Beiträge von TGerwert

    Ich habe meinen SUB mal um zwei Titel erweitert.


    Hier der erste Titel:


    Pressestimmen:
    »Ein erstklassiger Thriller, eine Wahnsinnsgeschichte - die alles toppt.« Dagbladet »Headhunter ist so perfekt gebaut und geschmeidig erzählt, dass es sinnlos ist, sich dem Strudel widersetzen zu wollen.« Frankfurter Rundschau, Sylvia Staude, 24.07.10 »Schnelle, böse Geschichte um einen präpotenten Headhunter, der an seine Grenzen stößt.« KrimiWelt-Bestenliste, Juli 2010


    Kurzbeschreibung
    Roger Brown gilt als Top-Headhunter. Wenn er anruft, gehorchen die Bosse aufs Wort. Was niemand weiß: Brown spielt ein falsches Spiel. Doch dann geht einer seiner Coups grandios daneben, und plötzlich hat er einen gnadenlosen Gegner.

    Bin zurück von der Tatortbesichtigung in Hamburg :wave


    Ich oute mich jetzt mal hier...


    .... ich finde die ZUVOR-Kapitel klasse! :frech
    Da kommt so ne richtig düstere Stimmung rüber, man leidet mit. Vor allem sich vorzustellen, man bekommt die Augenlider festgeklebt....uaaaahhh :erschreck


    Das Ermittlerduo bekommt richtig Kontur, gefällt mit. Stohrmann wird mir dafür immer supekter. Würde er nur um Matthiesen auflaufen lassen und aus dem Dienst zu bekommen das ganze initiieren, ne is zu krass oder?
    Das könnte er sicher auch ander umsetzen.


    Spielt die Haushälterin ne Rolle in dem Spiel hier? Es gubt ja keine klare Vorgeschichte zu ihr bis jetzt. Und meine Frage, welches Motiv könnte Sie haben.


    Gemeinsam habe bisher die ganzen Leute, dass sie merh oder wneiger einen Kontakt zu Kleenkamp haben und offensichtlich auch Heike persönlich gekannt haben.


    Weiter supekt ist mir aber auch unser Buchhändlerin Miriam, wobei das mit den Mails und ihrer offensichlichen Liebe zu Jahn wäre zu einfach.


    Was ist denn mit Dirk und seinem cursus amicus?

    Bin auch durch mit dem ersten Abschnitt.


    Mir gefallen die beiden Erzählebenen, einmal die Gegenwart und dann die "Zuvor"-Kapitel aus Opfersicht. Und sie kennt sogar den Peiniger, da darf man schon gespannt sein.


    Wie war das noch, die Täter kommen immer aus dem persönlichen Umfeld des Opfers??


    Wird Nina noch eine weitere Rolle spielen? Sie geht ja schon ganz cool mit der Situation um finde ich.


    Gespannt bin ich auch sehr, wie sich das zwischen dem Ermittlerduo entwickelt. Erdmann scheint ja schon ein wenig in Matthiesen verliebt zu sein. Lügt sie ihn an in Sachen Stohrmann? Apropos Stohrmann, der ist mir unsympathisch.
    Also da lass ich mich mal überraschen, was da noch so zu Tage kommt. Wer hat sich da welche Realität zurechtgebogen?


    Jahn scheint mir ein interessanter Charakter zu werden, mal sehen was der noch so alles vergraben hat.
    Und diese Buchhändlerin??? War der Kleine Bücherladen vielleicht vorher in Köln :[


    Soweit mal mein erstes Statement, lese dann morgen auf dem Weg nach Hamburg (ja, ich fahre zum Tatort :rofl) im Zug weiter! Freue mich darauf!

    Hallo rienchen,


    ja klar ich gucke Stromberg.
    Stimmt witzig ist es diesmal nicht so, aber er hat einfach immer einen geilen Spruch auf den Lippen.


    Was ich nicht so gut finde ist, dieser Spielerei in der Abteilung, das beschießen mit Gummipfeilen usw. das ist schon sehr weit hergeholt und überdreht.

    Und für die nächste Leserunde...


    Wenn Bestseller Angst machen - Der neue packende Psychothriller von Arno Strobel!
    Eine Studentin bekommt per Post rätselhafte Botschaften zugeschickt auf Menschenhaut geschrieben. Die Polizei verdächtigt den früheren Bestsellerautor Christoph Jahn: In dessen Roman schneidet ein Serienkiller jungen Frauen die Haut vom Körper, um darauf den Anfang seines Romans, der von allen Verlagen abgelehnt worden ist, auf grausige Weise neu zu schreiben. So erhofft er sich die Aufmerksamkeit für sein Werk, die es seiner Meinung nach verdient hat. Doch Jahn schiebt die Schuld auf einen geisteskranken Fan, der bereits vor Jahren Verbrechen aus seinen Romanen nachgestellt haben soll, aber nie gefasst wurde. Die grausige Geschichte scheint sich zu wiederholen
    Ein Entführungsfall, ein Serienkiller und ein Hauptverdächtiger mit beängstigender Phantasie: Brutal raffiniert erzählt Arno Strobel eine furchterregende Geschichte mit doppeltem Boden.

    Der Mönch am Schreibpult ist ein Sinnbild für das Mittelalter wie für die mönchische Gelehrsamkeit. Höchst anschaulich erzählt Ulrich Nonn von der karolingischen Renaissance, den Artes liberales oder der Scholastik. Er führt uns in die Skriptorien der Klöster und an die ersten Universitäten. Und er zeigt, wie aus mittelalterlicher Gelehrsamkeit langsam der Humanismus der Neuzeit erwächst."Auch zu schreiben versuchte er und pflegte deswegen Wachstafel und Büchlein im Bett unter dem Kopfkissen bei sich zu führen, um in müßigen Stunden seine Hand an das Nachmachen von Buchstaben zu gewöhnen." Diese Schilderung der Bemühung Karls des Großen um die Erweiterung der eigenen Bildung kann als der symbolische Beginn für die mittelalterliche Gelehrsamkeit gelten.
    Das christliche Mittelalter definiert sich auch über Bildung: Soweit mönchische Gelehrsamkeit reichte, soweit reichte Europa, auch unter diesem Gesichtspunkt wurde es als einheitlicher Raum gesehen. Ulrich Nonn widmet sich allen Bereichen der Thematik. Er schildert die antiken Grundlagenmittelalterlicher Bildung. Er erläutert die karolingische Renaissance, die Artes liberales oder die Scholastik. Er zeigt Bildung und Lehrbetrieb an Klosterschulen und Universitäten und macht deutlich, wie das mittelalterliche Wissen sich allmählich zum frühneuzeitlichen Humanismus wandelt. Die intellektuellen Grundlagen Europas hier werden sie anschaulich und ansprechend ausgebreitet.

    Hab das Buch gestern ausgelesen. Nachdem ich mit Nordermoor und Todeshauch bisher Bücher mit Kommissar Erlendur als Protagonisten gelesen hatte, war ich gespannt auf Indidasons Psychothriller.


    Leider ein Buch, das nur einen Höhepunkt (etwa zur Hälfte) hat und ansonsten vor sich hindümpelt. Ein Spannungsbogen wird nicht wirkluch aufgebaut, die einzelnen Schritte sind vorhersehbar. Ohne dem Highlight hätte ich das Buch wahrscheinlich weggelegt, aber so habe ich auch noch den Rest der durchsichtigen Geschichte gelesen.


    Den Personen fehlt irgendwie die Tiefe. Durch erzählerishe Rückblenden erfährt man zwar einiges aus deren Vergangenheit, aber man findet trotzdem keinen wirklichen Draht zu Ihnen.
    Es fehlen die Ecken, Kanten und vorallem Überraschungen.
    Schade, aber ich bleibe wohl dann bei der Erlendurreihe und werde von weiteren Experimenten erstmal Abstand nehmen.


    Eine Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen.


    5 Punkte

    Bis zum Start der Leserunde am 1.2. (Das Skript von Arno Stobel), lese ich mal Indridasons Psychothriller. Bin gespannt, bisher kenn ich ja "nur" die Bücher um Erlendur und Co.



    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Am Anfang sitzt der Ich-Erzähler wegen Mordes im Gefängnis, ohne überhaupt zu ahnen, wie es soweit kommen konnte. Er habe „noch immer nicht so ganz durchschaut, was eigentlich geschehen ist“, schreibt er nieder. Dank der Erzählkunst von Arnaldur Indri ason aus Reykjavík aber wird bei der Lektüre das ganze Ausmaß seiner Lage überdeutlich und auf packende Weise klar. Denn der Mann ist einer faszinierenden Frau aufgesessen, die seine Leidenschaft zu einer wahrhaft Tödlichen Intrige ausgenutzt hat. Das klingt wie der Stoff, aus dem Tausende von Krimis sind. Aber Indri ason gelingt es trotzdem, seinem Plot immer wieder überraschende Wendungen und Einfälle zu geben, die die Spannung immer auf höchstem Niveau zu halten verstehen.


    Früher war der inzwischen 44-jährige isländische Autor Filmkritiker und Journalist Arnaldur Indri ason bei der größten Tageszeitung seines Landes. Inzwischen hat er sich als freier Schriftsteller mit preisgekrönten und mit viel Lokalkolorit durchsetzten Thrillern wie Nordermoor, Todeshauch oder Gletschergrab etabliert -- und dabei offenbar das Gute seiner vorherigen Pressetätigkeit in die Literatur hinübergerettet. Denn auch Tödliche Intrige ist nicht nur gut recherchiert und schlüssig geschrieben, sondern wirkt dank seiner starken Bilder besonders visuell.


    Allerdings sind es diesmal vor allem innere Bilder, die Indri ason für den Film im Kopf seiner Leser entwickelt. Denn Tödliche Intrige über eine Femme fatale und einen Mann, der bis zum Schluss trotz des Betrugs von ihr nicht loskommen kann, ist sein erster psychologischer Roman. Als Leser kann man nur hoffen, dass er bei seinen nächsten Büchern diesen Weg noch ein Stückchen weitergeht. --Stefan Keller
    Kurzbeschreibung
    In diesem psychologischen Thriller von Arnaldur Indri ason über eine isländische Femme fatale geht es um Leidenschaft und Liebe - und um einen überaus raffiniert geplanten Mord.

    Ich habe das Buch jetzt auch gelsen. Muss sagen, letztlich hat es mir schon gefallen, denn der zweiter Fall von Stachelmann hab ich eben auf meine Wunschliste gesetzt.


    Und damit wird auch schon mal deutlich was bzw. wer mir gut gefallen hat. Es ist der Protagonist Josef-Maria Stachelmann, Historiker an der Uni Hamburg mit dem Spezialgebiet Nationalsozialismus.
    Ich muss sagen, ich mag diesen Rheumakranken irgendwie mit sich selbst im unreinen Typen. Er hat Ecken und Kanten, wirkt oft unbeholfen, find ich gut.


    Auch seinen Jugendfreund, den Poliziste Winter finde ich als Charakter recht gut, zusammen sind sie schon ein seltsames Paar.


    Woran man sich gewöhnen muss ist der spezielle Schreibstil des Autors. Durch die Aneinanderrheihung vieler kurzer (Haupt)Sätze (sog. Parataxe) entsteht irgendwie so ein Stakkatoleserhytmus. Das macht es oftmals etwas schweirig die Spannung zu halten.

    Die Story, also der Kriminalfall hat seinen Ursprung in der Vergangenheit von Nazideutschland und lebt von den Analysen Stachelmanns. Hier merkt man auch den wissenschaftlichen Backround des Autors, denn diese Passagen sind wirklich gelungen. Aufgepeppt werden sie durch die ein oder andere private Note oder Entwicklung (Was wird aus Anne und Stachelmann?).


    Die klassischen Krimielemente kommen hier uas meiner Sicht doch etwas zu kurz bzw. sind nicht wirklich spannend und überraschend dargestellt.
    Eine Verfogungsjagd mit dem Taxi zum Flughafen, ein edles Holocaust-Opfer auf Rachefeldzugder mir nur bedingt Plausibel erscheint, ein Alt-Nazi-Netzwerk.
    Dazu kommt noch das Vergangenheitsbewältigungspathos und das ständige Schwenken der Moralkeulde fand ich ein bissel dick aufgetragen, da dies den Krimielementen irgendwie schadet.


    Trotzdem, finde ich Idee, die erste Bekanntschaft mit Stachelmann und auch das Rahmenthem gut, so dass ich das Buch durchaus mit gut bewerte.

    Burnout ist ein Begriff, der uns in der jüngsten Vergangenheit immer häufiger begegnet. In der bisherigen wissenschaftlichen Betrachtung wird Burnout und seine Bewältigung als ein Problem des Einzelnen dargestellt. Das soll dieses Buch ändern. Der Leser wechselt die Perspektive und betrachtet Burnout als eine Konsequenz der Organisationskultur und begreift die daraus resultierende Verantwortung der Organisationen.
    Bisher propagierte Hilfestellungen für den Einzelnen können das Phänomen Burnout nicht stoppen. Trotz der Zunahme der offerierten Angebote, eines wachsenden individualpsychologischen Marktes zur Behandlung von Burnout, scheint die Anzahl der Betroffenen zu steigen. Die vorhandenen Lösungsansätze wirken demnach nur bedingt erfolgreich, wenn das Umfeld unverändert bleibt. Möchten Unternehmen aktiv zur Burnoutprävention und -bewältigung beitragen, so sollten sie gezielt ihre Mitarbeiter in die Organisationskultur einbinden, um die individuelle und organisatorische Leistungsfähigkeit zu erhalten.

    Also ich gehöre klar hier rein :schlaeger


    @ Jenks: Fährst Du dann dieses Jahr zum Mera Luna? In Extremo, Subway to Sally und Schandmaul sind auf jeden Fall schon mal dabei. Kannst ja mal aufs Line-Up schauen.


    Also ich fahre wohl hin!


    Neben Mittelalter höre ich aber auch gerne Bands wie Arch Enemy, Schwarzer Engel, Nachtblut, Eiseregen, Epica, After Forever usw.


    Nightwish höre ich seit Tarjas Weggang nicht mehr. Sisters sind geil!


    MPS finde ich auch toll, war im Dezember auf dem Mittelalter-Weihnachtsmarkt in Telgte (mit Saltatio Mortis live :-]).

    Also für mich ganz klar Bücher von Frank Schätzing.
    Ich muss schon sagen, "Limit" oder auch "Lautlos" finde ich einfach schrecklich öde.
    Bei "Der Schwarm" waren es ja auch immer wieder Passagen, bei denen man eher einschläft statt einen zu unterhalten.
    Klar, gut recherchiert sind sie, aber man muss in einem Roman ja nicht alles bis zum letzten Detail inkl. dem Paarungsverhalten der Inuit :yikes darstellen.


    Nach den beiden gelesenen Büchern Schwarm und Lautlos sowie einem geliehenen Hörbuch (Limit) steht für mich fest, Schätzing und ich passen nicht zusammen.

    1. Was liest Du gerade?
    Mann ohne Makel - Christian v. Ditfurth


    2. Welches Buch hat Dich zuletzt stark beeindruckt?
    Ausgebrannt - Andreas Eschbach


    3. Sammelst Du irgendetwas?
    Bücher und Musik


    4. Schreibst Du Widmungen in Bücher?
    Nein


    5. Schreibst Du Deinen Namen in Deine Bücher?
    Ja, Exlibris-Stempel


    6. Welches Buch hast Du doppelt?
    Keines


    7. Von wem würdest Du Dir gern was vorlesen lassen
    Gibt es niemanden


    8. Sitzt Du im Kino lieber am Rand oder in der Mitte?
    Lieber in der Mitte


    9. Welche ist Deine liebste Romanfigur?
    Thomas Buddenbrook


    10. Nach welchem System ordnest Du Deine Bücher daheim?
    Nach Autor und ansonsten ohne System


    11. Lesen: vor dem ins Bett gehen oder nach dem Aufstehen?
    Im Bett vorm schlafen ;-)


    12. Welches Buch würdest Du Deinem größten Feind schenken?
    Lautlos von Frank Schätzing


    13. Hardcover oder Paperback?
    beides


    14. Zeitung aus Papier oder im Netz?
    Papier


    15. Von welchem Buch bist Du zum ersten Mal so richtig gefesselt worden?
    Eine Billion Dollar


    16. Deine liebste Literaturverfilmung?
    Herr der Ringe


    17. Tägliche oder wöchentliche Pflichtlektüre?
    Die Zeit, Wirtschaftswoche


    18. Bevorzugte Urlaubslektüre?
    Meist was spannendes, sollte aber im Urlaubsland oder der Region spielen


    19. Bester Romantitel ever?
    Buddenbrooks


    20. Welches Buch sollte jeder Mensch gelesen haben?
    Buddenbrooks