Puh, nicht einfach, vielleicht das hier:
Die Geheimnisse des schwarzen Turms von Louis Bayard
Paris 1818: Die Rufe nach Revolution sind längst verklungen, Napoleon endgültig vertrieben und die Bourbonen wieder an der Macht. Doch die neue, noch fragile Ordnung wird bedroht: Louis-Charles, Sohn Marie Antoinettes und Ludwigs XVI., scheint wieder unter den Lebenden zu weilen. Dabei gilt der einstige Kronprinz, der die letzten Monate seines jungen Lebens in einem schwarzen Turm gefangengehalten wurde, schon seit Jahren als tot. François Vidocq, Chef der Geheimpolizei und Schrecken der Pariser Unterwelt, folgt den Gerüchten durch die dunklen Gassen des Quartier Latin und die verwahrlosten Salons des alten Adels. Dabei trifft er auf den verwirrten Charles Rappskeller. Und tatsächlich spricht einiges dafür, daß der junge Mann der verschollene Königssohn ist. Während Vidocq versucht herauszufinden, was damals im schwarzen Turm wirklich geschehen ist, setzt ein gewisser "Monsieur" alles daran, Charles Rappskeller wieder verschwinden zu lassen.

Ist es Zufall, oder warum wird Hector Carpentier, Medizinstudent im Paris des Jahres 1818, in eine Intrige verwickelt? Schuld daran ist jedenfalls Vidocq, jener legendäre Gründer und Chef der Pariser Sicherheitspolizei. Doch Hector ahnt zu Beginn nicht, warum sich Vidocq für ihn interessiert. Irgendwann stellt er fest, dass es mit der Restauration, dem Wiedererrichten der Monarchie nach Revolution und Republik in Frankreich, auch nicht so einfach ist.