Beiträge von Nadja Quint

    Hallo ihr Beiden,


    zweimal habe ich mich am Doktor Faustus (Printausgabe) versucht - und aufgegeben.


    Leider vestehe ich wenig von Musikwissenschaften, darum haben mich die langen musiktheoretischen Beschreibungen abgeschreckt.


    Vielleicht sollte ich es auch mal mit der Hör-Ausgabe versuchen, dabei würde ich diese Passagen vermutlich nicht als so anstrengend empfinden.


    Bei "Meister" habe ich - wegen Goethe - auch zuerst an Wilhelm Meister gedacht. Aber ich nehme eher an, beisswenger meint "Der Meister und Margarita" von Bulgakow. Jedenfalls käme mir die Parallele dazu eher in den Sinn.


    Beste Grüße


    Nadja

    Hallo Xexos,


    was Schecks Urteile betrifft, fühle ich mich von ihm auch nicht immer gut beraten.


    Aber jedes Mal amüsiere ich über seine Kommentare der Bestsellerlisten.


    Im Moment denke ich gerade über den Begriff des "psychologischen Redundanzrealismus" nach. Mit "psychologisch" kann ich ja noch was anfagen - dafür lasse ich mich sozusagen bezahlen - aber der Rest...?


    Meint Scheck, dass Charlotte Links Realismus redundant ist? Wäre das unter ontologischen Aspekten überhaupt zulässig? Inwieweit muss man diesen Begriff vom Kunststil des Hyperrealismus abgrenzen? Ist also Redundanzrealismus realistischer als Hyperrealismus? Oder bloß redundanter.? Oder meint Scheck einfach nur, dass stilistische Redundanz und Realismus eine Einheit bilden, die unter psychologischen Gesichtpunkten die literarische Qualität von Charlotte Links Werk schmälern?


    Kann mir hier mal jemand helfen ???


    Liebe Grüße


    Nadja

    Auch den Neuen ein Herzliches Willkommen!


    Whooomaster : Super! Wenn ich das richtig sehe, bist Du der erste Mann in der Runde. Bei Dir bin besonders gespannt, was Du zum Buch sagst. Gerade komme ich von der Premierenlesung*, und auch da hatte ich den Eindruck, dass es vor allem bei Frau gut ankommt.


    *Ist prima gelaufen, morgen findet gleich die nächste Lesung statt.


    Beste Grüße


    Nadja

    Liebe Groupie,


    Ausbrüche aus forensischen Kliniken sind sehr selten. Schon häufiger kommt es zu Unregelmäßigkeiten bei Ausgängen.


    Sofern es um die Art von Belästigungen geht, die BelleMorte (wie ich finde: realistisch) beschreibt, sind die in der Umgebung von "normalen" psychiatrischen Kliniken sicherlich viel stärker.


    Viele Grüße


    Nadja

    Zitat

    Original von Lesehest


    Ein bisschen Werbung für eine so sympathische neue Autorin kann doch bestimmt nicht schaden, oder? ;-)



    Lesehest, Lesehest,


    wenn Du Dich da nur nicht irrst...


    Falls Du mal das ganze Buch liest, wirst Du feststellen, was für bitterböse, abgründige, brutale Phantasien ich habe. Es wird schon einen Grund geben, warum ich ich so grausame Krimis schreibe...


    @Alle


    Nein, ganz ehrlich. Ich freue mich natürlich total über Euren Zuspruch und die Idee, eine offizielle LR daraus zu machen. Allerdings könnte ich erst ab dem 4. Januar, denn vorher muss ich noch mit meinem langjährigen Ehemann Urlaub machen :peitsch.


    Zur Hörbuchfrage: Der KBV-Verlag bringt auch Hörbücher raus, allerdings nicht sehr viele. Wenn sich mein Buch gut verkauft, wird es vielleicht auch eingelesen.


    Ganz dolle, superherzliche Grüße


    Nadja

    Hallo, Ihr Lieben,



    na, unsere Runde nimmt ja ordentlich Gestalt an. Den Neuen ein Herzliches Willkommen!


    LeseBär : Schade, wenn Du es nicht schaffst. Aber soviel sei schon mal verraten: Mein nächstes Buch erscheint bereits im Frühjahr 13. Das ist dann allerdings ein etwas anderer Stoff, nämlich ein Historischer Eifel-Krimi mit dem Arbeitstitel "Das Mädchengrab".


    Zu "Verachte nicht den Tod" soll es aber im nächsten oder übernächsten Jahr auch noch einen Nachfolger geben. Selbstverständlich werde ich meine Bücher hier als LR-Vorschläge vorstellen.


    Alisha : Ja, es wird auch eine E-Book-Ausgabe geben, voraussichtlich aber erst Ende des Jahres.


    Schöne Grüße


    Nadja

    Hallo Frettchen,


    besten Dank für Deinen Beitrag. Auf diese Weise gibst Du mir nämlich eine wunderbare Gelegenheit, ein bisschen Werbung für meinen Verlag zu machen, was an dieser Stelle hoffentlich erlaubt ist. ;-)


    Aber zunächst mal: Aufgrund Eurer positiven Resonanz auf meine Leseprobe :kiss gibt es bis zu 25 Frei-Exemplare. Da es sich um einen kleineren Verlag handelt, habe ich gern die Aufgabe übernommen, mich um das Organisatorische zu kümmen. (An dieser Stelle lieben Dank an Booklooker und JaneDoe!) Bisher haben sich für unsere LR 11 Leserinnen angemeldet. Wenn es mehr als 25 werden sollten, müssten wir losen.


    Der KBV-Verlag ist ein auf Regionalkrimis spezialisierter Verlag in Hillesheim in der Eifel. Dort verlegen aber auch weit über ihre Region hinaus bekannte Autoren, z.B. Jacques Berndorf und Gisbert Haefs.


    Geschäftsführer des Verlags ist Ralf Kramp, der selbst sehr erfolgreich Eifel-Krimis schreibt. Er ist ein Tausendsassa, denn "so ganz nebenbei" ist er auch noch gelernter Grafiker und hat das Cover von "Verachte nicht den Tod" gestaltet. Dein Kompliment dafür gebe ich gern an Ralf weiter.


    In seinem Verlag bin ich auf ein kompetentes und engagiertes Team gestoßen, von dem ich mich als Jungautorin sehr gut betreut fühle.


    Das Sahnehäubchen: Der kleine Ort Hillesheim gilt inzwischen als "Krimi-Hauptstadt" Deutschlands. Dem Verlag angeschlossen sind ein äußerst liebevoll eingerichtetes Krimi-Café namens "Sherlock", eine Buchhandlung, ein Krimi-Archiv mit 30.000 Bänden, ein Krimi-Antiquariat und ein Krimi-Hotel, in dem alle möglichen Veranstaltungen rund um das Thema stattfinden. Und einen Krimi-Wanderweg gibt es natürlich auch.


    So - das musste einfach mal gesagt werden.


    Liebe(s) Frettchen, ich freue mich, dass Du mitmachst. Dir und den übrigen Eulen einen schönen Sonntag. Es grüßt Euch


    Nadja

    Hallo, Ihr Besten,


    würmchen , Johanna und Charlie: Super, dass Ihr auch mitmacht.


    Frettchen : Ich freue mich, dass Du das Buch bestellt hast. Für 25 LR-TeilnehmerInnen gibt es aber auch Frei-Exemplare.


    Ich mache jetzt mal Terminvorschläge, da sich hier offenbar der Zeitraum Ende November/Anfang Dezember als günstig heraus kristallisiert.


    Darum schlage vor, dass wir die LR entweder in der Woche vom 26. bis 30. November oder in der Woche vom 03. bis 07. Dezember machen (oder zwischen diesen Wochen übers Wochenende).


    Das Buch hat 300 Seiten, und ich fände anhand der Kapitel folgende Seiten-Aufteilung sinnvoll:


    1. Lesetag: 7 - 60
    2. " 61 - 129
    3. " 130 - 185
    4. " 185 - 254
    5. " 254 - 301



    Booklooker : Ich habe zwar Eure LR-Info-Seiten durchgelesen, aber ich weiß nicht, ob ich hier gerade alles richtig mache. Bist Du so lieb, und checkst das mal? Näheres zur Organisation bitte per pn.


    Danke!!!


    Herzlichen Gruß


    Nadja

    Hallo, liebe Eulen,


    es ist soweit: Das Buch ist auf dem Markt. Bei amazon heißt es zwar immer noch, es sei noch nicht erschienen, aber an vielen anderen Stellen im Internet, z.B. bei Thalia, ist es sofort lieferbar.


    Die Frei-Exemplare liegen auch bereit. Jetzt müssten wir uns nur noch auf den LR-Termin einigen.


    Beste Grüße - schönes Wochenende - genießt die Herbstsonne


    Nadja

    Liebes Büchergirl,


    vorab: Ich habe keine Ahnung von Fantasy-Literatur oder von Agenturen/Verlagen, die darauf spezialisiert sind.


    Trotzdem habe ich den Thread mit Interesse gelesen, weil ich denke, dass er ein grundsätzliches Problem von Nachwuchs Autoren aufzeigt.


    Besonders zutreffend finde ich das, was Josefa in ihrem ausführlichen
    Beitrag schreibt: Überlege Dir, wo Du als Autorin hinmöchtest und was es Dir an Schweiß (und manchmal auch Tränen) wert ist.


    Ich selbst habe 2003 ernsthaft mit dem Schreiben begonnen. Da war ich schon Mitte vierzig. 2008 war ich dann soweit, dass ich an zwei TV-Produktionsfirmen Sketche verkaufen konnte, von den ca. 25 tatsächlich verfilmt wurden.


    Weil ich dann aber gemerkt habe, dass ich statt Drehbuch lieber Prosa schreiben möchte, bin ich mit Krimis angefangen und habe dann noch vier Jahre gebraucht, bis mein erster Roman nun in einem kleineren, aber seriösen und äußerst engagierten, spezialisierten Verlag erscheint.


    So lange Übungsphasen sind für Autoren völlig normal, schließlich muss man nicht nur das Handwerk lernen, sondern auch ein differenziertes Gefühl für das Instrument Sprache entwickeln.


    Lass Dich nicht entmutigen. Ich drücke Dir sämtliche Daumen.


    Beste Grüße


    Nadja

    Liebe Eulen,


    ich bin hin und weg von Eurem Interesse. :freude Schließlich ist das Buch mein Erstling, und als Autorin bin ich noch völlig unbekannt.


    Die Auslieferung an den Handel hat heute begonnen, und ab nächster Woche sollte es dann überall verfügbar sein.


    Was den Zeitpunkt der LR betrifft, bin ich bis kurz vor Weihnachten flexibel. Ich müsste nur wissen, wohin die 25 Frei-Exemplare geschickt werden sollen.


    Ganz herzlichen Dank und viele Grüße


    Nadja

    Huch!


    Ihr Lieben,


    ich bin ganz überwältigt von Eurem Interesse.


    Ayasha, auch Dir herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung.


    Natürlich werde ich die Leseprobe auf meiner HP erweitern, bitte da aber um ein wenig Geduld, weil ich das nicht selbst mache, sondern eine professionelle Webdesignerin - ich selbst stelle mich in solchen Dingen eher blöd an.


    Wer mir aber schon eine pn geschickt hat, bekommt die Textprobe kurzfristig per Mail.


    Beste Grüße


    Nadja