Beiträge von RickyundMolly

    Wow - was für ein Abschnitt !!! Der hatte es ja so in sich das ich immer noch ganz gefesselt bin.


    Corbins Tod hat mich wirklich mitgenommen. Jetzt hat er so lange durchgehalten nur um dann so kurz davor dann doch sterben zu müssen (obwohl diese Art der Wandlung ja nun auch im Grunde eine Art Tod ist). :cry


    Ebony fand ich richtig gruselig - menschliche Gestalt aber eben kaum noch menschlich :yikes :yikes.
    Und für Marlon ist es definitiv die Hölle auf Erden...... Corbins Tod, das eigene Gehen-Müssen und dann noch Ebony vor Augen, bzw. das was sie jetzt eben nunmal ist (inclusive Erinnerungen wie sie mal gewesen ist).......arme Socke. Und so furchtbar wie das zum-Vogel-werden ist (solange er noch Mensch ist) ist das Vergessen danach ja irgendwo auch mehr ein Segen denn der Fluch daran. Wenn man das alles nicht mehr weiß - dann ist es weg und man lebt das neue Leben. Aber wenn man sich erinnert, dann erst kann man sich sehnen nach all dem was man verloren hat. Selbst wenn es nur Erinnerungsfragmente sind.
    Ich weiß nicht ob ich mit Marlons Schicksal überhaupt klarkommen würde.... wahrscheinlich würde ich mir noch als Mensch nen Strick nehmen oder sowas (keine Ahnung).


    Stephan...... für mich jetzt noch deutlicher das er im Grunde auch nur ein Opfer der Umstände ist. Er kann gar nicht anders sein. Ich mag die Huntsmen auf den Tod nicht, aber das er keine Chance hatte anders zu denken und fühlen ist klar. Sehnsucht und Hass in bezug auf die Mutter, das einzige was ihm blieb war der fanatische Vater und eben die Huntsmen und ihre Weltanschauung (die seinen Gefühlen Sinn und Erklärung gaben).


    Zum "besser-keinen-Sex"..... ich hab nur geknurrt: " TU ES du ESEL ! Du brauchst doch einen Anker um zurückzukommen. Es kann also nur hilfreich sein und erhöht deine Chancen. :bonk :bonk :bonk Zumal so dermassen wie DU die Aktion überbewertest " :rofl :knuddel :knuddel1


    So jetzt nähere ich mich dem letzten Abschnitt.... ich fürchte mich ja vor dem Abschied(stellt sich allerdings die Frage ob ich mich mehr von dem Abschied oder mehr vor einem Zurück-Kommen fürchte, wenn ich so an Ebony denke. Irgendwie glaub ich nicht mehr das man einer Harpyie einen Gefallen tut, wenn sie "zurückkommt"...... ich glaube eher das man wohl eher loslassen muß (auch wenn sich das keine noch menschliche Harpyie vorstellen kann und es wie der Deibel das Weihwasser fürchten wird)

    Endlich bin ich etwas schlauer :grin :grin - Harpyien also....
    Dachte ichs mir doch das die Raben was mit Corbin und Co zu tun haben (wenn auch ganz anders als ich so überlegt habe).


    Eine schreckliche Situation in der Marlon (und die anderen Harpyien) sind. Sich so zu verwandeln das das gesamte Leben das man hatte WEG ist , vergessen..... vorbei. Das ist praktisch wie sterben (nur ohne Tod zu sein).


    Die Huntsmen inclusive Stephan sind mir absolut unsympathisch. JA okay .... Harpyien sind anders, andere Wesen als Menschen. Und das was ihnen vorgeworfen wird, warum sie eine Gefahr sind..... OKAY. Aber Menschen tun auch zahlreiche schlimme Dinge (schlimmere) bzw. sogar genau das Geleiche zigfach. Sie wirken Magie die jemanden in Liebe an sie bindet??? Hmmmmm ist das nicht immer so wenn man WIRKLICH liebt?? Dann ist immer so etwas wie Magie spürbar und lässt Menschen irrational und "wie gefesselt" handeln..... und Harpyien verlassen dann ja die Geliebten und lassen sie traurig und verzweifelt zurück?? Ähhh ich weiß ja nicht in welchem Lala-Land die Huntsmen leben, aber das tun auch zahllose Menschen. Wieviele Väter alleine verlassen Frau (Und Kinder!!) und lösen damit schlimmes , vor allem in der Psyche der Kinder, aus in dem sie sich nie mehr melden, sich einen Scheiß kümmern usw. Sollte man die dann laut Huntsmen nicht besser auch alle auslöschen? (Wäre allerdings vielleicht ne Option :rofl)


    Stephan selber.... hmmm der ist mir als Huntsmen immer noch alles andere als sympathisch. Aber wenn ich höre das seine Mutter eine Harpyie ist..... naja dann ist er von ihr verlassen worden (was einen fetten Knacks ausgelöst haben dürfte) und vom Alten dann in die Hände der Huntsmen gegeben worden (wo man ihm den Hass dann schön ausgebaut haben wird....). Er ist im Grunde auch nur ein Spielball und kann nur so sein wie er ist unter diesen Voraussetzungen. Er hat im Grunde genauso wenig eine Chance wie Marlon, Corbin und Emma auf der anderen Seite.


    Über die Meisenknödel hab ich mich kräftig kaputtgelacht.


    Die Liebe zwischen Marlon und Noa finde ich sehr schön beschrieben, so richtig nachvollziehbar.


    Warum Noa die Steine hören kann frag ich mich allerdings auch.

    Auch der zweite Abschnitt hat mir sehr gefallen !!
    Auch wenn ich immer noch nicht wirklich schlauer bin als vorher ;-).


    Allerdings fühle ich mich bestätigt das Stephan ein absoluter Unsympath ist und eindeutig kein Retter sondern das Gegenteil. Mir grauts jedesmal wenn der Kerl beschrieben wird ;-).
    Mal eine blöde Frage: Fressen Frettchen Katzenfutter????? Also kauft dieser Stephan "Kaninchen in Glibber" für das Frettchen?? Nur weil Cat Stevens immer noch verschwunden ist......
    Und diese ganze Huntsmen-Bagage ist mir nicht sympathischer ;-) ;-)


    Marlon mag ich ...... auch wenn ich noch irgendwie nicht kapiere wer bzw. was er eigentlich ist. Aber egal was er sonst noch ist............. eindeutig ein sehr trauriger Junge.
    Ich assoziiere die Raben immer noch mit ihm, Emma und Corbin. Auch weil Noas Oma so ausgetickt ist als sie Marlon gesehen hat und gesagt hat: Das ist einer von denen. Und vorher hat sie ja von den gefährlichen Vögeln geredet.
    Die Oma hat mir richtig leid getan...... aber Marlon im selben Moment fast noch ein bisschen mehr. Es muß so schlimm sein, etwas zu sein was andere SO reagieren lässt. Und er hat ja nichts getan in diesem Moment - er war einfach nur da......... und das reicht wohl schon.
    Irgendwie hab ich das Gefühl er und "sein Volk" haben irgendwas mit "dem Tod" zu tun.
    Und so alte Leute wie Noas Oma trennen da vielleicht kategorisch schwarz-weiß........ der bringt den Tod, verkörpert den Tod blabla , deshalb = böse.
    Die Geschichte und deren Bedeutung hab ich allerdings noch nicht gepeilt.
    Und warum kann Noa denn auch die Steine singen hören???
    War bzw. ist sie doch tot?? Oder sollte sie tot sein und Stephan war halt ungeplant "dazwischen"???
    Oder ist sie adoptiert und gehört zu Marlons Volk??? Warum nennt Marlon sie Magpie ??? - die Elster ist ein RABENvogel, also gehört sie zu ihnen oder verändert sie sich durch ihre Beziehung zu Marlon und wird eine von ihnen??


    Noa und Marlon finde ich wirklich süß zusammen. Auch wenn es richtig wehtut zu sehen bzw. lesen wie schwer sich Marlon tut, eben wegen dem Geheimnis (welches ich noch nicht geschnallt habe) und der Dauer-Angst , das Noa vielleicht doch nicht vertrauenswürdig ist bzw. er sie verliert wenn sie wüsste was Sache ist.
    Ich fand es SUPER wie Marlon (er war es doch garantiert) den Scheißkerl Basti vermacht und in die Mülltonne gesperrt hat !!!!! Ich wünschte das hätte mal einer mit den Mistkerlen aus meiner Gegend getan :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl. RICHTIG so !


    Ich fürchte mich ja auch schon vor dem Ende....... wenn ich lese Marlon muss gehen, kann aber mit "Anker" VIELLEICHT zurückkommen. Das klingt ja nicht grade aufbauend.

    Hallo,
    das Buch ist momentan auf Wanderbuch-Station bei mir und da ich gestern ganz genau den ersten Abschnitt durch habe und hier auch mal reingelesen habe, dachte ich mir das ich doch auch mal meinen Senf dazugebe.


    Erstmal , zum Vergleich Noa mit der Hauptfigur aus Dark Canopy kann ich leider noch nichts sagen, da ich DC noch nicht gelesen habe, das aber garantiert noch tun werde.


    Noa als Mädchenname war mir schon bekannt , ich musste da irgendwie ganz spontan total an Noah Sow (ja, die Frau schreibt sich mit H) denken, die ich immer gerne im Radio gehört habe als sie noch bei 1Live diese Sonntagsnachmittagsshow gemacht hat ;-).


    Noa ist mir bis jetzt richtig sympathisch, vor allem ihr unterschwelliger galgenhumor ist klasse. Sie ist so genau die richtige Mischung aus stark (denn bei aller Angst und auch Chancenlosigkeit ergibt sie sich ja bei der Entführung nicht völlig in ihr Schicksal, sondern kämpft auch, der Tritt den der gute Marlon abgekriegt hat hat jedenfalls gut gesessen :lache :rofl) und trotzdem keine (völlig unrealistische) Superheldin, die ihre Gefühle schön sortiert, bei Bedarf wegpackt und so gut wie keine nennenswerte Angst kennt. Die Entführung und auch das U-Bahn-Unglück setzt ihr ja beides auch ordentlich zu. Und dem Leser übrigens auch..... also mir ging es jedenfalls so.
    Bei mir hat die Geschichte bisher jedenfalls schonmal so richtig "reingehauen". Ich muß zum Beispiel fast täglich mit der U-Bahn fahren und hatte schon ein leicht mulmiges Gefühl jetzt, weil mir das mit Noa noch im Kopf steckte :help. Zum Glück bin ich jetzt aber auch nicht allzu hysterisch veranlagt das ich direkt eine (völlig übertriebene) Panikattacke bekommen hätte, nicht falsch verstehen. Nur eben ein blödes Gefühl hatte ich schon.


    Noas Oma geht mir auch extrem nahe. Ich muß erklären: meine über alles geliebte Oma hatte 1996 einen schweren Schlaganfall. Sie war danach auch halbseitig gelähmt, konnte nicht mehr sprechen und wurde dann zuhause gepflegt. Sie ist dann 2006 gestorben. Und besonders das letzte Jahr war sehr hart. Darum geht mir dasmit Noas Oma sehr nahe. Ich finde sie superklasse. Und ich wette das an ihren Visionen was dran ist.... sie war klinisch tot und kam zurück, da hat sie das sicherlich als "Besonderheit" mit zurück gebracht. Hat sie ja auch selber so ähnlich gesagt.


    Noas Papa - ja, der ist okay. Er kommt nett und normal rüber.
    Noas Mutter - hmmm, die steht wohl eher auf einem anderen Blatt. ich würde nichtmal sagen das die Frau "nur" auf Grund von Joels Tod weg von der Familie ist und mit ihrem Motorrad-Heini auf und davon ist. Ich schätze sie als so einen Typ ein, der einfach kein Familienmensch ist, jedenfalls nicht auf Dauer. Die braucht Action, die braucht Abenteuer, die will Freiheit........ Familie ist für diese Sorte bei aller Liebe nur ein Klotz am Bein. In Gedanken war die sicherlich schon von Anfang an ziemlich weit weg von Mann und Kind(ern).
    Ich mag solche Typen nicht sonderlich, aber ist halt ihre Entscheidung wie sie leben will. Und wie Noa schon sagt: weit weg ist die nicht schlecht (ich wette man kann toll mit ihr telefonieren und sie schickt sicherlich coole Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke), nur auf längere Zeit in der Nähe kann man sie schlecht ertragen, weil es dann sowieso nur Streit gibt (und man immer das Gefühl hat sie wäre sowieso lieber woanders).


    Zum "Retter" Stephan.......... ich find den ja unheimlich. Und ob der Noa wirklich gerettet hat??? Also ich bezweifle das eigentlich sehr. Der ist doch sicherlich nur durch Zufall auf sie draufgeflogen bei dem Unglück und hat dann das Teil in den Rücken gekriegt. Das er sie freiwillig abgeschirmt hat wage ich zu bezweifeln. Denn so kam er mir später im Treppenhaus nicht grade wie ihr Beschützer vor. Gut anfangs hat er sie mitgeschleift, aber wohl eher damit sie die Klappe hält und Corbin und Co. möglichst nicht auf seine Spur kommen können (zumindest nicht durch Noa). Aber als sie dann nicht mithalten konnte und sich langgelegt hat, da hat der Typ ihr kein Stück geholfen sondern seinen Feinden regelrecht überlassen (frei nach dem Motto: Noa hält die Typen auf und ich kann in der Zeit, in der die mit ihr beschäftigt sind besser abhauen). Mir ist der Knilch absolut unsympathisch !!!! Selbst wenn der ein Engel sein sollte (vom Aussehen würds ja passen).... dann finde ich eben die "himmlischen Heerscharen" mehr als gruselig (und ich muß dazusagen: ich habe es sowieso nicht so mit Kirche und Co. ;-))


    Ich frag mich ja total ob die Katze der Nachbarin "Cat Stevens" mehr Bedeutung hat.......... wo ist der Kater hin?? Gerade jetzt?? :gruebel :gruebel :gruebelUnd dieser Unsympath Stephan kauft Katzenfutter - Zufall?? Ebenso hab ich am Namen der Katze in dieser Hinsicht rumgedacht .... ich meine Stevens und Stephan (Steven`s ..... Stephans).......... aber vielleicht spiinne ich auch nur rum, das kommt bei mir häufiger vor :grin


    Marlon und Co. ........ also die Entführung fand ich schon extrem beängstigend, denke aber das Noa da unabsichtlich zwischen die Fronten von was viel Größerem geraten ist und die jetzt einfach nicht wussten was sie machen sollten. In so einem Krieg kann man ja nichts und niemandem direkt trauen und Noa war halt absolut nicht eingeplant ;-) ;-). Und dann wäge mal ab ob man für das Leben eines/einer Einzelnen eventuell die ganze Sache (was immer auch dahinter steckt - denn noch sind wir Leser ja auch nicht schlauer als Noa) versaut???? Möchte ich ja nicht entscheiden müssen. Irgendwie hat Marlon dadurch das er Noa unerlaubt nachher frei gelassen hat dem Corbin eigentlich auch einen Gefallen getan. Ich denke ansonsten hätte Corbin entscheiden MÜSSEN Noa nie wieder gehen lassen zu können (auch wenn er es im Grunde nicht wirklich wollen würde sie umzulegen und wahrscheinlich sogar drunter leiden würde). Das blieb ihm damit erspart und er konnte sich voll und ganz darauf konzentrieren auszuticken und Marlon die Fresse zu polieren :rofl. Auch wenns scheinbar ein kurzes Vergnügen war und er sich dabei eine ausgerenkte Schulter eingehandelt hat :grin . Irgendwie machts den Eindruck als wäre Corbin bei den Dreien NOCH der Boss, allerdings scheint es so als würde Marlon langsam aber sicher danach streben diesen Part zu übernehmen ?( ?(
    Mir sind die drei "Entführer" definitiv sympathischer als der "rettende Engel" Stephan !! Auch wenn ich nicht mit Noa hätte tauschen wollen und sie in ihrer Situation auch das genaue Gegenteil von sympathisch gefunden hätte.
    An ihrer Stelle wären mir erstmal die Gründe dieser Leute herzlich egal ;-) ;-).


    Die Raben........... ja, an denen grübele ich auch rum. Ich würde eher denken das Marlon und Co. was mit denen zu tun haben. Eher als der seltsame Stephan und seine Huntsmen. Aber sicher bin ich mir da nicht - ich kann die Leute allesamt noch nicht einordnen.
    Hier nur mal meine bisherigen Überlegungen (die eventuell ja auch absoluter Quatsch sind):
    Vom Gefühl her würde ich sagen Marlon und Co. sind eher so aus dem Bereich "dämonisch", "düster" und in den Augen der allermeisten als "böse Seite" abgestempelt. Daher auch die Raben? Vielleicht haben sie ja auch was mit "dem Tod" zu tun??? (Mal ein ganz verrückter Gedanke: es gab bei dem Unglück einen Toten. Das war jetzt aber nicht im Endeffekt dann doch noch Noa oder?? Glaub ich eigentlich auch nicht - kam mir nur in den Sinn) Oder: Gefallene Engel vielleicht die nicht mit "dem Chef" konform gingen??
    Und Stephan und die Huntsmen eher im "offiziell guten" Bereich, vielleicht wirklich im Sinne von "himmlische Heerscharen" , "Schattenjäger" (Huntsmen sind doch Jäger?), "ich vernichte dunkle Kreaturen weil ich ja so edel hilreich und gut bin".
    Aber wer weiß? Vielleicht sind die eigentlichen Fieslinge ja diejenigen die Marlons "Volk" einfach nur wegen ihrer bloßen Existenz vernichten ??? Auch wenn sie es im Namen des Guten tun?? Nur weil die sich vielleicht "göttlich" nennen, haben sie Daseinsberechtigung und die anderen nicht........ und deshalb würde ich nicht unbedingt direkt in Gut und Böse trennen wollen - das tauscht auch gerne mal den Platz ;-).


    Ich bin schon ganz gespannt wie es weitergeht.


    Das mit den singenden Steinen kann ich ja noch gar nicht einschätzen. Hat das was mit Gargoyles zu tun?? Die sind ja bekanntlich aus Stein, im dämonischen Bereich anzusiedeln und ich könnte mir schon vorstellen das marlon an den Steinviechern rumgrapscht um die irgendwie zu erreichen und lebendig zu kriegen falls der Stein singt?? ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(


    Ich freue mich schon aufs weiterlesen

    Hallo,
    ich habe nicht das Hörbuch gehört, sondern den Roman gelesen und kann mich meiner Vorrednerin irgendwie überhaupt nicht anschließen.
    Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die ganze Athmosphäre des Romans hat mich sofort gefangen genommen und ich habe die immerhin beinahe 1000 Seiten in knapp einer Woche durchgehabt, weil ich ständig wissen wollte wie es mit den Figuren weitergeht.
    Egal ob es der jüdische Betrüger ist, der sich zum geschätzten Arzt (und Kämpfer gegen die Syphillis) "hocharbeitet".
    Oder seine Tochter Giuditta und ihre große Liebe , der Waisenjunge Mercurio, der seinen heldenhaften Weg (und dabei sich selbst) erst noch finden muß.
    Sei es die alte Anna Mercato, die zu Mercurios Mama wird und ihm hilft, oder Hauptmann Lanzafame, der zum Freund des "Doktors" und Beschützer wird, nachdem er gegen den Alkohol kämpfte.
    Auch Mercurios Freunde , die zeitweilig seine schlimmsten Feinde wurden , ein Gangsterboss und seine heimliche Liebe zu einem einflussreichen Bürger Venedigs, der irre Prediger oder ein rachsüchtiges früheres Überfallopfer, das nun dem Wahnsinn verfallen ist ..... die Figuren hatten für mich alle richtig viel Tiefe und ich habe über jede einzelne gerne und länger nachgedacht. Alle Figuren des Buches sind so facettenreich geschildert, man definiert sie allesamt nie als gut oder böse, sympathisch oder unsympathisch ...... sie sind alle eine Mischung aus beiden Seiten. Sie haben ihre guten Momente und ihre fiesen Seiten und man konnte die Handlungen immer sehr gut nachvollziehen.


    Und wer das Mädchen ist ,das den Himmel berührt, wurde klar im Roman geschrieben...... es ist Giuditta. Das mit dem Himmel geht auf den Freund ihrer Oma zurück, der für sie sehr wichtig war als Kind. Der hat ihr die Sterne erklärt und Geschichten erzählt und sie hat dann immer den Zeigefinger ausgestreckt und auf einen Stern "gelegt" und ist dann mit diesem Stern gedanklich "gereist" (als Kind zu ihrem Vater und später im Ghetto in Venedig dann zu ihrem Mercurio).
    Ich war richtig traurig als das Buch zu Ende war und würde sooo gerne weiterlesen wie Mercurio und Giuditta in Amerika ankommen und wie es da mit ihnen weitergeht.
    Ich kenne das Vorgängerbuch des Autors nicht und habe es deshalb wohl auch nicht vergleichen können, was vielleicht auch ganz gut war.
    Ich fand "Das Mädchen, das den Himmel berührte" jedenfalls einen tollen historischen Wälzer und für mich hätte das Buch auch gerne doppelt so lang sein können. Es war flüssig geschrieben, die Figuren waren spannend und haben mich allesamt zum nachdenken gebracht und die Handlung war spannend.
    So verschieden können Geschmäcker sein ;-)

    Hallo :wave :wave,
    ich gebe schonmal 8 von 10 Eulenpunkten, da mir das Buch (mit kleinen Kritikpunkten, jaja ich weiß ich hab immer was zum meckern :chen ) gut gefallen hat.


    Mir hat vor allem die langsame, dichte Erzählweise gefallen. Man konnte die Beklemmung in der Hütte regelrecht spüren und fühlte sich selber im Schnee eingeschlossen. Linna war mir eine ziemlich sympathische Hauptperson, auch wenn man anfangs sehr vieles nicht von ihr weiß und alles noch Geheimnisse sind. Sie ist halt verschlossen, aber ich fand sie recht nachvollziehbar (wenn auch nicht in allen Punkten).
    Man fragt sich aber warum der Kontakt von eigentlich so engen Freundschaften so Knall auf Fall (und auch so vollständig eigentlich) abgebrochen ist :gruebel :gruebel. Und beim lesen lösen sich ja nach und nach dann Fragen und Geheimnisse auf.


    Die Auflösung, wer da "sein Unwesen treibt" fand ich jetzt leider nicht so überraschend (das war die ganze Zeit auch mein Verdacht, allerdings hatte ich auf einen doch deutlich heftigeren Storytwist gehofft, aber egal) und der Umgang mit "dem Täter" fand ich jetzt auch nicht wirklich überzeugend. Also entweder man hakt den Typen als völlig irre und durchgeknallt ab (mit ihm zu tun haben wollte ja im Grunde kein Schwein mehr ), dann aber denke ich doch an härtere Konsequenzen als nur mal eben etwas links liegen lassen, oder man erkennt das der Typ (immerhin schon ein wenig ein Freund mittlerweile) definitiv Probleme hat (die anderen haben ja auch alle ihre krassen Probleme) - aber dann setze ich mich doch vielleicht nochmal mehr mit ihm auseinander ....... das fand ich jetzt am Ende nicht so wirklich schlüssig.
    Und was ich etwas blöd fand war, das sie von Tobi immer als "der Kleine" gedacht haben. Okay, er ist jünger als die anderen, aber immerhin auch schon 20 Jahre alt. Man denkt dabei automatisch eher an einen grade 16-jährigen, noch unerfahrenen Jungen, statt an einen immerhin schon 20-jährigen Aufreisser-Typ a la Tobi. Zumal SO viel älter sind die anderen ja jetzt nun auch noch nicht, bei 5-6 Jahren Altersunterschied denke ich jetzt nicht im Sinne von "der/die Kleine(n)" :pille :pille


    Was mir sehr gefallen hat, waren die Bedeutung und Einstreuung all der Songs (sie waren mir fast allesamt gut bekannt und ich mag sie, was dem ganzen natürlich mehr Feeling gebracht hat, als wenn ich nichts davon kennen würde).


    So ein bisschen seltsam finde ich die Liebe/Beziehung (oder wie man das in diesem Falle nennen will) von Linna und Falk immer noch ... schwer zu definieren, aber sie sind beide halt komplizierte Menschen.
    Der bei weitem sympathischste Charakter des Buches ist übrigens definitiv Falks Hündin. So eine Süße (und wie Linna spüren konnte das sie nicht mehr lange leben wird, wird mir ein Rätsel bleiben ?(.....)


    Mir hat das Buch gefallen, nur das Ende flachte für mich leider etwas ab :-(. Deshalb auch "nur" 8 von 10 Punkten.

    Und last but not least: Ein dunkler Wille: Das Schicksal der Brüder Frankenstein von Kenneth Oppel


    Victor Frankenstein hat die schlimmste Niederlage seines jungen Lebens erfahren: Trotz aller Anstrengungen um das Elixier des Lebens konnte er den Tod seines geliebten Zwillingsbruders Konrad nicht verhindern. Doch ist das ein Grund aufzugeben? Nicht für Victor Frankenstein ... Nach Konrads Tod schwört Victor Frankenstein all seinen Leidenschaften ab: Nie wieder will er sich mit der Alchemie befassen. Nie mehr wird er Elizabeth bedrängen, die doch nur Konrad liebt. Aus, vorbei! In seiner Verzweiflung verbrennt er die Bestände der Dunklen Bibliothek. Allein ein eisernes Buch widersteht dem Feuer – und verheißt einen Zugang zur Welt der Toten. Victor ist elektrisiert: Wird er dort seinen Bruder wiederfinden? Ihn vielleicht ins Leben zurückholen können? Vergessen sind alle guten Vorsätze: Zusammen mit Elizabeth wagt Victor den Schritt in die Totenwelt. Sie entdecken Faszinierendes – und merken zu spät, dass eine uralte Macht ihr Kommen bereits hungrig erwartet hat ...

    Ich soll nicht töten von Barry Lyga
    Stell dir vor, der berüchtigtste Serienkiller der Welt wäre dein Vater …


    Heimlich beobachtet der 17-jährige Jasper »Jazz« Dent ein Ermittlerteam am Schauplatz eines brutalen Mordes. Dem jungen Mann wird sofort klar, dass er in großen Schwierigkeiten steckt. Denn der Killer hat seinem Opfer mehrere Finger abgeschnitten und als Souvenir mitgenommen. Und genau das war das Markenzeichen von Jazz’ Vater. Doch der berüchtigte Serienmörder befindet sich seit Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Jazz weiß, dass nun alle ihn für den Täter halten müssen – bis er den wahren Schuldigen zur Strecke bringt.

    der erste Band der "Schwestern der Dunkelheit" von Gillian Shields


    Der Beginn einer fesselnden Serie um Liebe und Verrat


    Als Evie Johnson Sebastian im nebelverhangenen Moor begegnet, ahnt sie nicht, dass ihr Schicksal damit besiegelt ist. Von Anfang an fühlt sie sich an der unwirtlichen Wyldcliffe Abbey School einsam und allein. Nur die heimlichen Treffen mit Sebastian muntern sie auf. Und aus ihrer Freundschaft wird bald mehr. Doch als sie dann auf einen Geist aus der Vergangenheit trifft, kommen ihr Zweifel an Sebastians Absichten. Wer ist er, und was will er von ihr?

    Meine "Neuen" :


    Schattenschwingen von Tanja Heitmann


    Seit langem ist Mila von Sam, dem besten Freund ihres Bruders Rufus, fasziniert, doch mit fünfzehn kommt noch eine ganz andere Art der Verzauberung hinzu: Mila verliebt sich in Sam. Und er scheint ihre Gefühle zu erwidern. Doch gerade als sich die beiden näherkommen, passiert etwas Schreckliches. Sam verschwindet und Rufus, der in jener Nacht mit seinem Freund zusammengewesen war, kann sich nur schemenhaft erinnern. Ist Sam von der Klippe gestürzt? Während alle von Sams Tod überzeugt sind, glaubt Mila, dass er noch lebt. Und tatsächlich: An ihrem Geburtstag steht er wieder vor ihr doch er ist nicht mehr der, der er einmal war. Sam ist eine Schattenschwinge geworden, ein engelsgleiches Wesen und nur aus Liebe zu Mila ist er in die Welt der Menschen zurückgekehrt ...

    So - nun hab ich "Vom Atmen unter Wasser" durch. Wirklich ein tolles Buch, wenn auch wirklich heftig (emotional hats mich übelst mitgenommen)
    Hier meine Meinung: Vom Atmen unter Wasser


    Danke ginger-ale für den tollen Buchtip.
    Kennst du eigentlich schon "Warum Charlie Wallace?" (Autor müsste ich nachkucken.....) Das hab ich vor kurzem gelesen und fands toll und müsste genau dein Beuteschema sein ;-)


    Julischatten dauert allerdings noch etwas (weiß nicht ob ich das noch bis August schaffe), aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Hab eh mittlerweile aus der Gesamtliste sehr viele auf meiner Wunschliste ;-)

    Ein tolles Buch !!!


    Und auch wenn es nicht sehr dick ist: ich habe es doch recht langsam lesen (müssen), denn das ist wirklich kein Buch zum "mal eben weglesen". Dafür war es nun wirklich zu realistisch und belastend, denn die Emotionen der Personenkommen sehr stark und real rüber (und liegen einem dann quasi regelrecht erstmal auf der Seele).


    Sehr deutlich zu lesen war ja wie es quasi keinerlei wirkliche "Rettung" gibt, selbst innerhalb einer - bis dato bzw. bis zu dem Mord an der Tochter doch mehr oder weniger völlig normalen - Familie, in der es zwar ab und zu halt den üblichen Knatsch und Reibereien gibt, aber nix sooo dramatisches. Jeder steht völlig für sich allein und am schlimmsten eben das auch wenn sich die Familienmitglieder lieben können die sich nicht helfen, weil die Verarbeitung der jeweiligen Trauer sich NULL mit den jeweils anderen Personen vereinbaren lässt. Jeder einzelne der Personen ist für mich so extrem gut nachvollziehbar...... jeder ist so völlig alleine mit sich und seinem Elend (anders kann mans ja nicht ausdrücken) denn vereinbaren kann man das nun wirklich nicht.
    Ich würde in Simons Fall auch dem Vater den Seitensprung nicht verzeihen/tolerieren können. Und im Falle seiner Frau auch nicht. Aber an Vater bergmanns Stelle hätte ich auch nicht mehr alleine durchhalten können. Trotzdem ich es verstehe kann ichs aus Sicht der anderen nicht tolerieren und das betrifft auch die anderen Personen. ich verstehe die riesige Trauer der Mutter, würde sie aber gleichzeitig auch gerne schütteln, denn sie hat nicht ihr einzigstes Kind verloren.... Simon lebt (wenn man das noch so nennen kann), wird aber total ignoriert , ebenso kann ich Simon verstehen das er Elena braucht, denn in der Familie hat er sich ja eigentlich schon immer ungewollt gefühlt und nach Sarahs Tod erst recht. Und von irgendwoher muss er ja die Kraft hernehmen um überhaupt noch zu funktionieren. Andererseits könnte ich ihn natürlich auch wieder beuteln, warum das nun ausgerechnet Elena sein muß...... denn ich hab da auch wiederum die Gefühle der Mutter ihr gegenüber..... wäre die nicht mit Sarahs Freund in die Kiste gehüpft, dann wäre alles anders gekommen usw. (was sie ja natürlich nicht vorher ahnen konnte und sicherlich auch ungeschehen machen würde, wenn sie könnte). Auch am Anfang hätte ich den Jungen gerne gebeutelt und hab mir nur gedacht: Bürschchen, kannst froh sein lediglich ne Ohrfeige kassiert zu haben..... bei uns zuhause hätts mehr gehagelt, da bin ich mir sicher. Bei uns zuhause hätt er wohl ein paar Wochen nicht mehr sitzen können . Zeigt allerdings ja auch nur das er schon im Schatten der lebenden Sarah stand und nie richtig wahrgenommen wurde.... bzw. zumindest das Gefühl hat (was sicherlich so nicht hinkommt, da täuscht er sich garantiert - später allerdings nach Sarahs Tod passt es ja nun dann leider so richtig)
    Das Buch ist eine regelrechte Achterbahn der Gefühle und haut so richtig rein......


    Und zeigt nur allzu deutlich: die Opfer sind und bleiben mit allem Horror allein...... die "Welt" dreht sich ja immerzu ständig und überall um "Täter", denn denen wird ja alles regelrecht sonstwohin geschoben und die Opfer und Angehörigen könne sehen wo sie bleiben.
    Ich glaube deshalb spielt der Täter im Buch auch quasi überhaupt keine Rolle. Denn man erfährt von der Tat selbst und diesem Täter wenig bis gar nichts. Und das ist in dem falle auch gut so, denn mit diesem Abschaum wird sich anderweitig schon genug befasst, der muß nicht noch den wichtigen Personen des Buches Platz wegnehmen. Der hat denen schon genug genommen.
    Passend fand ich da auch das das Buch regelrecht offen zu Ende ist und man auch gar nicht wirklich so ein gutes Gefühl hat beim beenden des Buches. Ich hatte nur im Kopf: Na...... ob die das hinbekommen? Ich hab da ja so meine Zweifel das Mutter Bergmann nicht doch wieder versucht Selbstmord zu begehen, oder das Simon auf denselben Trichter kommen wird, das Elena so das wahre für ihn ist, und das Jo mit der anderen Frau das findet was er sucht (denn das gibts ja gar nicht...... es gibt nichts was diesen Leuten jemals wieder Frieden und Glück zurückgeben kann....).....


    Und was wird in einigen jahren sein, wenn dieser Täter wieder rauskommt???????? Denn lebenslänglich ist ja hierzulande auch nu ein Witz von soundsoviel Jahren. Und ob der soviel gekriegt hat? Und dann knallts so richtig........ möchte nicht wissen wie Simon darauf reagiert (reagieren kann bzw. überhaupt eine Wahl hat...... hat man aja eigentlich so gut wie nicht) usw.

    Original von JASS

    Zitat

    Ich könnte Invisible Fiends auch als Wanderbuch herumschicken. Winken


    Oh da würde ich aber ganz laut "Hier" schreien. Ich schleich da ja schon ewig drumrum (genauso wie um dieses verlockende "Schattengrund" *lach*, nur hab ich mir grade erstmal Seekers 5 und 6 vorbestellt....)


    Leider sind meine Ausgaben der von mir genannten Lieblingsbücher im Gegenzug nicht mehr Wanderbuch-Tauglich (haben bereits 3 Umzüge hinter sich).


    Im Moment lese ich grade "Ein Jahr voller Wunder" von Karen Thompson Walker - und es erinnert mich vom Lesegefühl her sehr an die Mond-Trilogie von Susan Beth Pfeffer, von der Band 1 ja auch in der Gesamtliste steht (Die Welt wie wir sie kannten), auch wenn das Problem halt nicht der Mond ist sondern die Erdrotation.
    Besteht da vielleicht dran Interesse, wenn ichs durch habe (bin erst zur Hälfte)? Dann würd ich das wandern lassen......
    Fans vom "Mond" werden das vielleicht (wie ich) ebenfalls mögen.


    Ansonsten warte ich drauf das ein Vorleser "Vom Atmen unter Wasser" pünktlich zurück bringt.... *sichdrauffreut*

    So - nun hab ich "Sag mir was du siehst" aus der Gesamtliste ebenfalls durch.


    Hat mir gefallen (und ich hatte vorher definitiv noch nichts davon gehört) :
    Sag mir, was du siehst - Zoran Drvenkar


    Auf "Schattengrund" bin ich ja auch total scharf - allerdings hat meine Bücherei das nicht und mit 15 Euro ist mir das zum kaufen zu teuer, eben weil ich Thriller und Krimis niemals mehr als einmal lese. Wenn man die Lösung kennt, dann ist meist der Wiederlese-Effekt völlig flöten....... ich schleiche noch drumrum, kann mich aber bei über 10 Euro nicht zum Kauf entschliessen.


    Genauso geht`s mir mit den "Invisible Fiends" - ich mag Horror sehr, lese auch gerne Jugend- und Kinderbücher. Aber die Reihe hat meine Bücherei leider auch nicht *heul*, und knappe 200 Seiten hab ich an höchstens 2 Nachmittagen durch. Da sind mir dann 8 Euro echt zu teuer zu (zumal ich dann ja auch sicherlich hängen bleibe und mir die weiteren Bände holen möchte, klingt nämlich wirklich richtig gut, aber halt auch kurzweilig). Wenn meine Bücherei es hätte (wie einige Bücher der Gänsehaut und Fear Street Reihe zum Beispiel, die ich auch ganz gerne mal lese, aber auch nie kaufen würde wollen), hätte ich das schon längst gelesen. Ich schleiche da auch immer noch drumrum.


    Auf mein Leselisten-Zweit und Drittbuch (Vom Atmen unter Wasser , Julischatten) warte ich ja noch das sie wieder ausleihbar sind, wurden mir ja vor der Nase weggeschnappt.


    Aber in der Gesamtliste lacht mich wirklich viel an, hab mir schon vieles von notiert.

    Erstmal: den Vorgänger-Band habe ich nicht gelesen, konnte aber das Buch auch so ohne Probleme lesen.


    Ganz vorweg: ein gutes Buch - wenn auch seltsam.
    Ich mochte die langsame Erzählweise im verschneiten Berlin und die verschiedenen Perspektiven. Duch diese Perspektivwechsel konnte man alle handelnden Personen nachvollziehen (auch wenn man die betreffende Person nicht mögen muß dazu, mal ehrlich: selten so einen Kotzbrocken wie Simon gelesen :-( , um den wars nicht schade)
    Eine schon gruselige, aber sehr symbolhafte Geschichte, in der es um Trauer, Verlust und auch Weiterleben geht.
    Man kann das Buch nicht mal eben so schnell weglesen - ich musste mir für die Sätze und Beschreibungen dann doch immer einige Zeit nehmen um die Symbolik darin zu finden und umzudeuten.
    Eine schon eindeutig märchenhafte Geschichte, eben durch ihre sehr verschlüsselten Symbole (Blumen, Besessenheit, Geister, magische Küsse etc.) in denen dann aber knallharte Botschaften und Aussagen drinstecken.
    Kein Buch von der Sorte, die ich ständig lesen würde wollen, aber das ich auch nicht verpasst hätte wollen.

    Und Band 6 der Seekers - Reihe


    Produktbeschreibung
    "Ich spüre noch immer, wie etwas an mir zerrt, tief in meinem Innern, daher weiß ich, dass unsere Reise noch nicht vorbei ist."


    Land in Sicht! Nach ihrer gefährlichen Reise übers Ewige Eis sind Kallik, Lusa und Toklo glücklich, die einsame Sterneninsel zu erreichen. Auf den ersten Blick ein wunderbarer Ort. Kallik trifft auf Artgenossen, die die vier Reisenden freundlich empfangen. Doch Ujurak warnt: wenn dies das Ende ihrer Reise ist, dann steht Ihnen eine Prüfung bevor, die all ihre bisherigen Abenteuer in den Schatten stellen wird. Als die Freunde entdecken, was die Flachgesichter hier, in diesem Paradies am Ende der Welt, angerichtet haben, ist es soweit: Der Kampf um die Wildnis beginnt!



    Jetzt bin ich erstmal pleite :help :yikes, und muß waaaarten bis ich mir wieder was holen kann.

    dann heute vorbestellt, weil sie endlich vorbestellbar waren...


    Band 5 der Seekers - Reihe (ich liebe diese Bären einfach und die Geschichte rührt mich schon in allen anderen 4 Bänden zu Tränen...)



    Das musste ein Zeichen sein! Das Feuer im Himmel war ihnen von den Bärengeistern geschickt worden, damit sie auf das Eis hinausgingen.


    Die Reise der jungen Bären hat sie bis an den Rand des Ewigen Eises geführt, vor ihnen liegt die Heimat der Eisbärin Kallik. Ujurak drängt die anderen, die Wanderung fortzusetzen und sich Kalliks Führung anzuvertrauen. Weiß er mehr über das Ziel ihrer Reise, als er zugibt? Während es der kleinen Schwarzbärin Lusa auf dem Eis immer schlechter geht, wachsen Zweifel und Angst in der Gruppe: Grizzlys und Schwarzbären haben in dieser Welt keine Chance, sie sollten umkehren! Oder ist es dafür schon zu spät? Als die Bären einen toten Vogel finden und ein giftiger Nebel ihnen die Sicht nimmt, wird ihnen klar, dass sie alle in größer Gefahr sind ...

    Hier nun Band 5 Teil 2


    Produktbeschreibung
    Der zweite Teil des großen Finales! Die fünf Torhüter sind über den gesamten Globus verteilt. Sie werden von Handlangern der Alten gejagt oder gefangen gehalten. Nur wenn es ihnen gelingt, sich an einem Ort zu versammeln und ihre Kräfte zu bündeln, können sie die Alten und ihren Anführer Chaos besiegen. Matt ruft seine Freunde in der Traumwelt zusammen und verkündet seinen Plan: Sie alle sollen nach Oblivion kommen, wo sich Chaos’ Festung befindet. Hier in der Antarktis, am Ende der Welt, wird sich das Schicksal der Fünf erfüllen. „Feuerfluch“ ist der sechste Band der Die Fünf Tore-Reihe. Die fünf Vorgängertitel lauten „Todeskreis“, „Teufelsstern“, „Schattenmacht“, „Höllenpforte“ und „Zeitentod“.

    Ich habe mir grade 4 Bücher vorbestellt (ja ich hatte offensichtlich einen Kaufrausch....... aber die mussten halt sein).


    Zum ersten erscheint endlich der letzte Band der "Die Fünf Tore" Reihe von Anthony Horowitz auf deutsch - und was mich masslos ärgert: er erscheint in 2 Büchern (das ist eine sehr ärgerliche deutsche Unsitte einzelne Bücher in 2 Hälften zu hacken um doppelt abzukassieren, zumal das Buch in 2 Taschenbüchern erscheint und somit 20 Euro als Taschenbücher kosten wird, was normalerweise der Preis für ein gebundenes Buch wäre :bonk :pille :bonk)


    Hier also Band 5 Teil 1
    Alle Informationen zu „Zeitentod“
    Produktbeschreibung
    Der erste Teil des großen Finales! Zehn Jahre nach der Flucht der Torhüter aus Hong Kong liegt die Welt in Trümmern. Die Alten kontrollieren Wirtschaft und Regierungen, sie verursachen Naturkatastrophen und zerstören die menschliche Zivilisation. In dieses Szenario treten Matt, Jamie, Scott, Pedro und Scarlett, als wären nur Sekunden seit ihrer Flucht aus Hong Kong vergangen. Nun müssen sie sich in einer Welt am Rande des Abgrunds zurechtfinden - und landen zu alldem auch noch an verschiedenen Enden der Erde. Jeder ist auf sich gestellt, getrennt von den anderen, geschwächt. Aber nur wenn alle fünf Torhüter zusammen kommen, hat die Menschheit eine Chance zu überleben. „Zeitentod“ ist der fünfte Band der Die Fünf Tore-Reihe. Die vier Vorgängertitel lauten „Todeskreis“, „Teufelsstern“, „Schattenmacht“ und „Höllenpforte“.