Beiträge von grottenolm

    Mariechen :
    wo du es so nett anbietest: ich hätte tatsächlich eine Frage zur Übersetzung, denn bislang habe ich mich noch nicht ganz entschieden, ob ich mir die englische oder die deutsche Fassung zulegen werde.


    Ich weiß, daß im englischen Original einige deutsche Wörter und Begriffe eingestreut sind (wie das bereits vielfach erwähnte "Saumensch") und diese Begriffe dann jeweils auch kurz erklärt werden.
    Eigentlich verstehen ja die deutschen Leser diese eingestreuten Begriffe auch ohne Erklärung, aber die Erklärung gehört ja dann doch irgendwie dazu (ich hoffe, ich habe das jetzt nicht zu kompliziert ausgedrückt).
    Hast du sie also mitübersetzt oder ersatzlos gestrichen oder in Klammern gesetzt oder eine ganz andere Variante gewählt?


    Im Übrigen: du hast auch "Der Joker" übersetzt, oder? Der ist dir wirklich gut gelungen, das ist nämlich eines meiner absoluten Favourites!

    Clärschen :
    Beim Lesen sind mir zwar auch einige Rechtschreibfehler und Grammatikfehler aufgefallen, aber v.a. wenn ich schnell lese, korrigiere ich leichtere Fehler schon beim Lesen automatisch und deshalb könnte ich dir jetzt nicht mehr sagen an welchen Stellen ich kurz gestolpert bin.


    Bei einem anderen Buch habe ich mich mal beim Verlag über die massiven Rechtschreibfehler beschwert und eine reichlich nichtssagende Antwort erhalten. Eigentlich sollte man so etwas tatsächlich durch Boykott des betreffenden Verlages strafen... schließlich sollte auch bei Jugendbüchern ein sorgfältiges Lektorat Pflecht sein.


    Was die von dir zitierte Stelle betrifft: Du stehst nicht auf der Leitung! Tessa hatte nie erwähnt, daß sie die Nichte der Baronin ist. Der Dichter muß davon ausgehen, daß Tessa eine mit Florentine von Steckel befreundete Baronesse ist. Da muß die Autorin (und das Lektorat) gepennt haben. :gruebel
    Viel schlimmer fand ich allerdings, wie schon gesagt, den Showdown- da habe ich stellenweise gar nix mehr geblickt.


    Aber alleine das Flair hat bei mir einiges wieder herausgerissen... :-]

    So, nach Lese Maus schöner Rezi habe "Zauber der Johannisnacht" nun auch gelesen und es hat mir wirklich gut gefallen.


    Der Anfang der Geschichte war etwas holprig, aber schon nach einigen Kapiteln wurde es wirklich interessant.

    Zitat

    Original von Lese Maus:
    Obwohl ich sagen muss, dass die Autorin mit den Ausrufezeichen sparsamer hätte sein können.


    Das hat mich zuerst auch gestört, ist aber gottseidank mit der Zeit weniger geworden.


    Zitat

    Original von Lese Maus:
    Mehr als angenehm, finde ich auch, das dieser Roman in Deutschland spielt.


    :write
    Die Autorin versteht es wirklich gut das Flair des kaiserlichen Berlins einzufangen. Warum muß ein spannender phantastischer Roman immer im viktorianischen London spielen, wenn wir so einen interessanten Schauplatz direkt vor unserer Tür haben? Wer diesen Schauplatz auch so interessant findet, dem kann ich übrigens nur "Das gläserne Tor" ans Herz legen, welches in Teilen auch im kaiserlichen Berlin spielt (nur mal so am Rande erwähnt... :grin)
    Die innere Entwicklung der Hauptperson Tessa wird realistisch und nachvollziehbar erzählt. Ihre Zerrissenheit, ihre Eifersucht, aber auch wie sie immer mehr beginnt Verständnis für ihre Schwester aufzubringen. Zudem machte es wirklich Spaß sie auf ihrer Suche zu begleiten und mit zu rätseln.
    Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, war der Showdown. Hier sind für mich zu viele Fragen offen geblieben und zu viele Wendungen eingebaut worden, um innerhalb der Geschichte glaubwürdig zu bleiben. Weniger wäre in diesem Falle mehr gewesen!


    Insgesamt hat mir das Buch trotzdem gut gefallen, v.a. auch auf Grund des unverbrauchten Settings.
    Und ich muß gestehen, daß ich nicht wenig neugierig auf die Geschichten und Legenden der Havellandbewohner geworden bin (die Russalki, die Mittagsfrau, der Enthauptete und die Glocken, der im Sumpf versunkenen Dörfer und Städte, die mich irgendwie an "Die Glocken von Vineta" erinnerten... :-])

    Maliris :


    Ich habe zu Hause die Arena-Ausgabe (also die grüne) und mir hat das Buch wirklich gefallen.


    Da ich schon öfter gelesen habe, daß die Übersetzung schlecht sein soll, habe ich mal spaßeshalber in mein Buch geguckt, wer der Übersetzer war: Wolfgang Ferdinand Müller.
    Laut Verlagshomepage von bestei lübbe hat aber genau der gleiche Übersetzer auch die Neuauflage gemacht. Wie kann denn dann bitte die Neuauflage schlechter sein?


    Anyway, ich werde wohl doch noch das englische Original lesen müssen und dann lege ich mir auch gleich "Poison" auf englisch zu. :-]

    Der erste Band der Trilogie erschien 2007 schlicht unter dem Titel "Malfuria".
    2008 erschien dann der erste Band nochmals in Neuauflage, allerdings unter dem Titel "Malfuria - Das Geheimnis der singenden Stadt" .Vielleicht hat man nachträglich Band 1 noch einen Untertitel gegeben, um die Trilogie einheitlicher zu gestalten?


    amazon verlinkt zwar die 1. Auflage (habe kurz die ISBN verglichen), zeigt aber das Cover der Neuauflage an. Warum amazon nicht, wie bei anderen Büchern auch, beide Ausgaben hat, verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz.


    Im übrigen gefällt mir persönlich das Falter-Cover besser als diese fliegenden Schiffe :-]

    So, endlich habe ich ihn nun auch gesehen und muß sagen: ich wurde in keinster Weise enttäuscht! Ich kenne die allermeisten Tim Burton Filme und mag seinen Stil eine Geschichte zu erzählen, deshalb war ich vorbereitet.


    Die Songs waren passend und eingängig, die gesanglichen Leistungen der Schauspieler wirklich gut (schließlich handelt es sich bei den meisten wahrscheinlich nicht um ausgebildete Sänger) und gerade die Szene am Meer fand ich wirklich köstlich! Alllein Johnny Depps Gesichtsausdruck...
    Das spritzende Blut war übrigens dermaßen übertrieben, daß ich eher lachen musste als mich zu gruseln.


    Ich habe im Vorfeld immer wieder gehört, daß sich Leute beschwerten, es würde zu viel gesungen. Das kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Damit muß ich bei einer Musical-Verfilmung doch rechnen! :wow Bei "Grease" beschwert sich ja auch niemand... wo im übrigen die Songs auch OmU gezeigt werden.

    Von der Handlung her soll es ganz eigenständig sein- also ohne größere Vorkommnisse lesbar.


    Thematisch finde ich seine Bücher alle interessant, allerdings haben mich bisher immer die sozialkritischen Tendenzen in Mievilles Romanen abgeschreckt (was ich so aus verschiedenen anderen Rezis herausgelesen habe). Ich mag ehrlich gesagt nicht, wenn der Autor zu stark den moralischen Zeigefinger hebt.


    Von daher wollte ich "Un Lon Dun" mal austesten, denn für Jugendliche wird es ja wohl mehr um Unterhaltung und Spannung gehen als um Gesellschaftskritik.


    Und klar kann ich eine Rezi schreiben- es kann aber April werden, bis ich es lese, denn es steht auf meiner Geburtstagswunschliste!

    Also, gelesen habe ich keines seiner Bücher, da er aber thematisch z.T. Steampunk-Motive nutzt und das mein Lieblingsgenre ist, kann ich dir zumindest etwas über die Lesereihenfolge sagen:


    "König Ratte" ist sein Erstlingswerk und steht meines Wisens alleine. Ich habe es nicht gelesen, aber es soll ähnlich wie Neil Gaimans "Niemalsland" sein, nur recht sozialkritisch.


    Ein Teil seiner Bücher spielt in der Stadt New Crobuzon, eine Art stinkiges, riesiges Parallel-London (oder so).
    Dazu gehören "Die Falter" und "Die Weber"- im Original zusammen in "Perdido Street Station", "Die Narbe" und "Leviathan"- im Original auch ein Buch, sowie "Der eiserne Rat".


    "Un Lon Dun" ist sein erstes Jugendbuch und steht bei mir recht oben auf der Wunschliste. Es steht wiederum für sich alleine. Irgendwo habe ich gelesen, daß es Fans von Neil Gaimans "Coraline" sicher gefallen würde.
    Wie das ist, weiß ich allerdings auch noch nicht, denn es steht auch noch auf meiner Wunschliste (wobei Neil Gaiman immer einen Blick wert ist!)


    Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen :-]

    Für meine Verhältnisse ein durchwachsener Lesemonat:


    Karl Olsberg; Das System; 2,5
    Bernhard Kegel; Der Rote; 2,5
    Tim Powers; Die kalte Braut; 3,5; (obwohl ich Powers wirklich mag- aber das war stellenweise schon ziemlich wirr)
    Libba Bray; Der geheime Zirkel: Circes Rückkehr; 1; Monatshighligt
    John Ajvide Lindqvist; So finster die Nacht; 6


    @SabineD:
    du hast bei "Karl Olsberg" ein "l" zuviel getippt :grin

    Ich habe "Der Rote" diesen Monat gelesen und es hat mir gut gefallen. Da ich "Der Schwarm" nicht kenne, bin ich völlig unvoreingenommen an die Lektüre herangegangen.


    Das Thema fand ich wirklich interessant, zumal ich erst letztens in der GEO-Ausgabe von 02/08 ein Artikel über den "echten" Mr. Architeuthis gelesen hatte. So kam mir doch manches bekannt vor.
    Das durch die Hauptperson transportierte Wissenschaftsbild kommt meinem eigenen ziemlich nahe: es ist wichtig und notwendig zu forschen, aber nicht um jeden Preis und auf Kosten von Ehrfurcht und Respekt gegenüber anderen Lebewesen. Auch daß die Erklärung für das Riesenwachstum des Roten


    empfand ich als angemessen.
    In einem Rutsch durchlesen konnte ich es jedoch nicht. Dazu waren es einfach zu viele Informationen... hier war mitdenken angesagt! :learn


    Insgesamt wurde ich jedoch gut unterhalten (auch wenn es etwas sperrig zu lesen war) und habe einige Denkanstöße mitgenommen.

    Ich habe gerade eben die Lektüre beendet und muß gestehen, daß dieses Buch mein absolutes Monatshighlight ist - durchweg spannend, erwachsener als Band 1, aber auch düsterer.
    Mit Band 2 hat sich die Autorin deutlich gesteigert, denn im Gegensatz zum ersten Band bilden hier der historische und der fantastische Anteil ein harmonisches Ganzes. Beide Ebenen der Geschichte drehen sich immer wieder um die Frage: wie viel Freiheit habe ich tatsächlich in meinen Entscheidungen oder bleibt mir nichts anderes übrig als mich mit dem Schicksal zu arrangieren? Dabei schont die Autorin ihre Leser nicht: sie schildert eindringlich und prägnant die Lebenswirklichkeit der Mädchen (beispielsweise Anns Borderline-Störung, die Opiumsucht von Gemmas Vater sowie einiges mehr). Das Setting des viktorianischen England mit seinen Konventionen lässt die magische Welt als "Gegenentwurf" für die Mädchen um so interessanter erscheinen.


    Für mich war es wirklich ein Lesevergnügen. Einziger Wehrmutstropfen:



    Um so gespannter warte ich auf den abschließenden Band!

    Ich habe gerade gesehen, daß das berühmt-berüchtigte Kosakenbüffet ja in Karlsruhe stattfindet :-] Da könnte ich durchaus in Versuchung kommen. Und bis April hätte ich auch noch genügend Zeit, um das Buch zu lesen.


    Katerina :
    Kann man da einfach vorbeikommen oder muß man vorher Karten kaufen bzw. reservieren? Ich habe nämlich weder bei Thalia noch beim Verlag nähere Infos dazu gefunden. :gruebel

    Ich habe die ganze Zeit schon hin und her überlegt, ob ich an dieser Leserunde teilnehmen soll. Nachdem ich gerade die Eulenrezis gelesen habe, tut es mir noch mehr leid, daß ich nicht dabei sein kann.
    Aber mir fehlt zum einen im Moment die Zeit (und ich möchte nicht mit einem schlechten Gewissen lesen müssen, nur weil ich so langsam bin) und zum anderen geht es mir wie Schwarzes Schaf: mein Budget für Bücher ist leider für diesen Monat aufgebraucht :-(


    Vielleicht klinke ich mich nachträglich noch irgendwann ganz zwanglos in die Leserunde ein :-]

    Andreas Wilhelm
    "Projekt: Sakkara"
    Multimedia-Lesung
    Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
    20.02.08, Beginn: 19.00 Uhr



    So, das war sie also, meine erste Autorenlesung. Es war megastressig (gleich nach Feierabend ins Auto und dann auf der A8 von Karlsruhe nach Stuttgart, dort in den Statdtverkehr und auch noch prompt verfahren :rolleyes)- aber wir haben es rechtzeitig geschafft und es hat sich wirklich gelohnt!


    Da es meine erste Lesung war, kann ich nicht beurteilen, ob viele oder wenig Leute da waren. Ich fand es genau richtig- keine leeren Stuhlreihen, aber auch kein Gedränge. Ich glaube sogar den einen oder die andere der Montsegur-Autoren unter den Zuschauern gesehen zu haben, würde es aber nicht beschwören.


    Nach einigen einleitenden Worten einer Museumsmitarbeiterin und einer kurzen Vorstellung des Autors ging es auch schon los:
    Der Autor las insgesamt drei Passagen aus dem Buch und gab dazwischen einige weiterführende Informationen zum Thema Ägypten und Ägyptologie, die er mit Präsentationen untermalte. Eingerahmt wurde das Ganze von einem aufwändigen Vor- und Abspann (ähnlich des Buchtrailers).


    Die Textpassagen waren gut gewählt und weder zu kurz noch zu lang (wobei beispielsweise die Paläo-SETI Konferenz in Hamburg schon während des Lesens zu meinen Lieblingsstellen gehörte). Der Autor hat sie lebendig und interessant vorgetragen. Ich frage mich immer noch, wie er es geschafft hat, es so klingen zu lassen als rufe Patrick wirklich vom anderen Ende des Kellers im Ägyptischen Museum :gruebel
    Die weiterführenden Informationen zwischen den Textpassagen haben das Ganze aufgelockert (auch durch die multimediale Unterstützung) und dafür daß der Autor kein Archäologe ist, hat er sich wirklich ein umfangreiches Wissen angeeignet. V.a. hat man sein eigenes Interesse an der Geschichte Ägyptens deutlich herausgehört. Für mich war besonders spannend ein Zahlenstrahl, der verdeutlichen sollte, wie lange das Alte Ägypten schon zurückliegt und daß in Ramses Herrscherzeit die Pyramiden bereits 1000 Jahre alt waren!!! Damit und mit einigen anderen Dingen kann ich nun auf der nächsten Party glänzen :grin


    Am Ende konnte man sich von einem freundlichen, gut gelaunten Autor noch sein Buch signieren und Fragen beantworten lassen.
    Ich habe mir anschließend natürlich auch mein Buch signieren zu lassen und mich als Büchereule zu erkennen gegeben (ich hatte ja bereits an der Leserunde zum Buch teilgenommen), aber ich habe mich ehrlich gesagt nicht getraut meine Frage zu stellen. Mein Mann sagte mir hinterher, ich hätte etwas von einem "kichernden Schulmädchen" gehabt. Und das mit fast 30...wie peinlich. :schuechtern


    Fazit: die Lesung war wirklich schön und ich kann sie nur weiterempfehlen (allerdings hatte ich nach der netten Leserunde auch nichts anderes erwartet). Und mein Mann als bekennender Nicht-Leser, der nur meinetwegen mitgefahren ist, hat sich im Anschluß an die Lesung dazu entschieden, das Buch jetzt auch zu lesen! (also wenn das kein Kompliment an den Autor ist...)


    Vielleicht eins noch: lieber Andreas, falls du dies hier liest :wave, kann ich meine Frage vielleicht doch noch stellen? Ja?
    Wann kommt denn endlich der dritte Band heraus???

    Bei dem Namen Lise Gast habe ich kurz aufgehorcht, denn ich habe hier auch ein Sammelband von ihr stehen. Darin sind aber andere Bücher enthalten, nämlich

    • Zeit der Bewährung
    • Alles ändert sich
    • Morgen, das ist bald


    Allerdings habe ich auch gerade irgendwo gelesen, daß Lise Gast mehr als 100 Bücher veröffentlicht hat...
    Schade, daß ich nicht weiterhelfen konnte :-(

    Ich bin letztens auch eher zufällig in der Heyne Verlagsvorschau über "Zeitspuren" gestolpert und habe gleich gedacht, der Name das Autors kommt mir bekannt vor (SiCollier hatte ihn in einer der Leserunden mit Thomas Finn erwähnt :-])
    Was soll ich sagen, da ich "Der Funke des Chronos" und auch "Die Tore zu Anubis Reich" von Tim Powers sehr gerne gelesen habe, ist es gleich mal auf meine Wunschliste gewandert.


    Ich denke, das Besondere an "Das gläserne Tor" ist, daß es sowohl eine Art Zeitreise sein könnte als auch eine Reise zu einem fremden Wüstenplaneten - je nach Interpretation. Von daher spricht es eben auch insbesondere Fans von anderen Zeitreiseromanen an.


    Edit: Rechtschreibfehler verbessert

    Nachdem ich ja bereits mit Begeisterung bei der Leserunde dabei war, habe ich natürlich gleich zugegriffen und mir Karten bestellt. Dieses Mal ist die Lesung ja fast um die Ecke.... ich konnte sogar meinen Mann überreden mit zu kommen, obwohl der das Buch gar nicht gelesen hat. :-]


    Ich hoffe mal, das klappt alles und freue mich auf einen interessanten Abend! :wave

    Ich habe "Die Druidin" letztes Jahr von meiner Mutter ausgeliehen (in der einfachen Bertelsmann-Ausgabe) und nach dem Lesen behalten.
    Leider kann ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern, weil es schon wieder eine ganze Zeit zurückliegt, aber ich habe besonders die Protagonistin als sehr glaubwürdig empfunden.
    Den Titel "Die Druidin" finde ich auch etwas unglücklich, da Talia als Frau ja nicht in die Geheimnisse der Druiden eingeweiht wird, sondern


    Die Fantasy-Anteile (welche eigentlich nur Talias besondere Gabe betreffen) und die historischen Anteile vermischen sich m.E. sehr homogen, es wirkte nicht aufgesetzt.
    Mir hat das Buch, v.a. auch wegen des Settings der Kelten gut gefallen.
    Vielleicht bin ich aber auch nur unkritischer, da ich zur angepeilten Zeilgruppe der "jüngeren Generation" gehöre :grin


    Leonae :
    WL kenne ich ja, auch SUB, RUB u.ä., aber was sind denn bitte WB´s?