Oh da möchte ich aber UNBEDINGT dabei sein. Frankenstein UND Zwillinge ..... genau was ich mag !!!
Muß ich jetzt für die verlosung noch meine Adresse schicken??
Oh da möchte ich aber UNBEDINGT dabei sein. Frankenstein UND Zwillinge ..... genau was ich mag !!!
Muß ich jetzt für die verlosung noch meine Adresse schicken??
Und wieder bin ich gespannt auf einen zweiten Band, weil mir der Erste so gefallen hat.
Gaias Geschichte ist wirklich spannend und hat mich sehr bewegt. Das Thema der abgegebenen Kinder ist ja auch ein sehr trauriges. Vor allem, wenn man dabei an Leon denkt, für dessen Adoptiveltern er ja wohl nur zweite Wahl war. Kaum gabs dann echte eigene Kinder....
Trotz des wirklich traurigen Grundthemas fehlt es dem Buch absolut nicht an Spannung.
Mich hat es geschockt
Ich hab mich allerdings gefragt:
Das Problem der Enklave: viele Kinder sind durch die Genetik dort Bluter.
UND die TOCHTER des Bäckers starb daran. Ähhhhh, ich dachte immer das nur Jungs Bluter sind. Frauen/Mädchen haben zwar das Gen in sich und geben es weiter an ihre Nachommen, aber zum Ausbruch kommt dieser Gendeffekt dann aber nur bei Jungs. So jedenfalls hat mir das mein Biolehrer beigebracht (aber vielleicht hatte der scheinbar auch keine Ahnung ??? Wieder ein Kinderglaube von mir dahin *lach*... ich hielt ihn damals für kompetent.)
Aber vielleicht ist das in der Zukunft und dem Untergang unserer Wirklichkeit durch gott-weiss-was für eine Katastrophe ja auch anders und die Gene eh mutiert/verändert...
Etwas verwirrt war ich auch, das es Gaia ja direkt auffiel das ihr echter Bruder Odin (Bartlett) so auffallend blond ist - wie eben keiner in der Familie. Wären da nicht die ererbten Gewohnheiten mit den unruhigen Fingern .... ich hätte das jetzt zum Anlass genommen, das da noch mehr vertauscht wurde und Bartlett eben in Wahrheit doch nicht Odin ist (im Hinterkopf hab ich als Bruder immer noch irgendwie den Leon gehabt, obwohl das nicht so dolle wäre für Gaia.... ). Denn ich hab auch mal gelernt das gerade blond ein eben rückläufiges Gen wäre - und wenn eben weder Mutter noch Vater , noch die Schwester blond sind, dann kann der Bruder doch eben zwar alles sein, aber eben nicht blond... (Ihr habts erraten: wieder mein Biolehrer - ich beginne ernsthaft an dem Mann zu zweifeln .... :rofl)
CU
Melanie, die gespannt ist wie es mit Gaia weitergeht
Ach ja, die Karte im Buch empfand ich als echt zu klein. Die hat mir gar nix gebracht und ich hab nur mal kurz draufgekuckt.
Und aufgefallen und traurig gestimmt hat mich auch das es in zig hundert Jahren weiter, und nach verheerenden Katastrophen und quasi dem Untergang unserer Welt, die Leute echt immer noch so medien"geil" und medienhörig sind..... Stichwort: Tvaltar und die gestellten Szenen für "den Pöbel" ......
Meine Meinung:
Ein spannendes Horror-Fantasy-Abenteuer mit ganz kleinen Schwächen
Die Geschichte beginnt rasant. Die Hauptperson :Jean, eine junge Frau - die Polizistin werden möchte, wird geradezu in einen Alptraum hineinkatapultiert. Die Handlung der circa ersten 60 Seiten habe ich auch wie einen Alptraum erlebt. Denn Jean wechselt rasant von einer Handlung in die andere, in Sekunden von einem Schauplatz zum anderen. Ich hatte manchmal etwas Mühe mitzukommen, empfand die Szenen aber als sehr spannend und sehr unheimlich und erschreckend. Vor allem da man absolut nicht weiß, wie man die Erlebnisse von Jean deuten soll.
Ich hab mir relativ schnell gedacht..... : Jean - Mädel... du eignest dich aber offenbar so GAR NICHT als Polizistin. Denn kaum hört sie die Schreie vom Friedhof - auf dem sie vor einem Jahr schonmal schlimmes erlebt haben muss, wie man aus blöden Bemerkungen der Freunde entnehmen kann - rennt sie auch schon blindlings ALLEINE los ...... nur um dann von einem Killer auch sofort eins über die Rübe zu bekommen.
Der schreckliche Anblick einer ermordeten Frau tut dann noch sein übriges. Jean dreht durch und landet erstmal völlig unter Schock im Krankenhaus. Nee, neee - das mit der Polizistin kann nicht wirklich was für das Mädel sein. Die müssen erstens tougher sein und zweitens überlegter handeln können.
Diese sehr alptraumhafte Athmosphäre der ersten 60 Seiten hat mir echt gut gefallen. Auch wenn ich mir da natürlich kaum einen Reim drauf machen konnte. Ich dachte immer nur.... herrjeh, das KANN nicht real sein. Ist Jean verrückt, bildet sich alles ständig ein?????? Hat sie sich wirklich umbringen wollen??? Hat sie am Ende sogar die Frau im Park selbst so zugerichtet und sich den Killer nur eingebildet???? Wieso ist sie in einem Moment im Krankenhaus im Fahrstuhl und im nächsten Moment zuhause vor der Wohnung???? Das KANN doch gar nicht real sein?? Wieso springt sie vom Haus und schwebt quasi nach unten ohne sich zu verletzen?? Wieso heilen ihre Wunden rasant?? Das KANN doch nur alles Halluzination sein.
Aber dann begann sich die Geschichte langsam zu entwickeln und langsam klärte es sich nach und nach. Trotzdem die Handlung des Buches weiter recht flott bleibt, wurde es verglichen mit den ersten 60 Seiten des Buches dann doch deutlich ruhiger. Man sprang nicht mehr völlig ahnungslos von Handlungsfetzen zu Handlungsfetzen. Versteht das jetzt nicht falsch !!! Mir hat diese "Alptraum-Athmosphäre" gefallen, hätte das aber in dem Tempo nicht noch 100 Seiten mehr durchgehalten . Die Geschichte nimmt nun einen deutlich anderen Ton an, denn mit Julians ersten kleinen Erklärungen und dem Wechsel in die Welt Tensistoria , wechselt die Geschichte von Horror/Thriller mehr bzw. endgültig in den Bereich Fantasy (finde ich).
Nach und nach erfährt man im Laufe der Handlung mehr über Jean, ihr Schicksal (wird es wirklich ihr Schicksal sein ?? Alle scheinen ja ihre Pläne mit Jean zu haben - ABER ich finde Jean selbst sollte da ja wohl mehr als ein Wörtchen mitzureden haben !!!), ihre Liebe zu Julian (ich hoffe doch das da nochmal was kommen wird.... SO kann es ja nun nicht enden, das der arme Junge nur ein Werkzeug war....
- HALLO, liebe Autorin??? Hörst du mich??? Da muss aber noch ein Weg sein !!!!! )....
Das Buch war sehr schnell durch (okay... ich bin eine Fantasy-süchtige Nummer....) und dann auch noch mittendrin zu Ende . Also, ich warte jetzt gespannt auf Band 2.
Etwas hab ich aber zu bemängeln. Und zwar : der Text wirkt im Buch zusammengequetscht (sicher damit es auf weniger Seiten passt). Daraus ergibt sich beim lesen SEHR oft das Problem, das man erstmal überlegen muss WER der Personen jetzt die wörtliche Rede überhaupt gesagt hat. Ich gebe mal zwei Beispiele:
S. 151: Meine Wut verwandelte sich schlagartig in abgrundtiefe Furcht.Zögernd tastete ich mich mit Worten nach vorne."Aber... aber es gibt noch einen Ausweg. Du vergisst, das sich jedes gebundene Paar auch wieder.... trennen kann."
"Wie willst du dich von mir trennen, wenn du ohne mein Blut nicht leben kannst?"
Wenn man diese Textstelle liest, dann liest man es im ersten Moment so als würde Jean (die ich-Erzählerin) den ersten Satz ("Aber....aber es gibt......") sagen. Und jemand anderes würde den nächsten Satz antworten ("Wie willst du...).
ABER in Wirklichkeit ist es genau umgekehrt. Klayten sagt den ersten Satz, und Jean antwortet den Zweiten.
Okay, aus der Handlung ergibt sich das ja sinngemäss. Aber in meinem Lesefluss muß ich andauernd die gesprochenen Sätze der Personen auseinanderpflücken und sie gedanklich zuordnen, weil sie in einem Absatz mit dem vorherigen stehen.
Es wäre hilfreicher wenn das so aussähe:
Meine Wut verwandelte sich schlagartig in abgrundtiefe Furcht. Zögernd tastete ich mich mit Worten nach vorne.
"Aber... aber es gibt noch einen Ausweg. Du vergisst, das sich jedes gebundene Paar auch wieder.... trennen kann."
"Wie willst du dich von mir trennen, wenn du ohne mein Blut nicht leben kannst?"
Schon fällt mir das sehr viel leichter gedanklich auf Klayten umzuschwenken bzw. wer was sagt.
Dieses Problem mit den Absätzen im Text kommt häufig vor.
Ein zweites Beispiel, diesmal umgekehrt:
S. 55 : Gespräch zwischen Julian und Jean über verschiedene Art Liebe
"Ich habe die Liebe nie so kennengelernt wie du. Meine Eltern haben mir diesbezüglich gar nichts erklärt. Ich weiß, dass dieses Gefühl, wenn ich an meine Eltern zurückdenke Liebe sein muss. Aber es ist nicht die Liebe, die zwei Menschen verbindet."
Verdutzt blickte ich ihn an. Er meinte es wirklich ernst. "Nein, das ist es nicht.", begann ich.
"Du hast deine Eltern gern. Das andere Gefühl jedoch ist wesentlich stärker, viel emotionaler. Dein Herz schlägt schneller, wenn die entsprechende Person in deiner Nähe ist, man bekommt Hitzewallungen, ist nervös, kann einfach nicht mehr klar denken."
"Und? Ist es bei dir so?"
"Nein", schoss es prompt bei mir hervor. "Ich meine..."
Durch den Absatz nach begann ich, hab ich es im ersten Moment gelesen als würde den nächsten Satz Julian sagen. Dann Jean fragen ... und dann HUPPS kam der Satz von Jean, den ich als den ihren erkannte durch das schoss es prompt bei mir hervor. Womit ich erstmal ein paar Sätze zurücklesen musste um die Sätze wiederum zuzuordnen. Denn hier war wiederum ein Absatz zuviel drin ....
Hätte es SO ausgesehen:
"Ich habe die Liebe nie so kennengelernt wie du. Meine Eltern haben mir diesbezüglich gar nichts erklärt. Ich weiß, dass dieses Gefühl, wenn ich an meine Eltern zurückdenke Liebe sein muss. Aber es ist nicht die Liebe, die zwei Menschen verbindet."
Verdutzt blickte ich ihn an. Er meinte es wirklich ernst. "Nein, das ist es nicht.", begann ich."Du hast deine Eltern gern. Das andere Gefühl jedoch ist wesentlich stärker, viel emotionaler. Dein Herz schlägt schneller, wenn die entsprechende Person in deiner Nähe ist, man bekommt Hitzewallungen, ist nervös, kann einfach nicht mehr klar denken."
"Und? Ist es bei dir so?"
"Nein", schoss es prompt bei mir hervor. "Ich meine..."
dann hätte ich das "Du hast deine Eltern gern...." auch Jean zugeordnet und wäre nicht aus der Reihe gekommen.
Dieses Problem mit den Absätzen kommt wirklich häufig im Buch vor. Und immer fällt einem nach dem lesen der Sätze dann auf "HALT STOP.... das muss der oder der gesagt haben, sonst gäbs keinen Sinn.... also nochmal kurz zurück und im Kopf richtig zugeordnet gelesen".
Das tut der spannenden Geschichte keinen Abbruch, aber es stört doch sehr beim lesen.
Vielleicht liegt es jetzt aber auch an mir und meinem eingerosteten Gehirn???? Ich bin ja immerhin schon 36 und hab zugegeben Konzentrationsschwierigkeiten (krankheitsbedingt).
Jedenfalls freue ich mich wirklich auf Teil 2 und bin gespannt wie es mit Jean weitergeht (Und JULIAN
:wave).
Die ganze Geschichte um Jeans Vampirschicksal, ihre angebliche Verbindung zu Rin (ich hab das gaaaaanz deutliche Gefühl das deren Anhänger und auch diese "übriggebliebene" Rin wirklich nix gutes mit Jean vorhaben, obwohl ich Rins Sprüche echt voll liebe !!!.....) hat jedenfalls noch ganz schön Potential. Allerdings kann es sein das bei all dem was jetzt schon in die Geschichte eingeflossen ist, das es mehr als 3 Bände werden werden???? Falls nicht müssen die nächsten 2 aber um einiges dicker sein. Ich befürchte sonst das zu vieles im Sand verläuft oder zu kurz angerissen wäre??? Naja, ich lasse mich mal überraschen.
Liebe Grüße aus Herne,
Melanie
P.S. Ich geb 8 Sterne von 10 (wegen dem Problem mit den Absätzen 1 Abzug, und 1 Abzug weil das Buch dicker sein könnte, sprich : die einzelnen Szenen ausführlicher sein könnten - OKAY ich gebs zu ich STEH auf seitenlange Dialoge zwischen den Personen.....)
Ach ja : Danke an die Autorin für das zur Verfügung stellen des Buchexemplars !!! Wenn es nicht zu unverschämt klingen würde, dann würde ich jetzt schon
nach Band 2 winken *lach*.
Das Buch hat mir sehr gefallen. Dennis ist mir recht ähnlich, wir zocken jedenfalls beide gerne dieselben Spiele *lach* (Project zero ist eben auch ein klasse Game).
Ich hab auch gedacht, das da etwas ganz schlimmes abgeht (Nachbarsjunge, der Keller usw.). Die Auflösung fand ich dann ziemlich unrealistisch, das ausgerechnet der Vater da abhängt und was ganz harmloses da treibt.....
Und da kommen wir zu einem mir gaaaaaaaanz deutlich aufgefallenenem Punkt der Geschichte. Der Autor hat scheinbar eine SEHR seltsame Auffassung von Geld !!!!!!!!!!!!!
Die Mutter von Dennis zieht den Jungen alleine groß. Der Vater ist über alle Berge und die Mutter will nichtmal mehr über den nachdenken, also wird sie auch wohl kaum Unterhalt kriegen. Die Frau ist Pflegerin im Altenheim - und höhere Position dabei hin oder her - dieser Beruf ist nicht grade fürstlich bezahlt !! Immerhin wohnen Dennis und seine Mutter in einem miesen Hochhaus am Bahnhof - eine angeblich miese Gegend, über die gelästert wird (Freundin, Schulkameraden) und in der jugendliche (angeber)Schläger die Leute beim rein- und rausgehen anpöbeln. Und trotzdem haben die beiden (Dennis und seine Mutter) ein riesiges Geld-Budget!!!!! Dennis überlegt ob er der Nachbarin, die so gerne rätselt (und der er so gerne Rätselhefte usw. schenkt) MAL EBEN so ein Nintendo DS kaufen soll (meine Anmerkung: kostet ja nur mal eben über 100 Euro). Dennis hat eine sauteure X-Box 360 als Konsole (die PS 2 lass ich gelten, die ist mittlerweile alt und deshalb hab ich die auch). Seine Mutter kocht schweineteure Mittagessen (um sich dann zu beschweren das das GUTE Essen eben weggeschmissen werden muss (!!) wenn der Herr Sohn grade mal wieder nicht antanzt zum essen) a la Lachs in Kräuterhaube mitten in der Woche. Dennis hat - als er von dem miesen Kaufhausdetektiv erpresst wird - MAL EBEN so 50 Euro in der Brieftasche, die er dann abgezogen bekommt. Dennis kann sich mal eben 200 Euro aus Mutters Geldvorrat (zig Scheine als Notreserve in einem Kochtopf gebunkert) stibitzen. Die Schule macht einfach mal so ne Klassenfahrt über Silvester zu der Dennis ganz selbstverständlich auch mit kann. Ich wette ich hab da sogar noch was vergessen aufzuzählen. SORRY - aber das fällt so übel auf !!! Ich komme selber von einer alleinerziehenden Mutter und nicht so toller Gegend. Ich hätte keine 50 Kröten dabei gehabt um mich abziehen zu können, da wäre bei 2,3 Euro finito gewesen. Teure, aktuelle Konsolen sind bei dem Budget auch nicht drin!!! Und ich musste mehrere Klassenfahrten auslassen, und hab mich dafür noch von Lehrern blöd anmachen lassen müssen. Aber das ist nicht mal eben so drin. Und Ersparnisse von mehreren hundert Euro?? Woher sollte Mutter das denn haben?? Neee - das hat mich wütend gemacht. Vor allem in einem Jugendbuch, wo die Hauptfigur eben keine gutsitierte Doppel-Verdiener-Familie hat und in einer nicht so tollen Gegend wohnt. Hätte ich das als Teen SO gelesen, hätte ich mich gefragt: Wieso hat der das alles und ich nicht????
Vor allem: wenn die Mutter es so dicke hat das sie völlig überzogen kochen kann, Geldvorräte bunkert und scheinbar kräftig Taschengeld ausschütten kann..... warum sollte sie dann in so einer fiesen Gegend wohnen ???? Gibt nicht wirklich Sinn.
Spannende Geschichte, skurrile Gestalten ("Geh Rosinen suchen, Alparslan!"
:rofl) - aber eine absolut seltsame Vorstellung von Geld !!!!
Spannendes Finale der Trilogie !!!!
Allerdings war das Ende dann doch etwas enttäuschend, da alles auf einmal doch sehr vage dargestellt war. Okay.... auf einmal war eben "Etwas" im Dunkeln und muß durch etwas besänftigt werden.... aber was genau??? Was war es denn am Ende was Rosa und AAllessandro da "geopfert" haben?? Der Kopf vom Hungrigen Mann??? Das war meine Vermutung was das müffelnde etwas war...... es war plötzlich alles so unklar angerissen und dann auch schon vorbei und abgeschlossen.
Die Geschichte war toll, aber das Ende?? Vieeeeeel zu vage!
Das Buch hat mich wirklich bewegt und auch sehr mitgenommen.
Vor allem das Ende war einfach nur schrecklich grausam zu durchleben.
Die Liebe von Lochan und Maya hat niemandem wehgetan und war einzig und allein die Sache der beiden !!!Die Welt kann einfach nur unendlich grausam sein. Vor allem diese "Mutter" (sofern man dieses versoffene Miststück denn so nennen kann, ich würde zu "biologischer Erzeugerin" tendieren) .....
Was mich etwas gestört hat: Lochans Problem ...... also das war mir etwas zu viel Problem obendrauf - die Geschichte hätte auch wunderbar ohne noch mehr Probs gefunzt (Mutter .... s.o. , Liebe zur Schwester, zu viel Verantwortung usw.). Denn seine "Sozialphobie" (ich bin da selber betroffen, deshalb möchte ich anmerken das ich mir nicht sicher bin ob es bei Lochan eine "Sozialphobie" ist, so einfach wie sich diese Lehrerin das vorstellt ist es nämlich nicht wirklich, - bei mir heisst es mit ganz ähnlichen Problemen nämlich das es eine "Störung aus dem Autismus-Spektrum" ist, was bei mir aber auch erst als Erwachsene überhaupt zur Kenntnis genommen wurde, in meiner Jugend hieß es nur "extreme Schüchternheit" und sowas, was aber nicht so ist - auch das Lochan es geschafft hat ein Referat zu halten heisst noch laaaaange nicht wie im Buch gesagt, das er diese Wesensart einfach überwinden kann und dann "im Leben funktionieren wird" .... aber okay, soweit ist es ja nun leider sowieso nicht mehr gekommen....)
Ein Buch, das einen seelisch echt fertig machen kann ...... mich hats sehr mitgenommen.
Was bin ich froh das ich hier gerade erfahren habe, das das Buch ein Mehrteiler ist.
Denn als ich das Buch durch hatte, fühlte ich mich doch sehr aus der Geschichte gerissen. Es war alles noch so offen..... und das ist auch okay, da es ja weitergehen wird :-).
Toll fand ich schonmal das die Geschichte in Essen spielt - ich bin selber aus dem Ruhrgebiet und fühlte mich dadurch sowas von heimisch wie selten in einer Geschichte.
Die Geschichte ist gut erzählt und hat mich mit ihren Geheimnissen sofort gepackt.
Die Figuren (Flora, Marian) waren mir auch total sympathisch. Ich hoffe das im Laufe der Geschichte
Ich fand das Buch sehr schön und einfühlsam geschrieben, aber von der Handlung her sehr, sehr unrealistisch. Erstens das Mutter und Tochter so lange unentdeckt neben/mit Bernadette wohnten. Sie waren ja praktisch "versteckte", denn keine Behörde hätte ein Kind so aufwachsen lassen (auch wenn die Richtigkeit solchen Handelns auf einem ganz anderen Blatt stünde). Auch Heidis Mutter hätte sicherlich in echt keine Möglichkeit so unentdeckt zu leben/wohnen. Auch die "Reise" von Heidi, war ja nur möglich durch ihr seltsames übernatürliches Talent immer bei Geldautomaten zu gewinnen....
Von daher weiß ich gar nicht so wirklich was ich von der Geschichte halten soll. Zwar schön erzählt, mit liebenswert dargestellten behinderten Figuren, aber auf der anderen Seite so dermassen unrealistisch.
Und das Ende ist wirklich sehr, sehr traurig.
Ich geb nur 5 von 10 Punkten, eben weil ich die Darstellung der liebenswerten Figuren schön fand, aber die Geschichte selbst zu arg an den Haaren herbeigezogen und zu vollgepackt irgendwie.
Möchte hier mal meine erste Leserunde mitmachen. Verlosung brauche ich aber nicht, da ich das Buch in meiner Bücherei vorgemerkt habe und es rechtzeitig da sein müsste (es sei denn der Entleiher vor mir überzieht mehrere Wochen..... was ich mal nicht hoffe)
CU
Melanie
Hallo,
wie das halt so ist, ich suche ein paar Bücher, die meine Bücherei mal wieder nicht hat (ja BEIDE Büchereien *knurr*).
Hat das vielleicht eine Eule und lässt es mich leihen/zu mir wandern? Oder eben günstig abzugeben?
1. Jonathan Kellerman - Blackout (Band 1 der Alex Delaware - Reihe )
Ich möchte die Reihe sehr gerne in der Reihenfolge lesen, aber der Preis von 53 Euro (!!!) bei booklooker ist mir für ein altes Taschenbuch nun wirklich zu hoch (und bei Amazon gehts auch erst über 40 Euro los.....
)
2, Jonathan Kellerman - Flüchtig (Band 2 der Alex Delaware Reihe)
3. Adrenalin - Michael Robotham
4. Der Robin Hood von San Fernando - Cristian Alarcon
Liebe Grüsse aus Herne,
Melanie
Hallo
ich hab vor kurzem die Blu-Ray vom Twilight-Film "Breaking Dawn Teil 1" bekommen, zusammen mit der Soundtrack-DVD zu Twilight.
Ich hab aber keinen Blu-Ray-Player. Deshalb würde ich mich total freuen, wenn jemand gerne die Blu-Ray hätte und vielleicht gegen die DVD desselben Films tauschen würde. Die Soundtrack-DVD würde ich mit dazu legen, falls das gewünscht ist. Beides ist noch in Folie eingeschweisst.
Ich würde die Blu-Ray plus Soundtrack-DVD allerdings auch gegen andere Dinge tauschen. Gewünscht wäre z.B. Haus Anubis Staffel 1 (DVD), Gegen den WInd Staffel 1 (DVD) , Lost Horizon (PC), A new beginning (PC), Die Sims 2 plus 1 Erweiterung (PC), geheimakte Tunguska Sammelbox (PC), Unsere kleine Farm Staffel 4 (DVD), Warrior Cats Staffel 2 Band 1 und 2 , Vampire Diaries Staffel 1 (DVD), Laura Leander Band 1 und 2 , Eragon Band 1 und 2, Ein MAnn will nach oben (DVD) .....
Vielleicht möchte ja einer gerne tauschen.
CU
Melanie
Oh - da möchte ich auch mitlesen. Das klingt ganz nach meinem Geschmack
Die Geschichte war wirklich gut und fesselnd, was vor allem an den wirklich sehr interessanten, lebensnahen Charakteren liegt. Die Schicksale der Kinder und Jugendlichen und der wirklich gelungene Versuch des Ehepaares, den Kindern eine Familie zu bieten anstatt "heim und Co." tragen dazu wirklich bei. Jede Figur hat richtig Persönlichkeit, die auch nachvollziehbar ist.
Allerdings hat das "Ende", falls man es denn so nennen kann das Buch meiner Meinung nach kaputtgemacht. Schön .... es ist erklärt was Unland ist. Aber warum, wieso ist dieses Unland da?? Und vor allem..... das Ende ist absolut offen und lässt einen ohne jede Lösung zurück. Denn - selbst bei Durchführung des Planes vom Schluß, den die gefangenen "echten" Kids haben - es wäre doch vollkommen nutzlos, da dann alles wieder von vorne losgehen würde. Die "Doppelgänger" wären wieder gefangen, die "echten" wären zwar frei, würden aber wieder vergessen und wären über kurz oder lang wieder gefangen. Ewiges Hin und Her..... diese Geschichte läuft auf NICHTS hinaus !!!!!! Was soll denn das???
Und vor allem entsetzt es mich wirklich das
Mir kommt es so vor, als hätte man ein Buch angefangen zu schreiben und dann in der Mitte keine Lust mehr gehabt und es dann halt halb gelassen. Und zwar da wo die eigentliche Haupthandlung dann erstmal anfängt.
Ich finde das schade.....
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn auffällt das der Hauptaugenmerk auf den weiblichen Hauptfiguren (Anna, Viktoria) liegt, denn die männlichen Hauptfiguren blieben im Vergleich zu diesen eher blass und weniger detailliert und tief dargestellt.
Annas Vater heinrich ging mir ja sowas von auf den Keks. Sein ewiges Rumgejammer, wie schlecht und schrecklich doch alles in dem neuen Land ist, seine absolut furchtbare Haltung gegenüber den italienischen Freunden (DAS muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, der Kerl ist selber ein Einwanderer in einem neuen Land und wagt es über andere "Ausländer" auszuticken..... Kommentar echt überflüssig), seine ganze Einstellung eben. Was hat der eigentlich gedacht? Das er als Einwanderer mal eben ne Villa geschenkt kriegt und ihm die Delikatessen nach deutscher Art ins Haus geliefert werden? Ohne Worte.... An Annas Stelle hätte ich diesem Typ bei erster Gelegenheit (egal ob geliehenes Geld vom Bruder oder spätestens später als sie erfolgreiche Geschäftsfrau war) eine Fahrkarte ab nach Hause alte Heimat in die Hand gedrückt.
Anna war mir sehr sympathisch, auch wenn ich sie an einer Stelle nicht verstehe.
Viktoria war mir mal sympathisch (anfangs), dann unsympathisch (als sie sich so mistig Anna gegenüber verhalten hatte) und später wieder sympathisch. Das Mädel ist ja wohl auch mit ihrer Schwiegermutter (ein grauenhaftes Weib - und irre dazu) wirklich gestraft genug gewesen.
Julius und Pedro waren okay, aber wie gesagt, die Männer waren eher nicht so "nahe" dargestellt, was eigentlich schade ist.
Alles in allem ein nettes, spannendes Auswanderer-Buch vor der Kulisse Argentiniens im 19. Jahrhundert.
Liebe Grüße,
Melanie
Trotzdem das Buch recht spannend war und mir vor allem Adrian als Figur sehr gut gefallen hat, hat mich das Buch eigentlich eher sauer gemacht. Mir ging der erhobene Zeigefinger da doch arg auf den Geist. Mir kam es so vor, als wäre das ganze ein Buch, das verständnislose Eltern ihren Kindern/Jugendlichen in die Hand drücken, weil ihnen das Computerspielhobby nicht passt. Rollenspiele sind böse und man wird süchtig blabla, Rollenspieler kehren sich von der Wirklichkeit ab und so weiter.
Ich war immer schon eine Leseratte, ABER ich spiele spannende Computerspiele auch schon seit ich 8 Jahre alt war und meinen ersten Commodore Plus 4 bekam (danach folgten dann so nach und nach C64, Amiga, PC, NES, SNES, MEgaDrive, Dreamcast, PS2 und so weiter).. Meine Mutter war zum Glück nie so, das sie das nicht gut fand, im Gegenteil sie hat gerne mitgespielt. Ganze Wochenenden haben wir zum beispiel mit Final Fantasy verbracht oder Illusion of Time, von Shenmue später mal ganz zu schweigen.
Wenn ich da an heutzutage denke, das man von den Eltern zum Beispiel einen PS3-Controller kriegt , der exakt 2 Stunden funzt, so wie Mama das einstellt...... echt da könnte ich austicken. Ich stell mir grade vor das man es endlich geschafft hat in einem Rollenspiel einen fiesen Zwischen/Endgegner zu besiegen und dann stellt sich der Controller ab *WAHHHH* oder man hat ne halbe Stunde den Weg durch einen Dungeon gesucht und sucht grade einen Ort zum speichern und BEEEEEP die "Spielzeit" ist rum..... grauenhaft. Danke, Mama, das du fast immer mitgezockt hast und wir zusammen durch die Welten der Fantasygames zogen!!!!
JA, man taucht in eine andere Welt ein, aber das tut man beim lesen auch, ebenso wenn ich einem Hörspiel zuhöre. Ja, wir Rollenspieler verbringen Stunden damit, wenn es uns gerade Spaß macht. Trotzdem sind wir keine Idioten, die nichts mehr auf die Reihe kriegen und zum willenlosen Sklaven mutieren und in echt Mordaufträge ausführen. So ein Blödsinn. Echt jetzt, es gibt ZIG tolle Spiele. Wenn einem so ein dämliches Spiel so blöd kommt wie im Buch dann schmeisst man es weg und spielt was anderes.
Das Buch kam mir arg schwarz-weiß-malerisch vor. Böses Spiel, macht Kinder süchtig und willenlos, ist schlecht usw.
Natürlich ist die Lösung das die Kinder am Ende vom Spiel wegkommen, in die Wirklichkeit zurückkehren .... blablabla. Klischee pur - trotzdem es spannend aufgebaut war.
Jetzt "freu" ich mich ja quasi so richtig auf Saeculum......... da geht es doch um Live-Rollenspiel. JA.... ihr habt es erfasst. Da bin ich ebenfalls "betroffen". Nicht nur Live, sondern auch schon seit ich 11 bin als Pen&Paper (DSA, D&D, Shadowrun....) und Spielbücher (Einsamer Wolf usw. ...). Bin ja mal gespannt wie leicht manipulierbar und dämlich/fanatisch "wir Spieler" da dann dargestellt werden.
Die Darstellung der Spieler von Erebos war doch arg daneben. Die Vernünftigen waren quasi nur die Nicht-Spieler. Sowas ärgert mich wirklich, das man so abgestempelt wird. Und die Autorin ist sicherlich kein Freund der Games, in der Danksagung am Ende des Buches wird jedenfalls keiner Gamergruppe oder so gedankt, obwohl doch sicherlich etwas Recherche und Kontakt mit Spielen/Spielern nötig wäre, wenn man drüber schreibt.
Spieler - auch junge Spieler - sind keine willenlosen fanatischen Killer in spe !
Nee, das Buch war echt nix, wenn mans genau nimmt.
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.
ich bin leider nicht dabei, aber das macht ja nix. better luck next time. Und momentan habe ich soooooooviel zu lesen bei mir liegen, da ist es dann auch nicht sooo tragisch :-).
Liebe Grüße,
Melanie
(die gespannt ist wann die Bücherei den guten "Trix 2" dann wohl zu bieten hat - in letzter Zeit haben die bei mir nämlich arg nachgelassen. Sie fangen neuerdings alle Serien an und hören dann spätestens nach Band 5 bis 6 auf, auch wenn lääääängst weitere Bände erschienen sind und die Vorbände gut ausgeliehen werden und man erst vorbestellen muss um mal dranzukommen. Schade..... ich nöl da jedes mal rum, wenn immer noch nix nachgekauft wurde *lach*)
Das Buch hat mir gut gefallen - ich interessiere mich für Amnesie.
Okay, anfangs war es etwas anstrengend , da sich immer am nächsten Tag das ganze wiederholte - der Leser weiß ja was da vorher war, Chrissie aber eben nicht und deshalb wieder "dieselbe Leier". Aber dann war ich sehr gefesselt und fühlte mit Chrissie. Die Athmosphäre war deutlich bedrohlich, weil man genau fühlte das da was nicht stimmt, und es kamen immer mehr Aspekte hinzu.
Im Nachhinein vor allem erschreckend wie leicht einen einer aus der Klinik abholen kann, wenn man ja selber hilflos ist und glauben muss was einem da gesagt wird. Gefälschtes Zeug .... und schon prüft wohl keine Sau mehr richtig nach. Ernsthaft - ohne die Freundin wäre die Nummer scheinbar nie aufgeflogen. Das fand ich am erschreckendsten in der Geschichte.
Ich hoffe am Ende der Geschichte das sich Chrissie wieder erholen wird . Das Ende war nett - offen aber eben hoffnungsvoll.
CU
Melanie
Das Buch war in der letzten Zeit mein absolutes Highlight. Ich finde "Splitterherz" einfach nur klasse und bin so begeistert das ich kaum erwarten kann Band 2 zu lesen (muss warten bis es wieder in der Bücherei eingetrudelt ist *lach*).
Elisabeth war mir super-sympathisch und ich konnte sehr gut mit ihr fühlen (auch wenn ich im Gegenteil zu ihr Spinnen LIEBE und ne Vogelspinne hab *gg*). Colin war mir ebenfalls recht schnell sympathisch, auch wenn er öfters abweisend rüberkam. Nur das man bei ihm merken konnte, das er nicht einfach fies ist, sondern ein sehr einsamer Charakter mit grossem Kummer ist.
Die Nachtmahre finde ich eine recht interessante Gattung Wesen, mit denen ich mich vorher noch nicht wirklich befasst hatte.
Die Beziehung von Elisabeth und Colin, wie sie sich so langsam aufbaut und entwickelt fand ich richtig gut nachvollziehbar und mitfühlend beschrieben. Ich geben zu am Ende des Buches sogar ein paar Tränen vergossen zu haben (und bin natürlich gespannt wie es weitergeht....). Alle Charaktere konnte man sich sehr gut vorstellen und besonders auf Tillmann und seine Vater Dr. Schütz bin ich auch weiterhin gespannt (also wie sich die Charaktere so entwickeln).
Einzig das mit dem Tränen-auflecken fand ich etwas .... gewöhnungsbedürftig (okay, eklig wäre das passendere Wort), tat aber letzlich für mich der Geschichte keinen Abbruch).
Mir als begeisterte Fantasy-Mystery-Eule, die schon immer gerne alles von Wesen aus der paranormalen Welt gelesen hat, bevor das überhaupt in Mode kam (okay, ich schlich schon mit 8 mit Rüdiger von Schlotterstein durch die Grüfte, reiste mit Bastian durch Fantasien, zitterte vor Leichenwagenfahrern und E-Werk-Vampiren bei Flattertiere wie Vampire, bekam im selben Alter in der Schule schon "Die Brüder Löwenherz" vorgelesen und floh im Spiel am Nachmittag dann vor Katla und bekämpfte Tengils grausame Mannen und schlief am Abend mit Bibis Hexereien und dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann und Co. ein - was sollte aus mir da auch anderes werden..... *lach*) hat das Buch jedenfalls gefallen. Fand es auch gar nicht so typisch Jugend .... aber kann sein das ich das auch nur nicht merke, weils mich eh nie stört - hauptsache mystery - .
Wie schade das man hier keine Minuspunkte vergeben kann !!!! Ich fand das Buch absolut furchtbar....... ich hab es auch nicht zu Ende gelesen.
Erstmal ist es von Anfang an schrecklich laaaaaaaaaaaaangweilig zu lesen. Man weiß nicht wo es spielt, die Figuren sind allesamt unsympathisch und handeln völlig unverständlich.
Lea - dieses Weib ging mir SOWAS von auf die Ketten !!!!!! Ähnliche Aggressionen wie diesem dämlichen Mädel gegenüber hatte ich bislang bei Buchfiguren (die man als "gute Figure" eigentlich mögen sollte, "bad guys" zähle ich jetzt mal nicht mit....) nur noch gegenüber diesem ach-so-armen Mädchen aus "Tote Mädchen lügen nicht", die mir genauso heftig auf den Zeiger ging.
Die "Liebe" zwischen Adam und Lea .... also was soll man dazu sagen???? Ähhhhhhh - welche LIEBE????? Ich seh da keine. Der Typ ist ein fieser Typ, der sich einen absoluten Sch..... um die Gefühle von Lea schert, ihr Befehle erteilt, klarmacht das er mit ihr machen kann was er will, wann er will, wie er will und sie sich niemals wird dagegen wehren können (war das so circa Seite 136 ?? kurz nach dem WIedertreffen jedenfalls.... da hatte der Mistkerl endgültig bei mir verschissen). Er will - sie hat zu springen und wird es niemals verhindern können. Er hat die Macht über sie.
Intelligente Menschen hätten spätestens nach so einer Ansage mal nach einem Spezialisten im Dämonenvernichten gesucht um diese ätzende Landplage namens Adam und Konsorten loszuwerden (ich dachte nur.... laber mal du A..... ich ruf demnächst mal "die Jägerin" an und dann wirst du mal sehen wer sich hier nicht von dir befreien kann *ggg*), oder sucht selber nach Lösungen um derlei unverschämte Heimsuchung loszuwerden. Aber was macht Lea??? Sie himmelt diesen Typ weiter an und liegt ihm noch zu Füssen!!!!! Sorry - sowas an Verhalten will ich nicht lesen und das dann als Liebe verkauft kriegen. Das hat sowas von "ich mach mit dir was ich will und du WILLST das ja so" - mir läuft es dabei kalt den Rücken runter.
Das hat nichts mit Liebe zu tun. ich meine, ich hab nichts gegen Leute die schwierig sind, eine harte Schale mit weichem Kern (der aber muss mal kurz aufblitzen bzw. vorhanden sein), sich durch nachvollziehbaren Gründen auch mal voll daneben benehmen - aber Adam .... neee, da war kein weicher Kern zu spüren, da war nichts als pure Dominanz und Machtspiele . Man nahm ihm die "gequälte Seele" nicht ab. Für mich blieb er ein Mistkerl, der sich auf der Dämon-Nummer ausruht (auch ohne Dämon wäre der ähnlich gestrickt). Und ich bin nun wirklich niemand der nur auf strahlende perfekte Traumprinzen steht (im gegenteil - die kann ich meist nicht leiden).
Und Lea latscht diesem Typ eeeeeeewig hinterher wie so ein getretener Köter, weil sie ihn ja soooooo liebt. Kann zwar keine Sau nachvollziehen, weil es da noch nichtmal ansatzweise Momente gab, aus denen man mal was Gegenseitiges aus dieser Richtung vernehmen konnte, aber was solls. Ich sags euch ja: das Weib hat mich sowas von genervt, am liebsten hätte ich dem Mädel ein paar geklatscht.
Der Schreibstil war ebenfalls absolut nicht mein Fall. Im grunde passiert ewig null, aber es wird stundenlang drumrum gelabert. Grässlich. Im Nachhinein hab ich mich drüber geärgert ein paar Nachmittage mit der Geschichte vertan zu haben. ich geb null Punkte (okay, 1 Punkt weils tiefer nicht geht ..... würde es Minuspunkte geben , würde ich minus 9 geben).
CU
Melanie
Es tut mir leid, da es ja auch Menschen gibt die das Buch sehr mögen, ich gehöre allerdings absout nicht dazu
Hallo,
mir hat das Buch recht gut gefallen, auch wenn es mir als ich es durchhatee dann doch eher als " guter Durchschnitt " vorkam. Vesper war mir echt sympathisch und das mit den Märchenfiguren eine interessante Idee, da ich Märchen sehr mag. Allerdings schien mir die Geschichte doch ein wenig schnell dahin erzählt. Bis auf Wölfe, Rattenfänger und Rumpelstilzchen kam ja eigentlich nix vor. Ich denke man hätte aus der Idee vielleicht noch mehr machen können.
Und obwohl ich eigentlich bei Buchfiguren, die ich mag recht nah am Wasser gebaut habe, ging mir am Ende
seltsamerweise kaum nahe. Obwohl ich den Typ mochte hab ich keine Träne drum vfergossen. Hm.....
Mein abschliessendes Urteil zum Buch ist daher: ganz okay für zwischendurch, aber nichts was mich soooo vom Hocker gehauen hätte, das ich es mehrmals lesen will.
Es war mein erstes Buch des Autors. Falls mir ein weiteres von ihm in der Bücherei begegnet das ich interessant finde, werde ich sicherlich keinen Bogen drum machen. Mein Lieblingsautor wurde er mit "Grimm" sicherlich aber auch nicht. Ich gebe 5 von 10 Punkten.
CU
Melanie