Beiträge von Quickmix

    Alsooooo, ich war heute bei der Premiere Lesung mit dem Autor in Berlin Steglitz bei Hugendubel.
    Ich werde dann morgen was dazu schreiben und ein paar Fotos posten die ich gemacht habe.
    Vorab...es war genial, aber mehr dazu morgen oder besser später. :)

    Zitat

    Original von Wolke


    Hallo Quickmix,
    ich habe mich entschieden nicht zu kommen, weil der Weg einfach zu weit ist. Bitte sei so lieb und schreib uns anschließend einen Bericht wie es war und stell ein paar Fotos online. :knuddel1


    Ok, hoffe das alles klappt.
    Für mich sind es nur 30 Min. mit dem Auto und ich bin morgen sowieso in der Nähe. :)

    Kurzbeschreibung
    Massenselbstmord oder Sektenhysterie? Am verschneiten Rande einer Autobahn in New Hampshire werden 24 Leichen gefunden, alle mit einem Schuss ins Herz getötet. Keiner der Toten wird als vermisst gemeldet. Chief Inspector Stu Sheridan spürt, dass das FBI mehr weiß, als es preisgibt. Er ermittelt auf eigene Faust und kommt einer gigantischen Verschwörung auf die Spur.


    »Romain Sardou ist ein Meister der Spannung.«
    Elle


    »Ein großer Roman.«
    Le Figaro


    »Spannung, Action, Unterhaltung.«
    France-Soir



    Über den Autor
    Romain Sardou lebt heute in Paris und schreibt dort vor allem historische Romane wie »Das dreizehnte Dorf«, mit dem er auch ein furioses Roman-Debüt hinlegte, nachdem es zunächst danach aussah, als ob er seine Talente an der Oper einbringen würde. Doch sein Jungentraum, eines Tages Schriftsteller zu werden, erfüllte sich doch noch - und so sorgt er seit dem mit historischen Romanen, aber eben auch mit Titeln wie »Der kleine Weihnachtsmann« oder dem Thriller »Kein Entrinnen« nicht nur in Frankreich für Euphorie.



    Meine Meinung
    Ich bin wieder einmal durch Zufall auf dieses Buch gestossen, da ich den Autor nicht kannte. Aber die Inhaltsangabe (auch wenn dort nicht sonderlich viel über den Inhalt stand) las sich so spannend und da es sich eben nicht um einen historischen Roman, sondern um einen waschechten Thriller handelte griff ich zu.
    Die Buch startet gleich mit einem Knaller, 24 Tote und kein Verdächtiger in Sicht.
    Die Figuren im Roman sind äusserst Detailreich beschrieben und bilden letztendlich ein Netzwerk welches im laufe der Story an Spannung kaum noch zu überbieten ist.
    Durch den Buchrückentext erfährt man eigendlich nicht wirklich etwas über die eigendliche Geschichte. Nur das es viele Tote gibt und eine Verschwörung.


    Ich möchte hier nicht mehr verraten und bin auch dankbar das auf dem Buchrücken nichts weiter erzählt wurde. Die Spannung des Buches lebt davon das man eben kaum etwas über den Inhalt weiß.
    Nach den beiden ersten Abschnitten des Buches denkt man sich, so das wars, prima, spannend aber dann kommt ja noch der dritte Abschnitt und verändert die Geschichte zu einem völlig unerwarteten Ende.


    Der Autor erfindet das Thriller Genre sicherlich nicht neu aber er liefert hier eine echt spannende Story ab,
    die es vor allem wegen dem Ende in sich hat. Ich kann das Buch auf jeden fall empfehlen.


    Na, neugierig geworden?

    "Die Insel" sollte laut Schreiben der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien bereits in der Sitzung vom 06.09.2007 indiziert werden und ist dieser Maßnahme nur entgangen, weil Heyne angeboten hat, das Buch bei zukünftigen Neuauflagen entsprechend zu bearbeiten und zu kürzen.


    Wer noch ein Exemplar will, das nicht "freiwillig" zensiert ist, sollte sich wohl beeilen.


    Ich hab meins ja glücklicherweise schon lange. :)


    Ach ja, super wie bisher alle anderen Bücher von ihm.

    Ich hab hier noch ein weiteres Buch gefunden was 2008 erscheinen soll. Hab aber bisher noch nix davon gehört. Die Story liest sich ja sehr, sehr spannend :)


    Inhaltsangabe
    Drei Frauen - alle jung, schön und lebenslustig - verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den Seelenbrecher nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen - wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen die Eingeschlossenen einander zu schützen - doch in der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt ...


    Der Seelenbrecher - Sebastian Fitzek

    Kurzbeschreibung
    Es ist ein Auftrag, den Privatdetektiv Max Mingus nicht ablehnen kann: Zehn Millionen Dollar bietet ihm der Milliardär Allain Carver, wenn Max dessen Sohn findet. Von dem kleinen Charlie fehlt seit über drei Jahren jede Spur, und er ist nicht das einzige Kind, das auf Haiti verschwunden ist. In dem Land des Voodoo und der schwarzen Magie kursieren zahllose Geschichten über die mythische Figur des Mr. Clarinet, der seit dem 18. Jahrhundert Kinder auf der Insel stehlen soll. Doch die Wahrheit ist weit schockierender als die Legende - und die Gefahr zu kennen, heißt nicht, dass man den Morgen erleben wird...

    Über den Autor
    Nick Stone wurde 1966 im englischen Cambridge geboren. Sein Vater ist der renommierte Historiker Norman Stone, seine Mutter entstammt einer der ältesten Familien Haitis, den Aubreys. Einige seiner Verwandten arbeiteten für den berüchtigten Diktator François „Papa Doc“ Duvalier. Nick Stone verbrachte seine frühe Kindheit auf Haiti, bevor er 1971 nach England zurückkehrte. Der Autor ist verheiratet und lebt in London. „Voodoo“, ausgezeichnet mit dem „Steel Dagger“ als bester Thriller des Jahres, ist Nick Stones erster Roman und der Beginn einer Serie mit dem Privatdetektiv Max Mingus. Der zweite Band, „King of Swords“, erschien in England im August 2007 und stürmte sofort ebenfalls die Bestsellerlisten.


    Meine Meinung
    Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Voodoo ist trotz des Titels, der eigendlich völlig in die Irre führt, kein Horror oder Mistery Roman sondern ein harter realistischer Thriller.
    Ausserordentlich gut recherchiert und spannend und ausdrucksvoll geschrieben. Ich habe lange nicht mehr so einen eigenständigen Schreibstil eines Thriller Autors gelesen. Hier wird wirklich eine Geschichte erzählt und nicht einfach abgehandelt (dafür ist das Thema auch zu ernst und realistisch).
    Die exotische Location und die politischen Hintergründe machen das Buch zusätzlich lesenswert.


    In diesem Roman ist gut nicht immer gut, und auch das Böse hat hier viele Facetten.
    Einige Stellen sind wirklich extrem (wer Paul Cleaves "Der siebte Tod" gelesen hat weiß was ich meine)
    aber passen uneingeschränkt in die Story.
    Der Detektiv, Max Mingus, kommt authentisch und schlüssig rüber, so wie auch alle anderen Charaktere die erstklassig in die Story eingebettet sind. Das Buch geht über 600 Seiten die es aber in sich haben.


    Alles so geschrieben das man seine Augen einfach nicht von den Seiten wegbewegen kann. Man will wissen wie es ausgeht.
    Also nicht vom Titel beirren lassen. Kaufen und lesen :)


    Nick Stone ist für mich als Thriller Autor die Entdeckung des Jahres und das Buch mit das Beste was ich dieses Jahr gelesen habe. Hoffentlich erscheint bald sein zweites Buch in deutscher Sprache.

    Kurzbeschreibung
    "Zwei deutsche Taucher vor der Küste von La Palma spurlos verschwunden." Diese Randnotiz in der lokalen Tageszeitung veranlasst den Journalisten Markus Wiesner, nachzuforschen, was wirklich passiert ist. Er weiß nämlich, dass es sich bei den beiden Vermissten nicht, wie behauptet, um naive Hobbytaucher handelt, sondern um kriminelle Wracktaucher, die ohne Genehmigung ihrem Gewerbe nachgingen. Ein millionenschwerer Subventionsschwindel steht im Brennpunkt dieses Wissenschaftsthrillers, der sich um das lebensgefährliche Abenteuer des Wrack- und Höhlentauchens dreht.



    Über den Autor
    Cord Hagen, geboren 1963, ist das Pseudonym eines bekannten deutschen Bestsellerautors. Er hat neben Romanen auch Drehbücher, Hörspiele, Erzählungen und poetische Reportagen geschrieben. Cord Hagen lebt in Berlin und auf der Kanareninsel La Palma, auf der auch sein vorliegender Roman spielt.



    Meine Meinung
    Ein Tiefsee Wissenschaftsthriller mit einem leichten Mystic/Horror Touch der es in sich hat. Gleich nach den ersten Seiten fiel mir "Das Relikt" von Preston/Child ein, nur das hier vieles am oder unter Wasser abspielt. Die Hauptdarsteller, der Versicherungsdetektiv Vinzent Born und die Wissenschaftlerin Susanne Brecht geben ein gutes Team ab. Dazu kommen noch einige andere Personen die die Story abrunden. Trotz der spannenden Geschichte gibt es hier und da auch ein paar witzige Dialoge und zusätzliche Action die sich ausserhalb des Wassers abspielt. Die Tauchgänge sind extrem spannend beschrieben und nichts für schwache Nerven. Später erinnerte mich die Atmosphäre auch noch ein bischen an Matthew Delaney's "Dämon".
    Hier noch ein Zitat aus dem Buch:
    Auf vielen Inseln gibt es ja Geschichten von Meerungeheuern und nicht umsonst zitiert der Autor gleich zu Anfang HANS HAAS: "Obwohl das Meer mehr als zwei Drittel der Erde bedeckt, wissen wir weniger darüber als über die Oberfläche des Mondes. So mag es kommen, daß in den dunklen Abgründen der Ozeane wirklich noch riesenhafte Meeresungeheuer leben, ohne daß wir ihrer je ansichtig geworden sind." Unterstützt wird dieses Zitat noch von einem anderen Klassiker, dem Briten F.A. MITCHELL HEDGES, der in seinem Buch "Mein Kampf mit Riesenfischen" folgendes schrieb. "Wenn man mich fragt, ob ich an die Existenz von Geschöpfen glaube, die größer, als alle Einbildungskraft es sich vorstellen kann, in den Tiefen des Ozeans leben, antworte ich mit einem uneingeschränkten Ja."

    Kurzbeschreibung
    Ninas Exmann Randall sitzt in der Todeszelle, überführt als Serienmörder. Mit dem siebenjährigen Sohn Hayden lebt Nina unter falschem Namen in einer fremden Stadt. Da lauert ihr eines Tages eines von Randalls Opfern auf - der Mann will Rache. Er bedroht Ninas Sohn und dann wird der kleine Hayden tatsächlich aus seiner Schule entführt. Während alle fieberhaft nach dem Kleinen suchen, werden die ersten Leichen gefunden - auf die für Randall typische Weise verstümmelt.


    Über den Autor
    Bill Floyd, geboren 1968, lebt als Versicherungsberater in North Carolina. Im Auge der Finsternis ist sein erster Roman.


    Meine Meinung
    Das Buch startet nicht sonderlich spektakulär, nimmt aber dann ab Seite 150 richtig Fahrt auf.
    Die Geschichte wird in 2 Ebenen in der Ich-form erzählt. Einmal das was zurzeit passiert und eine Rückblende wie es dazu kam. Alles liest sich relativ flüssig und wird ab der Mitte des Buches auch spannend.
    Für ein Erstlingswerk gut gelungen aber zum Top Thriller fehlt dann doch noch ein bischen.
    Positiv werte ich auch noch das es sich hier nicht um eine typische Serienmörder Story handelt.

    Ich muss dazu sagen das der Text auf der Rückseite des Buches spannendes Lesevergnügen verspricht.
    Ausserdem war dann noch der Aufkleber "Spannender geht's nicht" vorne auf dem Buch.
    Möglicherweise bezieht sich das auf ein anderes Buch ;)

    Kurzbeschreibung
    7 Aufgaben. 7 Schlüssel. 7 Tage. Nur 1 Chance, die Welt zu retten ...
    Ein einmaliger Mystery-Thriller! - Irrwitzig spannend, faszinierend unheimlich und hochintelligent konstruiert.


    Eine mysteriöse antike Kupferdose enthält den ersten verstörenden Hinweis - einen kurzen und verzweifelten Hilferuf. Zunächst ahnt der englische Journalist Robert Reckliss noch nicht, welch schreckliche Verantwortung ihm damit auferlegt wird. Doch dann enthüllt ein alter Freund das ganze unfassbare Geheimnis: Irgendwo in New York liegt eine uralte Waffe verborgen, die in nur sieben Tagen die Welt zerstören könnte. Und allein Robert ist imstande, die Katastrophe jetzt noch abzuwenden. Doch dazu muss er zunächst sieben Rätselaufgaben lösen - in einer atemlosen Hetzjagd quer durch Manhattan, die Robert weit über die Grenzen des menschlichen Verstandes hinaus fordern wird ...


    Meine Meinung
    Ich will es kurz machen. Eines der schlechtesten Bücher die ich seit langem gelesen habe. Warum? Weil es unglaublich langweilig ist. Die ständigen Zeitsprünge des Autors, die nicht nachvollziehbaren Dialoge und der langatmige und deshalb langweilige Schreibstil lassen keine Spannung aufkommen. Ich habe mich bis zum Ende durch die Seiten gequält in der Hoffnung doch noch etwas Spannung zu finden. Leider war da nix.
    Nebenbei sind diese 7 Prüfungen ein echter Witz. Der Hauptbösewicht der das da alles angezettelt hat heisst dann auch noch El-Kadir. Na ja ich habs wenigstens hinter mir. :)