Beiträge von grottenolm

    Ich konnte mich nicht entscheiden zwischen dem Bild aus Manang und dem ersten aus SiblablaunleserlichDorfimMittelgebirge. Beide passen für mich gefühlsmäßig gut zum Buch, weil sie einerseits diese bunten Wimpel haben, welche ich mit Nepal verbinde und man andererseits die Berge im Hintergrund sieht.
    Nichts desto trotz sind natürlich alle Bilder gelungen... ich konnte nur nicht mehr als zwei ins Buch kleben. ;-)


    Edit:
    Ich hab ganz vergessen zu sagen: die Auflösung war absolut in Ordnung, die Bilder haben auch nach dem Ausdrucken noch wirklich gut ausgesehen.

    Ich habe das Buch jetzt auch gelesen. Vor einigen Monaten fiel mir ein Artikel über dessen Verfilmung in die Hände, aus dem hervorging, daß man sich sehr nah an das Buch halte, da die Skizzen des Autors letztendlich bereits soetwas wie ein fertiges Storyboard seien.
    Das fand ich ganz interessant und da das Buch bei Jokers als Mängelexemplar zu bekommen war, habe ich zugeschlagen.


    Das Buch ist wirklich etwas Besonderes, da der Text und die Zeichnungen die Geschichte mehr oder weniger gleichberechtigt erzählen. Auch die Idee hinter der Geschichte (Georges Melies- dessen "Reise zum Mond" bzw das Bild, der Rakete, die im Auge des Mondes steckt, ist ja recht bekannt) gefällt mir.
    Aber ich kann mich den uneingeschränkt positiven Rezis auch nicht anschließen. Hugo, aber auch die anderen handelnden Personen blieben mir fremd, die Erzählweise empfand ich als recht distanziert- so als wäre ich nur Zuschauer bei einem Film. Ich weiß nicht, ob der Effekt evtl vom Autor beabsichtigt war, aber ich habe mich beim Lesen auch eher unwohl gefühlt.


    Um so mehr bin ich jetzt auf den Film gespannt- vielleicht könnte das einer der raren Filme sein, bei denen die Verfilmung besser ist als das Buch?

    Ich habe mittlerweile einige Bücher gelesen, die sich mit Büchern und Bibliotheken beschäftigen und wen vorab ein Vergleich interessiert:
    das Buch ist gut, allerdings nicht so gut wie Zafon, eher vergleichbar mit "Der Club Dumas" von Perez-Reverte (dessen Namen übrigens im Buch als Hommage genannt wird).


    Wollte man das Buch mit einem Film vergleichen, so würde ich sagen: das war reinstes Popcornkino.
    Die Geschichte spannend, wenn auch mit einigen Wacklern. Die Erklärung für die Fähigkeit der Lettori machte nicht wirklich Sinn, aber das musste sie (für mich) auch nicht. Der Protagonist sympathisch und gutaussehend :grin und wenn man sich auf die Geschichte einlassen konnte, wurde man gut unterhalten.
    Mehr aber auch nicht.

    Ich habe mir das Buch jetzt doch zugelegt und habe es nicht bereut.


    Es sind nicht alle Geschichten gut, die Onkel Montague seinem Neffen erzählt, aber einige haben mir wirklich einen Schauer den Rücken herunter gejagt.
    Horror darf man natürlich keinen erwarten, aber die Atmosphäre des Buches ist dennoch düster und ansprechend.


    Einziger Kritikpunkt: die Rahmenhandlung um Onkel Montague ist m.E. zu blass- sie dient zu sehr dazu die einzelnen Schauergeschichten zusammenzuhalten und haut einen für sich betrachtet nicht unbedingt vom Hocker.


    Ich bin mal gespannt auf die Fortsetzung.




    Wer übrigens auf diese Art von Geschichten steht, dem sei dieses Hörspiel ans Herz gelegt:


    Kurzbeschreibung:
    Ein Skelett wird plötzlich quicklebendig, ein altes Bild verändert sich auf geheimnisvolle Weise, ein international gesuchter Verbrecher findet Unterschlupf in einem Wachsfigurenkabinett ... Das sind nur einige der rätselhaften Gruselgeschichten, die sich die drei Gentlemen Admiral Winterbottom, Mr. David Wellesbey-Dillingsforth und Sir Henry Fox in ihrem vornehmen Londoner Club allabendlich erzählen. Bei einem Gläschen Sherry und mit der Unterstützung des Butlers Hunter versuchen sie die ungelösten Mordfällen und mysteriösen Spukabenteuer selbst zu lösen. Eins ist dabei auf jeden Fall sicher: In diesem Club sind Spannung und Grusel garantiert!



    Allerdings muß man dazu sagen, daß meine Hörspielrezi quasi genau gleich ausgesehen hätte, wie diejenige, die ich gerade geschrieben habe, denn das Hörspiel krankt an den gleichen Dingen: die Rahmenhandlung ist relativ uninteressant bzw in dem Fall langatmig und einige der Gruselgeschichten sind nicht wirklich gruselig- dafür wird man aber auch mit einigen Perlen belohnt.

    Ich glaube, dieses Buch wird wirklich unterschätzt. Ich bin mit gemischten Gefühlen an die Lektüre gegangen- den Vorgänger kannte ich zwar nicht, hatte bei damals bei der Leserunde still mit gelesen und da gab es ja durchaus auch kritische Stimmen.


    Entsprechend überrascht (im positiven Sinne) war ich dann beim Lesen, denn für meinen persönlichen Lesegeschmack hat der Autor alles richtig gemacht. Die Zeit und das Setting waren wirklich etwas neues; über die Auswirkungen des 2. Weltkrieges außerhalb von Europa wusste ich bis dato so gut wie nichts.
    Die Figuren waren allesamt lebendig und authentisch, die Geschichte hat mich berührt und mitgerissen und das Land war so nah beschrieben, daß ich wirklich das Gefühl hatte "mittendrin statt nur dabei!"


    Ich würde dem Buch viel mehr Leser wünschen und glaube auch, daß das Buch einfach Probleme hat die richtige Zielgruppe zu finden- ich wurde beim Lesen z.B. an Judith Lennox erinnert, allerdings hat der "Mangobaum" eine wesentlich frischere Geschichte.


    Von mir also eine klare Leseempfehlung!

    Vieles wurde zu "Im Tal des Schneeleoparden" ja bereits gesagt.


    Mir hat das Buch gut gefallen- die Geschichte war spannend, die verschiedenen Handlungsstränge haben sich gut ineinander verwoben.
    Man merkte beim Lesen wieder einmal, daß die Autorin die Dinge, die sie beschreibt, auch selbst kennt und das machte das Ganze realer.


    Schön fand ich besonders, daß Anna eine ganz andere Persönlichkeit als Marion aus dem Vorgänger hat. Das zeigt die Wandlungsfähigkeit der Autorin, weil sie nicht alle ihre Bücher mit der "gleichen" Protagonistin ausstaffiert.
    Im Vergleich zum "Jadepferd" blieben mir die Nepalesen jedoch fremder und es fiel mir schwerer einzutauchen, aber ehrlicherweise muß man sagen, daß das Meckern auf hohem Niveau ist- insgesamt gefällt mir das Buch dennoch besser als vieles vergleichbares auf dem Markt.


    Von mir also auch eine Leseempfehlung.

    Eskalina :


    aber das ist doch genau das Gleiche wie dein cooler Tip "Schneewanderer" vom Piper Verlag, nur jetzt bei cbj erschienen?


    Und alle drei Teile der Schneewanderer-Reihe waren doch bei der ersten Ausgabe auch schon drin... :gruebel


    Oder hattest du die erste Ausgabe noch gar nicht?

    Vielleicht sollte ich auch noch einmal was zu Florence sagen:
    Auch wenn Florence sicherlich ein interessanter Mensch ist, dennoch liegt meine Sympathie mehr bei Alma. Ich bilde mir zwar ein, daß ich an der einen oder anderen Stelle anders handeln würde als sie, aber letztlich kann ich ihre Handlungen alle nachvollziehen und finde, daß gerade ihre Schwächen sie zu einem glaubwürdigen und menschlichen Charakter machen.


    Ich bin eigentlich damit, wer wen bekommen hat, recht zufrieden und hätte es mir gar nicht anders gewünscht.
    Florence und Raymond- das hätte nie funktioniert (übrigens ebensowenig wie Alma und Samad, zumindest nicht auf Dauer). Zwei so stolze Menschen- mich haben die Beiden irgendwie an Scarlett und Rhett erinnert; für mich auch eher ein tragisches Paar als ein echtes Liebespaar.
    Und auch die "Episode" zwischen Alma und Samad war wichtig, denn zum einen hat er ihr etwas gegeben, daß sie an einem bestimmten Punkt in ihrem Leben dringend gebraucht hat und von Raymond nicht bekommen konnte und zum anderen denke ich, daß Raymond ohne Samad vielleicht gar nicht aufgefallen wäre, wie sehr er Alma liebt. Das ist ja oft so, daß man erst merkt, was man am anderen hat, wenn man ihn quasi nicht mehr hat.

    Ich habe die Buchdeckel vorhin zugeklappt und bin rundum zufrieden.


    Ohne dem Autor Honig ums Maul schmieren zu wollen, aber ich fand den letzten Abschnitt sehr rund und gelungen.


    Die Geschichte ist für mich an keiner Stelle eine reine Liebesgeschichte- das ihr auch nicht gerecht werden.
    Insofern empfinde ich die Beschreibungen des Krieges nicht als Bruch, sondern als notwendig und folgerichtig. Schließlich steht groß hinten drauf, daß es um Almas Schicksal insbesondere während des Krieges geht- wen das stört, der ist vielleicht mit der falschen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen.


    Sicherlich ist der letzte Abschnitt der handlungsreichste, aber das liegt einfach am Thema, welches er behandelt. Deshalb besonders schön die Stelle mit den Fotos- so zum innehalten und Revue passieren lassen und ebenfalls gefallen hat mir, daß man von den allermeisten erfährt, wie es ihnen während des Krieges ergangen ist. Ich gehöre nämlich auch zu denjenigen, welche allzu offene Enden stören.
    Auch das letzte Zusammentreffen mit Samad fand ich sinnvoll- wobei ich das Gefühl hatte, daß Samad noch wesentlich mehr an Alma hängt als diese an ihm. Und ist es nicht selbstverständlich, daß man nach Kriegsende wissen möchte, wie es den zurückgebliebenen Freunden geht? Schließlich hat ihr Samad einmal sehr viel bedeutet.


    Mir hat das Buch gefallen und ich würde ihm noch viele begeisterte Leser wünschen.

    harimau :


    ich wollte bezüglich Django Reinhardt eigentlich nur stolz verkünden, daß ich den Namen bereits kannte- nichts liegt mir ferner als dir zu unterstellen du hättest bei Tereza abgeschrieben :wow
    Und selbst wenn du dich hättest inspirieren lassen: zeitlich passt es und ich habe mir bei youtube einiges von ihm angehört und glaube deshalb auch, daß es Alma gefallen hätte.
    So what?


    Die Frage bezüglich der Sympathien gegenüber Alma und den "Nebenfiguren" ist wirklich spannend.
    Ich mag Alma, von Anfang an und uneingeschränkt. "Erzähl mir von den weißen Blüten" habe ich nicht gelesen, deshalb kann ich keine Vergleiche anstellen, sondern gehe ganz unvoreingenommen ran.
    Ich kann sogar nachvollziehen, daß Alma zwischen Raymond und Samad schwankt, auch wenn mir das noch nie passiert ist. Das liegt daran, daß ihre Motive nachvollziehbar geschildert sind und sie authentisch rüberkommt. Das gilt übrigens für alle Figuren, sodaß ich fast sagen würde, es gibt gar keine Nebenfiguren, sondern höchsten Figuren, von denen weniger gesprochen wird als von anderen. Niemand wirkt blass oder wie bloße Staffage.


    Und wegen Raymond und Samad: Samad ist eher der sanftere emotionalere Typ, Raymond eher der zupackendere, direktere. Kein Mann vereint alle Eigenschaften, die Frau sich wünscht, schon gar keine allzu gegensätzlichen. Wäre Raymond emotionaler, könnte er auf der anderen Seite wenn es darauf ankommt nicht so pragmatisch handeln.
    Ich denke Alma sucht und braucht an verschiedenen Punkten in ihrem Leben verschiedene Dinge, die ihr der jeweilige Mann bietet. Auch wenn das Ganze nicht immer allen Beteiligten gegenüber fair ist... aber was ist schon fair im Leben?

    Ich bin lesenderweise schon in den nächsten Abschnitt weitergeeilt und habe jetzt einige Probleme zu unterscheiden, was in welchem Abschnitt passiert.
    Da ich nicht versehentlich spoilern will, hier einige allgemeine Anmerkungen, die mir beim Lesen gekommen sind:


    Zum einen stolpere ich immer über das Wort "Malaya"- mein Hirn macht automatisch immer "Malaysia" draus, auch wenn ich bei wikipedia gelesen habe, daß das damalige "Malaya" heute nur einen Teil des heutigen "Malaysias" ausmacht.
    Harimau, habe ich das so richtig verstanden?


    Zum anderen habe ich mich gefragt, wie die Malaien aussehen (insbesondere Samad). Ist ihre Hautfarbe heller als die der Tamilen? Mir ist natürlich klar, daß man das nie verallgemeinern kann und das klingt vielleicht etwas seltsam, aber von Tamilen habe ich ein Bild im Kopf, da ich in meinem Praxissemester in einer Kita für Kinder mit Migrationshintergrund gearbeitet habe und dort einige tamilische (?) Jungs aus Sri Lanka kennengelernt habe, die wirklich eine sehr dunkle Hautfarbe hatten- und blendend weiße Zähne! :grin


    Und ich bin über Django Reinhardt gestolpert: dieser Name ist in der Leserunde zu Terezas "Chinatown" bereits gefallen, da es da eine Figur gab, die an ihn angelehnt war.
    Für mich beschreibt "Chinatown" quasi die andere Seite der Geschichte, nämlich wie sich der Beginn der Nazizeit auf die dort lebenden Asiaten (insbesondere natürlich Mai Ling) ausgewirkt hat.
    Bis gerade eben war ich übrigens fest davon überzeugt, daß ich an der Leserunde teilgenommen hatte, bis mir beim nachlesen aufgefallen ist, daß ich nur stiller Mitleser war und mir das Buch danach gekauft habe.
    :pille

    Auch wenn ich derzeit wenig zum Lesen komme, so bin ich doch immer noch dabei und bislang gefällt es mir ganz gut.


    Zitat

    Original von Herr Palomar:
    In dem Zusammenhang finde ich es ungünstig, was auf der Rückseite des Buches schon verraten wird.


    Da ist es praktisch, daß ich den Schutzumschlag beim Lesen immer abmache. Wenn ich mal ein Buch bestellt habe, lese ich mir den Klappentext nicht mehr durch und meist kann ich mich dann auch nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern.


    Alma gefällt mir immer besser. Sie findet ihren Weg, davon bin ich überzeugt. Dabei ist hat sie aber natürlich auch ihre Schwächen- was Howard angeht, war sie wohl etwas betriebsblind- das macht sie noch sympathischer als wenn sie eine Superfrau wäre.
    Aber auch die anderen Personen sind sehr lebendig beschrieben, sei das jetzt Raymond und Ah Tong oder auch Ling. Ebenso Land und Leute.


    Man sollte ja keine Vergleiche anstellen, aber genau das Eintauchen in die fremde Umgebung, welches mir beim "Schneeleo" etwas gefehlt hatte (da waren mir die Nepalesen doch immer fremd geblieben), genau das erlebe ich jetzt hier.
    Obwohl mir der "Schneeleo" auch ausnehmend gut gefallen hatte ;-)

    So, Abschnitt beendet.


    Howard mag ich nicht. Ich hatte von Angang an das Gefühl, daß er dem Alkohol etwas mehr zuspricht, als für ihn gut ist. Er macht auf mich den Eindruck eines weinerlichen, neidischen Waschlappens. Vielleicht tue ich ihm aber auch unrecht.


    Alma dagegen mag ich sehr. Diese Frau ist mutig und kann zupacken. Sie lässt sich auf neue Erfahrungen ein und hat damit die besten Startvoraussetzungen in diesem fremden Land- anders als ihre Schwägerin. Ich denke, Alma wird ihren Weg gehen- ob mit oder ohne Howard, denn ich glaube nicht, daß sie das lange mitmacht.


    Zu den anderen Personen habe ich noch keine besondere Meinung. Aber da liegt viel Potential für Zündstoff drin.


    Beim Lesen erinnert mich der Roman bislang vom Lesegefühl her an die Romane von Judith Lennox- im positiven Sinne, denn das sind die einzigen i.w.S. Liebesromane, die ich freiwillig lese, da es immer um Frauen geht, die ihren Weg im Leben erst suchen und sich dann hart erkämpfen müssen. Zudem liegt mir auch die Zeit zwischen den Weltkriegen und den frühen 50er Jahren.

    Ohne jetzt die anderen Beiträge gelesen zu haben, wollte ich nur vermelden, daß ich mich nun auch gemeinsam mit Alma an Bord des Schiffes befinde.


    Die Sprache liest sich bislang sehr schön- ganz anders als Steffis, aber der Geschichte absolut angemessen.


    Die Briten sind schon ein Völkchen für sich mit ihren starren Anstandsregeln und ihrem Kolonialgehabe- und daran hat sich lange nichts geändert. Es fühlt sich nämlich ein bißchen so an als spiele das Ganze noch zu Queen Viktorias Zeiten. Tut es aber nicht, oder? Soweit ich es vom Klappentext in Erinnerung habe, müssten wir doch später sein. :gruebel Ich habe ihn leider nicht mit dabei zum nachschauen.


    Edit: Meine Frage hat sich erledigt. Wir feiern gerade Silvster 1936. :sekt

    Ich gehöre auch zu denjenigen, die den Autorenkontakt im Forum begrüßen und für wichtig erachten, denn das macht für mich sicherlich einen Teil des Reizes aus.
    Angst vor Gefälligkeitsrezis, weil Autoren hier mitlesen, habe ich dabei keine- bei den Eulen weht in der Regel ein frischer und ehrlicher Wind.
    Und ich fände es schade, wenn Autoren jeden Schritt im Forum zweimal überdenken müssten, um nicht in irgendwelche Fettnäpfchen zu treten.
    Man kann es nie allen recht machen und es gibt sicherlich den einen oder anderen Leser, der mit mimosenhaften Debutautoren schlechte Erfahrungen gemacht hat, genauso wie der eine oder andere Autor vielleicht etwas direkter von einem Leser angegangen wurde.


    Wo meine persönliche "Bis hier hin Werbung und keinen Schritt weiter"-Grenze liegt? Ich kann es nicht so genau sagen, denn ehrlicherweise muß ich zugeben, daß mein Bauch das von Mal zu Mal anders entscheidet. Und solange Werbung immer als Werbung zu erkennen ist und ich damit die Möglichkeit habe sie für mich auszublenden, habe ich kein Problem damit.
    Und sollte ein Autor/eine Autorin, den/die ich als sympathisch erachte, meine persönliche Grenze überschritten haben- macht nix, im Zweifelsfall sind Autoren/Autorinnen auch nur Menschen und ich habe bereits in der Pubertät dank meines Papas jegliches Fremdschämen abtrainiert. :grin


    Ich mag übrigens auch signierte Bücher und hätte sich mein Onkel nicht etwas anderes zu Weihnachten gewünscht, hätte ich Jans Angebot wahrscheinlich sogar angenommen.
    Es stehen zwar nur wenige signierte Bücher in meinem Regal, aber diejenigen hüte ich wie ein Schatz, denn sie machen das jeweilige Buch zu etwas ganz Besonderem.