SabineW
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Da freue ich mich aber, daß mein Spürsinn mich auf die richtige Fährte gebracht hat. Jetzt kann ich es ja zugeben: das war reines Glück. Ich bin, glaube ich, kein allzu repräsentativer Leser: Manche Dinge rieche ich auf 100 km Entfernung und von anderen Dingen, die total auf der Hand liegen bin ich dann wirklich überrascht. ![]()
Beiträge von grottenolm
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Es wird also zumindest eine Fortsetzung geben, die im Herbst erscheint. War das Ganze von Anfang an auf zwei Teile ausgelegt? Das Ende von "Das gläserne Tor" legt solch einen Schluß ja nahe.
Und wie sieht es mit einem dritten Teil aus? Oder auch gerne mehr...![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
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Anschar und Grazia sind nun also gemeinsam auf der Flucht.
Auf S. 420 sagt er bezüglich Henons Tod: ´Trotzdem haben wir beide keine Schuld.´ Da gehört menschlich schon wirklich viel dazu nicht sich selbt oder auch Grazia dafür die Schuld zu geben. Fast ein bißchen zu gut um wahr zu sein...Die Sache mit Friedrich und Bruder Benedikt war wirklich eine Überraschung. Ich muß gestehen, daß ich bei der Erklärung der genaueren Funktionsweise des Tores schon ein bißchen ins Schwimmen gekommen bin. Aber mittlerweile ist soweit für mich alles klar- die Tatsache aber, daß die Götter (jetzt außer dem Wassergott) dieses Tor bereits früher benutzt haben (SiCollier deutet soetwas in einem anderen Thread an, wenn ich ihn richtig verstanden habe) hatte ich gar nicht bewusst wahrgenommen.
Ich mag Grazias Vater wirklich sehr. Ich denke, er hat seine Tochter gehen lassen, weil er ihr glaubt und weil er wirklich möchte, daß sie glücklich ist. Die Widmung, die er Anschar schreibt, ist wirklich eine große Geste und da freut es mich natürlich sehr, daß die Zwei sich im zweiten Teil wahrscheinlich kennenlernen werden. Ich denke, die würden sich mögen.
Ein anderes Thema ist ihre Mutter. Sie erkennt ihre Tochter kaum wieder und auch wenn sie sicherlich die strengere von beiden Elternteilen ist und mehr in den gesellschaftlichen Konventionen verhaftet, so war sie für Grazi während ihres gesamten Aufenthaltes in Argadye ein Verhaltensvorbild- da ist es nur verständlich, daß Grazia nicht im Streit gehen möchte.
Im Übrigen habe ich mich sehr über den neuerlichen Ausflug nach Berlin gefreut. Ich mag es langsam in eine Geschichte hinein zu finden und wollte mich schon beschweren, daß die Einleitung in Berlin so kurz war- durch die Heimkehr Grazias und auch durch die Fortsetzung bin ich aber wieder besänftigt.![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
Ach ja, und daß Parrad wieder auftaucht, war mir irgendwie fast klar. Verraten hat ihn folgender Satz auf S. 381: `Dafür würde ich dich töten, wenn ich es könnte.´ Wofür solch eine haßerfüllte Drohung, wenn er danach hingerichtet und im Buch nie wieder erwähnt wird?

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Zitat
Original von SabineW:
Naja, die Birnenform, und dann das aus dem Baum geflüsterte "Lütt Dirn, kumm man röwer, ich gew dir 'ne Birn", da hat er sich wohl gedacht, so etwas verschämt zu umschreiben, muss typisch für preußische Dichtkunst sein.
Die Sache mit dem Herrn Ribbek fand ich auch klasse, v.a. weil das das einzige Gedicht aus meiner Grundschulzeit ist, welches ich wenigstens noch teilweise zusammenbekomme![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
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Gelesen hatte ich "Das gläserne Tor" innerhalb von 2 Tagen... nur mit dem Schreiben komme ich nicht hinterher. Mich hat nämlich eine ganz böse Erkältung erwischt.

Aber hier zumindest einige meiner Leseeindrücke:ZitatOriginal von Katerina:
Der Zweikampf. Mal wieder eine von Sabines genialen Kulissen. Die Idee mit den nackten Füßen und dem scharfkantigen Untergrund ist super.
ZitatOriginal von Bouquineur:
Aber er wurde als Sklave geboren und er sieht das wohl als sein Los an, das sich auch mit Flucht oder mit dem Aufstieg zu einem der 10 nicht ändern lässt. Das ist bei ihm wohl eine "Lebenseinstellung".
Und auch das kann ich nur
Die Szenen in der Papierfabrik sind wieder sehr eindrücklich geschildert.
ZitatOriginal von Saru:
Ich hatte eigentlich eher das Gefühl, dass Anschar sich um Parrad sorgen macht, weil er eine Flucht als absolut unrealistisch einstuft. Dass er sich von ihm lossagt, als sie ergriffen werden, passt doch sehr zu seinem bis jetzt üblichen "überleben-ist-alles" - Verhalten.
Auf S. 380 sagt er das so auch: "Was scherte es ihn, wenn ein Wüstenmann flüchtete und dabei zu Tode kam? (...) ´Ich wollte dich retten.`(...)
Schließlich konnte er ja nicht wissen, daß Mallayur ihn deshalb zurückholt. Klar, die Tatsache, daß er Parrad aufgehalten hat, kann man als Zeichen der Unterwerfung deuten- ich glaube aber nicht, daß Anschar das so eingeplant hatte. Und ich kann mich ehrlich gesagt auch an keine Stelle erinnern, an der er das so gesagt hat
Mallayur unterstellt ihm zwar auf S.384ff diese Absicht, aber Anschar tut das weder bejahen noch verneinen, sondern überläßt die Interpretation MallayurDas Ende dieses Teils ist wirklich spannend: Anschar darf auf eine Liebesnacht nach Hause, die natürlich nichts wird und
Henon stirbt durch eine Verkettung unglücklicher Umstände. Rein schreibtechnisch ist mir klar was sein Tod bezwecken soll- er bildet ein ausreichend starkes Motiv für Anschar zur Flucht, aber auf der persönlichen Ebene tut es mir wirklich leid um den alten Mann. -
Bei der ersten Beschreibung von Argadye musste ich sofort an eine der römischen Städte in Nordafrika denken. Für Grazia dagegen muß das Ganze ja der absolute Kulturschock sein- aus dem prüden Berlin der Kaiserzeit direkt in solch eine Freizügigkeit. So stellte man sich wahrscheinlich das biblische Sodom vor

Und dann auch noch die Trennung von Anschar. Dessen Dasein als Sklave geht einem wirklich an die Nieren. Die Beschreibungen sind zwar deutlich, tragen aber zur Atmosphäre der Geschichte bei. Da sind z.B. die Schikanen, die Anschar durch den Sklavenaufseher erleiden muss (wobei es ihm ja noch recht gut geht, da er anscheinend nicht dessen Typ ist) oder auch die Folterszene. Traurige Aktualität hat diese Foltermethode ja dadurch, daß den USA von Menschenrechtsorganisationen vorgeworfen wird ihre Terrorverdächtigen in Guantanamo Bay auf diese nicht nachzuweisende Art und Weise zu foltern. Und dann endet dieser Teilabschnitt auch noch damit, daß Anschar auf Leben und Tod kämpfen soll!Die handelnden Personen sind allesamt lebendig geschildert.
Henon ist ein wirklich sympathischer Charakter. Ein altes Männlein, das ziemlich nah am Wasser gebaut hat.
Mallayur ist ein A****loch. Der typische neidische kleine Bruder- leider ist er nicht nur skrupellos, sondern auch intelligent, hat eine gute Beobachtungsgabe und scheint seine eigenen Pläne zu haben.
Was Grazia und Anschar betrifft- da ich schon das Ende kenne, will ich über die Beiden nicht zu viel schreiben. Nur so viel: für mich eines der Liebespaare überhaupt!ZitatOriginal von Bouqineur:
Es muss ja einen Grund geben, warum er ihr die Gabe übertragen hat. Ich mag irgendwie noch nicht dran glauben, dass das nur war, weil sie eben zu dieser Zeit an diesem Ort war.
Da muß ich mich jetzt wirklich auf meine Finger setzen, um nichts zu verraten![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
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Ich senke ganz schuldbewusst mein Haupt und gehe in die Ecke zum schämen:
bei der "Vineta"-Leserunde bin ich zu langsam (wobei ich dafür die Dichte der Sprache viel besser genießen konnte) und hier bin ich zu schnell...
Ich wollte Mitte der Woche nur mal ganz kurz reinlinsen, um mir Appettit zu machen und dann hat es mich dermaßen gefesselt.... aber dafür sind meine Leseeindrücke noch frisch und lebendig.ZitatOriginal von Nachtgedanken:
Mir gefällt das Buch vom Äußeren her, ich bin ja ein Fan von Einbänden, die man auch erfühlen kann und hier gibt es ja sogar eine Erhebung am Buchrücken.
So geht es mir auch. Ich bin ein sehr haptischer Mensch und habe gern was zum begrabbeln.Die ersten Szenen in Berlin haben mir wirklich gut gefallen. Einige Wörter musste ich bei wikipedia nachschlagen wie Kremser oder Meier als Berufsbezeichnung, aber ansonsten empfand ich die Beschreibung durchaus als stimmig.
ZitatOriginal von SabineW:
Friedrich kann kein Rivale sein. Ich weiß nicht mehr, wers mir gesagt hatte, aber so in etwa: Er hat einen Schnauzbart. Das kennzeichnet ihn sofort als "DU bist es nicht".
Das kann ich nur :write. Die Schnauzbärte der Kaiserzeit waren wirklich recht unästhetische "Rotzbremsen".Das Thema der Sprache fand ich wirklich gut gelöst. Es trägt nicht nur zur gefühlten Authentizität bei, sondern veranschaulicht Grazias Fremdheit und bietet zudem auch die Möglichkeit ein besonderes Band zu Anschar zu knüpfen, der ihr ja Sprachunterricht gibt und viel Zeit mit ihr verbringt.
Ich glaube in irgendeiner amazon-Rezi habe ich mal gelesen, daß Grazia sich viel zu viele Gedanken um ihr Korsett mache. Das empfand ich gar nicht so. Sie ist in einer für sie fremden Welt gelandet - da legt man nicht einfach so jegliche Sozialisation ab. Zudem gewährt ihr dieses Festhalten am Gewohnten ein Stück Sicherheit und Vertrautheit.
Die Tatsache, daß Anschar ein Sklave ist, muß ich zwar im Vorschautext gelesen haben, aber nicht registriert, denn ich war wirklich überrascht.
ZitatOriginal von JASS:
Anschar ist ein Sklave! Ich bin beeindruckt, wie nebenbei vorher der Ohrring erwähnt wurde, da ja alles in dieser Welt fremd ist, kam da kein Verdacht auf, dass das etwas Besonderes bedeuten könnte. Ich weiß nicht, warum, aber diese Auflösung gefielt mir sehr. Es hat so etwas... ambivalentes. Stolz und Stark -und dann ein Sklave!
So habe ich das auch empfunden!Noch ein Wort zu der Welt, in der Grazia gestrandet ist: diese Welt ist zwar in einigem recht fremd -ich kann Anschars Abneigung gegen Wüstenbewohner nicht ganz nachvollziehen und auch die Sache mit der Sklavenhaltung ist ungewohnt- aber hat dennoch einen gewissen Wiedererkennungswert. Ich dachte bei den Wüstenbewohnern z.B. gleich an Beduinen oder Tuareg. Genau diese Mischung aus Bekanntem und Unbekanntem finde ich spannend.
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SiCollier :
Det är en mycket trevlig idé!![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
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SiCollier :
So etwas habe ich mir fast schon gedacht
Das wäre ja auch zu schön gewesen.
Deshalb muß ich ehrlich gestehen, daß ich nach der Lektüre des ersten Bandes wieder ausgestiegen bin. Mir hat er zwar richtig gut gefallen (ich habe ja auch die Rezi dazu geschrieben), aber ich wollte mich nicht zu sehr darauf einlassen. Manchmal bin ich etwas, sagen wir mal, zwanghaft und wenn ich dann von etwas Feuer und Flamme bin und ich habe nicht die ganze Serie im Schrank stehen.... soetwas kann ich nicht ab.Für alle anderen, die sich bereits auf die neuen Teile gefreut hatten, tut es mir wirklich leid.
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Bei mir hat der Postbote vorher auch geklingelt.
Dankeschön.
Dann kann es ja jetzt losgehen!
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Ich habe zwar weder die alte noch die neue Ausgabe gelesen (auch wenn die Neuausgabe bereits auf meiner WL steht :grin), aber vielleicht kann ich dir trotzdem helfen:
Laut der Verlagshomepage handelt es sich bei der neuen Fassung um eine Neuausgabe mit zehn zusätzlichen Geschichten. -
Prombär :
Ich kann ja mal versuchen, deine Fragen zu beantworten, aber alle Angaben ohne Gewähr
:Ich habe es so verstanden, daß das Virus, welches ursprünglich entwickelt wurde um Krebs zu besiegen, mutiert ist und dann zu "dem Virus" wurde.Die Vampire oder Infizierten oder was auch immer hatten keine Angst vor Licht (so wie wilde Tiere Angst vor Feuer haben), sondern reagieren überempfindlich auf UV-Licht, wie es z.B. im Sonnenlicht vorkommt. Neville hatte das mit einer UV-Lampe am Arm der Vampir-Frau demonstriert, die er gefangen hatte. Und deshalb hatte er auch große UV-Lampen auf seinem Auto montiert.
Ob die Infizierten intelligent waren? Ich denke schon.... irgendwie hatte ich das Gefühl, sie wollten diese Vampir-Frau zurück. Aber sicher weiß ich das auch nicht.
Und warum Nevielle immun war, wurde m.E. im Film gar nicht gesagt. Vielleicht war es ja wirklich genetisch und er hat es sogar an seine Tochter vererbt, wer weiß?
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Hast du dir das Buch mittlerweile gekauft?
(Ich kann mich dunkel erinnern, soetwas mittlerweile im "Ich habe gekauft etc"-Thread gelesen zu haben, bin mir aber grad nicht sicher....)Falls du es mittlerweile erstanden hast, könntest du evtl nach dem Lesen eine Rezi dazu schreiben? Ich finde das Buch hört sich nämlich wirklich interessant an, bin mir aber nicht sicher, ob ich es mir zulegen soll.
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Wolf spielt neben Torak die zentrale Hauptrolle in dieser auf 6 Bände ausgelegten Reihe (der 4. Band "Schamanenfluch" erscheint übrigens im Februar, das nur nebenher erwähnt!). Sie begegnen sich als Wolf noch ein junger Welpe ist und da beide ansonsten ganz alleine sind, schweißt sie das zusammen und sie werden soetwas wie Rudelgefährten. Torak kann Wolfs Mimik und Gestik deuten und auch über Laute mit ihm kommunizieren, außerdem verbindet sie anscheinend auch noch etwas Anderes, Übernatürliches. Die Autorin hat sich viel mit dem Verhalten freilebender Wölfe beschäftigt und ich finde, das merkt man der Geschichte auch an. In Band 3 gibt es hinten sogar ein extra Kapitel eben über dieses Thema.
Manche Kapitel sind aus Wolfs Sicht geschildert, was bedeutet man kann an seinen Gedanken teilhaben, nicht daß er laut spricht wie ein Mensch. Das ist ganz interessant, da er die Geschehnisse ganz anders deutet, als die Menschen um ihn herum (er nennt Torak "Groß-Schwanzlos" :-]). Er wird immer als Tier dargestellt und nie vermenschlicht. Kapitel, die aus Wolfs Sicht erzählt werden oder sich besonders um ihn drehen, beginnen mit einer kleinen Zeichnung von ihm, die wirklich klasse aussieht (bei anderen Kapiteln werden dann beispielsweise Hirsche oder Äxte oder ähnliches dargestellt, was gerade passt).
Wolf ist also bislang in jedem Band Teil der Geschichte, wieviel hängt von der jeweiligen Geschichte ab, da möchte ich aber auch nicht zu viel verraten.So, und was den Schreibstil der Geschichte angeht: die Kapitel sind recht kurz, was zu einem "Nur-noch-ein-Kapitel"- Suchtverhalten führen kann. Die Sprache ist einfach, aber dennoch kommt eine ganz tolle Atmosphäre auf.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
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Weil ich mich gerade spontan entschlossen habe, bei der Leserunde zu "Das Sytem" noch miteinzusteigen, werde ich evtl hier erst etwas später dazu stoßen.
Da ja relativ viele mitlesen, dürfte das kein Problem sein... und falls doch, werde ich die nächste Zeit extra viel Knoblauch essen, um mich vor rachedurstigen Vampiren zu schützen
Mitlesen werde ich aber auf jeden Fall!! Ich war nämlich gerade erst in "I am legend", den ich (im Gegensatz zu ganz vielen anderen) richtig gut fand. Und da es ja anscheinend in "So finster" auch nicht um klassische Vampire geht, sondern um
bin ich schon echt gespannt.Vampirismus auf Grund einer VirusinfektionAch ja, und auf geo.de habe ich als Einsendung für den Fotowettbewerb "Stille" ein Foto mit dem Titel "[...allein...für immer...]" von andreas.lange entdeckt (hat den 4. Platz belegt), welches ich seitdem immer mit "So finster" assoziiere, auch wenn ich das Buch noch gar nicht gelesen habe.
(Und ich hoffe, daß ich mit der Nennung der Herkunft des Bildes und des Fotografen dem Urheberrecht genüge getan habe, denn dieses Bild wollte ich euch auf keinen Fall vorenthalten.) -
Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Thread auf der Portalseite gesehen habe und erst heute habe ich kapiert, um welches Buch es bei dieser Leserunde überhaupt geht....

Ich würde wirklich gerne mitlesen. Kannst du mich bitte eintragen, Wolke?

Das bedeutet zwar richtigen Lesestress, weil ich Ende Januar/Anfang Februar bereits in zwei privaten Leserunden eingespannt bin, aber vielleicht wenn ich dieses Mal etwas strukturierter an die Sache gehe, so mit Klebezettelchen und Notizen? Wird schon klappen...
![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
An der Verlosung möchte ich übrigens nicht teilnehmen. Ich habe in der letzten Zeit bereits zweimal bei der Verlosung von Leseexemplaren gewonnen... da sollen auch mal andere zum Zuge kommen.
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Jürgen :
ZitatOriginal von Jürgen:
Sorry, dass ich jetzt vielleicht einigen den Spaß an der Diskussion genommen habe, aber bevor jetzt noch unsinnigere Buchbeispiele für diesen Begriff ins Feld geführt werden, sollten zumindest die Leser, die diesen Thread unbelastet, aber interessiert verfolgen, mit ein wenig Basiswissen versorgt werden.Ich persönlich bin immer froh, wenn sich jemand in eine Diskussion einschaltet, der mehr Ahnung von einem Thema hat als ich.
Für mich war der Anreiz diesen Thread zu eröffnen Leseempfehlungen für Steampunk-Romane und thematisch verwandte Romane zu bekommen. (Vielleicht sollte ich den Threadtitel dementsprechend verändern?)
Daß ich keine "Fachfrau" in diesem Bereich bin und neben meiner eigenen sehr subjektiven Definition von Steampunk und vielleicht noch der von wikipedia in punkto Begriffdefinition ziemlich unbedarft bin - das habe ich ja mehrmals in diesem Thread (und auch im verlinkten Ursprungsthread) geäußert.Für mich gilt: jeder, der etwas zur Diskussion beizutragen hat, ist herzlich willkommen.
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Herr Palomar :
andere Frage: hast du zufällig den Zeitnomaden-Zyklus von Michael Moorcock gelesen?
Um den schleiche ich schon eine ganze Weile herum....
Edit: ISBN Nr. berichtigt
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Pelican :
Das hat keine Eile. So wie ich mich kenne, werde ich es mir aus reiner Neugier wahrscheinlich sowieso kaufen
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Das glaube ich, daß das Ende nicht jedem gefällt. Das mag daran liegen, daß es eben kein hollywoodtypisches Ende ist, bei dem
der süße Will Smith überlebt und eine neue Liebe findet
sondern, daß das Ende konsequent und logisch die Geschichte zu Ende erzählt, insofern daßWill Smith seine Lebensaufgabe erfüllt und damit das erreicht hat, was ihn die letzten Jahre in der Einsamkeit am Leben erhalten hat.
Meiner Schwägerin hat das Ende nämlich auch nicht gefallen (was zu erwarten war :-])Im Übrigen fand ich den Film richtig gut. Man merkte, daß es den Machern um das Erzählen der Geschichte ging und nicht nur um das Anbringen möglichst vieler Specialeffects.
Aber eines hat mich wirklich erschreckt: "Der Prinz von Bel Air" hat eindeutig graue Haare bekommen! Daran merke ich, daß ich nächstes Jahr 30 werde