Beiträge von Nadja Quint

    Hallo Kirsten,


    ganz herzlichen Dank. Ich bin sehr gespannt drauf, wie es weitergeht. Die Preisverleihung findet ja erst am 26. März im Polizeipräsidium München statt.


    Und da man in dieser Rubrik ungehemmt das eigene Werk bewerben darf:


    Im März erscheint im KBV-Verlag mein zweiter Roman. Diesmal ist es ein Historischer Eifelkrimi mit dem Titel "Das Mädchengrab", der um 1860 spielt und eine Besonderheit hat:


    Die Sprache lehnt sich durchgehend an die der damaligen Zeit an.
    Eulen, die sowohl Fans der Brüder Grimm als auch von (Eifel-)Krimis sind, sollten sich besonders angesprochen fühlen.


    Näheres gibt es natürlich rechtzeitig auf den Verlagsseiten und auf meiner HP.


    Beste Grüße


    Nadja

    Zitat

    Original von Clare
    und freue mich, dass ich es auch noch signiert geschenkt bekomme!


    Hallo Clare,


    signiert ja! Aber geschenkt?! Naja, wie man's sieht.


    Nein, nein, keine Angst. Es ist keine Rechnung im Briefumschlag versteckt - und ausreichend frankiert ist er auch.


    Aber dafür müsst Ihr ja schließlich auch hart arbeiten. Wie Ihr vielleicht schon den bisherigen Rezensionen entnommen habt, ist das Buch unterhaltsam,
    stellenweise komisch, an anderen Stellen brutal, teils sogar blutrünstig, mit viel verstrickter Liebe, dabei aber zuwenig pornografisch (s. Anfrage JaneDoe weiter oben), stattdessen tortentechnisch kalorienreich (mein Kommentar dazu!), tagespolitisch aktuell, herzlich-menschlich, rundum gelungen, tierquälerisch, stereotyp, innerlich befreiend, auch für Männer geeignet und eigentlich gar kein richtiger Krimi, dafür aber thematisch heikel mit Düsseldorfer Lokalkolorit und irgendwie am Ende auch noch anders als erwartet.


    Du merkst schon, Clare: Geschenkt wird Dir hier gar nichts.


    Alle Exemplare sind im Kasten und sollten Mitte nächster Woche bei Euch eintrudeln.


    Nochmal ganz lieben Dank für Eure Glückwünsche!

    Hallo, Ihr Besten,


    zunächst mal: xania und Gronik, herzlich willkommen in unserer Runde!


    Und allen anderen ein dickes Dankeschön für Eure Glückwünsche und Euer
    Daumendrücken. Auch wenn es bei mir nicht zu einem der drei Preise reichen sollte, freue ich mich, unter den Nominierten zu sein.


    Jetzt bin ich erst mal wild gespannt auf die Leserunde.


    Für Wolke und für alle: Da gibt's nix zu losen. Alle, die bis heute auf der Liste stehen, an einem Frei-Exemplar interessiert sind und bei Wolke die Adresse hinterlegt haben, kriegen ein Buch.

    Heute kommt der Weihnachtsmann


    und befüllt Eure Slingpumps Angelstiefel mit ungesundem Süßkram.


    Wer stattdessen lieber ein Buch haben möchte, hat heute noch die Gelegenheit, sich hier auf die LR-Liste setzen zu lassen. Derzeit stehen die Chancen, bei der Verlosung zu gewinnen, noch bei satten 100 Prozent.


    Die Lese-Exemplare sind sämtlich signiert und werden vielleicht mal gaaaaanz
    wertvoll. Jedenfalls bin ich mit einer Kurzgeschichte für den Agatha-Christie-Preis 2013 vom S Fischer-Verlag nominiert.


    (Gibt es hier ein Emoticon, das bescheiden errötet, aber gleichzeitig stolz in sich hineingrinst?)


    In stiller Vorfreude


    Nadja

    Liebe Eulen,


    mein Nikolaus-Geschenk war zwar in keinem Stiefel, dafür aber im Netz:


    Mit meiner Kurzgeschichte "Gas" bin ich für den Agatha-Krimi-Preis 2013 nominiert. Ob ich zu den drei Preisträgern gehöre, erfahre ich erst im März. In jedem Fall wird die Geschichte dann zusammen mit den anderen 24 nominierten in einer Anthologie im S.Fischer-Verlag erscheinen.


    Übrigens: Wer noch Lust hat, an der Verlosung für die LR (ab 10. Januar) von meinem ersten Roman teilzunehmen, kann sich heute noch auf die Liste setzen lassen.


    Näheres dazu gibt es im Thread der offiziellen LR-Vorschläge - und eine ausführliche Leseprobe auf meiner HP.


    Beste Grüße


    Nadja

    Liebe Mimi,


    ob Du Deine Rezension hier in der richtigen Rubrik gepostet hast, kann ich nicht beurteilen. Das mögen die Mods entscheiden.


    Ich melde mich hier zu Wort, um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen:


    Bei dem, was die Autorin beschreibt, handelt es sich m.E. keineswegs um den üblichen Fall einer Bulimie.


    Sicherlich leidet die Protagonistin auch unter bulimischen Symptomen.


    Die psychische Grunderkrankung geht m.E. aber weit darüber hinaus und prägt einen sehr großen Teil der Persönlichkeit. Darum ist es m.E. auch kein relativ typisches Buch über eine Jugendliche auf der Suche nach sich selbst.


    Dies sollten LeserInnen wissen, wenn sie sich näher damit beschäftigen.


    Trotzdem finde ich es gut, dass Du es uns vorstellst.


    Herzliche Grüße :wave


    Nadja

    Allerbesten Dank


    für Eure Vorschläge. Ich mache mir jetzt eine Liste und werde mich damit in die adventliche Hektik der Parfümerien stürzen.


    Zitat

    [i]Original von Frettchen


    Aber Deinen Threadtitel fand ich lustig. Ich dachte spontan an: Knoblauch, Schweiß.... und dass Du nach Abhilfemöglichkeiten suchst hier und nicht nach Parfumtipps :lache


    Frettchen, wenn Du Tipps hast: Immer her damit! Als Nickname hast Du Dir ja nicht gerade das zartduftendste Tier ausgesucht. Hast Du da vielleicht geheime Kenntnisse zum Thema Geruchsneutralisierung? Natürlich am besten solche, die schon von innen wirken. Am Abend ungehemmt beim Zaziki zuschlagen und am nächsten Morgen die Kollegen mit frischem Atem anbrüllen. :peitsch Das fände ich prima!

    Liebe Eulinnen,


    jetzt brauche ich mal kompetente Lebenshilfe - von Frau zu Frau.


    Mir ist nach einem neuen Parfüm zumute. So für alle Tage. Und weil ich mich seit Jahrzehnten nicht mehr darum gekümmert habe, was es da Neues gibt, frage ich einfach mal Euch.


    Also: Ich bin eher der klassische Typ, äußerlich sehr weiblich, aber überhaupt nicht süßlich. In den letzten Jahren hatte ich Chanel No 19 und L'Air du Temps. Ich finde, beides passt gut zu mir.


    Das neue Parfüm sollte nicht aufdringlich, aber einprägsam sein.


    Und um auch diese Frage zu beantworten: NEIN! Ich will keinen neuen Kerl damit rumkriegen.


    Habt Ihr Ideen, was ich mal probeschnüffeln sollte?


    Ich bin gespannt auf Eure Antworten und bedanke mich herzlich im Voraus.



    Nadja

    Aber Du wirst hoffentlich zugeben, JaneDoe: Erdbeertorte hilft! Besonders mit Sahne.


    Und für alle, die vor der nächsten Erdbeersaison noch was Schönes erleben möchten:


    Last Call für unsere Verlosung:


    Wer noch mitmachen will, lasse sich bitte bis Donnerstag (6. Dezember) auf die LR-Liste setzen und sende seine Adresse per pn an Wolke.
    Ab übernächster Woche werden die signierten Bücher dann verschickt.

    So, so, Frettchen,


    offenbar bist Du der Ansicht, in Kriminalromane gehören keine Liebesverstrickungen. Da will ich Dich gern belehren:
    Gerade die Kriminalliteratur ist das geeignete Medium für diese Thematik. Schließlich geht es darin doch um die abgründigen, grausamen, widerwärtigen Aspekte des Menschseins, mit denen wir uns mittels Literatur auseinandersetzen, um unsere Ängste davor zu besänftigen, indem wir unsere eigene dunkle Seite der Seele einem kathartischen Prozess unterziehen.


    Wo, wenn nicht in Krimis, kann das abgründige, grausame, widerwärtige Thema der Liebesverstrickung in angemessener Weise abgehandelt werden?


    Liebesromane sind hier doch viel zu oberflächlich, und der moderne pornografische Roman interpretiert gerade das Thema der Verstrickung oft zu wörtlich.

    Hallo Johanna,


    gerade habe ich mir Dein Profil hier angesehen. Demnach bist Du 112 Jahre alt. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich dabei möglicherweise um einen Schreibfehler handeln könnte?


    Was Du über Deine alten Lehrer schreibst, ist selbstverständlich schön.


    Und es hat natürlich auch schon vor 40 Jahren ganz hervorragende Pädagogen gegeben. Aber wir älteren Jahrgänge haben insgesamt wohl eher weniger gute Erfahrungen mit dem Lehrkörper (hieß wirklich so) gemacht.


    Noch 1971 (da gab es schon die Mondlandung und die Pille) hat mir meine Handarbeitslehrerin allen Ernstes (!) gesagt, wenn ich nicht gut Socken stopfen könne, würde ich keinen Ehemann finden.


    Schon vier Jahre später habe ich einen Jungen kennen gelernt, der bereit war, mich trotz völlig unzureichender Sockenstopffähigkeiten seinen Eltern vorzustellen. Ich habe ihn sofort genommen! Und behalten!


    Und jetzt frag bitte nicht, was wir heute machen, wenn einer von uns ein Loch im Socken hat...


    Beste Grüße


    Nadja

    Stimmt, JaneDoe,


    da hast du natürlich recht:


    Von unseren Deutschlehrern dürften nicht mehr viele leben. Und ich glaube sogar: Die meisten sind eines natürlichen Todes gestorben und nicht an der Rache ihrer Schüler.


    Quatsch, nein: Ich hatte während der gesamten Schulzeit wundervolle Deutschlehrer, die mir sehr dabei geholfen haben, Literatur zu verstehen.


    Beste Grüße


    Nadja

    Zitat

    Original von Whooomaster


    Krimis mag ich so oder so


    Oooh, Whooomaster,


    da bin ich ja gespannt, wie Du auf mein nächstes Buch reagierst, das im März erscheint. Es trägt den Arbeitstitel "Das Mädchengrab" und ist ein historischer Eifelkrimi, der um 1860 spielt und durchgehend in Anlehnung an die Sprache jener Zeit geschrieben ist.


    Darin gibt es eine Heldin, die Morde an jungen Frauen aufklärt und ganz nebenbei ihre Pubertät übersteht.


    Wenn Du das Buch zuende liest, kriegst Du hier die Heldenplakette.


    Übrigens: Ich habe festgestellt, dass Du zehn Monate jünger bist als mein Sohn. Keine schlechte Zeit damals, die frühen Achtziger Jahre. Jedenfalls war Nena noch nicht geliftet.


    Liebe Grüße


    Nadja

    Zitat

    Original von Clare


    Für die Familie, für die Gesellschaft!


    Super, Clare!
    Ich finde, besser lässt sich die Bedeutung des Loriot-Gedichts nicht auf den Punkt bringen. :lache Klasse!


    JaneDoe : Ich würde ja gern was zu den Deutschlehrern schreiben, aber ich glaube, hier lesen ganz viele mit... :rolleyes


    Whooomaster : Danke! (Gibt es einen Smilie, der bedeutet, dass eine ältere Dame von einem bestimmt viel jüngeren Mann ein Kompliment bekommt, das sie erröten lässt, weil sie damit nicht so recht umgehen kann, indem sie nämlich von einem tiefen Zweifel überfallen wird, da sie denkt, ihr Frauenkrimi gefällt dem jungen Mann doch nicht so gut, aber sie möchte ihn nicht enttäuschen?)

    Schwach, JaneDoe, ganz schwach!


    Nur die ersten drei Strophen und die letzte? Was ist denn mit den paar Zeilen dazwischen?


    Gerade dort findet sich doch ein Satz, der in geradezu prophetisch-genialer Weise beschreibt, was uns hier ab dem 10. Januar erwartet:


    "Da bleibt kein Auge tränenleer."




    Edit für Frettchen: Hier werden nur Gedichte zugelassen, in denen keine
    Tiere gequält werden! Nimm dir mal ein Beispiel an Advent von Loriot!

    Liebe Zwergin,


    ich kann gut nachvollziehen, was Du schreibst. Robert Schneider macht es uns mit dieser Düsternis nicht gerade leicht, den Zugang zur Geschichte zu finden.


    Ich widme mich dem letzten Abschnitt: Elsbeth kehrt mit ihren sechs Kindern zu der bedeutungsvollen Stelle am Bach zurück. Mit ihrem ältesten Sohn Cosmas war sie ja schon vor Elias' Tod schwanger. Vom Anfang des Buchs wissen wir auch, dass Cosmas später als letzter Bewohner des Dorfes ebenfalls ein hartes Schicksal nimmt.


    Dieses letzte Kapitel stellt eine inhaltliche Klammer über das Buch dar. Es greift den Anfang und die Hauptthemen der Geschichte auf.


    Es weist m.E. aber auch weit über die Geschichte hinaus:


    Auf die Frage "Was meint Liebe?" will oder kann Elsbeth ihrem Sohn keine Antwort geben. Aber wir Leser können darüber nachdenken und kommen vielleicht zu der Antwort: Liebe meint eine Hinwendung, die Elias ermöglicht hätte, seine Musikalität zu entfalten und darin Anerkennung zu finden.


    Möglicherweise wäre er dann glücklich geworden.