Beiträge von TGerwert

    So, Teil 1 habe ich jetzt auch durch.
    Ist natürlich nicht mehr so einfach etwas neues zu schreiben, wenn man soooo wiet hinten ist im Thread :-]


    Mein Eindruck ist durchasu sehr positiv. Julia Durant, die ich aus einigen anderen Büchern bereits kenne (auch "Das Verlies", das hier ja eine große Rolle spielt) ist gut wie immer beschrieben. Ich muss sagen, sie ist aus meiner Sicht die charakterstärkster Protagonistin der Bücher von Andreas Franz.


    Zum potentiellen Täter, da denke ich wird es dann wohl zwei geben oder?
    Alexander wäre wohl zu einfach


    Da heißt es denn wohl, Augen aufhalten, bin gespannt.


    Was mich ein wenig verwirrt ist im Moment noch der Titel "Todesmelodie".
    War davon ausgegangen, dass an den Tatorten eine bestimmte Melodie bzw. ein Song gespielt wird und sozusagen immer wieder abläuft, bis die Leiche entdeckt wird.
    Dem scheint aber bis Ende Teil 1 nicht so zu sein.


    Na, schauen wir also wohin uns die weitere Lesereise führt.

    Neues Update, Stand 31.05.2012:


    Update März 2012


    1. Giles Blunt - Kalter Mord
    2. James Twining - Die schwarze Sonne
    3. Kathrin Lange - Jägerin der Zeit
    4. Wolf Serno - Die Liebe des Wanderchirurgen
    5. Lyn Hamilton - Das etruskische Grabmal
    6. Bernhard von Muecklich - Die letzten Tage der Kelten
    7. Arnaldur Indridasson - Tödliche Intrige - gelesen im Janaur
    8. Michael Peinkofer - Die Schatten von Thot - gelesen im Februar
    9. Bernard Cornwell - Das letzte Königreich - gelesen im März
    10. Bernard Cornwell - Der weiße Reiter - gelesen im Mai
    11. Bernard Cornwell - Die Herren des Nordens
    12. Christian von Ditfurth - Mann ohne Makel - gelesen im Januar


    5 von 12 gelesen!

    Heute angekommen für die nächste Eulen-Leserunde!


    Kurzbeschreibung
    Gleich der erste Fall nach ihrer Rückkehr in den aktiven Dienst verlangt Julia Durant, die immer noch unter dem Trauma ihrer Entführung leidet, wieder alles ab: In einem WG-Zimmer wird eine Studentin aufgefunden. Sie wurde grausam gequält und schließlich getötet, am Tatort läuft der Song „Stairway to Heaven“. Verbissen ermittelt das K11 die mutmaßlichen Verdächtigen, und das Gericht verurteilt sie zu hohen Haftstrafen. Zwei Jahre lang wähnen sich alle in dem Glauben, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wurde. Doch dann taucht ein weiterer toter Student auf, und wieder spielt dasselbe Lied …


    Über den Autor
    Andreas Franz’ große Leidenschaft war von jeher das Schreiben. Bereits mit seinem ersten Erfolgsroman “Jung, blond, tot” gelang es ihm, unzählige Krimileser in seinen Bann zu ziehen. Seitdem folgt Bestseller auf Bestseller, die ihn zu Deutschlands erfolgreichstem Krimiautor machten. Seinen ausgezeichneten Kontakten zu Polizei und anderen Dienststellen ist die große Authentizität seiner Kriminalromane zu verdanken. Andreas Franz starb im März 2011. Er war verheiratet und hatte fünf Kinder.


    Daniel Holbe, Jahrgang 1976, lebt mit seiner Familie in der Wetterau unweit von Frankfurt.
    Insbesondere Krimis rund um Frankfurt und Hessen faszinieren den lesebegeisterten Daniel Holbe schon seit geraumer Zeit. So wurde er Andreas-Franz-Fan – und schließlich selbst Autor. Als er einen Krimi bei Droemer-Knaur anbot, war Daniel Holbe überrascht von der Reaktion des Verlags: Ob er sich auch vorstellen könne, ein bereits bestehendes Projekt in dieser Region zu übernehmen?
    »Als leidenschaftlicher Krimi-Leser, auch und vor allem von Andreas Franz, ist das Vollenden der Todesmelodie natürlich ein besonderes Privileg für mich«.

    Mal wieder Zeit für ein kurzes Piratenupdate ;-)


    So, es gibt ein Diskussionspapier aus meiner Feder für einen sog. Europäischen Außenwirtschaftlichen Ausgleichs- und Stabilitätspakt.
    Wer sich dafür interessiert, kann das hier lesen.


    Dem ESM stehen wir ja nicht positiv gegenüber, so dass wir eine andere Lösung brauchen. Einen zeige ich mit dem o.g. Papier auf. Den zweiten erarbeite ich gerade und lehnt sich am in Deutschland praktizierten Länderfinanzausgleich an.


    Des weiteren habe ich einen Antrag für das Programm zur Landtagswahl 2013 in Niedersachsen eingestellt.

    Hallo Richard,


    schein, wir haben durchaus die ein oder andere Überschneidung beim Lesestoff.
    Bei den Sachbüchern greife ich auch zumeist zu Geschichte (auch Militärgeschichte) sowie politischen Themen.


    Freue mich auch einen Austausch hier im Forum und sende Dir


    einen sonnigen Gruß, heute aus Mannheim

    Ich finde gerade den Ich-Persketiven-Erzählstil in einem historischen Roman ziemlich gut.
    Leser gerade den zweiten Band, da finde ich allerdings auch, dass es sicht recht langsam aufbaut.


    Bin gespannt tweedy39 wie es Dir dann zum Schluß hin gefällt, lass es uns doch hier wissen :-)

    Ich starte dann mal heute den zweitern teil der Uthred-Saga und leiste auch gleich einen Beitrag zum Abbau meines Alt-SUBs :chen


    Kurzbeschreibung
    Und ich sah ein weißes Pferd, und des Reiters Name hieß Tod. Ende des 9. Jahrhunderts haben die dänischen Eroberer alle fünf englischen Königreiche unterjocht. Das gesamte Land der Angelsachsen ist in der Gewalt der Invasoren – mit Ausnahme eines kleinen Sumpfgebietes. Hier hält sich König Alfred von Wessex mit wenigen Getreuen versteckt. Uhtred, Krieger in Alfreds Diensten, kennt die Übermacht des dänischen Heeres genau. Dennoch will Alfred eine letzte, entscheidende Schlacht führen. Der fromme König setzt dabei auf Gottes Hilfe, Uhtred hingegen vertraut lieber seinem kampferprobten Schwert. Über eines aber sind sich die beiden ungleichen Verbündeten vollkommen einig: Eine Niederlage wäre der Untergang Englands. Die Fortsetzung des Weltbestsellers «Das letzte Königreich»: «Wieder eine absolute Spitzenleistung vom Meister des Fachs.» BOOKLIST


    Über den Autor
    Die Erfolgsgeschichte von Bernard Cornwell zeigt, dass staatliche Bürokratie auch ihr Gutes haben kann. Immerhin war es die Weigerung der US-amerikanischen Einwanderungsbehörde, Cornwell eine Arbeitserlaubnis auszustellen, die den gebürtigen Engländer dazu brachte, hauptberuflich zu schreiben. Auf diese Weise wurde er zum Bestseller-Autor statt zum Greencard-Inhaber. Geboren wurde Bernard Cornwell 1944 in London, aufgewachsen ist er als Adoptivkind in Essex. Nach einem Geschichtsstudium arbeitete er zunächst als Lehrer und später 10 Jahre für die BBC. Mit seiner Ehefrau Judy, einer US-Amerikanerin, ging er 1980 nach Cap Cod in die Vereinigten Staaten. Seinen größten schriftstellerischen Erfolg erlangte Cornwell mit Mittelalter-Epen sowie den Abenteuergeschichten um den britischen Soldaten Richard Sharpe, die in der Zeit der napoleonischen Kriege spielen. Die Serie umfasst mittlerweile über 20 Bände, und ein Ende ist nicht abzusehen. Mit Sean Bean als Darsteller des Richard Sharpe sind die Geschichten darüber hinaus nicht nur ein Fernseherfolg geworden, sondern haben ihrem Autor auch einen Verdienstorden eingebracht – überreicht 2006 von Königin Elizabeth II.

    Wirklich gelungener spannungsvoller Roman, der mir insgesamt gut gefallen hat.


    Was ich wirklich toll finde ist, dass es dem Autor Sven Koch ausgezeichnet gelingt über das gesamt Buch hinweg die Spannung aufrecht zu erhalten. Immer wieder geligt es ihm noch mal ne "Schüppe" drauf zu legen. Was dabei besonders toll ist, dass es trotz dieser Zunahmen immer gelingt den Täter stets namentlich erstmal außen vor zu halten. Auch dann, wenn er eigentlich bereits von einem Polizisten identifiziert wurde, so gelingt es dem Autor elegant die Kurve zu nehmen und den Leser weiter im Dunkeln zu lassen.


    Ich muss gestehen, mir ist es nicht gelungen den Täter vor der Auflösung zu entlarven, auch nach einigen Andeutungen die Sven Koch geschickt im Text bereits versteckt hatte. Das ist genau das, was ich an einem guten Thriller mag!


    Die Protagonistin, die Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron hat mir allerdings nicht wirklich gefallen, irgendwie fand ich zu ihr keinen Zugang. Im Umgang mit ihren Mitmenschen, Kollegen, fand ich sie oft recht unsympathisch.
    Vielleichtliegt es auch daran, dass sie doch irgendwie zu perfekt rüber kommt. Irgendwie fehlen mir die Ecken und Kanten, sie wirkt wie so eine Maschine auf mich, daher konnte ich nicht wirklich einen Bezug zu ihr herstellen.


    Da gefällt mir der "dicke Kollege" Schneider da irgendwie deutlich besser, der mit seiner ruhigen, sachlichen Art ein angenehmer Gegenpol bietet, do aber in meiner persönlichen Sympathipunkteliste eindeutig besser abscheidet als Alex. Oder auch die Kollegin Finja, die irgendwie so richtig authentisch rüber kam. Die haben mir echt gut gefallen, beide. Der Fairnesshalber muss ich sagen, dass ich Alex Vorgeschichte aus "Purpudrachen" nicht kenne, vielleicht feht das für ein komplettes Bild.


    Gute gefallen hat mir die Verbindung zwischen dem historischen, einem in der Jetztzeit spielenden Thriller in Kombination mit aktueller politischer Thematik, eine Kombination, die ich in dieser Form bisher noch nicht angetroffen habe.


    Ein paar Punktabzüge gebe ich wegen dem doch gängigen Plot gegen Ende hinsichtlich dem aufeinandertreffen zwischen Täter und Protagonist, dass ein durchaus gängiges Konzept ist und eigentlich keine wirkliche Überraschung darstellt.


    Aber, es war ein Lesevergnügen und kann das Buch auf jeden all weiter empfehlen.