blackcat :
kann man bei dir auch Avatare in Auftrag geben? ![]()
Ich bin mit meinem immer noch nicht so ganz zufrieden....
blackcat :
kann man bei dir auch Avatare in Auftrag geben? ![]()
Ich bin mit meinem immer noch nicht so ganz zufrieden....
Ich bin jetzt auch durch und habe eigentlich keine wirklichen Kritikpunkte.
Außer vielleicht, daß auch ich auf Shelley gut hätte verzichten können. Sicher, Leon fühlt sich irgendwie für "sein" Meer verantwortlich, aber daß er dann ein Kindergartenkind besucht, ihr alles erklärt und sich quasi bei ihr entschuldigt, macht für mich keinen wirklichen Sinn.
Ein insgesamt spannendes Buch, sehr aktuell und gerade mal so viel Science Fiction, daß das Ganze durchaus plausibel wirkt.
Mir hat das Buch vielgroß Spaß gemacht, deshalb nochmals Danke an den Verlag und die Autorin.
Eine ausführliche Rezi folgt natürlich noch.
Ich muß sagen, in diesem Abschnitt waren für mich einige filmreife Szenen dabei, das war echt astreines Kopfkino.
Auch das Miträtseln und Verdächtigen hat Spaß gemacht. Ich bin in soetwas ja eigentlich nicht gut, aber zumindest bei einer Person hatte ich recht.
Allerdings mit den Namen der NoComs hatte ich massive Probleme und musste immer wieder hin- und herblättern. Und bis ich kapiert hatte, daß Hope ein Typ ist (Ist er doch, oder? Sonst wäre es jetzt ja noch peinlicher.)
Die Nährstoffe holt sich doch sein Anzug aus dem Wasser und gibt sie direkt in Leons Blutbahn ab oder habe ich da was falsch verstanden?
Oh, nein, oder kommt das erst im nächsten Abschnitt???
Ich konnte das Buch, nachdem ich mal begonnen hatte, nämlich leider nicht mehr zur Seite legen und habe es in einem Rutsch beendet. Ein Kompliment für das Buch- schlecht für die Leserunde, weil ich jetzt verflixt aufpassen muss nichts zu spoilern. ![]()
Suzann :
du hast den Namen "Luzie" auch mit der Serie verbunden? Ist ja witzig, ich auch (wie ich ja schon geschrieben habe). Da mir die Serie damals gefallen hat, verbinde ich aber eher positive Assoziationen damit.
Vielleicht ein Wort zum Verhältnis zwischen Carima und ihrer Mutter. Ich kann das absolut nachvollziehen... ich liebe meine Mutter, aber manchmal, da bringt sie mich mit einem einzigen Satz so zur Weißglut, daß ich mich total zurücknehmen muß. Mein Mann schimpft mich schon immer, ich solle nicht so giftig sein. Und ich bin leider kein Teenager mehr, der es mit einem hormonellen Ungleichgewicht im Gehirn entschuldigen kann.
Und was Shelley betrifft, so hätte mich in diesem speziellen Fall ein anderer Ausgang des Erlebnisses nicht weiter getroffen- dazu wurde sie zu kurz erwähnt. Als alter Star Trek-Fan weiß ich, daß die neuen bis dato unbekannten Crewmitglieder meist noch vor dem Vorspann den Löffel abgeben.
Edit: Absatz eingefügt
@ Katja Brandis:
Auf deiner Homepage habe ich gelesen, daß du immer wieder Praktikantinnen hast. Das hört sich an als wäre es für beide Seiten eine ganz spannende Angelegenheit- wie hat sich denn das entwickelt?
da fällt mir noch etwas ein: aus anderen Leserunden mit Autoren weiß ich, daß Songtexte in Büchern auch wegen der Lizemzrechte keine einfache Sache sind.
Wie hast du das Problem bei "Help" von den Beatles gelöst?
Da ich morgen laut meiner Hausärztin schon wieder arbeiten soll, habe ich mir heute mal den ersten Abschnitt vorgenommen-quasi als Konzentrationstestlauf.
Danke übrigens an alle für die Genesungswünsche.
Ich bin ja bekennender Vorwort-zuerst-Leser und mir hat gefallen, daß es keine relevanten Spoiler enthalten hat, sondern im Gegenteil die Vorfreude auf das Buch noch verstärkt hat.
Bei Thema Flüssigkeitstauchen musste ich auch gleich an "Abyss" denken- der steht hier in bester Blurayqualität als Directors Cut im Regal- einfach klasse.
Was den Prolog angeht, muß ich sagen, daß es mir wie Paradiese Lost ging:
ZitatOriginal von Paradise Lost:
Ich hab den Prolog gelesen ohne da groß drüber nachzudenken, solche Mütter gibts, und auch nicht selten. Auch wenn man sich das als verantwortungsbewusste Mutter vielleicht nicht vorstellen kann.
Ok, vielleicht mit der kleinen Einschränkung, daß ich noch keine Mutter bin. ![]()
Und auch hier kann ich mich anschließen:
ZitatOriginal von Paradise Lost:
Ich mag es einfach, wenn Technik in Romanen nicht total abgehoben ist, sondern eine gewisse Wahrscheinlichkeit hat. Find ich prima!
Das geht mir genauso.
dein Ko-Autor wollte Lucy ursprünglich Luzie nennen?
Das erinnert mich spontan an die Serie "Luzie und die Schrecken der Strasse", in der sich die beiden Knetfiguren Friedrich und Friedrich in alles mögliche verwandelt haben, auch in Kraken.
Vielleicht komme ich heute noch dazu etwas weiter zu lesen, falls nicht bitte ich meine Verspätung zu entschuldigen, das wird alles aufgeholt.
Ich habe gerade mal die ersten Kommentare überflogen- das scheint ja gleich spannend los zu gehen.
Ich liege mit einer schlimmen Bronchitis auf der Couch, sodaß ich die nächsten Tage erst einmal nicht zum Lesen komme. Schade. ![]()
Kurzbeschreibung (von amazon):
Gefangen im ewigen Eis! 1869: Die Zweite Deutsche Nordpolexpedition sticht in See. Als Junge verkleidet, hat Rika sich in die Mannschaft eingeschleust. Doch die Crew soll ihr Ziel nie erreichen. Eingeschlossen im Packeis wird jeder Tag zum Überlebenskampf.
Über die Autorin (von wikipedia):
Sigrid Laube (* 20. Februar 1953 in Wien; † 2007) war eine österreichische Schriftstellerin.
Sigrid Laube schrieb schon als Kind ihre ersten Geschichten. Sie wuchs in sechs verschiedenen Ländern auf, fünf verschiedene Sprachen gehören zu ihrem Alltag. Später studierte sie Rechtswissenschaften und Geschichte. Sie arbeitete als Gutachterin und Schriftstellerin. Sie wohnte in Wien und Warschau. Mehrere ihrer Bücher wurden in andere Sprachen übersetzt, viele wurden mit Preisen ausgezeichnet.
Eigene Meinung:
Vielleicht sollte ich vorausschicken, dass ich schon seit langem Fan von Büchern über die verschiedenen Ant/Arktisexpeditionen sind, insofern ist meine Rezi noch weniger subjektiv als sonst.
Sigrid Laube ist mit diesem Buch etwas ganz Besonderes gelungen.
Da wäre zum einen die Geschichte selbst. Die Autorin hat sehr akribisch nachrecherchiert und erzählt diese mit großem Respekt für die teilnehmenden Männer. Das liegt wohl unter anderem daran, dass ihr Großvater selbst an dieser Expedition teilgenommen hat- und im vorliegenden Fall ist es tatsächlich kein Marketinggag, sondern historisch verbürgt: klick
Rika ist die einzige fiktive Figur, die mit auf große Fahrt geht.
Das andere, was mich so beeindruckt hat, ist die Sprache. Sie ist klar und schnörkellos und beschreibt dennoch mehr als passend die eiskalte Landschaft, die Einsamkeit, die Verzweiflung, aber auch die Kameradschaft und die Hoffnung.
Schade, dass das Buch vergriffen ist- ich würde ihm noch viele weitere Leser wünschen.
PS: Ich hatte etwas Probleme mit der Einordnung. Auf Grund der jugendlichen Hauptperson gehe ich von einem Jugendbuch aus, es hätte aber durchaus auch in die Kategorie historischer Roman gepasst.
ab heute stehst du nicht mehr alleine da! ![]()
Ich habe zu "Die Bücherdiebin" aus zwei Gründen gegriffen: ich kannte bereits "Der Joker" vom gleichen Autor und war davon mehr als begeistert und mir hat die Vorstellung, daß der Erzähler der Tod ist, recht gut gefallen.
Mittlerweile habe ich das Buch abgebrochen und werde auch nicht mehr weiterlesen.
Ich habe in den letzten Jahren des öfteren Bücher gelesen, die in Deutschland kurz vor und auch nach der Machtübernahme der Nazis spielen. Es liegt also nicht am Thema (kurz nach dem Abitur war ich recht übersättigt davon, aber das ist ja nun auch schon eine ganze Weile vorbei).
Aber "Die Bücherdiebin" berührt mich einfach nicht, ebenso wenig die handelnden Personen. Es liest sich furchtbar klischeehaft, auch wenn ich weiß, daß die deutsche Übersetzerin versucht hat die gröbsten Schnitzer auszubügeln- ein bißchen erinnert es mich an die typischen Hollywood-Nazis.
Ich wollte mich irgendwann nicht mehr durch den allgemein als etwas holprig beschriebenen ersten Teil durchquälen und so habe ich es abgebrochen.
Schade, ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut.
Wer bei „Das Einstein-Mädchen“ einen historischen Thriller erwartet, wird unweigerlich enttäuscht werden, denn das Buch ist vieles- nur das nicht.
Dieses Buch handelt von Quanten, diesen unbestimmbaren, unvorhersagbaren Teilchen und von psychisch kranken Menschen- dass da die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen ist nur folgerichtig.
Ich mag „braintwister“- Bücher oder Filme, die einen zum mitknobeln anregen, die einen auf falsche Fährten locken und die verschiedene Lösungsmöglichkeiten gleich plausibel erscheinen lassen, wie z.B. zuletzt „Inception“.
Achtung, es folgt ein unqualifizierter philosophischer Denkansatz: wenn laut der Quantentheorie ein Wissenschaftler, der ein Experiment beobachtet damit unweigerlich Teil des beobachteten Systems wird und somit das Ergebnis des Experimentes beeinflusst- kann dann der Leser die Realität eines Buches beeinflussen? ![]()
Mir hat das Buch gefallen, auch wegen des interessanten Settings: wenn mein Lesejahr so weitergeht, bin ich mehr als zufrieden.
Mein Buch ist gestern auch angekommen.
Vielen Dank an Wolke und den Verlag ![]()
Jetzt kann die Leserunde ja kommen.
"Pop" kommt komplett vor- damit beginnt der Film ja, gibt es aber bei den Extras auch als Musikvideo.
"Way back into love" kommt leider nicht ganz vor. Die Demoversion mit Drew Barrymore (mit dem einführenden Dialog) ist ja aus dem Film, das Lied bricht aber noch vor den "neuen" Strophen ab, da diese ja erst im Laufe des Films dazukommen; die endgültige Version mit diesem Shakira-Verschnitt (ich vergess den Namen immer, aber ich finde sowieso: sie kann zwar besser sigen als Drew aber deren Version hat mehr Charme) ist auch nicht ganz drin.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.
SteffiB :
Malpass habe ich auch den ersten Teil gelesen. Der hat mich so beeindruckt, daß ich von den anderen Bänden Abstand gehalten habe, weil ich mir nicht denken kann/konnte, daß diese genauso gut sind wie "Morgens um Sieben..."- da war mir die Gefahr zu groß enttäuscht zu werden.
Ich habe Andreas Wilhelm mal in Stuttgart bei einer Lesung gesehen- damals zu "Projekt: Sakkara"- und das war wirklich toll.
Er hat viel erklärt und auch viel mit Multimedia gearbeitet, alles ganz anschaulich.
Ich beneide euch ![]()
Vielen lieben Dank für das Freiexemplar! ![]()
Da bin ich ja mal gespannt, wie das Buch wird.
Edit bemerkt jetzt erst, daß ich ja fast wörtlich das Gleiche geschrieben habe wie hollyholunder! Aber das liegt wahrscheinlich in der Natur der Sache, oder?
Kurzbeschreibung laut amazon:
Ewige Jugend und Einsamkeit - das ist der Preis für Nathaniels große Macht, die dazu dient, seinen Indianerstamm zu schützen. Als Josephines Wege Nathaniels kreuzen, verfällt sie diesem mysteriösen Mann. Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Verwirrung, muss sie erkennen, dass er ein dunkles Geheimnis hütet. Doch dessen wahre Ausmaße übersteigen ihre kühnsten Vorstellungen. Langsam gelingt es Josephine, Nathaniels kalten Schutzwall zu durchdringen. Als Nathaniel begreift, dass Josephine sein Herz erobert hat, und er sich fragt, welche Rolle ihr im bösen Spiel seiner Existenz zugedacht ist, taucht sein schlimmster Feind auf und entdeckt in Nathaniels Liebe dessen größte Schwäche. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.
Ging gar nicht- was nicht am Genre lag, sondern an der Erzählweise bzw am Schreibstil.
Sorry Käfersaft
.
Eine Rezi werde ich aber nicht schreiben. 1) habe ich dazu zu wenig gelesen und tue dem Buch evtl damit unrecht und 2) möchte ich nicht, daß die erste Rezi bei den Eulen gleich eine so schlechte wird.
könntest du bitte die Inhaltsangabe der Fortsetzung spoilern?
Da wird ja verraten, wer das Opfer in "Cliffhanger" war!!! ![]()
Tja, damit hat sich die Lektüre für mich wohl erldigt.
Nachdem du gerade das deines Erachtens "einzige Positive" am Buch verraten hast .... ![]()
Der Autor hat es tatsächlich geschafft sich mit dem 2. Band der Reihe nochmals deutlich zu steigern.
Die Stärken des Vorgängers hat er beibehalten, so ist auch dieses Buch sehr genau recherchiert (ok, ich weiß, daß das Autoren eigentlich nicht so gerne hören, weil es so ein Wischiwaschi- Argument ist, aber hier ist es tatsächlich als Kompliment gemeint!). Soweit ich es als Nicht-Fachfrau beurteilen kann bleibt er recht genau an den mythologischen Vorlagen und überträgt diese in sinnvoller Weise auf die heutige Zeit bzw bezieht sogar neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit ein (s. Varusschlacht).
Auch der unverwechselbare Humor wird beibehalten.
Den inflationären Gebrauch von Ausrufezeichen hat er sich gottseidank abgewöhnt, das war nämlich einer meiner wenigen Kritikpunkte aus dem Vorgänger.
Die Geschichte wird konsequent weiterentwickelt, es werden neue Fragen aufgestellt und ich bin jetzt schon auf das Finale gespannt.
Positiv hervorheben möchte ich auch die Gestaltung des Buches, insbesondere die Covergestaltung, die direkt Bezug zum Inhalt der Geschichte nimmt- umso gespannter bin ich auf die Farbe und Aufmachung des 3. Teils.
Der Autor hat sich ein nicht gerade einfaches und auch noch mit recht vielen Vorurteilen behaftetes Thema genommen und dieses wirklich gut umgesetzt. Wurde wirklich auch mal Zeit, daß sich jemand da dran wagt.
Mir hat es gefallen, aber das hört man der Rezi auch an, oder? ![]()