über die faszinierende Welt und ihre verschiedenen Völker und es gibt ein wenig Action.


    Was ich nicht so ganz verstanden habe, war die Tatsache, dass Kvothe seine Sexualität entdeckt hat und Rothfuss dies von da an zu einem festen Bestandteil der Geschichte gemacht hat. Nachdem ihn Felurian in die Künste des Liebe machens eingeführt hat, macht Kvothe damit auch in der richtigen Welt mit vielen, verschiedenen Frauen weiter, was der Autor immer genau beschreibt. Warum eigentlich? Warum ist das plötzlich wichtig und muss so häufig beschrieben werden? Meiner Meinung nach hätte man diesen Teil auf Felurian reduzieren oder einfach komplett weglassen können.


    Das Ende ist dann eher enttäuschend, was für einen zweiten Teil einer Trilogie nicht ungewöhnlich ist. Viel mehr stört mich, dass man eigentlich nicht viel schlauer ist, als am Anfang des Buches und es einem so vorkommt, überhaupt nicht vorangekommen zu sein.



    Kvothe ist immer noch an der Universität, er und Denna sind sich immer noch nicht wirklich näher gekommen und es sind eine Menge neuer Fragen aufgetaucht, die beantwortet werden müssen, ohne das großartig Fragen des Vorgängers beantwortet wurden.


    Von mir gibt es für den kompletten, zweiten Tag 8 von 10 Punkten.


    Auf den dritten Teil bin ich jetzt sehr gespannt. Selbst wenn es ein Riesenbrocken mit über tauschend Seiten wird, muss von Anfang bis Ende die Post abgehen, damit alle aufgeworfenen Fragen am Ende zufriedenstellend beantwortet werden.


    Bei Rothfuss seinem doch etwas gemütlicheren Erzählrhythmus bezweifle ich das allerdings.

    Puh, ich habe es geschafft. Dieser zweite Teil war wieder wunderbar geschrieben, wobei er mich nicht so umhauen konnte, wie noch der erste Teil.


    Jetzt heißt es also etwas längere Zeit auf den Abschluss warten ...


    Für mich persönlich ist das ein neues Gefühl, weil ich von nicht abgeschlossenen Reihen bislang die Finger gelassen habe.


    Ich würde zwar gerne wissen, wie die ganze Geschichte nun ausgeht, weil der zweite Teil doch mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet hat, aber ein wenig Pause bis zum Abschluss ist trotzdem nicht so schlimm.

    Bast verlässt kurz das Gasthaus. In dieser Zeit wird Kvothe von zwei Soldaten ausgeraubt und verprügelt. Noch geschwächt von seinem Kampf ein paar Tage zuvor, konnte er ihnen nichts entgegensetzen. Als Bast zurückkommt kümmert er sich um Kvothe und hilft ihm auf eher unnatürliche Art und Weise. Er fordert ihn dann auf, mit der Erzählung fortzufahren.


    Kvothe findet am Ende doch noch nach Severen, wo er einiges verpasst hat. Der Maer hat geheiratet und außerdem wurde der feindselige Arcanist aufgespührt und getötet. Die Gründe für sein Handeln und warum er den Maer vergiftet hat, werden aber nicht aufgeklärt.


    Stattdessen kommt es zum Bruch zwischen dem Maer und Kvothe. Beide sind zwar sehr an den Amyr interessiert, als die frisch gebackene Frau des Maers jedoch erfährt, dass Kvothe den Edema Ruh angehört, endet ihre gute Beziehung schließlich. Der Maer dankt Kvothe per Brief noch für seine Dienste, gibt ihm eine kleine Belohnung und fordert ihn auf, Severen zu verlassen. Zuvor wurde ihm aber noch eine mysteriöse Box gezeigt.


    Kvothe trifft dann, nach seiner Rückreise, als erstes auf Simmon. Er erfährt, dass es Gerüchte gab, er wäre umgekommen. Fela, die eigentlich an Kvothe interessiert war, ist jetzt mit Sim zusammen. Ich habe schon geahnt, dass dies kommen wird.


    Er bezahlt seine Gebühren für das nächste Semester, lässt seine alte Feindschaft mit Master Hemme nochmal aufleben und begleicht seine Schulden bei Devi. Außerdem trifft er Auri wieder.


    Elodin ist jemand, mit der er über all seine Erlebnisse reden kann. Er schafft es auch, den Namen des Windes in Elodins Anwesenheit zu rufen. Es geraten zudem viele Gerüchte und Geschichten über Kvothes Reise in Umlauf. Seinen Freunden erzählt er zwar die ganze Wahrheit, wirklich überzeugt davon scheinen sie aber nicht zu sein.


    Die Box des Maers fasziniert ihn so, dass er anfängt Yllish zu lernen, um das Rätsel zu lösen. Er erkundigt sich auch über magische Aufwertungen von Gegenständen und Waffen, weil sein Schwert immer noch im besten Zustand ist, trotz seines Alters.


    Kvothe kehrt ebenfalls nach Tarbean zurück, wo wir einige Plätze und Personen des Vorgängers wiedertreffen. Natürlich läuft ihm auch Denna über den Weg und beide treten die Rückreise nach Imre an.


    Sie haben ein Date. Danach holt Kvothe die Meinungen von Fela und Elodin über Ihn und Denna ein.


    Das Trimester vergeht recht schnell, von Ambrose hört man nicht viel. Kvothe erlaubt sich lediglich einen Spaß mit ihm, als er einen Brief schreibt. Master Hemme vertritt schließlich den kranken Chancellor bei der Befragung, welcher den Betrag für das nächste Semester festlegt. Er teil Kvothe mit, dass er 50 Talents für das nächste Trimester bezahlen muss.


    Dieser feiert schließlich mit seinen Freunden, womit seine Erzählung des zweiten Tages und damit dieses Buches endet.


    In der Gegenwart beschließen die drei Herrschaften, die Geschichte für diesen Tag ruhen zu lassen. Sie ziehen sich auf ihre Zimmer zurück. Diesen Abend ist es Chronicler, der Bast in seinem Zimmer besucht. Er versucht mehr über das Cthaeh herauszufinden und den Grund zu erfahren, warum Bast das Orakel so fürchtet. Bast weicht dem aus und erzählt ihm, dass Felurian Kvothe nur aus Stolz gehen gelassen hat, damit dieser Geschichten über sie in der Welt verbreitet.


    Bast verlässt nochmal das Gasthaus und trifft die zwei betrunkenen Soldaten, welche Kvothe zuvor angegriffen haben. Offenbar war Bast es, der sie dazu angehalten hat, Kvothe zu überfallen. Man erfährt, dass dieser Überfall aber nicht so ausgegangen ist, wie Bast es sich gewünscht hat. Am Ende scheint Bast in der Gegenwart der zwei Soldaten durchzudrehen. Für sie wird diese Begegnung wohl nicht gut ausgehen.

    Ein kleiner Abschnitt, in dem aber die Post abgeht.


    Der letzte Abschnitt endete mit der Geschichte der Adem, in der die Namen der Chandrian genannt wurden.
    Bast unterbricht darauf die Erzählung und warnt Kvothe davor, diese Namen auszusprechen, weil es die Chandrian rufen und auf sie aufmerksam machen könnte. Kvothe meint daraufhin, dass so wahrscheinlich seine Eltern von den Chandrian aufgespürt wurden.


    Heißt das nun, dass Kvothe in seinem Leben keine Rache an den Mördern seiner Eltern nehmen konnte?


    Rache genommen hat er dann aber in seiner Erzählung. Er verließ die Adem-Stadt und war gerade auf dem Weg nach Severen, als er einer Troupe von Edema Ruh begegnete. Schnell merkte er, dass es sich um keine wirklichen Edema Ruh handelte und sie ihn auch noch vergiften wollten. Dass sie sich zwei entführte, junge Mädchen für spezielle Dienste halten, war dann der Tropf, der das Fass zum überlaufen gebracht hat.


    Er drehte den Spieß um und hat die Banditen durch ein Gift benommen gemacht. Als sein Gift in der Nacht anfing zu wirken, hat er kurzerhand die ganze Bande abgeschlachtet.


    Die geretteten Mädchen hat er schließlich in ihre Heimat Levinshir begleitet, wo er, als Edema Ruh, nicht sehr herzlich empfangen wurde. Durch die Hilfe der Mädchen konnte er allerdings klarstellen, was passiert ist und dass es sich bei den vermeintlichen Edema Ruh nicht um wirkliche Edema Ruh, sondern nur um Banditen gehandelt hat.


    Am Ende macht er sich auf die Weiterreise.